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Fanfiction

Unreines Blut - Sechstes Kapitel

von Julie

Sechstes Kapitel




~*~






Als Grace nach dem Zusammenstoß in den Schlafsaal kam, waren Pansy und Daphne nicht anwesend. Einzig Tracey sah von ihrem Buch auf, welche es sich auf dem Bett gemütlich gemacht hatte. „Welcher Zauber hat dir den das Gemüt verknotet?“, fragte Tracey seufzend und legte in derselben Bewegung das Buch beiseite. Grace schnaubte und nahm am Ende ihres eigenen Bettes platz. „Professor Snape hat mir zwei weitere Abende nachsitzen aufgebrummt.“, erklärte sie und rieb sich mit der Handfläche über die Beine. „Oh.“, erwiderte Tracey lediglich und Erkenntnis machte sich auf ihrem Gesicht breit.
„Pansy?“, fragte sie dann.
„Wer sonst.“, seufzte Grace und ließ sich Rücklings auf das Bett fallen.
„Das könnte dann meine Schuld gewesen sein. – Wir sind aneinander geraten und als sie raus gestürmt ist meinte sie nur einer von uns würde dafür büßen. Ich wusste nicht was sie vorhatte…“
„Schon ok.“, unterbrach Grace ihre Schulfreundin. „Ich bin sowieso schon bestens mit Professor Snapes Räumlichkeiten bekannt.“
Tracey lachte daraufhin und schüttelte den Kopf.

Ihren Start in das Wochenende hatte sie dann mit ihrer ersten Stunde nachsitzen verbracht. Dieses Mal durfte sie die Kessel säubern und wurde dafür in die hinterste Ecke des Klassenzimmers an das steinerne Becken verband. Sollte ihr nur recht sein. – Professor Snape hatte nicht einmal mit ihr in dieser Zeit geredet und Grace war gewillt nicht den Anfang zu machen. Informationen würde sie von ihm nicht bekommen, warum ihm also die Füße küssen? Während des Wochenendes war sie dann zum Glück vom Nachsitzen befreit und sollte ihre letzte Stunde am Montag beginnen, was sie dann auch – natürlich pünktlich um Acht – tat. Und dieses Mal durfte sie den Vorratsschrank der Schüler aufräumen der, zum Glück, nicht annähernd so groß war wie Snapes persönliche Vorräte. Deshalb war sie dann doch recht schnell fertig geworden und gleich verschwunden nachdem er sie entlassen hatte.
Danach hatte Matthew sie abgefangen, gemeinsam hatten die beiden etwas Zeit auf dem weitläufigen Gelände verbracht, wobei vor allem der See es ihnen angetan hatte. Seit dem riss sich Grace am Riemen. Sie ging Pansy und Daphne aus dem Weg, ebenso wie Malfoy. Sie hörte im Unterricht aufmerksam zu und verbrachte jede freie Minute mit Tracey die mehr als nur eine Schulfreundin geworden war. In regelmäßigen Abständen schrieb sie sogar ihrer Mutter, ohne das eine besondere Thema zu erwähnen. Alles in allem, zumindest empfand Grace dies so, verhielt sie sich beinahe vorbildlich. Und ehe sie sich versah war schon fast Halloween, was bedeutete dass auch die Ferien nicht weit entfernt waren. Morgen hatten sie frei bekommen und durften sogar Hogsmeade besuchen, ein kleines Dorf in dem nur Zauberer lebten.
Aber zunächst musste sie eine weitere Stunde mit Professor Lupin hinter sich bringen. Der Unterricht ging mit Rotkappen, Wesen die an Orten zu finden sind an denen viel Blut vergossen wurde, weiter. Grace fand es beängstigend zu wissen das es Wesen gab die Muggel auflauerten um diese dann tot zu schlagen und sie konnte nur froh sein das sie sich wehren konnte. Das Fach wurde bei den Gryffindors schnell zum Lieblingsfach während man sich bei den Slytherins nicht so sicher sein konnte. Natürlich würde niemand etwas gegen Professor Snape Unterricht sagen, aber Grace war sich sicher das es Personen gab die den Unterricht ebenfalls mochten.
Jedenfalls konnte man nicht behaupten dass Snape Neville mochte. Dieser war sauer wegen dem verkleideten Irrwicht und lies Neville dies in der nächsten Zaubertrankstunde deutlich spüren. Obwohl Grace mitleid hatte war sie froh das sie nicht das Ziel von Snapes Sticheleien wurde. Das eine mal war wirklich genug gewesen, obwohl sie sich nicht sicher war ob er nicht doch irgendwann wieder auf sie zurück greifen würde, wenn er Neville erst den Erdboden gleich gemacht hatte. Dennoch ging sie an diesem Abend mit einem Lächeln zu Bett, im Wissen würde sie endlich das Zauberdorf sehen.

