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Fanfiction

Harry Potter und der Orden des Phönix mal anders - Sommerferien

von Hailie-Potter

Es war ein Tag vor den Sommerferien als auch die letzten beiden, Neville und Ron
aus dem Krankenflügel entlassen wurden. Ron hatte immer noch leichte Abdrücke von diesen widerlichen Gehirnen, aber größere Schäden hatten diese zum Glück nicht hinterlassen. Diane saß gerade alleine im Gryffindorgemeinschaftsraum und las ein Buch über Verwandlungszauber. Eigentlich wollte sie sich heute mit ihrer besten Freundin treffen, um mit ihr über Sirius zu sprechen. Die Zwillinge waren seit seinem angeblichen Tod fast schon Depressiv geworden und Diane konnte dieses Elend einfach nicht mehr ertragen. Schon die ganzen Tage seit sie wieder in Hogwarts waren machte sich das blonde Mädchen Gedanken, wie sie es Harry und Hailie sagen solle, dass Sirius gar nicht Tod sei, sondern nur eine Kopie von ihm in den Steinbogen gefallen war.
Natürlich wäre es bei Hailie bestimmt nicht so schwer das alles zu erklären. Sie würde ihr zwar Vorwürfe machen, wieso sie es nicht ihr gleich gesagt hätte, aber dann wäre sie überglücklich. Doch Diane hatte irgendwie große Angst vor Harrys Reaktion, deshalb schwieg sie lieber erst mal. Und obwohl Diane jeden Abend denselben Albtraum wie Harry miterlebte, wie Sirius immer und immer wieder starb, schaffte sie es nicht ihm die Wahrheit zu sagen.
Während das Mädchen weiter darüber nachdachte lief Harry in den Gemeinschaftsraum. Er ging ein paar Schritte auf sie zu und tippte sie dann an der Schulter an.
“Hey Diane.”, sie erschrak, aber lächelte ihn dann an. Diese Situation erinnerte sie stark an ihren ersten Tag in Hogwarts. Auch hier ertappte er sie grübelnd beziehungsweise leise fluchend im Gemeinschaftsraum.
“Oh Harry. Wo sind denn Hermine und Ron?”
“Hermine wollte Ron den restlichen Stoff beibringen, den wir gemacht haben als
er im Krankenflügel war. Hatte keine besondere Lust darauf.”, sagte Harry mit
einem Grinsen.
Diane legte ein Stück Pergament in die aufgeschlagene Seite des Buches und klappte es
dann zu.
Der Junge setzte sich derweil neben ihr auf das Sofa.
“Wie fühlst du dich?”, fragte er plötzlich.
“Gut wieso?”
“Naja wegen deinem Vater.”, redete er weiter.
“Oh das ist schon okay, er hat es schließlich verdient. Außerdem wird jetzt eh erst mal in Askaban verweilen. Meine Tante hatte mich auch nicht gesehen und Mutter weiß nicht, dass ich etwas damit zu tun habe genauso wenig wie mein Bruder. Also ist das alles kein Problem für mich.”, nuschelte Diane.
Harry sah sie skeptisch an, aber sagte nichts sondern legte einfach nur seine
Hand auf ihre Schulter.
Auf einmal ging das Portraitloch auf und Ron und Hermine kamen herein gelaufen.
“Oh stören wir?”, fragte Ron grinsend.
“Nein überhaupt nicht.”, antwortete Diane leicht rot und stand auf.
“Ich glaube ich werde jetzt meine Sachen packen gehen morgen ist es sonst zu
stressig. Also gute Nacht euch dreien.”
“Ich finde Diane hat Recht.”, pflichtete Hermine ihr bei und scheuchte Harry
von dem Sofa auf.
Diane hatte ganz die Verabredung mit Hailie vergessen und lief mit schnellen Schritten in ihr Zimmer.

