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Fanfiction

Harry Potter und der Orden des Phönix mal anders - Hogsmeade

von Hailie-Potter

Mittlerweile waren schon wieder zwei qualvolle Wochen Schule vergangen. Harry hatte immer noch große Schwierigkeiten Okklumentik zu erlernen. Diane merkte jeden Tag an dem Harry Unterricht mit Snape hatte, wie sich seine Laune verschlechterte.
Diane wollte ihn trösten, doch die Tatsache dass Harry Momentan wieder viel mit Cho zu tun hatte, hielt sie davon ab.
Etwas Ablenkung erhielt Diane durch Chris, welcher ihr jeden Tag Briefe schickte und ihr von Neuigkeiten die ihren Plan voranführen sollten berichtete.
An diesem Tag war Diane gerade auf dem Weg zum Gryffindorturm als Harry ihr entgegen kam.
“Hi Harry.”, murmelte das blonde Mädchen geknickt, da sie wusste dass Harry sich erst gerade eben mit Cho getroffen hatte.
“Hallo Diane.”, sagte er freudig.
Dennoch nahm Diane ihren ganzen Mut zusammen fragte ihn ob sie sich nicht später mal unter vier Augen unterhalten könnten, denn in diesen zwei Wochen hatten die beiden nicht gerade viel Zeit zum Reden.
Harry stimmte ihr munter zu und sie verabredeten sich um 18.00 Uhr bei der Eingangshalle.
Als es dann endlich 18.00 Uhr war, versuchte Diane sich zu beruhigen.
Sie war total nervös, denn sie hatte erstens vor sich bei Harry für das Geschenk zu bedanken und zweitens wollte sie noch über ein anderes Thema mit Harry reden.
Diane schritt die Eingangshalle immer wieder auf und ab, bis Harry außer Atem angerannt kam.
“Sorry Diane, bin spät dran. Hermine ließ mich erst gehen als ich meinen
Zaubertrankaufsatz fertig hatte.”, sagte er schwer atmend.
“Ähm macht nichts.”, nuschelte sie. “Wollen wir uns auf die Treppe setzten?”
“Ja das wäre gut. Ach ja wie hat dir eigentlich das Geschenk gefallen?”, fragte Harry mit einem liebevollem Lächeln auf den Lippen.
“Genau darüber wollte ich mit dir reden.”, sagte die junge Malfoy und warf einen bedrückten Blick zu ihren Begleiter.
Nachdem sich beide gesetzt hatten trat eine kurze Stille ein, welche von Diane
unterbrochen wurde.
“Harry woher hast du dieses Medaillon? Das war doch sicher teuer?”
“Der Preis ist doch nicht so wichtig. Gefällt es dir denn? Es hat auch eine
Besonderheit, es speichert all deine schönen Erinnerungen.”, erklärte Harry
freudig.
“Natürlich gefällt es mir. Es ist das schönste Geschenk, aber warum hast du
es gerade mir gegeben?”, fragte sie schüchtern.
“Naja du bist eben auch ein bedeutender Mensch für mich.”, flüsterte er ihr ins
Ohr, da in diesem Moment Zweitklässler an ihnen vorbeiliefen.
Diane hatte seinen Atem an ihrem Nacken gespürt, wobei ihr die Röte ins Gesicht stieg. Jedoch erkannte sie auch, dass seine Atmung wieder regelmäßiger geworden war. Für Diane war dies ein Zeichen, dass Harry nicht so nervös war wie sie und somit auch nicht die gleichen Gefühle wie sie für ihn hatte.
„Ich glaube du solltest es jemand anderen geben.“, meinte das Mädchen plötzlich.
Harry blickte sie verwundert an. „Ich dachte es gefällt dir?“
„Doch… klar gefällt es mir, aber ich denke du solltest es lieber Cho geben.“, erwiderte Diane und überreichte dem Jungen das Medaillon. „Schließlich ist doch nächsten Monat Valentinstag… sie würde sich sicher über dieses Geschenk freuen.“
Nun sah Harry sie regelrecht entgeistert an. „Aber Diane es war ein Geschenk für dich und nicht für Cho.“
„Ist schon okay.“, meinte das Mädchen und lächelte ihm zu.
Harry steckte den hübschen Anhänger in seine Hosentasche und stand auf. „Gut aber dafür suchst du dir in Hogsmeade ein neues Geschenk aus.“
Diane stand nun auch auf, blickte ihn wehmütig an und meinte flüsternd: „Aber hast du nicht ein Date mit Cho. Bei so etwas kann ich euch doch nicht stören.“
„Woher weißt du, dass ich mich mit Cho verabredet habe? Davon habe ich noch nicht einmal Ron und Hermine erzählt.“
Diane fühlte sich ertappt, obwohl sie dafür ja nichts konnte dass sie seine Gefühle und Träume mitbekam.