Am nächsten Morgen war es ein tolles Gefühl nicht wieder ihre Schuluniform anziehen zu müssen, sondern ihre eigene Kleidung tragen zu können. „Bist du sicher?“, fragte Tracey skeptisch und lehnte sich gegen einen Bettpfosten. „Klar warum auch nicht.“, meinte Grace und zog sich den Pullover zurecht.
„Das wird Pansy und Daphne nur noch mehr anstacheln.“, bemerkte Tracey und deutete auf ihre Kleidung. Seufzend betrachtete sich Grace im Spiegel. Tracey hatte recht. Die beiden Hyänen suchten nur nach Gründen ihr das Leben schwer zu machen und seit sie sich nicht mehr so provozieren ließ erst recht. „Ist mir egal.“, entschied Grace. Das würde sie sich nicht nehmen lassen, da konnten die beiden sticheln so viel sie wollten. „Ich habe dich darauf hingewiesen.“, warnte Tracey und schüttelte den Kopf. Grace hingegen streckte ihr die Zunge hinaus ehe die beiden hinunter in den Gemeinschaftsraum gingen indem bereits die anderen Schüler versammelt waren. Grace lächelte als sie sah dass auch Matthew seine Muggelkleidung anhatte. Neben ihrem Bruder stand Draco und der sah in seinem Anzug und dem Umhang eher aus als würde er in eine andere Zeit gehören. Gerade als Grace ihren Blick wieder hoch in das Gesicht ihres Mitschülers gleiten ließ wandte dieser den Kopf und sah ebenfalls zu ihr herüber. Auf seinen Lippen legte sich ein Grinsen während er eine Augenbraue hochzog und sie von oben bis unten betrachtete. Außerdem konnte sie Pansy sehen die hinter Draco stand und kichernd Daphne etwas zuflüsterte die bisher zu Professor Snape gesehen hatte.
Dieser stand am Eingang und belehrte sein Haus das jedes negative auffallen zur Folge haben würde, am nächsten Ausflug Nachsitzen bei ihm zu bekommen. Deswegen war Grace sich ganz klar darüber nicht negativ aufzufallen. Noch mehr Zeit in den Kerkerräumen des Hauslehrers zu verbringen stand sicherlich nicht auf ihrer Liste mit Dingen die sie gerne tat. Erst nach der Ansprache strömten die Schüler nach draußen wo bereits auch Schüler der anderen Häuser anzutreffen waren.

„Was dagegen wenn wir euch Gesellschaft leisten?“ Grace drehte sich lächelnd zu ihrem Bruder um. „Bei dir nicht.“, meinte sie und sah zu Draco. „Bei dem sieht das schon ganz anders aus.“, fügte sie dann hinzu und zuckte mit den Schultern. „Ach komm, er wird sich benehmen. Nicht wahr Draco?“, Matthew sah von seiner Schwester auffordernd zu seinem Schulfreund. „Sicher. Tadelloses benehmen.“, säuselte er und hob verteidigend seine Hände.
„Also?“, fragte Matthew. Grace sah zu Tracey die lediglich mit den Schultern zuckte. „Fein.“, seufzte sie schließlich.
„Obwohl Pansy deine Gesellschaft besser zu würdigen würde, Malfoy.“, stichelte Tracey und zwinkerte Grace zu. Draco machte eine wegwegende Geste mit seinen Händen. „Was interessiert mich was Parkinson will.“
„Ich dachte ihr seit verliebt, ein Paar, für einander bestimmt oder wie auch immer.“, hielt Tracey dagegen und lächelte herausfordernd. Grace fragte sich in diesem Moment wer von ihnen beiden die Schlimmere sein konnte, wenn sie denn nur wollten. „Falsch gedacht Davis.“, knurrte Draco und Schritt voran.
Grace war begeistert von dem Dorf. Überall gab es die verschiedensten Läden, aber der Buchladen war ihr zuerst ins Auge gefallen weswegen sie ihre Mitreisenden zunächst dort hinein schleppte. Während Tracey gelangweilt am Eingang stehen blieb, ging Grace zufrieden lächelnd durch die Reihen der Regale, die mit Büchern bestückt waren von denen Grace noch nie zuvor gehört hatte. Sie blieb schließlich stehen und nahm sich ein in dunkles Ledergebundenes Buch heraus. Grace lächelte als sie begriff dass dies wohl ein Buch für kleinere Kinder war, ein Märchen oder ähnliches, darauf deuteten zumindest die ersten Paar Sätze hin. Sie stellte das Buch wieder an seinen Platz und ging weiter. Erst an dem Regal für Pflege magischer Geschöpfe blieb sie dann stehen und zog ein weiteres Buch hervor. Grace Augen wurden größer als sie begriff dass dies ein Buch über Einhörner war. Wie gerne sie selbst mal eines sehen würde. Kurz überlegte sie sich ob sie sich dieses Buch kaufen wollte, aber als sie den Preis dafür lies seufzte sie und stellte es rasch zurück. „Interessantes Buch?“
Grace rollte mit den Augen ehe sie sich umdrehte. „Ja.“, meinte sie nur und warf einen kurzen Blick zurück. „Leider etwas zu teuer.“, gestand sie dann als Draco keine Anstalten machte sie zu provozieren und hoffte dass er es dabei belassen würde. Denn dann vielleicht könnten sie doch noch lernen vernünftig miteinander umzugehen. „Ich leihe dir etwas.“, meinte er schließlich und zuckte mit den Schultern. Kurz überkam Grace Wut, weil sie dachte er macht sich lustig. Dann aber sah sie sein Gesicht das wirklich aufrichtig erschien, etwas das es sicherlich nicht oft tat. „Nein. – Danke.“, fügte sie hinzu und ging wieder zu Tracey, welche Grace mit einem „Na endlich.“, empfing. Danach besuchten sie noch einen Laden indem es verschiedene Schreib-Utensilien gab und indem sich Draco eine neue Feder kaufte, die alles andere als billig aussah. Aber sein Vater hatte wahrscheinlich auch so viel Geld, das sie gar nicht wussten wohin damit. Außerdem zeigte man ihr und Matthew die heulende Hüte in der es spuken sollte. Grace glaubte das nicht ganz aber sicher war sie sich auch nicht.

