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Fanfiction

Hermine und Ginny - Von Von Felix Felicis und Trennungen

von Hermine G

Rons siebzehnter Geburtstag

,,Wach auf, Hermine!", sagte Ginny und war kurz davor, eine Arschbombe auf Hermine zu machen. ,,Ron hat Geburtstag!" Hermine stand auf, und Ginny, die jetzt für das Kunstturmspringen übte und einen Kopfsprung auf Hermines Bett machen wollte, erschrak und drehte sich mitten in der Luft, bevor sie fast zu Boden krachte, was nur durch einen Schwung durch Hermines Zauberstab vermieden wurde. ,,Es interessiert mich nicht, was Won-Won hat", sagte sie und warf sich eine Krawatte über. ,,Das ist mir vollkommen schnuppe." ,,Du wolltest doch diese Flasche zu Slughorn bringen", sagte Ginny. ,,Genau- Slughorns Stunde- ICH KOMME ZU SPÄT!", schrie Hermine und Ginny starrte sie an. ,,ICH AUCH!", schrie sie und beeilte sich, ihre Uniform anzuziehen.
,,Beeilung", sagte Slughorn. Beeilung hatte ich heute früh schon, dachte Hermine. Sie mussten in einem bestimmten Zeitlimit ein Gegengift für einen bestimmten Trank brauen. Hermines Trank hatte vierzig Zutaten, darunter eine Strähne ihres eigenen Haares. ,,Die Zeit ist…UM!", schrie Slughorn und wanderte durch die Reihen. Anerkennend blieb er bei Hermine stehen, und dann sah er auf Harrys ausgestreckte Hand, auf der ein Bezoar lag. Ein Stein aus dem Magen einer Ziege, der einen vor den meisten Giften rettet, hatte Snape einmal gesagt. ,,Und du bist ganz allein auf den Bezoar gekommen?", fragte Hermine und starrte auf das Buch des Halbblutprinzen. ,,Professor Slughorn", rief sie, und dem Blick nach zu urteilen glaubte Harry, sie würde ihn verpfeifen. ,,Ich habe gestern das gefunden- Ginny hat es gefunden, und das ist für Dumbledore", sagte sie, und der irre Blick verschwand von Harry. Sie hielt ihm die Flasche hin.
Nach dem anstrengenden Schultag ging sie in ihr Bett, und sie hörte Harry schimpfen: ,, Wo hast du diese Schokokessel her?" ,,Die hab ich zum Geburtstag gekriegt", antwortete Ron. ,,Die sind von meinem Bett gefallen!", schrie Harry und Hermine ging grinsend die Treppe hoch und legte sich in ihr warmes Bett.
,,HERMINE!" ,,Wasnlos?" ,,HERMINE, WACH AUF!" Es war Ginny, die mit einem panischen Gesichtsausdruck neben ihr stand. ,,HERMINE, STEH JETZT AUF, ES IST DRINGEND! ES GEHT UM RON!" ,,Won-Won interessiert mich nicht!", sagte Hermine und richtete sich auf. ,,ER WURDE ABER VERGIFTET!" Ginny liefen Tränen über die Wangen. ,,Ist er tot?", schrie Hermine erschrocken. ,,Nein, Harry hat ihm das Leben gerettet", sagte Ginny. Hermine schlüpfte in ihre roten Pantoffeln und gemeinsam rannten sie zum Krankenflügel.