Harry musterte das stillschweigende Mädchen von oben bis unten und sagte schließlich: „Ist ja jetzt auch egal. Auf jeden Fall suchen wir dir dann noch ein neues Geschenk. Ich kann mich auch später mit Cho treffen.“
Bevor Diane auch nur protestieren konnte ertönte eine eiskalte Stimme.
„Wenn sie beide nicht sofort in ihren Gemeinschaftsraum verschwinden, werde ich für jeden von ihnen 30 Punkte abziehen.“, sagte Snape bitter.
Die jungen Zauberer wollten sich gerade auf dem Weg machen als der Professor Diane an der Schulter festhielt.
„Ich hoffe sie sind sich im klaren Miss Malfoy, dass ich ihren Vater davon unterrichten werde.“
„Tun sie was sie nicht lassen können, Sir.“, entgegnete Diane bösartig.
„Der Umgang scheint ihnen nicht besonders gutzutun.“, sagte Snape bitter und wandte sich zum Gehen um.

Hailie blickte erschrocken und immer noch vom Schlaf benommen auf ihren Wecker. Es war gerade mal acht Uhr Morgens und Sonntag, was bedeutete das heute definitiv kein Unterricht war, dennoch waren viele Stimmen auf den Fluren der Mädchenschlafsäle zu hören.
Das Mädchen stand müde auf und öffnete ihre Zimmertür.
Schnatternde Schülerinnen liefen rasch an ihr vorbei und beeilten sich um aus dem Schlafsaal zu kommen.
„Na Potter, schon vergessen dass wir heute einen Ausflug nach Hogsmeade machen?“, fragte Millicent Bulstrode überheblich.
„Ach lass sie doch, wer würde schon mit so einer weggehen wollen? Die würde eh nur die ganze Zeit alleine irgendwo herumlungern.“, gackerte Parkinson hämisch und stolzierte an Hailies Tür vorbei.
Diese wiederum knallte ihre Zimmertür zu und lehnte sich mit wütendem Gesicht dagegen.
„Diese blöde Zicke, der werde ich es schon noch zeigen. Von wegen ich wäre dort alleine.“, flüsterte die junge Hexe und zog sich rasch um.
Zur selben Zeit stand Draco unten am Treppenabsatz und wartete auf Hailie. Die beiden hatten innerhalb dieser zwei Wochen des Öfteren Sachen zusammen unternommen, natürlich nur als Freunde. Draco hatte sich mittlerweile auch daran gewöhnt nur ein Kumpel für sie zu sein und genoss es, zum ersten Mal in seinem Leben eine richtige Freundschaft mit einem Mädchen zu haben. Denn er hatte herausgefunden, dass es auch seine Vorteile hatte weibliche Freunde zu haben, Parkinson ausgeschlossen. Hailie konnte ihm in Sachen Mädchen gute Tipps geben, welche ihn schon ein paar Dates mit anderen Mädchen eingebracht hatte. Jedoch sein restliches Gefolge akzeptierte Hailie nur widerwillig.
Als Pansy ihn unten am Treppenabsatz wartend erblickte rannte sie regelrecht die restlichen Stufen hinab und harkte sich bei ihm ein.
„Oh Draco-chen du hast auf mich gewartet? Das ist aber lieb von dir.“, meinte sie zuckersüß und schmiegte sich an seiner Schulter.
„Eigentlich nicht.“, grummelte Malfoy und entzog sich ihren neckischen Griffen.
„Du willst mir doch nicht sagen, dass du auf diese Potter warten willst?“
„Und hast du was dagegen Parkinson?“, keifte er zurück und sah sich wieder nach Hailie um.
„Die taucht eh nicht auf. Sie meinte ihr ginge es nicht so gut.“, mischte sich nun Millicent in das Gespräch ein.
Pansy grinste ihr zu und zog Draco am Ärmel seiner Jacke zum Ausgang. „Komm schon, sonst gehen sie ohne uns.“
„Pansy ich habe dir doch eben gesagt ich warte auf Hailie und wenn es ihr nicht gut geht, dann gehe ich besser nach ihr sehen.“, fauchte Draco das Mädchen an.