Erst am späten Nachmittag trafen sie wieder im Schloss ein und gingen geradewegs in die große Halle in der ein Festessen auf die Schüler wartete. Grace lächelte über die Kürbisse und die Geister die über den Tischen schwebten. „Komm schon ich habe Hunger.“, maulte Tracey und zog Grace letztendlich am Ärmel mit sich. Mittlerweile hatte es zu regnen angefangen aber das störte niemanden wirklich, immerhin saßen sie alle drin im warmen. Professor Dumbledore hielt eine kurze Ansprache ehe das Essen auf den Tischen erschien. Tracey wusste sofort was sie wollte, während Grace unsicher die Dinge ansah. „Nun iss schon.“, meinte Tracey und schenkte Grace etwas des Kürbissaftes ein. „Danke.“, meinte diese nickend. Nach dem Essen verteilten sich die Schüler und so auch Grace und Tracey. Zusammen mit Matthew und Draco gingen sie zurück in den Gemeinschaftsraum. Dort sah Grace den beiden Jungen bei einer Runde Zauberschach zu, Tracey faulenzte auf dem Sofa während sie Pansy und Daphne sehen konnte die sich mit anderen Slytherins unterhielten die jedoch sicherlich schon im Fünften Jahrgang waren.
„Auch mal?“, fragte Draco sie nachdem er Matthew Schachmatt gesetzt hatte. „Nein.“, lehnte sie ab ohne dabei zu erwähnen das sie nicht wusste wie mach Schach spielte. Draco zuckte mit den Schultern ehe Matthew ihn zur Revanche herausforderte. Grace gesellte sich dann doch zu Tracey die in ihrem Buch las. Grabbe und Goyle welche Grace erstaunlicher Weise eine ganze Zeit nicht gesehen hatte saßen ihnen gegenüber und beobachteten das Spiel, wobei Grace sich nicht sicher war ob sie verstanden worum es bei dem Spiel ging.
Spät am Abend, als der größte Teil bereits in ihren Schlafsälen war öffnete sich plötzlich ihre Eingangstür und nicht nur Grace war erstaunt als sie ihren Hauslehrer eintreten sah. Es war bisher noch nicht vorgekommen dass Professor Snape den Gemeinschaftsraum um solch eine Uhrzeit betrat. „Holt die anderen Schüler aus den Sälen. Die gesamte Schülerschaft wird diese Nacht in der großen Halle verbringen.“, forderte ihr Lehrer. „Warum?“, fragte Tracey als sie sich langsam erhob. Sein Blick fing ihren sodass Tracey recht bald weg sah. „Das soll nicht euer Problem sein. Solange ihr in Hogwarts seit wird euch nichts passieren.“ Grace nickte und ging mit Tracey die Schlafsäle der Mädchen ab. Bei Snapes Namen standen die Schüler recht schnell auf, ganz so als wäre der Teufel hinter ihnen her; was vielleicht auch teilweise der Wahrheit entsprach. Snape begleitete sein Haus hinauf wo sie auf die anderen verschlafenen Schüler trafen. Die Tische und Bänke der Halle waren mehreren Schlafsäcken gewichen, es überraschte Grace dass jedoch jeder noch genügend Platz zu haben schien. Einige Lehrer blieben in der Halle während die anderen das Schloss durchsuchten. Als Grace dort lag und so tat als würde sie schlafen, hörte sie wie ihr Hauslehrer und der Schulleiter über Sirius Black sprachen. Anscheinend war er hier ins Schloss eingedrungen. Etwas das Grace mehr als nur etwas beunruhigte. Was sollte ein verurteilter Mörder hier schon wollen? Vielleicht noch mehr Menschen töten? Eigentlich wollte sie das gar nicht wissen. Vielleicht sollte es sie eher beunruhigen wie er ungesehen hier herein kommen konnte.
„Grace?“ Die angesprochene drehte sich in ihrem Schlafsack auf die andere Seite und sah geradewegs in das Gesicht von Tracey. „Meinst du er ist noch hier irgendwo?“, fragte sie Grace flüsternd. Kopfschütteln antwortete sie ihr. „Ich glaube nicht dass er hier sein Lager aufschlägt. Sicherlich ist er schon weg.“ Und hoffentlich kam er nicht wieder.










Tbc..


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