Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Hör auf dein Herz, Minerva! - 1. Rückkehr nach Hogwarts

von Minerva McG.

Als diese Geschichte begann, schrieben wir den 01. September 1940, also fehlten noch exakt ein Monat und drei Tage bis zu meinem 21. Geburtstag (Laut meiner Eltern sollte jeder Zauberer und jede Hexe, wenn möglich, zu diesem Zeitpunkt Beschäftigung gefunden haben.). Zudem sollte am 01. September das neue Schuljahr auf Hogwarts, der Schule für Hexerei und Zauberei, beginnen, die ich erst vor knapp drei Jahren als komplett ausgebildete Hexe verlassen hatte.

Da demnächst wieder einige Stellen für Lehrer frei werden würden, hatte ich mich auf Anraten meiner Mutter dafür beworben. Kaum, dass unsere Eule Ian mit der Bewerbung in Richtung Hogwarts geflogen war, stieg in mir eine Mischung aus Hoffnung, Vorfreude und Nervosität auf. Wie würde man wohl auf die Bewerbung einer so jungen Frau, die vor wenigen Jahren selbst noch Schülerin war, reagieren? Schon zwei Tage später hielt ich die Antwort auf diese Frage in den Händen. Das Antwortschreiben lautete:

Sehr geehrte Miss McGonagall,
im Namen von Hogwarts danke ich Ihnen herzlich für Ihre Anfrage.
Ich bin sehr angetan von dem, was Sie mir zukommen ließen und freue mich, Sie möglicherweise bald als Mitglied des Lehrerkollegiums willkommen zu heißen.
Bitte finden Sie sich am 01. September zu einem persönlichen Gespräch in meinem Büro ein!
Mit freundlichen Grüßen,
Armando Dippet,
Schulleitung


Heute also sollte mein Vorstellungsgespräch stattfinden... Himmel, was war ich jetzt nervös! Gott sei Dank hatte ich schon gefrühstückt, denn in diesem Gemütszustand hätte ich bestimmt keinen einzigen auch noch so kleinen Bissen herunterbekommen.
Mit einem Schlenker meines Zauberstabs zog ich mich um (Beim ersten Kontakt mit dem möglichen Vorgesetzten sollte man schließlich annehmbar aussehen, nicht wahr?). Danach verabschiedete ich mich von meiner Familie und nach einem vierfachen "Viel Glück, Minerva!" dachte ich nur noch: "Na, bei so lieben Beistandsbekundungen kann es ja nur gut gehen!"
Ich beschloss, nach Hogwarts zu apparieren, denn den Hogwarts-Express wollte ich nicht nehmen. Erstens würde ich nämlich mein Ziel durch Apparieren schneller erreichen und zweitens wäre der Zug doch bestimmt schon voller Schüler. Ich wollte schlicht und einfach Begegnungen mit Schülern aus den höheren Jahrgangsstufen verhindern. Diese hätten mich bestimmt noch gekannt und es wären mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit spöttische Bemerkungen gefallen wie: "Minerva, was machst du denn hier?! Du hast doch seit drei Jahren schon alles hinter dir. Kannst du dich nicht von Hogwarts trennen?"
Ich apparierte also vor das Schlossgelände (Auf das Schlossgelände und im Schloss selbst darf man bekanntlich nicht apparieren!), betrat das Schloss und schon wenige Minuten später stand ich vor Professor Dippets Büro.

Leise, aber dennoch vernehmlich, klopfte ich an die Tür. Zur Antwort kam ein freundliches: "Herein!" Ich trat ein und als Professor Dippet mich sah, lächelte er und forderte mich auf, ihm gegenüber Platz zu nehmen: "Ah... Miss McGonagall, bitte setzen Sie sich! Es freut mich sehr, dass sich eine so talentierte junge Hexe wie Sie für eine frei werdende Lehrerstelle interessiert. Wie sind Sie darauf aufmerksam geworden?" "Durch meine Mutter.", antwortete ich. "Sie haben doch im Namen von Hogwarts im Tagespropheten[i] annonciert, nicht wahr? Meine Mutter liest ihn und hat mich auf die Annonce angesprochen. ´Minerva,´,sagte sie, ´du suchst doch gerade eine Arbeitsstelle. Was würdest du davon halten, Lehrerin auf Hogwarts zu werden? Es werden bald mehrere Stellen frei.´Apropos, Professor... welche Fächer sind denn zu vergeben?" "Es handelt sich um genau drei.", antwortete Professor Dippet. "Verwandlung, Verteidigung gegen die dunklen Künste und Wahrsagen." "Nun...", gab ich zurück, "Verteidigung gegen die dunklen Künste möchte ich nicht unterrichten, denn dieses Fach wird ja fast schon aus Prinzip jährlich frei. Wissen Sie, ich möchte noch etwas länger zu leben haben als ein Jahr..." (Glücklicherweise bemerkte Professor Dippet nicht, dass ich bei diesem Satz leicht schmunzeln musste!) "Wahrsagen könnte ich zwar übernehmen, aber ich denke, ich entscheide mich für Verwandlung. Verwandlung war ja schon als Schülerin mein Spezialgebiet. Vielen Dank, Professor!" "Keine Ursache, Miss... äh... jetzt darf ich wohl `Professor McGonagall`sagen., entgegnete Professor Dippet etwas verlegen. "Durchaus!", antwortete ich, und Professor Dippet wies mich an: "Bitte finden Sie sich morgen erneut hier ein und wenden Sie sich vertrauensvoll an Professor Albus Dumbledore. Noch ist er es, der Verwandlung unterrichtet. Er wird Sie einweisen, ist quasi Ihr Mentor. Bald steigt Professor Dumbledore zum Schulleiter auf, dann übernehmen [i]Sie den Unterricht, Minerva!" "Einverstanden!", rief ich, reichte Professor Dippet zum Abschied die Hand und verließ mit einer leichten Verbeugung sein Büro.

Auf dem Weg nach draußen sagte ich zu mir selbst: "Ich hab´s geschafft! Kann das denn wirklich wahr sein? Ich, Minerva Isobel McGonagall, bin ab sofort Lehrkraft für Verwandlung auf Hogwarts. Was wohl meine Eltern, Malcom und Robert" (meine beiden Brüder) "sagen werden...?" Kaum, dass ich wieder zuhause angekommen war, stellte sich heraus: Ich hätte ihre Reaktion gar nicht so hinterfragen müssen, denn meine Mutter umarmte mich herzlich und rief aus: "Minny-Schatz, du hast die Stelle? Ich bin so stolz auf dich!" (Meine Mutter nannte mich immer "Minny-Schatz", wenn sie besonders glücklich war. Wie peinlich mir ihr emotionaler Ausbruch diesmal war, bemerkte sie gar nicht.) Jeder der drei Männer im Haus klopfte mir anerkennend auf die Schulter und rief: "Gut gemacht, Minerva!" oder "Toll, Schwesterherz!"

Der nächste Schritt war also getan. In der Hoffnung, dass ich morgen, am ersten Tag vor meinem Mentor und einer Schulklasse, keine weichen Knie bekommen würde, machte ich mich abends bettfertig und schlief so bald wie möglich ein.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Soundtrack: Der Hobbit 3
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Rita setzt Himmel und Hölle in Bewegung, um die Story zu bekommen, die sie im Kopf bereits fertig geschrieben hat. Drohende Gefahren spornen sie erst an. Todesgefahr oder mögliche Unfälle ergeben prächtige Schlagzeilen: Dann legt sie richtig los.
Miranda Richardson über ihre Rolle