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Fanfiction

Desires. - Chapter One.

von EmmaMalfoy.

*

Chapter One.


Draco biss sich auf die Unterlippe. ‚Nicht heulen!‘ ermahnte er sich selbst, doch es gelang ihm nicht. Er fühlte die heißen Tränen auf seinen Wangen, schluchzte leise. Er hörte Schritte hinter sich, und noch bevor er realisierte, was er tat, hatte Draco einen Schockzauber auf Harry Potter abgefeuert. Er wusste nicht wirklich, wieso. Vermutlich der Schock darüber, dass Potter ihn hatte weinen sehen.

Zu spät wurde Draco klar, was er damit bewirkt hatte. Es brach ein Kampf los, und Draco konterte Potters Flüche eigentlich nur, um nicht schon wieder aufzugeben, wegzurennen, wie er es in der letzten Zeit ständig getan hatte, vor allem. Während ihm kaum etwas anderes einfiel als ‚Expelliarmus‘, schien Harry Potter jeden einzelnen Fluch anzuwenden, den er kannte. Draco war mehr mit Ausweichen beschäftigt, als damit, selbst Flüche abzugeben.

„Sectumsempra!“ Der Fluch traf Draco am Bein. Ein stechender Schmerz durchzuckte ihn und kurz darauf fühlte er etwas feuchtes, dort, wo Potter ihn getroffen hatte. Blut!

„Expelliarmus!“ – „Flipendo!“

Harry Potters Zauberstab flog in hohem Bogen weg und Draco landete hart auf dem Rücken. Noch bevor er sich wieder aufrichten konnte, hatte sich Potter auf ihn gestürzt, drückte ihm mit einer Hand die Kehle zu und mit der anderen hatte er eine Faust geformt mit der er immer wieder auf Draco einschlug. Draco japste nach Luft, packte Potters Hand mit seinen und zog sie mit aller Mühe von seinem Hals weg. Mit viel Kraftaufwand konnte er seinen Gegner auf den Rücken drehen. Draco benutzte beide Hände um Harry Potter den Hals zuzudrücken. Dieser packt ihn beim Nacken und zog ihn mit aller Gewalt zu sich hinunter. Draco erwartete einen festen Biss in den Hals, die Wange oder die Schulter, doch es passierte etwas völlig unerwartetes. Potter küsste ihn. Nein, er küsste Potter. Sie küssten einander.

Es wurde eine Weile lang still. Draco hielt die Augen geschlossen, seine Lippen lagen immer noch auf Potters. Irgendwann, nach ein paar Sekunden, Minuten, Draco wusste es nicht, lockerte er den Griff um Potters Hals. Der Kuss vertiefte sich und Draco war unfähig zu deuten, von wem die Intension kam. Potter legte eine Hand an Dracos Hals, zu fest, um es als zärtlich zu bezeichnen, zu zärtlich, am es als fest oder feindselig zu bezeichnen. Draco war paralysiert, von der Situation, unfähig zu sich wehren, und irgendwo – irgendwo wollte er das auch nicht. Er öffnete den Mund einen Spalt weit, fühlte Potters Zunge bei seiner, es war, als würden ihre Zungen den Kampf fortführen, den die beiden bis vor wenigen Minuten noch geführt hatte.

Potter knöpfte – nein, er riss – Dracos Hemd auf, zerrte an seiner grünen Krawatte, bis sie irgendwann offen war und zusammen mit seinem Hemd auf den nassen Boden fiel. Draco tat es ihm gleich. Sie verweilten einige Zeit so, Draco oben ohne, Potter mit offenem Hemd, einander küssend, bis Potter nach Dracos Gürtelschnalle griff, sie öffnete und seinen Gürtel aus den Laschen zog. Dracos Nackenhaare stellten sich auf, er hatte Gänsehaut am ganzen Körper. Er packte Potters Gürtel, und ohne erst den Gürtel zu entfernen, entfernte er sofort seine Hose. Potter riss förmlich an Dracos – Draco befürchtete schon, sie würde reißen – bis auch er nur noch in Boxershorts war. Deutlich zärtlicher aus zuvor zog Potter Dracos Unterhose ein Stück nach unten, berührte sanft seine Mitte. Draco keuchte. Unbeholfen zog er Potter seine Boxershorts bis zu den Knien und nahm sein Glied in die Hand, seine Hand vorsichtig auf und ab bewegend.

Potter nahm seine Hand und verhakte seine Finger mit Dracos. Mit der anderen führte er sein Glied in Draco ein. Draco biss die Zähne zusammen und verwarf die Idee, seine Augen zu öffnen, sofort wieder.