Zur selben Zeit stand Hailie vor den Gewächshäusern, da hier der vereinbarte Treffpunkt mit Diane war.
„Sie kommt doch sonst nie zu spät.“, überlegte das Potter Mädchen und blickte auf die große Uhr im Innenhof des Schlosses.
Nach einer weiteren halben Stunde warten marschierte Hailie etwas wütend zurück in die Kerker zum Slytheringemeinschaftsraum.
Viele Schüler tuschelten immer noch über das Geschehen in der Mysteriumsabteilung. Niemand wusste, dass auch Hailie an diesem Abend dort anwesend war, da ihre genaue Identität immer noch geheim gehalten wurde. Selbst einige Slytherinschüler waren sehr beunruhigt über die Nachricht dass der Dunkle Lord wieder zurück sei. Doch Draco gehörte allerdings nicht zu diesen. Er hatte momentan andere Probleme, da sein Vater einer von den gefassten Todessern war. Nach außen tat er immer noch so arrogant und überheblich. Doch Hailie wusste, dass er manchmal nachts alleine im Gemeinschaftsraum saß und einfach nur bedrückt in den Kamin starrte.
Auch in dieser Nacht saß der junge Malfoy wieder alleine vor dem Kamin. Er hatte seine angewinkelten Beine nah an seinen Oberkörper gedrückt und mit seinen Armen umschlungen. Hailie konnte nicht einfach an diesem traurigen Anblick vorbei gehen. Natürlich hatte sie es ebenfalls nicht einfach seit dem ihr Patenonkel gestorben war, doch sie konnte es einfach nicht ertragen Draco so leiden zu sehen.
Leise und langsam ging das Mädchen auf ihn zu, setzte sich neben ihn auf das Sofa und legte eine Hand auf seinen rechten Arm.
„Wenn du reden möchtest bin ich für dich da.“, murmelte Hailie besorgt.
Der Junge zeigte zunächst keinerlei Regung, aber mit einem Mal sagte er mit fester Stimme: „Danke, aber ich brauche keine Hilfe. Was machst du überhaupt um diese Uhrzeit noch hier?“
„Ich habe mir Sorgen um dich gemacht. Ich weiß, dass du schon des Öfteren hier nachts rumsitzt und dir Gedanken machst.“
„Du weißt dass ich das deinem Bruder niemals verzeihen werde.“, zischte er durch seine zusammen gepressten Zähne.
Das Mädchen sah bedrück zum Fenster und wollte gerade etwas sagen, als Draco ihr zuvor kam.
„Aber ich bin froh, dass du damit nichts zu tun hast.“
Ein leichter Stich von Schuldgefühlen durchbohrte das Mädchen.
Der Junge beobachtete Hailie und interpretierte ihre Reaktion als Verlegenheit.
Draco beugte sich leicht zur jüngeren und gab ihr einen Kuss auf die Wange.
„Ich hoffe wir sehen uns nächstes Jahr wieder.“, nuschelte er, stand abrupt auf und ging zu den Jungenschlafsaal. Verwirrt über Malfoys Aktion starrte das Mädchen ihm hinterher.
„Irgendetwas stimmt mit ihm ganz und gar nicht.“, dachte Hailie und ging zerstreut zurück in ihr Schlafzimmer.