,,Ron!", keuchte Hermine, als sie im Krankenflügel waren, es war nur Harry da, der Ron zudeckte. Der hatte bläuliche Gesichtsfarbe. ,,Harry, was ist passiert?" Harry schluckte schwer. Ron, der sich nicht rührte, war offenbar etwas schreckliches passiert. ,,Er hat Liebestrank geschluckt, der in einem Schokokessel versteckt war", sagte Harry, und Hermine schlug sich die Hand vor den Mund. ,,Nein! Wie konnte ein Liebestrank in- Romilda Vane!" Harry nickte und schaute auf Ron, der schnarchte. Nie waren Hermine und Ginny glücklicher, ihn schnarchen zu hören. ,,Und weiter?", fragte Ginny, die sich die Tränen mit dem Ärmel vom Gesicht gewischt hatte. ,,Ich habe ihn zu Slughorn gebracht", sagte Harry, und er gab Hermine, die jetzt angefangen hatte zu weinen, ein Taschentuch. ,,Danke, Harry", sagte sie. ,,Er hat ihm ein Gegengift verabreicht", erzählte Harry weiter. ,,Und dann haben wir auf seinen Geburtstag getrunken, und bevor wir trinken konnten, hat Ron das Zeug schon runtergeschluckt und dann…dann" Harry schauderte. Ginny schaute Harry an. Er hatte sie gerettet, er hatte Ron gerettet. ,,Und.. er ist so blau geworden und Spucke ist aus seinem Mund gekommen und dann…Slughorn wusste nicht, was er tun sollte… ich hab 'nen Bezoar gesucht… und dann dachte ich schon, es wär zu spät, aber er hat noch geatmet…" , sagte Harry. Hermine riss die Augen auf. ,,Hat er irgendwas gesagt, woher das Getränk stammt?" ,,Nein, er hat nur gesagt, dass es für Dumbledore wäre", sagte Harry. Hermine schnappte nach Luft. ,,Ich war Schuld dran! Ich hätte Filch das Zeug untersuchen lassen müssen!" Und mit einem Schluchzer ließ sie sich gegen Ginny fallen. ,,Hermine! Wir können doch nichts dafür!", rief sie. ,,Und hör auf zu heulen!" Hermine fing sich wieder. ,,Und es war sein Geburtstag!", rief sie und heulte wieder los. ,,Won-Won!", kam es von der Tür. Mit einem boshaften Geräusch drehten sich Hermine und Ginny um. Lavender stand da und starrte erst auf Ron, dann auf Hermine. ,,Du! Was machst du hier?", schrie sie. ,,Ich besuche Ron!", schrie Hermine, und jetzt heulte sie nicht mehr. Lavender allerdings sah noch nicht einmal so aus, als hätte sie einmal geweint oder ähnliches. ,,Du musst Ron nicht besuchen!", kreischte Lavender. ,,Du darfst Ron nicht besuchen, du magst ihn doch noch nicht einmal! Nur weil er jetzt interessant ist oder wie?" ,,Interessant?", rief jetzt Ginny, und auch Harry hatte aufgemerkt. ,,Findest du es interessant, vergiftet zu werden?" ,,Hmne", murmelte Ron im Schlaf. ,,Er sagt Lavender!", kreischte Lavender. ,,Hemine", wiederholte Ron, und Lavender, die jetzt endlich heulte, rannte aus dem Krankenflügel. ,,Wer nimmt jetzt Rons Posten als Hüter?", fragte Ginny unruhig. ,,McLaggen", murmelte Harry finster. ,,NEIN!", schrien Hermine und Ginny gleichzeitig. ,,Er war der Zweitbeste", sagte Harry und blickte dabei auf Hermine. ,,Wenn ich das gewusst hätte", murmelte sie.

Das katastrophalste Quidditchspiel aller Zeiten
Ginny schoss in den Himmel. ,,Da oben ist Ginny Weasley", tönte eine verträumte Stimme über das Stadion. ,,Ich mag sie sehr, sie ist immer nett zu mir- seht mal, was für tolle Ohrringe sie hat!" ,,,Ich glaub 's nicht, Luna Lovegood", stöhnte Ginny. Sie flog über Zacharias Smith und schoss auf ihn herab, der vor Schreck den Quaffel fallen ließ, zog den Besen nach rechts und flog auf den fallenden Quaffel zu, griff ihn und schleuderte ihn in ein Tor. Zehn Minuten später erwischte sie den Quaffel wieder, plötzlich schrie jemand hinter ihr. Ginny erschrak und ließ den Quaffel fallen. ,,So mies spielen und trotzdem in die Hausmannschaft kommen", schrie McLaggen vom Tor aus. Ginny dachte zunächst, er meinte Cadwallader, der ihr den Quaffel mit diesem fiesen Trick abgeluchst hatte, doch dann schrie McLaggen: ,,Ich meine dich, Weasley!" ,,McLaggen!", brüllte Harry, der mindestens drei Meter über Ginny schwebte, ,,hör auf so rumzuschreien und kümmer dich um deine eigene Sch… deine eigenen Sachen!" ,,Und jetzt hat Harry Potter Streit mit seinem Hüter", sagte Luna. ,,Ich weiß nicht, ob ihm das großartig helfen wird, den Schnatz zu finden, aber vielleicht ist es ein schlauer Trick…" Ginny und Demelza schossen je ein Tor. ,,Siebzig zu vierzig für Hufflepuff!", schrie McGonagall in Lunas Megafon. ,,Schon?", fragte Luna zerstreut. ,,Oh, schaut mal, der Hüter von Gryffindor hat das Schlagholz von Peakes in der Hand." Ginny schaute sich um: McLaggen hatte Peakes das Holz entrissen und schwang es. Offenbar wollte er Peakes, der verzweifelt versuchte, seinen Schläger zurückzubekommen, vorführen, wie man einem Klatscher entgegenschlug. ,,McLaggen!", bellte jemand neben Ginny. ,,Lass sofort den Schläger los!" Harry sauste in Richtung Torringe, wo McLaggen das Holz schwang. Es flog ihm aus der Hand und traf Harry, der einen Moment dahockte, als wäre nichts passiert, und im nächsten Augenblick von seinem Besen stürzte. Ginny schrie. Coote und Peakes schossen hinunter und fingen Harry rechtzeitig noch auf.
