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Fanfiction

A new Chance - How it took his run

von Dark_Angel

Kaum stand sein alter Feind vor ihm waren seine Lebensgeister wieder erweckt. Draco erhob sich und stellte sich gerade hin und musterte Potter abschätzend während die Wachen ihm Ketten anlegten. Dracos Gegenüber schien die Prozedur ziemlich unangenehm zu sein, denn der Auserwählte konnte seinen Blick auf keine Stelle fixieren, zudem trat er von dem einen Fuß auf den anderen. Es belustigte Draco fast zu sehen wie Potter sich abmühte seine Fassung zu waren.
„Ist es weil du noch nie gesehen hast wie man hier drinnen mit den Leuten umgeht oder weil du noch nie einen alten Schulkameraden in Ketten gesehen hast?“, wollte Draco wissen und streckte dem Wächter bereitwillig die Hände hin, da er um die Ketten eh nicht herum kam. Beim ersten Mal hatte er noch versucht sich zu verweigern und seine Quittung dafür bekommen. Der junge Malfoy stand nicht auf Schmerzen, also machte er das Spiel mit. Zudem konnte er sich einbilden, dass es weniger demütigend war sich freiwillig die Ketten anlegen zu lassen und mit zu kommen.

„Du siehst furchtbar aus“, murmelte Potter, ignorierte seine Frage vollkommen. „Ich habe schon gehört, dass du dich zu Tode hungern willst. Machen das sonst nicht nur Mädchen?“
Draco lächelte über diesen versuchten Seitenhieb. Es erinnerte ihn an alte Tage. Schultage. Eine unschuldige Zeit – zumindest bis zur fünften Klasse. Danach war sein Leben beendet worden.
„Du bist nicht der erste, der das versucht, Malfoy. Man hat mir erzählt, dass viele Gefangene alles versuchen um ins Mungos zu kommen. Ist ja bekannt, dass von dort aus schon ein paar Verbrecher fliehen konnten.“
Dracos Lächeln verging. Na wunderbar. Und er hatte schon gedacht eine schlaue Idee gehabt zu haben, aber anscheinend hatten ihm Generationen vor ihm schon die Sache versaut. Und zudem wurde er gerade als Verbrecher bezeichnet. Immer wieder stolperte er über dieses Wort, obwohl es ja schon seine Richtigkeit hatte. Nicht umsonst war er hier drinnen. Potter wartete einige Momente ob Draco vielleicht irgendwas sagen wollte, doch er wollte nicht. Also trat der ehemalige Gryffindor zurück und verließ die Zelle. Die Wächter schoben Draco vorwärts, was nicht notwendig gewesen wäre. Er konnte noch alleine laufen, auch wenn es in dieser Zelle nicht viele Möglichkeiten zur Bewegung gab und seine Muskeln wahrscheinlich bald verkümmern würden.

Im Vernehmungsraum drückte man den jungen Malfoy auf den Stuhl. Auch das war nicht nötig, aber inzwischen überging Draco alles was sie ihm hier antaten. Was half es schon sich groß darüber aufzuregen?
„Also Malfoy. Was meinst du warum ich hier bin?“
Schweigen.
„Du hast mir vorhin schon eine Frage gestellt. Du kannst also reden.“
Schweigen.
„Malfoy, ich bin nicht hier um dich auszufragen. Ich bin hier um dir ein Angebot zu machen.“
Schweigen, gepaart mit einem Blick, der zwischen Misstrauen und Neugier schwankte.
„Ich weiß, dass du nicht hier rein gehörst, Malfoy. Ich kann dir helfen hier raus zu kommen, aber du musst mir dafür ebenfalls helfen.“
„Worum geht es?“
„Um Hermine“, sagte Potter mit einem triumphierenden Lächeln. Draco wünschte sich er könnte ihm in die Fresse schlagen, aber das war leider nicht drin.

Hier raus zu kommen war das oberste Ziel des ehemaligen Slytherins. Ihm war es vollkommen egal was für eine Aufgabe Potter für ihn hatte. Er würde zustimmen, doch ob er wirklich helfen würde: Das war eine andere Sache. Sobald Potter ihn aus den Augen ließ war er weg, so viel stand fest. Und wenn er dafür das Land verlassen musste, es war ihm vollkommen egal.
„Genauer geht es nicht?“, fragte Draco.
„Hermine ist verschwunden. Wir haben Drohungen erhalten sie würde sterben, wenn wir nicht dafür sorgen, dass einige Todesser hier raus kommen. Einige wirklich schlimme Todesser. Ron und ich können nicht zulassen, dass diese Leute wieder raus kommen und zudem steht es gar nicht in unserer Macht hier Zauberer raus zu bringen.“
„Und was soll ich bitte machen?“
„Na ja…“, meine Potter zögernd. „Du hast in Malfoy Manor gelebt als die Todesser ein und aus gegangen sind. Und du hast vielleicht ein paar nützliche Kontakte.“
„Und ich soll dir also helfen deine Schlammblutfreundin zurück zu holen?“, fragte Draco. Er setzte ein höhnisches Grinsen auf. Sollte der ehemalige Gryffindor ruhig ein wenig betteln.
„Kannst du das denn überhaupt?“
„Ich kenne genug Leute, Potter. Und das ich in Askaban saß wird mein Ansehen unter ihnen nur noch ein mehr verbessert haben.“
Potter schüttelte den Kopf. Er murmelte etwas, das wie ‚abartig’ klang, aber darauf wollte sich Draco nun nicht versteifen.

„Dann ist es also abgemacht?“, fragte Potter in einem seltsam vorsichtigen Tonfall. „Ich hole dich hier raus und du hilfst mir Hermine wieder zurück zu bekommen?“
„Ich will diese Möglichkeit der Freiheit nicht ausschlagen. Aber warum ich?“
„Du gehörst hier nicht rein. Wir waren nie Freunde, aber ich weiß, dass du das alles nicht freiwillig gemacht hast. Komm schon.“
Draco verdrehte die Augen.
„Halt die Fresse, klar? Sülz mich nicht voll. Hol mich hier raus, ich ziehe das durch und dann will ich deine Visage nie wieder sehen.“
„Abgemacht.“

Potter verließ den Raum. Danach ließ man Draco noch volle zehn Minuten an den Stuhl gekettet sitzen. Er legte den Kopf zurück und starrte an die Decke. Vielleicht würde er noch die Möglichkeit bekommen Lucys Grab zu sehen bevor er untertauchen musste wenn er vor Potter floh. Er wollte frei sein, das war alles. Er würde schnell sein müssen, denn wenn er verschwand würden sie sicher schnell auf die Idee kommen Leute auf den Friedhof zu schicken. Es war ja zu erwarten, dass der junge Malfoy es sehen wollte.
Als dann endlich die Wächter zurück kamen ließ sich Draco wieder in die Zelle bringen. Das Essen stand achtlos auf den Boden abgestellt neben der Tür. Heue nahm er es an. Wenn er hier eh raus kam wollte er wieder wie ein Mensch aussehen. Hier drinnen unterdrückte er seine Gedanken an Lucy wieder. Er würde später noch genug Zeit zum trauern haben. Aber wahrscheinlich würde er es sich nie trauen seine Gefühle einfach raus zu lassen.


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