Am nächsten Morgen war die Eingangshalle fast unbegehbar, denn überall standen schnatternde Schüler mit ihren Koffern und Tieren.
Hailie kämpfte sich durch die Menge zu ihrem Bruder durch.
“Heute heißt es wohl ein tolles wieder sehen mit den Dursleys.”, sagte sie sarkastisch, als sie Harry, Diane, Ron und Hermine erreicht hatte.
Harry nickte niedergeschlagen.
“Ihr wisst doch spätestens in drei Wochen werden wir euch beide zu uns holen.”, versicherte ihnen Ron.
“Diane du bist natürlich auch jeder Zeit willkommen.”, fügte er noch hinzu.
“Danke, aber ich glaube das ist keine so gute Idee.”, flüsterte diese.
Filch scheuchte plötzlich alle Schüler aus dem Schloss.
“Na macht schon… Sonst verpasst ihr noch den Zug und das will ich mir nicht
antun.”, fluchte dieser.
Nun wurde das Stimmengewirr um Hailie, Harry, Diane, Ron und Hermine immer
lauter.
“Los lasst uns ein bisschen schneller laufen, damit wir einen Wagon für uns
alleine bekommen.”, entschied Hermine und eilte den anderen voran.
Während sie zu den Kutschen liefen unterhielten sich Harry, Hermine und Ron über Voldemort, natürlich nur im Flüsterton.
Die beiden anderen Mädchen hielten sich jedoch aus dem Gespräch raus. Jedoch zerbrachen sie sich über andere Dinge den Kopf. Diane sah kurz zu Hailie und bemerkte ihren besorgten Blick.
Schweigend liefen sie hinter den anderen her, bis Diane das Eis brach.
“Hailie hast du irgendwas?”, dabei stupste Diane Hailie leicht an.
“Ähm… naja.”, stammelte Hailie, da sie nicht wusste wie sie sich ausdrücken sollte.
Diane hielt nun mehr Abstand von den anderen, damit sie ungestört mit ihrer Freundin reden konnte.
“Ist es wegen Draco?”
Hailie nickte leicht und blickte nun traurig.
“Es ist eigentlich eine ganz verrückte Sache die mir Sorgen macht.”, Hailie versuchte ihre Unsicherheit mit einem Lächeln zu überspielen.
“Du weißt doch du kannst mit mir über alles reden.”, versicherte ihr das blonde Mädchen.
“Aber du darfst nicht böse oder so was in der Art werden.”, forderte die dunkel Haarige.
“Ich Verspreche es.”, schwor Diane aufrichtig und sah Hailie nun etwas angespannt an.
“Naja… kann es vielleicht sein, dass Voldemort Draco mit in die ganze Sache rein gezogen hat?”, nuschelte Hailie.
Diane war auf einmal kreidebleich.
“Wie… wie kommst du denn da drauf?”, harkte Diane nach.
“Ich weiß doch auch nicht. Er hatte nur so etwas Komisches geäußert wie: „Ich hoffe, dass wir uns nächstes Jahr wieder sehen.“ Und ich mache mir große Sorgen, dass er jetzt etwas Dummes anstellt und sich somit in Schwierigkeiten bringt.“, seufzte Hailie und hielt für einen kurzen Moment inne.
Doch Dianes und Hailies Gespräch wurde abrupt beendet.
Draco stand zwischen den beiden Mädchen und legte einen Arm um Hailie.
“Hailie wo warst du denn? Du hättest doch auch mit uns runter laufen können.”
“Was heißt da uns?”, fragte Hailie wohlwissend nach.
Draco drehte sich leicht nach hinten um und deutete auf Goyle, Crabbe, Blaise und
Pansy.
“Oh das hätte ich mir schon denken können. Aber du weißt doch auf so eine
Begleitung verzichte ich gerne.”, sagte Hailie abwertend und suchte sogleich ein Anzeichen für sein gestriges Verhalten.
“Okay wenn du meinst, aber kommst du dann nachher mal zu mir?”, flüsterte er ihr ins Ohr, wobei seine Hand kurz über ihren Rücken streichelte.
Dies war nicht gerade die Art Hinweis, welches Hailie erwartet hatte.
Das Mädchen glich in diesem Augenblick einer reifen Tomate. Diane hingegen sah ihren Bruder nur geringschätzend an und Pansy bekam bei diesem Anblick fast einen Kollaps.
“Naja ich geh dann mal wieder. Hailie… Diane!”, Draco wandte sich ab und hob seine Hand zum Abschied.
“Idiot!”, murmelte Diane. “Und um auf deine Frage zurück zu kehren. Du weißt, Draco ist nicht gerade der Musterjunge aber er ist ganz bestimmt kein Todesser, das versichere ich dir.”
Hailie seufzte erleichtert und ging dann weiter.
“Gut du hast bestimmt Recht. Ich sollte mir darüber eh nicht so viele Gedanken machen.”, fügte sie schnell hinzu und legte ihre Hände auf ihre Wangen.
“Na also geht doch.”, sagte Diane.
„Findest du nicht auch, dass es irgendwie heißer geworden ist?“, fragte Hailie plötzlich, während sie Draco immer noch hinterher blickte.
Diane sah ihre Freundin kopfschüttelnd an und erwiderte: „Ich glaube nicht dass es am Wetter liegt.“
Wenige Minuten später waren beide Mädchen endlich am Hogwarts-Express angekommen.
Ron winkte ihnen aus dem dritten Wagon zu.
“Hailie… Diane hier rein.”
Diane hob ihren Koffer in den Zug und wollte schon weiter laufen als ihr auffiel, dass Hailie sich kein Stück bewegt hatte.
“Worauf wartest du Hailie?”, rief sie ihr zu.
Die junge Hexe wurde aus ihren Gedanken zurückgeholt und stieg mit einem Lächeln ein.
“Was ist denn jetzt los?”, Diane sah sie stutzig an.
“Ach ich hab mich nur daran erinnert wie unser erster Tag in Hogwarts war.”, antwortete Hailie immer noch verträumt. Nun grinste Diane ebenfalls.
“Ja das war schon alles sehr aufregend.”
Sie setzten sich zu Harry, Ron und Hermine und warteten die lange Zugfahrt ab.
Hailie hatte das Treffen mit Draco total vergessen, da sie sich überlegte wie sie nur die Ferien bei den Dursleys überstehen solle.
Diane blickte träumerisch aus dem Fenster und dachte über ihre Rückkehr zu ihrer Mutter nach.
Ron und Harry spielten Zauberschach und Hermine las wie sollte es auch sonst anders sein ein Buch.
Als sie beim Bahnhof in London ankamen verabschiedeten sich alle. Ron versicherte Hailie und Harry noch einmal, dass seine Familie die beiden so schnell wie möglich von den Dursleys abholen würden.
Diese wiederum warteten bereits mies Gelaunt bei ihrem Auto.
Hailie flehte Diane an, dass diese ihr täglich schreiben solle.
“Bitte sonst werde ich noch irre bei denen. Und Harry hat eh andere Sorgen
also bitte.”
Diane sagte mit fester Überzeugung, dass sie dieses Versprechen halten würde auch zu.
Und so begannen die “schönen” Sommerferien.


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