,,Du dämlicher - ", schrie Ginny und flog auf McLaggen zu. ,,Bist du ganz von Sinnen?"
Um es kurz zu machen, am Ende stand es dreihundertzwanzig zu sechzig, Harry lag im Krankenflügel und McLaggen hatte ein blaues Auge, welches ihm Ginny verpasst hatte.
,,Wie habt ihr das nur angestellt?", fragte Hermine, die auf Rons Krankenbett saß. ,,McLaggen hat ihm eine gescheuert", sagte Ginny und seufzte. ,,Ich hoffe nur, Ron kann bald wieder spielen. McLaggen war furchtbar." ,,Glaub ich dir gerne", sagte Hermine und betrachtete Harrys schiefen Turbanverband. ,,Schädelbruch… Dieser Gorilla hat sie doch nicht mehr alle." Ginny war heute so leise. ,,Ginny?", fragte Hermine. ,,Ist was?" ,,Dean und ich haben uns gezofft", sagte Ginny, wirkte dabei aber kein bisschen traurig. Eher wütend. ,,Er hat es lustig gefunden, wie McLaggen Harry das Teil um die Ohren gehauen hat."
Am nächsten Tag konnte Harry wieder zum Unterricht. Hermine saß neben ihm, wie immer in Verteidigung gegen die dunklen Künste. ,,Potter", sagte Snape leise. ,,Wieder gesund und munter? Dann können Sie mir wohl auch sagen, was der Unterschied zwischen einem Gespenst und einem Inferius ist?" ,,Ähm", begann Harry, und Hermine flüsterte: ,,Der Inferius ist eine-" ,,Miss Granger", sagte Snape. ,,Ich habe die Frage Mr. Potter gestellt und nicht Ihnen. Fünf Punkte Abzug für Gryffindor . Nun, Potter?" ,,Ähm", wiederholte Harry. ,,Gespenster sind durchsichtig." ,,So viel hätte uns ein Fünfjähriger sagen können", höhnte Snape. ,,Der Inferius ist eine Leiche, die durch schwarze Magie reanimiert wurde." Das hätte ich auch gewusst, dachte Hermine zornig und ließ ihren Finger nach unten fallen, denn sie hatte sich die ganze Zeit gemeldet.

