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Fanfiction

Hermine und Ginny - Von Wassermenschen und Verstecken

von Hermine G

Der Ball
,,Harry, hast du die Eier-Aufgabe schon gelöst?", fragte Hermine, als Ron beim Zauberschnippschnapp zum dritten Mal verlor. Noch wusste er von nichts. ,,Waaa?", ließ Harry von sich hören. ,,Ach, das Ei… ja, du hab ja noch'n biss'n Zeit, nicht?" ,,HARRY!", sagte Hermine laut. ,,Am vierundzwanzigsten Februar musst du herausgefunden haben, was dein goldenes Ei verbirgt, das hat man dir doch aufgegeben!" ,,Es ist kurz vor Weihnachten, da hat er ja wohl noch ein bisschen Zeit, wie er schon sagt!", schnaubte Ron, als ihm eine Schnippschnapp-Karte ins Auge flog. ,,Wir müssen los", murmelte Hermine. Sie schnappte ihre Tasche und steckte noch das rote Buch ein.
Die letzte Stunde hatten sie Verwandlung. ,,Und nun, meine lieben, möchte ich Ihnen Folgendes sagen", klang McGonagalls Stimme durch das Klassenzimmer. ,,Der Weihnachtsball rückt näher- wer noch keinen Tanzpartner hat, sollte sich schleunigst einen suchen, immerhin geht es in drei Tagen los. Dieser Ball gehört zum trimagischen Turnier, weshalb jeder von Ihnen dabei mittanzen sollte!"
Hermine ging schnell in die Bibliothek und fragte Madam Pince: ,,Ist Viktor Krum hier vorbeigekommen?" ,,Er war vor fünf Minuten hier und hat nach Ihnen gefragt", murmelte Madam Pince. ,,Er ist, denke ich, in die Große Halle gegangen…" Hermine schlang sich ihre Tasche um. Als sie über viele Treppen in die große Halle gegangen war, entdeckte sie weit und breit keinen Viktor. Enttäuscht hockte sie sich an den Gryffindor-Tisch. Ihre Augen brannten. Hatte er womöglich mit einem anderen Mädchen etwas ausgemacht? Sie würde jetzt nicht heulen, das war kindisch. Nicht heulen, Hermine. Nicht heulen. Aber ihre Augen brannten wie Feuer, und schon rann die erste Träne an ihrem Gesicht herab. Eine kalte Hand legte sich auf ihre Schulter und sie kreischte. ,,Ahhhh!" ,,Ich binns", sagte eine tiefe Stimme. ,,Viktor!" In dem Moment betrat auch Ginny die Große Halle. ,,Ich hab' was mit Neville ausgemacht", berichtete sie. ,,Ich hoffe nur, er tritt mir nicht auf die Füße." ,,Willst du mit mirr zu Ball gehen?", fragte Krum. ,,Meinst du mich?" Ginny war entsetzt. ,,Nein", lachte Hermine. ,,Ich bin doch gemeint", fügte sie hinzu und Krum nickte. ,,Du bisst gemeint." ,,Okay", sagte Hermine und lächelte Krum an. ,,Tut deine Frreundin auch nicht dagegen sein?" , knurrte er. ,,Nein, nein, alles in Butter", sagte Ginny schnell (Krum war groß und verängstigte sie ein bisschen). Hermine zog das Buch aus ihrer Tasche. ,,Soll ich dir was vorlesen?"
An diesem Abend ging Hermine spät in den Gemeinschaftsraum. Dort saß in einer Ecke Harry und auf der Couch Ron. ,,Er hat diese Fleur Delacour gefragt", kicherte Ginny. ,,Wirklich, der hat vielleicht gezittert, als er hier wieder rein ist…" ,,Was ist mit Harry?", fragte Hermine. ,,Er hat ja garnichts gesagt!" ,,Oh, er…er hat Chang gefragt", sagte Ginny kühl. ,,Hey, Hermine, kennst du irgendein Mädchen?", fragte Ron. ,,Und wie ich welche kenne", schnappte Hermine. ,,Es steht vor dir, Ron!" Ron schaute schlapp nach hinten. ,,Ginny? Sie ist meine Schwester-" ,,ICH HABE VORN GESAGT!", schrie Hermine. Rons Augen wurden weit. ,,Hermine… du bist doch ein Mädchen!" ,,Toll, ist mir garnicht aufgefallen", sagte Hermine. ,,Willst du mit mir zum Ball gehen?", fragte Ron eher gelangweilt. ,,Ich kann nicht", gab Hermine zurück. ,,Viel Spaß noch. Und übrigens, ich bin nicht nur eine Notlösung!" Sie hatte schon wieder Tränen in den Augen.
