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Fanfiction

Desires. - Chapter Four.

von EmmaMalfoy.

Danke @ NamYensa für Dein Kommentar, ich dachte schon ich kriege gar keine ._.
Naja, ich verreiße selbst ab und an Geschichten (meistens jedoch meine eigenen) und meine Geschichte erfüllt ein paar Badfic Klischees. :D


*

Chapter Four.



Es war eine weitere schlaflose Nacht für den Slytherin. Gegen halb fünf morgens wurde ihm klar, dass er heute Nacht nicht mehr schlafen würde. Er brauchte frische Luft. Er schlüpfte aus seinem Pyjama, zog sich Hemd, Hose und Schuhe an und wanderte eine Weile ziellos im Schloss umher. Nach einer halben Stunde fand er sich erneut in Myrtes Klo wieder. Wie er diesen Ort inzwischen verfluchte. Am liebsten hätte er das ganze Badezimmer jetzt in die Luft gejagt.

Schritte. Draco sah sich um. Niemand. Potter. Nicht schon wieder. „Zeig Dich, verdammt noch mal!“, rief Draco ins Nichts. Die Schritte verstummten, weiter passierte jedoch nichts. „Folgst Du mir, Potter?“, zischte Draco. Jetzt legte Potter den Umhang ab. Er erschien einige Meter links von Draco. „Nicht im Geringsten, Malfoy. Was tust Du hier, um fünf Uhr morgens?“ Draco grinste so verächtlich wie es ihm in diesem Moment möglich war. „Ich könnte Dich das selbe fragen.“ Potter gab ihm keine Antwort. Es wurde eine Weile lang still.

„Wie machst Du das?“, platzte es aus Draco heraus. „Hast Du Nerven aus Beton? Wie kannst Du einfach so tun, als sein nichts geschehen, nachdem wir –“ Draco konnte nicht zu Ende sprechen. Potter war auf ihn zugekommen und hielt ihm den Mund zu. „Ich sagte Dir doch bereits, zwischen uns ist nichts geschehen.“ – „Aber …“ – „Wirst Du wohl die Klappe halten, Malfoy!“

Sie standen einige Zeit da und sahen einander an. „Du hattest Sex mit mir.“, sagte Draco schließlich. „Ich habe gesagt, Du sollst still sein!“ – „POTTER, DU HAST –“ Potter brachte ihn zum Schweigen. Nicht mit einem Wink seines Zauberstabes, nicht indem er ihm den Mund zuhielt. Sondern indem er ihn küsste. Dracos Augen waren weit aufgerissen. Er ließ seinen Zauberstab fallen, den er die ganze Zeit fest umklammert hatte. Es war totenstill. Potters Lippen lagen auf seinen und Draco hatte den Kuss erwidert, ohne es überhaupt zu merken. Der Kuss begann, sich zu vertiefen und –

Mit einem Mal realisierte Draco was vor sich ging. Er stieß Potter von sich, hob seinen Zauberstab auf und rannte. Er hörte nicht auf zu rennen, bis er im Schlafsaal angekommen war. Er setzte sich zitternd auf sein Bett, das Herz schlug ihm bis zum Hals. Nein. Nein. Nicht schon wieder. Draco schluckte heftig. Jetzt bloß nicht heulen.

Zitternd legte Draco sich in sein Bett und starrte die Decke an. Er hoffte, dass ihn der Schlaf so wie gestern doch noch überkommen würde, doch das geschah nicht. Als um sieben Uhr die Ersten aufstanden, hatte Draco kein Auge zugetan. Er legte seine Krawatte um und stellte sich vor die Tür der Mädchenschlafsäle. Er musste jetzt mit Emma reden. Immerhin kannten die beiden einander seit fast 10 Jahren und eigentlich wusste Draco, dass er ihr vertrauen konnte.