Parkinson verzog ihr Gesicht zu einer Grimasse und wandte sich an Bulstrode. „Hatte Potter nicht noch etwas gesagt...“
„Ja sie meinte noch sie wolle Draco heute auf keinen Fall sehen, weil sie Angst hatte dass ich dir von Longbottom und ihr erzählt hätte.“, log das stämmige Hexenmädchen weiter.
Draco musterte die beiden Mädchen skeptisch und fragte dann: „Was war denn zwischen Hailie und Longbottom?“
„Naja ich hatte es Potter eigentlich versprochen es dir nicht zu erzählen, da wir uns ja so gut verstehen, aber da sie es dir ja bis jetzt immer noch nicht gesagt hat muss ich es wohl tun. Ich habe die beiden letzten Wochen in der Bibliothek gesehen wie sie Händchen gehalten haben.“, sprach Millicent weiter mit einem angewiderten Gesichtsausdruck.
„Was?“, fragte Malfoy perplex.
„Jetzt ist sie wohl über Fred hinweg oder was?“, dachte sich der Junge erzürnt.
„Ja ich habe die beiden jetzt auch schon öfters zusammen gesehen.“, bestätigte Pansy und konnte gerade noch das triumphierende Lächeln zurückhalten.
„Na wenn das so ist... Komm lass uns gehen Pansy.“, murmelte Draco und zog nun das Mädchen mit sich mit.
Hailie war gerade fertig geworden und rannte so schnell, wie sie in ihren Winterstiefeln konnte, in die Außenanlage, wo sich bereits die ganzen Schüler versammelt hatten, welche nach Hogsmead gingen.
Das rothaarige Mädchen brauchte nicht lange suchen bis sie Draco und seine Clique fand. Hailie wollte geradewegs zu ihnen gehen als ihr auffiel wie Pansy ihren Kopf auf Dracos Schulter legte und nach seiner Hand griff.
„Miststück!“, zischelte sie und machte auf ihren Absatz kehrt. „Er probiert es jetzt wohl mit jeder.“, dachte Hailie wütend.
Diane erblickte ihre Freundin und winkte sie zu sich.
„Du bist ziemlich spät dran.“, kicherte Diane, aber verstummte sofort als sie in das missmutige Gesicht von Hailie blickte. „Was ist denn los?“
„Das ist los.“, meinte das Potter Mädchen und deutete auf Pansy und Draco.
„Was um Merlins Willen...“, stammelte Diane verwirrt. „Bestimmt hat diese Schlange ihm irgendwas Falsches über dich erzählt.“
„Ach ist mir ja auch eigentlich egal was er macht oder mit wem. Stört es euch wenn ich heute bei euch bleibe?“, fragte Hailie etwas bedrückt.
„Nein auf keinen Fall.“, kam es von Harry, welcher gerade mit Ron und Hermine zu ihnen gestoßen war. Er legte seinen Arm um die Schultern seiner Schwester und meinte: „Ich finde es sowieso besser wenn du nicht auch noch in deiner Freizeit bei denen da bist.“
Auf den Weg nach Hogsmeade hatten sich noch Ginny, Luna und Neville sowie auch Dean ihrer Gruppe angeschlossen. Seamus hatte sich noch immer nicht mit Harry vertragen, deshalb wollte dieser auch nicht mit nach Hogsmeade.

Der erste Stopp war natürlich der Honigtopf, alle bis auf Hailie, Neville und Diane stürmten sofort hinein um die neuen Süßigkeiten ausprobieren zu können.
„Möchtest du auch etwas? Du weißt Süßigkeiten helfen dagegen sehr gut.“, meinte Diane zu Hailie und sah sie mitleidig an.
„Ist schon okay, mir geht es gut. Könntest du mir trotzdem bitte ein paar Eismäuse mitbringen?“
Diane nickte und lief, mit noch einem prüfenden Blick auf Hailie, den anderen hinterher.
„Möchtest du dir wohl nichts kaufen?“, fragte Hailie dann Neville.
„Nein meine Großmutter sagt immer ich soll nicht so viel von diesen Zeug essen. Sie meint, sonst wird mich nie ein Mädchen mögen.“, er lachte säuerlich auf. „Wenn die wüsste.“
„Hört sich ja fast so an als ob du schon ein Mädchen am Start hättest?“, harkte Potter nach und lächelte.
„Jawohl, aber ich konnte es ihr noch nicht sagen was ich für sie empfinde.“, grinste Neville.
Genau in diesen Moment liefen Malfoy und die anderen Slytherins an ihnen vorbei.
Draco sah erst Hailie mit enttäuschter Mine an und dann strafte er Longbottom mit einem finsteren Blick.