Am Mittwochabend sah Hermine, wer Harrys und Rons Notlösung war: Die Patil-Zwillinge, Parvati und Padma. Ginny wich Nevilles Füßen aus, obwohl sie noch garnicht tanzten. Den Anfang machten die Champions: Cedric mit (Hermine grinste in sich hinein) Cho Chang, Fleur Delacour mit irgendeinem anderen Jungen, Harry mit Parvati und Viktor Krum mit ihr. Langsam spielte die Musik und die Tanzpaare drehten sich herum. Irgendwann setzten sie sich und Krum erzählte Hermine etwas über Durmstrang. ,,In Durmstrang ist es nicht so gemütlich wie hierr", sagte er. ,,Aber wir ein grrößeres Land haben wir, und im Winter bringt dass aber garnichts, weil wirr habe wenig Licht!" Hermine hörte fasziniert zu. Dann tanzten sie wieder, bis sie ganz verschwitzt waren. ,,Ich hole kurz zu trinken" sagte Krum und Hermine setzte sich zu Ron und Harry. ,,Tanzt ihr nicht?", fragte sie. ,,Nein, wir tanzen nicht", knurrte Ron. ,,Viktor holt uns was zu trinken", sagte Hermine und Ginny setzte sich zu ihnen, daneben Neville. ,,Viktor. Darfst du ihn nicht Vicky nennen?", fragte Ron. Hermine schaute auf Ginny. ,,Es- es tut mir leid… es ist mir rausgeplatzt", sagte sie zu Hermine. ,,Ginny! Warum hast du… ach weißt du was, du kannst mich mal!" Schon wieder glühte Hermines Gesicht, aber nicht nur ihres. ,,Entschuldigung, es tut mir leid!", sagte Ginny noch ein letztes Mal. ,,Hermine, verstehst du das nicht, Krum ist ein Feind von Harry!", regte sich jetzt Ron auf. ,,Ist er nicht!", rief Harry dazwischen. ,,Der will dich doch nur anbaggern, um mehr über Harry zu erfahren!", rief Ron. ,,Nein, das stimmt nicht!", schrie Hermine. Ginny zog Neville wieder auf die Tanzfläche. Sie wollte lieber nichts damit zu tun haben. ,,Beim trimagischen Turnier geht es darum, Freundschaften mit Zauberern und Hexen anderer Länder zu schließen!" Hermine sah aus wie eine Tomate, so rot war sie. ,,ES GEHT NUR UMS GEWINNEN!", schrie Ron. ,,Ron, das mit Krum macht mir nichts aus…", versuchte Harry die beiden zu bremsen. ,,Und ihr knutscht in der Bücherei oben rum, als wäre es die normalste Sache der ganzen Welt!" Ron geriet außer sich. ,,Es ist normal!", piepste Hermine. Und dann ging sie. An Ginny vorbei, sie drängte Malfoy weg, bis sie bei Krum angelangt war. ,,Willst du was zu trinken, Herminne?", fragte er. Hermine ignorierte ihn und stieß ihn beiseite. ,,Was hast du denn, Hermine?", hörte sie Krum noch rufen. Unter Tränen brach sie auf einer Treppe zusammen. Sie hatte keine Ahnung, wie lange sie dort lag, aber irgendwann hörte sie Ginnys Stimme. ,,Hermine, ist es so schlimm?" Hermine nickte. Irgendwann schleppte sie sich in ihren Raum und schlief ein.
