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Fanfiction

Desires. - Chapter Five.

von EmmaMalfoy.

Und hier hätten wir Kapitel fünf, viel Spaß. :)

*


Chapter Five.




Draco erschien nicht zum Unterricht. Er verbrachte mehrere Stunden in Myrtes Badezimmer und zuckte bei jedem Geräusch zusammen. Wie gerne hätte er jetzt Potters Unsichtbarkeitsumhang. Wenn irgendwer ihn erwischen würde, wie er den Unterricht schwänzte, würde es mehr als nur ein wenig Ärger geben. Und Snapes Reaktion wollte Draco sich schon gar nicht vorstellen.

Draco lief ein kalter Schauer über den Rücken, als er an Snape dachte. Ihm war seine Aufgabe wieder eingefallen. War das der Grund? Wusste Potter davon und versuchte ihn jetzt so zu terrorisieren, dass er es nicht schaffen würde? War das nicht selbst für Potter zu verrückt? Draco schloss die Augen und schlug seinen Kopf gegen die Kabinenwand. Er hatte sich auf dem Boden zusammengekauert und versuchte zu vergessen, doch je angestrengter er versuchte, nicht an den Sex mit Potter zu denken, desto mehr drängten sich die Bilder wieder in seinen Kopf.

„Malfoy!“ Draco zuckte zusammen. Oh nein. Nicht schon wieder. Woher wusste Potter, wo er war? Draco kletterte auf den Toilettendeckel, sodass Potter ihn nicht sehen konnte. Was nun? Unsichtbar werden? Konnte er nicht. Disapparieren? Nicht möglich in Hogwarts. Unauffällig wegrennen? Wie sollte er das anstellen?!

„Er ist nicht hier.“, hörte Draco die maulende Myrte sagen. Sein Herz machte einen kleinen Freudensprung. „Sei ruhig, Myrte. Ich weiß, dass er hier ist.“ Myrte machte ein verachtendes Geräusch. „Der große Harry Potter kann also Hellsehen?“ – „Ja, kann er. Und jetzt verschwinde.“ Die maulende Myrte gab einen beleidigten Ton von sich und schien kurz darauf verpufft zu sein.

Draco hörte Potter laufen, er hörte, wie er auf die Kabine zukam, in der er sich befand. Draco betete, Potter möge genau jetzt einen Herzinfarkt erleiden und tot umfallen, doch nichts dergleichen geschah. Potter war vor der Kabine angekommen, in der Draco sich befand. „Ich habe Dich im Unterricht vermisst.“ Draco sagte nichts. Es klickte. Draco wusste, was das bedeutete, doch er wollte es nicht wahrhaben. Seine Kabinentür war offen. Mit hämmerndem Herzen starrte Draco die Tür an. Sie schwang auf und Potter trat ein. Er grinste Draco verächtlich an.

Draco richtete sich auf und zwang sich, Potter in die Augen zu sehen. „Was zum Teufel willst Du von mir, Potter?“ Sein Herz blieb stehen, als Potter sich noch immer grinsend umdrehte und die Kabinentür abschloss. Tränen steigen ihm in die Augen. Er war gefangen. Potter kam auf ihn zu. So nah, dass Draco seinen Atem an seinen Lippen spüren konnte. Hektisch griff er nach seinem Zauberstab, doch Potter hielt seine Hand fest.

„Shh.“, machte er grinsend. Dann packte er Draco an der Hüfte, zog ihn zu sich und küsste ihn. Draco hatte nicht die Kraft, ihn wegzustoßen. Er hatte seit Tagen nichts gegessen und zu wenig geschlafen. Kraftlos schloss er die Augen.

Der Kuss hielt lang, zu lang. Nach einer halben Ewigkeit löste Potter seine Lippen von Dracos und küsste seinen Hals. Draco hatte auf der Stelle Gänsehaut am ganzen Körper. Er war dort unglaublich empfindlich. Gab es irgendetwas, was dieser Junge nicht konnte oder wusste? Potter knöpfte Dracos Hemd auf, küsste seine Brust, über seinen Bauch, bis hinunter zu seiner Hüfte. Dracos komplettes Kreislaufsystem schien mit einem Mal stillzustehen, als ihm klar wurde, was Potter vorhatte.