Heute Nachmittag saßen Hermine, Ginny und Harry bei den Hausaufgaben (Ron war von Lavender abgefangen worden). ,,Könnt ihr mir mir mal die Enzyklopädie der Giftpilze geben?", fragte Ginny und wischte ihre schwitzige Stirn ab. ,,Ginny, man schreibt ,,Ritterling" mit zwei ,,t" ", sagte Hermine. ,,Klugscheißer", lachte Ginny und fuhr mit einer Löschfeder über den Fehler. ,,Harry?", fragte Ginny. Er hatte seit mindestens zwei Minuten nicht mehr an seinem Inferius-Aufsatz geschrieben, sondern mit großen Augen auf Ginnys Giftpilz-Aufsatz. ,,Ist was?" ,,Waa?", machte Harry, ,,Nee, alles klaa…" ,,Schau mal!", rief Hermine und deutete auf Hedwig, die auf Hermines fertiger Astronomie-Hausaufgabe gelandet war. ,,Von wem ist der Brief?", fragte Ginny. Harry faltete das Pergament auf und las vor:
,,Lieber Harry, lieber Ron, liebe Hermine und liebe Ginny,
gestern ist Aragog gestorben. Harry und Ron, ihr beide habt ihn kennen gelernt, Hermine und Ginny, ich weiß, ihr hättet ihn gemocht. Es würde mir viel bedeuten, wenn ihr heute Abend bei seinem Begräbnis dabei seid. Ich will es in der Dämmerung machen, weil das seine liebste Tageszeit war. Ich weiß, dass ihr nicht so spät herunterkommen dürft, aber ihr habt ja Harrys Tarnumhang. Bitte kommt, allein kann ich es nicht.
Hagrid
,,Aragog?", fragten Hermine und Ginny wie aus einem Mund. ,,Eine Acro- eine Riesenspinne", sagte Harry. ,,Eine Acromantula?", fragte Hermine aufgeregt. ,,Aber man darf sie nicht halten, in Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind haben sie die Bewerbung XXXXX bekommen!" ,,Nicht umsonst", sagte Ron, der gerade aufgetaucht war. ,,Habt ihr Aragog getroffen?", fragte Ginny neugierig. ,,War das nicht gefährlich?" ,,Er hat seinen Freunden gesagt, dass sie uns fressen sollen, und jetzt sollen wir runterkommen und seine haarige Leiche beweinen!" ,,Eine Leiche kann niemanden mehr etwas tun", sagte Harry. ,,Außer es ist ein Inferius." ,,Apropos schwarze Magie", sagte Hermine. ,,Hast du schon diese Erinnerung von Slughorn bekommen?" Harry antwortete nicht, sondern starrte nur auf seinen Aufsatz. ,,,Harry!", schärfte Ginny ihm ein. ,,Diese Erinnerung ist verdammt wichtig!" ,,Jaah", sagte Harry. ,,Aber- meinst du, beim zweiten Mal habe ich mehr Glück?" ,,Glück, das ist es!", rief Hermine und Ginny, Harry und Ron starrten sie an. ,,Felix Felicis", erklärte Hermine. ,,Eigentlich wollte ich es mir für später aufheben", sagte Harry. ,,Wofür?", fragte Ginny skeptisch. Ein paar Sekunden saß Harry mit leerem Blick vor ihnen. ,,Harry? Bist du noch bei uns?", fragte Hermine. ,,Waa? Jaah, klar", sagte Harry. ,,Gut, ich nehm Felix." ,,Sehr gut. Wir haben jetzt bald die Apparier-Prüfung!" ,,Boah, ihr habt zwölf Wochen lang geübt", stöhnte Ginny. ,,Jetzt fang nicht schon wieder damit an!" ,,Ich bin-so-nervös!!!", piepste Hermine. ,,Ich glaub, ich schaff das nicht… Ziel, Wille… Bedacht… die goldene Dreierregel!" Ginny versenkte ihre Nase in der Enzyklopädie der Giftpilze. ,,Du nervst", sagte sie. ,,Ich-bin-aber-so-aufgeregt!!!", kreischte Hermine und packte den Erstbesten und schüttelte ihn. ,,Argh", entgegnete Ginny und knallte den Wälzer zu.