„Na ihr Turteltauben.“, kicherte Parkinson und lief immer noch mit Draco Händchen haltend weiter.
„Was ist denn in denen gefahren.“, fragte Neville verwirrt.
„Keine Ahnung, aber ich werde es gleich herausfinden. Sag Diane und den anderen, dass ich gleich wieder hier bin.“, entgegnete Hailie und rannte auch schon los.
Wenige Minuten später kamen Harry und die andern wieder aus dem Honigtopf heraus.
„Wo ist Hailie?“, fragte Diane Neville erschrocken.
„Sie... sie ist... sie kommt gleich wieder.“, stammelte dieser als Diane einen Schritt auf ihn zu machte.
„Neville sag mir wo sie hin ist.“, sagte Diane mit einem bedrohlichen Unterton.
„Sie ist deinem Bruder und den anderen Slytherins hinterher gerannt.“, jammerte Longbottom.
„Oh verdammt, das wird ärger geben.“, nuschelte Diane. „In welche Richtung sind sie gegangen?“
Neville deutete nach Osten und Diane rannte los.
„Diane warte! Was hast du vor?“, schrie Harry und lief ihr nach.
Die anderen sahen den beiden verwirrt nach und wandten sich dann an Longbottom, um zu erfahren was eben vorgefallen war.
Hailie hatte gerade die anderen eingeholt und rief: „Draco warte doch mal.“
Malfoy drehte sich genervt um und sagte: „Was willst du von mir?“
„Draco komm lass uns weiter gehen, sonst sind alle Plätze im Eberskopf besetzt.“, sagte Pansy und ignorierte Hailie vollkommen.
„Gut dann geht schon mal vor.“, sagte der Junge zu den anderen. „Ich muss hier erst noch etwas klären.“
Crabbe, Goyle, Millicent und Blaise liefen nun auch, ohne eine Gegenfrage zu stellen, weiter.
Pansy jedoch blieb neben Draco und krallte sich in seine Jacke.
„Draco ich will wissen was dein Problem ist?“, fragte Hailie unwissend.
„Naja ist doch ganz einfach: Du bist eine Potter!“, keifte Parkinson.
Hailie zog ihren Zauberstab und richtete ihn direkt auf Pansy. „Du hältst dich da raus, Mopsgesicht.“
Pansy wich einen Schritt zurück. Malfoy musste schmunzeln wie eingeschüchtert Parkinson von Hailie war.
„Was läuft da zwischen dir und Longbottom?“, fragte er ruhig.
Hailie blickte nun sichtlich verwirrt zu Draco. „Wie meinst du das?“
„Mir wurde gesagt ihr habt euch in letzter Zeit des Öfteren getroffen.“
„Woher hast du denn diesen Schwachsinn?“, erwiderte Hailie und blickte wütend zu Parkinson. „Du kleine hinterhältige...“ Doch bevor Hailie ihren Satz beenden konnte wurde sie in einen großen Schneehaufen geschleudert.
Malfoy drehte sich erschrocken um. Millicent stand wenige Meter von ihnen entfernt und hatte immer noch ihren Zauberstab auf Hailie gerichtet.
„Was sollte das Bulstrode?“, schrie Draco und rannte zu Hailie.
„Ich dachte sie wollte euch angreifen.“, rechtfertigte sie sich.
„Wieso vermasselt ihr immer alles.“, schrie Pansy aufgebracht und lief auf das rundliche Mädchen zu.
Die beiden Slytherin Mädchen stritten sich nun lauthals und rannten weg.
Malfoy beachtete diese nicht mehr, sondern half Hailie aus dem Haufen und fragte sorgsam: „Alles okay?“
„Ja mir geht es gut.“, maulte das Mädchen und klopfte sich den restlichen Schnee von den Klamotten.
Draco strich noch etwas Schnee aus Hailies Haar und merkte dass sie vollkommen durchnässt war.
Bevor Hailie wusste wie ihr geschah, hatte Draco ihren Mantel und seine Jacke aufgeknöpft.
„Was machst du da?“, fragte sie mit rötlichen Wangen als er ihren Mantel auszog.
„Denkst du ich habe Lust im Unterricht neben einer Kranken zu sitzen?“, erwiderte er lächelnd und legte seine Jacke schützend über Hailies Schultern.
Plötzlich fiel ihm etwas Silbernes an Hailies Hals auf. Sie trug tatsächlich die Kette, welche er ihr zu Weihnachten geschenkt hatte. Der Anhänger der Kette war ein Drache mit einem Smaragd als Auge. Der grüne Stein funkelte wunderschön im winterlichen Sonnenlicht.