Die zweite Aufgabe
Anfang Februar. Weder Hermine noch Ginny schliefen die ganze Nacht. Zwischendurch schrie Ron: ,,HARRY IST WEG!" Heillose Aufregung, niemand wusste, wo Harry war, bis er mit Badetüchern umschlungen auftauchte. ,,Harry, was hast du gemacht?", fragten Hermine, Ginny und Ron gleichzeitig. ,,Ich weiß, was es mit dem Ei auf sich hat!", schrie Harry. ,,Ich weiß es, ich weiß es!" ,,Was weißt du denn?", fragte Neville. ,,Das ich bis übermorgen etwas brauche, mit dem ich unter Wasser atmen kann, sonst bin ich erledigt", keuchte Harry. ,,Nimm doch Dianthuskraut", sagten Hermine und Neville gleichzeitig. ,,Das verwandelt dich in 'ne Art Fisch, also, du bekommst Kiemen und Flossen und so Zeug." Neville zog es aus seiner Tasche. ,,Da, ich habe eins von Moody bekommen…" ,,Ähh…danke, Neville", sagte Harry, als der glückliche Neville ihm das grüne Wabbelzeug in die Hand klatschte. ,,Miss Granger, Mr. Weasley, kann ich Sie kurz sprechen?" McGonagall stand hinter dem Porträtloch. Hermine hatte wirklich keine Lust, mit Ron zusammen irgendwo hinzugehen. Aber sie musste ja… Um was es wohl ging?
Den nächsten Tag sah Ginny weder ihre Freundin noch ihren Bruder. Und morgen würde die zweite Runde stattfinden.
Ginny war schon auf der Tribüne. Wo ist Hermine?, dachte Ginny panisch. Sie hatte McGonagall seit vorgestern nicht mehr gesehen, weswegen sie sie auch nicht mehr wegen Hermine und Ron fragen konnte. Ein Pfiff und die Champions sprangen ins Wasser. Harry sah bescheuert aus, wie er durch das Wasser schwamm und kaute, anscheinend das Dianthuskraut. Eine Minute später war auch Harry untergetaucht.
Als erster kam Krum aufgetaucht (eigentlich erst Fleur, aber die hatten irgendwelche komischen Wassermonster angegriffen), eine prustende Hermine in den Armen. ,,HERMINE!!!", kreischte Ginny und lief zum Startblock. Überglücklich zog sie ihre klitschnasse Freundin hoch. Krum wurde von beiden hochgezogen. ,,Viktor!" Hermine fiel ihm in die Arme, und Ginny wusste nicht recht, was sie sagen sollte. ,,Du hast eine Käfer in deine Haar, Herminne", war alles, was Krum sagen konnte, ehe Diggory mit Cho Chang in den Armen auftauchte. Irgendwann machten sie alle Sorgen. ,,Wo bleibt bloß Harry?", sagte Ginny verzweifelt. Nach etwa einer Viertelstunde blubberte es aus dem See. ,,HARRY!", brüllten die beiden Mädchen. Ein roter Schopf tauchte auf, es war Ron, ein wenig später Harry, der ein etwa achtjähriges Mädchen über Wasser halten versuchte. ,,Gabrielle!", kam Fleur Delacours Stimme von weiter hinten. Fleur stürmte an den anderen Champions vorbei und zog Gabrielle, das kleine silberblonde Mädchen, an den Startblock. ,,Oh, Gabrielle", seufzte Fleur. Hermine und Ginny halfen erst Ron, dann Harry hoch. ,,Warum hast du solang gebraucht, Harry?", fragte Hermine und reichte ihm und Ron ein Handtuch. ,,Ich habe euch als erster gefunden", keuchte der triefnasse Harry. ,,Und dann hast du die kleine Delacour auch mitgenommen?!", fragte Ron verblüfft. ,,Hast du da unten etwa den Helden gespielt?!" ,,Jetzt kommt, es gibt Noten", mischten sich die beiden Mädchen ein.
Bei der ersten Aufgabe hatte Mr. Crouch, einer vom Ministerium, der bei der Jury dabei war, Harry acht Punkte gegeben, die Schulleiterin der Beauxbatons, Madam Maxime, neun, Dumbledore ebenfalls neun, Ludo Bagman (Na? Macht's klick? Fred und George haben mit ihm gewettet) ein zehn, und Krums Direktor Karkaroff nur eine vier.