,,Und?", fragte Ginny Hermine, die mit Ron im Schlepptau von der Apparierprüfung kam. Harry, der zu jung für die Prüfung war und seit zehn Minuten am Lernen war, kam die Treppe zu den Jungenzimmern herunter. ,,Ich hab bestanden!", kreischte Hermine. ,,Ich nicht", sagte Ron niedergeschlagen. ,,Er hat sich zersplintert", berichtete Hermine. ,,Das ist, wenn man beim Apparieren sozusagen auseinander gerissen wird, Ginny." ,,Es war nur eine Augenbraue", sagte Ron. ,,Wenn sie es nicht entdeckt hätten-" ,,Ich nehm jetzt Felix", sagte Harry entschlossen. ,,Viel- Glück brauchst du nicht, oder?", fragte Ginny. ,,Nein, das hab ich schon", sagte Harry und hielt sich das goldene Fläschchen vors Gesicht. Er riss den Korken heraus, setzte die Phiole an den Mund und kreuzte die Finger. Dann nahm er einen Schluck und stopfte den Korken wieder auf das Glasgefäß. Er grinste seine Freunde an. ,,Ich geh jetzt runter zu Hagrid." Ginny spuckte den Saft, den sie gerade geschluckt hatte, aus. ,,WAS???", riefen Hermine und Ron gleichzeitig. ,,Ich glaube, ich muss da sein", sagte Harry. ,,Wo ist mein Tarnumhang?" ,,Bist du sicher, dass es Felix Felicis war?", fragte Hermine ängstlich. ,,Ist es nicht eher-Wahnsinnsessenz?", sagte Ginny. ,,Haha", lachte Harry, und Ron sah ihn an, als hätte sich Ginnys Vermutung für ihn bestätigt. Dean kam herein und ließ sich neben Ginny auf das Sofa plumpsen. ,,AU!", schrie Ginny, weil sich Dean auf ihre Hand gesetzt hatte. ,,Kannst du nicht aufpassen, du Idiot?!" ,,Was soll das denn?", fragte Dean. ,,Ich habe dir doch garnichts getan!" Hermine sah Harrys Turnschuhe unter dem Umhang hervorblitzen. ,,Nichts getan?", rief Ginny. ,,Du hast dich auf meine Hand gesetzt, du Trampel!" ,,Das tut mir ja leid", sagte Dean. ,,Schön, es tut dir leid", rief Ginny wütend. ,,Aber es hat dir nicht leid getan, als du Harry ausgelacht hast!" ,,Das war aber auch ziemlich-" ,,Das war nicht lustig!", schrie Ginny zornig. ,,Er hat sich richtig verletzt- und du hast gelacht! GELACHT!" Hermine drängte Ron aus dem Gemeinschaftsraum. Da musste er sich wirklich nicht einmischen. ,,Ja, aber du hast es doch auch witzig gefunden-" ,,Habe ich nicht! Du hast dir eingeredet, dass ich das tue, was du willst- Dean, ich kann wirklich nicht mehr!" ,,Ginny-" ,,Nein!" ,,Ginny!" ,,Ich sagte nein!" ,,Jetzt lass mich doch-" ,,Lass mich in Ruhe!" ,,Aber Ginny!" ,,Ich will nicht mehr, Dean!" Ginny hatte Zornestränen in den Augen. ,,Ginny", sagte Dean sanft. ,,Du bist noch zu jung, um zu verstehen, dass-" ,,Ich bin zu JUNG?", kreischte Ginny. ,,Gut, Dean, du hast es geschafft. Du hast es geschafft! Bravo! Ich will nicht mehr! Fertig!" ,,Du… machst Schluss?", fragte Dean. ,,Nein, ich bin dabei, dich zu heiraten", sagte Ginny sarkastisch. ,,Jetzt hau schon ab! Kusch! Geh weg!" Dean ging ohne sich umzudrehen die Treppe zu den Jungenzimmern hoch. Ginny biss sich auf die Lippe. War das Wut, was sie fühlte? Trauer? Oder war es - Stolz? Erleichterung? Nun schossen ihr erst die Tränen in die Augen. Warum hatte sie das gemacht? ,,Ginny?", fragte sanft jemand hinter ihr. ,,Hermine, hau ab", sagte Ginny und ließ sich auf das Sofa fallen. ,,Ginny, was hat Dean gesagt?" ,,Er wollte nicht- er hat gesagt, dass ich für etwas zu jung wäre!" Hermine sog zischend Luft ein. Ginnys wunder Punkt. Wortlos ging sie um die rote Couch herum unter setzte sich neben Ginny, die sich sofort wegdrehte. Sie wollte nicht bemuttert werden. ,,Ginny, komm her", sagte Hermine. Ginny drehte sich wieder zurück zu ihr. Schweigend kuschelten sich die beiden Mädchen aneinander. Ginny war größer als Hermine, obwohl sie zwei Jahre jünger war. ,,Es tut mir leid für dich", sagte Hermine leise.


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