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A new Chance - How it began

von Dark_Angel

Draco lehnte an der kühlen Steinwand. Er saß auf dem Boden, sein Gesicht war von der Tür abgewandt. Sie hatten angekündigt, dass er einen Zellengenossen bekommen würde, zudem stand seine Vernehmung an. Sie wollten warten bis sie ihn anklagten bis er endlich etwas gesagt hatte, doch bis jetzt hatte er nicht geredet. Jedes Mal war er auf dem Stuhl gesessen, angekettet wie ein Schwerverbrecher. Wie… Er war ja einer. Er war ein Todesser, er hatte verbotene Flüche gesprochen und er hatte auch sicher dazu beigetragen, dass Menschen starben, auch wenn er selbst nie den Todesfluch gesprochen hatte. Das könnte ihn vielleicht vor dem Kuss des Dementors bewahren. Würde so ein Kuss ihn nur umbringen wäre er der erste der sich freiwillig meldete, doch für immer gefangen in seinem Körper mit seinen eigenen Gedanken. Warum war das eine Methode Verbrecher zu bestrafen? Es war so unglaublich unmenschlich.

Inzwischen war es allerdings nicht mehr so, dass die Dementoren stetig durch die Gänge von Askaban striffen. Die Kühle in den Zellen war fast angenehm, wenn nicht gerade der Wind durch zog. Von dem schmalen Guckschlitz in der Tür zum vergitterten Fenster, durch das man nichts anderes als Wasser sah. Wasser, Wasser und nochmals Wasser. Seit er hier war verweigerte er nicht nur das Reden, sondern auch den größten Teil seiner Nahrungsaufnahme. Er hatte selbst die Macht zu entscheiden wann es mit ihm passierte. Würde er nur irgendwann kränklich genug aussehen würden sie ihn ins Mungos schicken und von da würde er schon weg kommen. Egal wie gut sie ihn bewachen lassen würden, diese Chance würde er nutzen.

[style type="italic"]Draco kämpfte verbissen. Warum hatte er das Gefühl, dass dieser Kampf schon seit Stunden ging? Er war müde, verschwitzt, dreckig, verletzt. Aber es war ihm egal, denn alles was er wollte war überleben. Er stand nicht mal auf einer Seite. Wenn er ehrlich war bekämpfte er beide. Waren mehr Todesser um ihn kämpfte er mit ihnen, waren mehr der ‚guten’ Seite um ihn kämpfte er gegen sie. Lucy lachte ihn dafür aus. Lucy, das wunderschöne Mädchen, das nie weiter als fünf Meter von ihm entfernt war und aus voller Seele eine Todesserin war. Er hatte sich in sie verliebt ohne das zu wollen. Es war passiert. Und nun waren sie beide hier und er hatte Angst, dass ihr etwas passieren könnte. Er hatte ja keine Ahnung. [/style]

Dracos Gedanken stockten als er Schritte hörte, doch die huschten nur an ihm vorbei und brachten ihn nicht den Typ, mit dem er die Zelle teilen musste. Gefangen in seinem Körper, mit immer nur dieser Szene vor Augen. Nein. Niemals würde er etwas sagen, dass ihn in diese Situation bringen könnte. Er war ein Malfoy, er hätte versuchen können sich aus der Situation raus zu reden, mit Geld zu wedeln, falsche Versprechen zu machen, andere zu verraten. Ihm stand alles offen, aber er schwieg lieber bevor er irgendwas sagte, dass ihn mit einem Dementorkuss bestrafen könnte. Vielleicht bestand nicht einmal die Gefahr, dass es so weit kam, schließlich waren seine Eltern in Freiheit, man hatte sie gut behandelt. Sie mussten nicht einmal hier in Askaban auf ihre Verhandlung warten. Warum er schon?

[style type="italic"]Er sah das grüne Licht zucken. Er würde lange nicht raus finden von wem der Todesfluch gekommen war. Er sah nur wie er Lucy traf, sie zu Boden ging. Draco stellte seinen Kampf sofort ein. Im Moment waren mehr der ‚guten’ um ihn und es war ein dummer Fehler sich nicht weiter zu verteidigen. Doch er lief auf seine Freundin zu und ging neben ihr in die Knie. Nichts. Kein Atemzug, kein Herzschlag, der leere Blick in den Himmel gerichtet. Als er aufsah strömten die Tränen bereits. Das letzte was er sah waren Granger und Longbottem, die ihn ausschalteten. [/style]

Was für eine Schande. Ausgerechnet diese beiden Idioten. Was sich wohl seine Eltern gedacht hatten als das in der Zeitung stand? Manchmal durfte er die Zeitung lesen, aber nur wenn etwas darin stand, dass ihn oder seine Familie schlecht darstellte, manchmal auch wenn es nur um seine Freunde ging. Natürlich war Draco klar, dass man ihn nur verspotten wollte. Aber warum sollte er die Gelegenheit nicht nutzen zu erfahren was da draußen so vor sich ging, wenn man ihm diese schon gab? Er freute sich jedes Mal etwas zu erfahren. Denn meistens waren es zwar schlechte Nachrichten und dann noch schlechter dargestellt als sie wohl eigentlich waren, aber er wusste wie sich seine Freunde durchbissen, was sie taten, dass sie noch lebten.
Diesmal hielten die Schritte vor der Tür, der Riegel wurde aufgeschoben. Draco regte sich nicht. Er starrte nur weiter an die Rückwand mit dem Gefühl jede Regung könnte Schmerzen bringen, ihn umbringen. Weil er sie verloren hatte und seitdem keinen Tag in Ruhe hatte es vernünftig zu verarbeiten.

„Malfoy?“, fragte ihm eine nur zu bekannte Stimme. Das war dann wohl doch nicht sein Zellengenosse. Sicher ging es zu einem erneuten Verhör. Seit er hier war zogen sie ihn jeden Tag raus. Klar, sie wollten Informationen. Er hatte in Malfoy Manor gelebt während die Todesser ein und aus gingen. Bis jetzt hatte er stumpf geschwiegen. Egal ob sie ihm den Leiter von Askaban, Auroren, Bekannte oder gar Freunde vorsetzten, die ihn dazu bringen sollten zu reden. Aber Potter war noch nicht hier gewesen.


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Luna ist auch eine Person, in die ich mich von Anfang an verliebt habe. Sie gibt der Handlung einen wichtigen, neuen Anstrich und sie lässt Harry Dinge anders betrachten. Ich war ihr wirklich von Anfang an verfallen.
Michael Goldenberg