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Fanfiction

Hör auf dein Herz, Minerva! - Sein Geständnis

von Minerva McG.

Als dieser Teil meiner Geschichte spielt, befanden wir uns bereits im Jahr 1941. Die Zeit wurde also quasi ein wenig vorwärts gedreht. Ich war inzwischen ausreichend in meine neue Aufgabe eingewiesen, fähig, alle vier Häuser von Hogwarts zu unterrichten, und Professor Dumbledore hatte mittlerweile die Schulleitung übernommen.

Eines Morgens, lange bevor die Schüler zum Unterricht erschienen, kam dieser etwas außer Atem auf mich zu und fragte: "Guten Morgen Minerva! Können wir kurz in meinem Büro unter vier Augen sprechen?" (Sollte es eine Vorahnung gewesen sein, die mich früher als sonst ins Schulgebäude trieb?) Nicht wirklich etwas ahnend, folgte ich ihm dorthin. Erst bot Professor Dumbledore (oder vielmehr Albus, wie ich ihn von nun an nennen durfte) mir völlig unerwartet das Du an. Schon allein das hätte bewirken sollen, dass ich hellhörig werde. Was darauf folgte, ließ mich aber vor positiver Überraschung beinahe in Ohnmacht fallen. Albus setzte sich mir gegenüber, lächelte kurz, warf mir dann aber einen Blick zu, der mir signalisieren sollte: "Achtung, diese Botschaft ist ernst gemeint!" Dann sprach er: "Minerva, ich muss dir etwas gestehen: Zwar weiß ich, dass dies eigentlich nicht sein dürfte, wir niemals mehr als Kollegen oder Freunde sein dürften. Du bist mir aber in den letzten Wochen und Monaten sehr ans Herz gewachsen. Weit mehr als eine Kollegin oder Freundin. Nun wirst du glauben, ich hätte den Verstand komplett verloren, aber so ist es nicht. Minerva, ich habe mich in dich verliebt!"

Jetzt war ich sprachlos. Konnte das wirklich wahr sein? Hatte ich mich verhört? Er war wahrhaft vertrauenswürdig, stand mir stets bei, aber das... Damit hätte ich niemals gerechnet! Ich entgegnete: "Es ist mutig von dir, so ehrlich zu sein. Ich freue mich auch sehr über deine Worte, danke dir für so viel Offenheit aber gib mir bitte eine Nacht, um nachzudenken, was ich tun sollte." Albus willigte glücklicherweise ein. Während dieser Nacht, um die ich Albus bat, war ich weder fähig, richtig zu schlafen, noch einen wirklich klaren Gedanken zu fassen. Dem Himmel sei Dank dafür, dass meine Familie nichts bemerkte (Ich hatte absichtlich geschwiegen.)! Ich hatte Angst vor Reaktionen wie: "Wie bitte, Schwesterchen? Das kam vom Dumbledore?" oder "Wirklich, Minny? Ausgerechnet der Mann, der jetzt dein Vorgesetzter ist, hat dir seine Liebe gestanden?" Zudem fürchtete ich, erneut derart enttäuscht zu werden wie von meiner ersten Liebe. Damals war ich noch ein kleines Mädchen und fiel auf einen Muggel-Jungen herein, dem es Freude machte, mich körperlich zu quälen. Leider war ich einerseits zu schwach und hatte andererseits keine Erlaubnis, mich per Magie ausreichend zu wehren. Es ist uns bekanntlich verboten, im Beisein von Muggeln zu zaubern...Nach sehr langem, intensivem Nachdenken stimmte ich schließlich zu.

Als wir einander am Morgen wiedersahen, fragte Albus: "Hast du dich entschieden, mein Herz?" "Ja.", antwortete ich. "Ich werde an deiner Seite gehen. Mir wurde nämlich bewusst: Selbst wenn es nicht sein darf, geht es mir wie dir. Nur: Wie sollen wir vor dem restlichen Kollegium und der Schülerschaft vorgehen?" Albus sprach nun durchaus bestimmt: "Ich habe keine Angst! Ich stehe zu dir und meinen Gefühlen. Und auch du hast nichts zu befürchten. Weißt du, unsere Kollegen bemerken es früher oder später ohnehin, die Mitarbeiter des Zaubereiministeriums können mir nichts anhaben, dir Minerva, ebensowenig, weil du unter meinem Schutz stehst. Nur den Schülern gegenüber werden wir es noch verheimlichen müssen. Irgendwann werden sie aber eingeweiht sein und es akzeptieren müssen. Gegen die Liebe kann man schließlich nicht ankämpfen." Dies war mir Beweis genug und ich fühlte mich weitaus besser als in den schweren Stunden zuvor...


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