Kaum war sie aus der Tür gekommen, packte Draco sie beim Arm und zog sie in eine Ecke. „Ich muss mit Dir reden!“, sagte er atemlos. „Ach, jetzt auf einmal?“, brummte sie und wollte sich schon losreißen, doch dann sah sie Dracos Gesicht, das noch blasser war als sonst. „Okay, schieß los.“ – „Du schwörst, dass Du es niemandem erzählst?“ – „Jaaah!“

Draco holte tief Luft. „Ich hab mit Potter geschlafen.“ Emma verdrehte die Augen. „Sehr witzig, Draco.“ Draco unterdrückte einen verzweifelten Schrei. „Das ist mein verfluchter Ernst! Ich hatte Sex mit Harry Potter!“, zischte er. Plötzlich schien Emma zu begreifen, dass Draco die Wahrheit sagte. „Du hattest was?“ – „Es war ein Unfall …“ – „Ein Unfall? Wie kann Sex ein Unfall sein?!“

Draco gab einen verzweifelten Ton von sich. „Ich weiß doch auch nicht! Ich war in Myrtes Klo und hab‘ geheult, plötzlich war Potter dort und wir haben angefangen uns zu duellieren, und als es irgendwann körperlich haben wir uns aus irgendeinem Grund geküsst und das wiederrum ist irgendwie eskaliert …“ Emma schien zuerst nicht zu wissen, was sie sagen sollte. „Allein der Kuss war schon Eskalation genug!“

„Ich weiß!“, fauchte Draco. „Ich weiß nicht, wie und wieso das passiert ist, und noch viel weniger weiß ich was ich jetzt machen soll …“ – „Du kannst wohl nicht mehr tun, als es zu vergessen.“ Draco seufzte. „Emma.“, sagte er. „Ich habe mit meinem – ganz nebenbei männlichen – Erzfeind geschlafen. Ich kann nicht einfach so tun, als sei das nie passiert.“ – „Potter scheint das zu können. Zumindest ist mir an dem gestern nichts Seltsames aufgefallen.“

Draco machte ein verachtendes Geräusch. „Potter! Mit dem stimmt sowieso was nicht. Ich konnte heute Nacht nicht schlafen und bin etwas durchs Schloss gelaufen. Rate, wen ich getroffen habe.“ „Oh nein …“, stöhnte Emma. „Richtig, Potter. Und …“ – „Ich will es gar nicht wissen!“ – „… er hat mich geküsst.“

Emma berührte sanft Dracos Arm. „Bitte denk‘ nicht weiter darüber nach. Das ist bestimmt nur eine verrückte Idee von Potter, um Dich aus der Reserve zu locken.“ – „Um mich aus der Reserve zu locken?! Ich glaube, ich drehe durch, Emma! Ich habe seit zwei Nächten nicht geschlafen, nichts mehr gegessen, seit das passiert ist. Ständig läuft es in meinem Kopf noch mal ab, und das Schlimmste an der ganzen Sache ist –“ Draco standen Tränen in den Augen. Er konnte es nicht aussprechen. Er konnte nicht zugeben, dass er es genossen hatte.

„Ich habe so viel um die Ohren, und jetzt das. Ich bin schon so unglaublich überfordert, als hätte ich nicht so schon etwas quasi Unmögliches vor mir …“ Emma sah ihn verwirrt an. „Wovon redest Du?!“ – „Nichts. Vergiss es einfach.“ Draco ließ sie stehen.

Bald darauf fand er sich zum dritten Mal in Myrtes Klo wieder. Er hatte und liebte diesen Ort zugleich. Er wusste, dass ihn hier niemand stören würde. Zitternd schloss er sich in einer Kabine ein. In ihm tobte eine seltsame Mischung aus Wut und Verzweiflung. Draco verpasste sich selbst eine Backpfeife, als er zum gefühlt tausensten Mal innerhalb der letzten paar Tage Tränen in den Augen hatte. Er verfluchte sich selbst.

„Draco, wieso weinst Du?“ Neben ihm war die maulende Myrte aufgetaucht. Sie legte ihm, so gut es ging, eine Hand auf die Schulter. Draco sagte nichts. Er hätte sich vermutlich sogar an sie gekuschelt, wenn das möglich gewesen wäre.


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Meike Bruhns, Berliner Zeitung