,,Fleur Delacour! Sie haben den Blasenzauber verwendet, bei dem der Kopf von einer Luftblase umgeben wird. Aber Sie wurden von Grindelohs überwältigt, ehe Sie zu Ihrer Geisel kamen. Fünfundzwanzig Punkte. Cedric Diggory! Sie haben ebenfalls den Blasenzauber verwendet, und Sind etwas über dem Zeitlimit als zweiter mit Ihrer Geisel zurückgekommen. Siebenundvierzig Punkte. Viktor Krum! Sie haben eine unvollständige Verwandlung in einen Hai benutzt, was Ihnen aber dennoch genutzt hat. Als Erster, aber ebenfalls über dem Zeitlimit sind Sie mit ihrer Geisel zurückgekehrt. Wegen der Verwandlung nur vierzig Punkte. Harry Potter hat erfolgreich Dianthuskraut eingenommen und ist zwar als letzter zurückgekehrt, hat aber als erster die Geiseln gefunden. Außerdem hat er eine zweite Geisel mitgenommen. Deshalb: FÜNFUNDVIERZIG PUNKTE!" Hermine, Ginny und Ron jubelten, klatschen, pfiffen und trampelten mit den Füßen, sogar Fleur stieg ein. ,,Das has su dir wirklisch verdient, 'Arry!"Gabrielle kicherte und patschte die Hände aufeinander und versuchte: ,,Harry Potter" zu sagen. ,,'Arry Potter! 'Arry Potter!" Hermine kuschelte sich in ihr warmes Handtuch und klopfte Harry auf die Schulter. ,,Gut gemacht!" Kurz, es war ein Höllenlärm. Krum tippte Hermine immer an, doch die bemerkte ihn garnicht. Aber Ron bemerkte es. Und grinste.













Sirius
Ron und Hermine wurden nun von oben bis unten mit Fragen durchlöchert. ,,Was hat man mit euch gemacht?" ,,Hat das wehgetan?" ,,Habt ihr irgendwas bemerkt?" Hermine beantwortete alles genauso, wie es geschehen war, nämlich, dass Dumbledore zu ihnen gesagt hatte, dass es vollkommen ungefährlich wäre und Professor McGonagall sie in einen Zauberschlaf versetzen würde. Bei Rons Version der Geschichte hatten ihn die Wassermenschen gefesselt, aber zuerst hatte er allein gegen fünfzig von ihnen gekämpft, weil er seinen Zauberstab im Ärmel versteckt hatte. Langsam wurde es März und es fiel weniger Schnee, und wenn Ginny aus dem Fenster schaute, sah sie manchmal Hermine mit Krum um den See gehen.
Als Hermine wieder einmal von einem solchen Spaziergang in den Gryffindor-Turm heimkehrte, sah sie Ginny mit der Hexenwoche auf einem Hocker sitzen. ,,Hermine! Kommst du mal? Diese Rita Kimmkorn hat wieder was geschrieben!" Rita Kimmkorn hatte wieder was geschrieben. Aha.
Das letzte Mal, als die etwas geschrieben hatte, ging es um Harry, und dass er manchmal nachts weine, wenn er an seine Eltern dachte. Die halbe Schule hatte sich über ihn lustig gemacht, und über Hermine, in der er angeblich eine feste Freundin gefunden hatte.
Hermine blickte in den Artikel und las vor:

Harry Potters stummes Herzeleid
Ein Junge wie kein anderer, könnte man meinen - doch auch ein Junge, der die ganz gewöhnlichen Qualen des Heranwachsens durchleidet. Seit dem tragischen Ableben seiner Eltern der Liebe beraubt, glaubte der vierzehnjährige Harry Potter, endlich Trost bei seiner festen Freundin in Hogwarts, Hermine Granger, gefunden zu haben. Doch er ahnte nicht, dass seine Seele in diesem ohnehin von persönlichen Verlusten geprägten Leben bald erneut einen schweren Schlag erleiden würde.