Draco lag auf dem Rücken, in einer Pfütze, Potter über ihm. Der Slytherin konnte ihn deutlich neben seinem Ohr leise keuchen hören. Draco selbst biss sich auf die Unterlippe, um keinen Ton von sich zu geben. Während Dracos linke Hand in der von Potter lag, klammerte er sich mit der rechten an seinem Rücken fest.

Nach einer Weile, es hätten zwei Stunden oder fünf Minuten sein könnten, schlug sich Draco die Hand vor den Mund um nicht zu schreien. Er war am Höhepunkt angelangt, und auch Potters Keuchen wurde allmählich zu einem lauten Stöhnen.

Sie langen noch eine Weile so da, ohne sich zu bewegen. Draco wagte es nicht, die Augen zu öffnen. Nach einiger Zeit spürte er, wie Potter sich aus ihm zog und aufstand. Er hörte Stoff rascheln, Schritte und dann Stille. Zum ersten Mal seit seinem und Potters Kuss öffnete Draco die Augen. Seine Klamotten lagen um ihn herum verteilt, sein Zauberstab in etwa zwei Meter Entfernung zu seinen Füßen. Matt griff er nach seiner Boxershorts und streifte sie über. Sie war pitschnass, doch Draco realisierte es kaum. Er setzte sich auf und lehnte sich gegen die nächstbeste Wand.

Nichts, bis auf seine Klamotten, die überall verstreut lagen, wies mehr auf das hin, was soeben geschehen war. Und je mehr Zeit verstrich, desto unrealistischer erschien es ihm. Hatte er … Hatte er soeben mit Harry Potter geschlafen? In Myrtes Klo? Draco schloss die Augen und atmete tief ein und wieder aus.

Als er seine Augen nach einer halben Ewigkeit wieder öffnete, war ihm schlecht. Er hatte Gänsehaut. In seinem Kopf spielte sich immer wieder ab, was soeben geschehen war, so als hätte er daneben gestanden.

„Na hallo, Draco!“, hörte er eine Stimme kichern. Die maulende Myrte ließ sich neben ihm nieder und strich mit ihren Fingern über Dracos nackten Oberkörper. Dort, wo ihre Finger ihn berührten, war es mehr als nur kalt. „Was für eine … angenehme Überraschung. Was tust Du hier, so … ohne Klamotten?“
Dracos Kehle war trocken, er musste sich mehrmals räuspern, bevor er sprechen konnte. „Ich glaube, ich möchte nicht darüber reden.“

Myrtes Blick wanderte seinen Körper entlang. Von seinem Gesicht, über seinen Bauch, runter zu seinen Beinen – „Oh Draco, was ist mit Deinem Bein passiert?!“
Draco folgte ihrem Blick. Richtig. Potter hatte ihn mit einem Fluch am Bein erwischt. Es hatte inzwischen aufgehört zu bluten, doch eine große Schnittwunde war zu sehen.
„Ich muss gestürzt sein oder so …“, murmelte Draco. Plötzlich schoss ihm ein furchtbarer Gedanke durch den Kopf. Was, wenn die maulende Myrte alles gesehen hatte?
„Myrte?“ – „Mhh?“ – „Du … Du hast doch nichts gesehen, oder?“
Der Geist sah ihn perplex an. „Was soll ich gesehen haben?“

Draco atmete erleichtert auf. „Nichts.“ Er robbte nach vorne um seine Klamotten einzusammeln. Ihm wollte partout nicht der richtige Spruch einfallen um sie zu trocknen, also zog er seine nassen Klamotten an.

„Myrte, tu‘ mir einen Gefallen.“ – „Was denn, Draco?“ Draco atmete tief ein. „Du erzählst niemandem, dass Du mich hier gesehen hast.“ Jetzt wurde die ehemalige Ravenclaw doch nervös. „Wieso? … Draco, was ist hier geschehen?“ Ein weiterer tiefer Atemzug. „Ich will nicht, dass das irgendwer weiß. Ich bin froh, wenn ich das selbst irgendwann vergessen kann.“

Draco drehte sich um und ging, die maulende Myrte ignorierend. Er betete, dass sie dicht halten würde. Vor allem betete er aber, dass Harry Potter dicht halten würde. Denn wenn nicht … Draco wollte sich gar nicht ausmalen, was passieren würde, wenn auch nur eine Menschenseele erführe, was zwischen ihm und Potter vorgefallen war.

Er zwang sich, nicht weiter darüber nachzudenken. Doch immer wieder tauchten Bilder in seinem Kopf auf. Immer wieder hatte er das Gefühl von Potters Lippen auf seinen im Kopf, seine Berührungen, sein … Draco blieb stehen und unterdrückte das Verlangen seinen Kopf mit aller Wucht gegen die Steinwand zu schlagen. Es hatte ihm nicht gefallen. Definitiv nicht. Potter musste ihn verhext haben.


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