von Minerva McG.
In Gedanken an das, was vor wenigen Tagen passiert war, als ich mich den Slytherin-Schülern vorstellte, sprach Professor Dumbledore am Morgen des 07. September zu mir: "Minerva," (Er nannte mich nun beim ersten Vornamen, sprach mich aber nach wie vor mit "Sie" an.) "...was würden Sie davon halten, sich vorerst nur Schülern der ersten drei Jahrgangsstufen aus den Häusern Gryffindor, Ravenclaw und Hufflepuff anzunehmen? Ich möchte verhinden, dass es noch einmal zu Vorfällen wie dem bei den Slytherins am 05. September kommt. Um dieses Haus kümmere ich mich noch alleine. Warten wir mit Ihrer ersten Stunde in Slytherin lieber noch etwas. Einverstanden?" Ich stimmte zu und wir machten uns auf den Weg zur ersten gemeinsamen Unterrichtsstunde mit der ersten Klasse aus Gryffindor.
Im ersten Jahr sollten die Schüler im Unterricht in Verwandlung beispielsweise lernen, wie man Streichhölzer in Nadeln verwandelt (Der hierfür benötigte Zauberspruch lautet: [Natautico!/i]) Da dies ein relativ leichter Zauber ist, bewältigte ihn die komplette Klasse schon beim ersten Versuch.
Zum Ende meiner ersten Unterrichtsstunde hin, die Professor Dumbledore aus dem Hintergrund des Klassenraums verfolgte, meinte er anerkennend: "Minerva, ich bin stolz auf Sie! Momentan scheinen Sie zwar noch etwas schüchtern, aber das ist in Ordnung für einen so jungen Neuzugang wie Sie. Machen Sie so weiter. Sie werden sehen: Je länger Sie unterrichten, unter uns Lehrkräften sind, desto mehr steigert sich Ihre Selbstsicherheit und Sie nehmen es mit [i]jedem auf. Selbst mit jenen, die Sie jetzt noch nicht respektieren wollen."
Für diese Motivation war ich meinem Mentor sehr dankbar. Ich sollte (wider Erwarten) erfahren, dass weit mehr als Pfichtbewusstsein dahintersteckte...
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