Miss Granger, ein äußerlich unscheinbares, aber ehrgeiziges Mädchen, hegt offenbar eine Vorliebe für berühmte Zauberer, die Harry Potter allein nicht befriedigen kann. Seit Viktor Krum, der bulgarische Sucher und Held der letzten Quidditch-Weltmeisterschaft, in Hogwarts weilt, spielt Miss Granger mit den Gefühlen beider Jungen. Krum, der von der tückischen Miss Granger offensichtlich hingerissen ist, hat sie bereits eingeladen, ihn während der Sommerferien in Bulgarien zu besuchen, und versichert, er hätte ,,solche Gefühle für kein anderes Mädchen empfunden". Es wird auch berichtet, dass er sie schon geküsst hat.
Allerdings sind es womöglich gar nicht die zweifelhaften natürlichen Reize Miss Grangers, denen diese beiden Jungen verfallen sind.
,,Im Grunde ist sie hässlich", meint Pansy Parkinson, eine umwerfend hübsche Viertklässlerin, ,,aber dass die sich einen Liebestrank zusammenbraut, traue ich ihr schon zu. Sie hat ziemlich viel Grips."
Selbstverständlich sind diese Tränke in Hogwarts verboten und der Schulleiter Albus Dumbledore sollte diesen Behauptungen nachgehen. In der Zwischenzeit können alle, die sich um das Wohl Harry Potters sorgen, nur hoffen, dass er sein Herz das nächste Mal einer würdigeren Kandidatin schenkt.
Rita Kimmkorn
,,WAS?", schrie Hermine. ,,Woher weiß diese Kuh, dass wir uns geküsst haben?" ,,Keine Ahnung." Ginny zuckte mit den Schultern. ,,Aber eins ist sicher. Du rast auf der Beliebtheitsskala schneller nach unten, als du ,Rita Kimmkorn ist bescheuert' sagen kannst. " Hermine seufzte. Was hatte diese Kimmkorn nur an Harry und seinem Freundeskreis?
Die vier gingen nach Hogsmeade, und Ginny freute sich tierisch, weil sie nun auch mitdurfte. Auf einmal raste ihnen ein riesiger schwarzer Hund entgegen. Harry war anscheinend kurz davor, laut ,,SIRIUS!!!" zu rufen. Hermine tätschelte den Animagus. ,,Du bist ja ganz mager", sagte sie und warf ihm ein Hühnchen hin. Gierig fraß er es auf. ,,Sollen wir mit dir mitkommen?", fragte Ron. ,,Ach ja, danke für die Eule." Lavender Brown stand hinter ihnen. ,,Danke für die Eule? Welche Eule?" Ginny kicherte. Wenn man das zu einem Hund sagte, hieß das am ehesten, dass man nicht mehr ganz dicht war. Und Lavender glaubte das sowieso schon ständig. ,,Ähh, nichts, das ist so eine Begrüßungsformel", erwiderte Ron hastig.
Ginny taten langsam die Beine weh. Sie waren eine halbe Stunde Sirius' schwarzen, verfilzten wedelnden Schwanz gefolgt. Der Weg führte auf einen Berg hinauf und da bog Sirius endlich in eine Höhle ab. Seidenschnabel lag in einer Ecke und schlief. Sirius hatte sich jetzt zurückverwandelt. Als Mensch sah er noch magerer aus. ,,Habt ihr noch etwas zu essen dabei?", fragte er und fing eine Maus, schlug sie tot und aß sie. ,,Uäää, Sirius!", kreischte Ginny. ,,Du bist eklig!" ,,Das war auch nicht gerade die leckerste Maus, die ich je gegessen habe", entgegnete Sirius und schoss zwischen Rons Beine, wo sich gerade zwei Mäuse beschnupperten. ,,Sirius, bitte hör auf damit!", rief Hermine und gab ihm Brot. ,,Wir haben hier Toast dabei." Sirius legte die Mäuse zwischen die Toasts und biss zu. ,,Sirius?" Harry nahm ihm das Brot mit zwei Fingern weg. ,,Hast du das gelesen?" Er deutete auf die Hexenwoche. ,,Ja, und ich bin schockiert", lachte Sirius. ,,Hermine, du solltest dich schämen!" Hermine grinste ein bisschen. ,,Aber was mich wirklich ein bisschen interessiert: Hast du echt mit Krum geknutscht?" Ginny starrte Sirius an. Warum fragte er das? ,,Nein, ich meine ja, ach… sag ich nicht!" Hermine war knallrot im Gesicht.


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