„Ich wusste gar nicht, dass du sie überhaupt trägst, aber sie steht dir wirklich gut.“, sagte er fast schon zynisch.
„Hm?“ Das Mädchen wusste im ersten Moment überhaupt nicht wovon Draco sprach, bis ihr die Richtung seines Blickes auffiel. Dann blickte sie beschämt zu Boden und sagte: „Ich dachte nur, heute wäre ein guter Tag um sie anzuziehen.“
Der Junge nahm den Anhänger in seine rechte Hand und sah Hailie dabei in die Augen. „Er hat sogar dieselbe Farbe wie deine Augen.“
Hailie lächelte ihn verlegen an.

In diesen Moment waren gerade Diane und Harry ganz in ihrer Nähe und sahen sich das Schauspiel an.
„Ich werde ihn umbringen.“, knurrte Harry wütend.
Diane hielt ihn jedoch zurück und sagte: „Bleib ruhig Harry. Hailie scheint einen guten Einfluss auf meinen Bruder zu haben, sonst hat er sich nämlich nie um das Wohl eines anderen gekümmert und solange die beiden doch nur befreundet sind ist doch alles in Ordnung.“
„Aber er ist nicht gerade der beste Umgang für sie.“, maulte er herum.
„Ach Harry, gebe ihm wenigstens eine kleine Chance.“, seufzte Diane. „Komm lass uns wieder zu den anderen gehen. Die werden sich sonst noch Sorgen machen.“
Beide Schüler gingen, auch nur ohne ein weiteres Wort über das gesehene zu verlieren, zurück. Nach einigen Metern machte Harry vor Besenknechts Sonntagssaat halt.
„Los lass uns doch mal hinein gehen.“, forderte Harry Diane auf.
„Vielleicht wollen die anderen auch rein.“, meinte Diane ahnungslos.
„Naja wenn du unbedingt mit den anderen dein Geschenk aussuchen möchtest.“, entgegnete Harry abrupt.
Diane drehte sich erschrocken zu ihm um. „Harry das ist wirklich nicht nötig.“
„Komm schon und stell dich nicht so an.“, sagte der Junge lächelnd und packte das Mädchen am Handgelenk.
Beide betraten den Laden und blickten sich um. Diane lief langsam zu den Büchern und sah sich jedes mit Bedacht an.
„Du magst wohl Bücher.“, meinte Harry, welcher sich nach kurzer Zeit zu ihr gesellte.
„Wie kommst du darauf?“
„Man sieht es an deinem Blick, immer wenn du ein schönes Buch in der Hand hältst leuchten deine Augen auf.“, sagte der Junge und beugte sich zu dem Mädchen um zu sehen welches Buch sie in der Hand hielt.
„Die Märchen von Beedle dem Barden.“, murmelte Harry und überlegte woher er das schon einmal gehört hatte.
„Das sind weit verbreitete Märchen und sie sind einfach nur wundervoll. Eigentlich kennt sie jedes Kind in der Zauberwelt… Und dies hier ist sogar ein sehr altes Exemplar.“, erklärte Diane und drehte das Buch um, damit sie den Preis lesen konnte.
„ Oh Merlin… 20ig Galleonen. Das ist schon etwas teuer, dafür das es nicht das aller erste Exemplar ist.“, stammelte sie beleidigt und wollte es gerade wieder zurück ins Regal stellen.
Harry nahm es ihr aus der Hand und sah sie ernst an: „Möchtest du es haben?“
„Harry 20ig Galleonen sind wirklich zu teuer.“
„Das war nicht meine Frage.“, erwiderte er und lief Richtung Theke.
Das Mädchen rannte Harry hinterher und wollte ihm wieder widersprechen, doch der Junge hatte das Buch bereits bezahlt.
Die beiden Jugendlichen verließen wieder den Laden und bevor Diane etwas sagen konnte nahm Harry sie in den Arm.
„Ich wünsche dir noch mal Frohe Weihnachten.“, flüsterte er ihr während der Umarmung ins Ohr.
Diane glich in diesem Moment einer reifen Tomate.
„Ähm Harry was tust du da?“, hörten sie plötzlich Chos Stimme.
Abrupt ließ Harry Diane los und starrte das dunkelhaarige Mädchen perplex an.
„Ich… ich…“, stammelte der Junge verunsichert.
„Cho es ist nicht so wie es aussieht. Harry hat sich nur bei mich bedankt für die Hilfe bei den Hausaufgaben.“, log Diane schnell und machte auf den Weg um die beide alleine zu lassen. „Also man sieht sich.“


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