„Nein“, hauchte er, kaum hörbar. Potter, der sich schon hingekniet hatte, stand wieder auf, um Draco zu küssen. „Ich beiß ihn schon nicht ab.“, grinste er und küsste Draco abermals, während er seine Gürtelschnalle öffnete. Er ging wieder in die Knie, zog Dracos Hose und seine Boxershorts ein wenig runter.

Draco legte den Kopf in den Nacken und keuchte leise. Was tat er hier? Es war so falsch. Doch Draco konnte und wollte sich nicht mehr wehren. Die Lust hatte seinen Körper eingenommen. Potter machte seine Sache unglaublich gut. Draco packte ihn bei den Haaren und zog ihn wieder zu sich hoch, küsste ihn, während er seinen Gürtel öffnete. Er schob seine Hand in Potters Boxershorts, tastete sich vorsichtig voran. Potter keuchte leise in den Kuss.

Draco stand schließlich mit dem Bauch gegen die Kabinenwand, Potter hinter ihm. Er schien mit aller Zärtlichkeit die er besaß vorzugehen. Seine Hände lagen auf Dracos Hüfte, seine Lippen auf Dracos Schulter. Seine Stöße waren langsam und vorsichtig, geradezu liebevoll, so als wollte er sichergehen, dass er Draco nicht verletzte.

Er kam fast zeitgleich mit Potter. Draco packte den linken Arm des Gryffindors, krallte sich darin fest. Potter biss in Dracos Nacken, wohl um nicht zu schreien.

Es wurde still. Potter machte eine leichte Bewegung, doch Draco hielt seine Arme fest, zog ihn näher zu sich. Potter seufzte kaum hörbar und umarmte Draco von hinten. Draco konnte seinen Herzschlag an seinem Rücken spüren. Er wollte etwas sagen, doch er wusste nicht was.

Die Stille war unerträglich laut. Draco schluckte die Gefühle hinunter, die in ihm aufkamen. Potter wand sich vorsichtig aus seinem Griff und ging – wieder, ohne ein Wort zu sagen. Draco, der immer noch gegen die Wand gepresst gestanden hatte, sank zu Boden. Verdammt.

*

Dracos Emotionen hatten sich ausgeschaltet. Er war zurück in seinen Schlafsaal getappt, hatte sich in seine Bett fallen lassen und sehr bald darauf in einen tiefen, unruhigen Schlaf gefallen. Als er am nächsten Morgen aufwachte, spürte er nichts – nicht einmal sich selbst.

Er stieg aus dem Bett, gedankenlos, gefühllos. Erst als er sich die Krawatte umlegen wollte, kam ein Impuls. Ohne wirklich darüber nachzudenken, was er tat, schlang er sich die grüne Krawatte wie ein Seil um den Hals und zog sie fest zu.

„Bist Du jetzt endgültig durchgeknallt?“ Draco zuckte zusammen. Blaise stand vor ihm, er hatte es überhaupt nicht bemerkt. „Ich … Alpträume …“, nuschelte Draco. Blaise sah ihn mit zusammengekniffenen Augen an. „Und deswegen willst Du Dich erwürgen?“ „Mann, ich hab einfach schlecht geschlafen in den letzten Tagen und stehe etwas neben mir.“, fauchte Draco seinen Zimmergenossen an.

Dracos Füße liefen von selbst. Um genau zu sein, fühlte er sie nicht – er fühlte sich viel mehr, als würde er schweben. Die erste Stunde zog an ihm vorüber, ohne dass er etwas davon mitbekam. Blaise, sichtlich besorgt, wich nicht von seiner Seite. Nach Zauberkunst stand Draco wie versteinert im Gang.

„Zaubertränke.“, sagte Blaise, doch Draco nahm es kaum wahr. „Erde an Malfoy?!“ „Was ist los?“, murmelte Draco verwirrt. „Wir haben jetzt Zaubertränke. Wir müssen runter. Was um alles in der Welt stimmt nicht mit Dir?“ Draco antwortete nicht, sondern lief nur wie benommen los. Zaubertränke. Gryffindor. Potter.

Draco betrat das Klassenzimmer. Sein Blick schweifte durch den Raum – seine Augen trafen Potters für den Bruchteil einer Sekunde. Dracos Sicht verschwamm, seine Beine gaben nach und ihm wurde für einen kurzen Moment schwarz vor Augen. Kurz darauf fühlte er, wie er auf dem kalten Steinboden lag.


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