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Fanfiction

Harry Potter und der Orden des Phönix mal anders - Wiedersehen mit Sirius

von Hailie-Potter

“HARRY! Ron, er ist da, Harry ist da! Wir haben dich nicht kommen hören! Oh, wie geht es dir? Alles in Ordnung mit dir? Warst du sauer auf uns? Bestimmt, unsere Briefe waren nutzlos - aber wir konnten dir nichts erzählen. Dumbledore hat uns schwören lassen, dass wir schweigen.”
Hermine holte tief Luft.
“Oh und du bist dann bestimmt Harrys kleine Schwester. Schön dich kennen zu lernen. Ich bin Hermine Granger….”, Hermine ratterte alles runter wie ein Wasserfall.
“Warum denn immer “kleine” Schwester, ich bin fast genauso groß wie er.”, dachte sich Hailie etwas verärgert.
Dann wandte sie sich wieder zu Harry: “Wir haben euch so viel zu erzählen, und ihr müsst uns auch einiges erzählen - die Dementoren! Als wir das erfahren haben - und von dieser Anhörung im Ministerium - das ist einfach empörend, ich hab alles nachgeschlagen, das können sie einfach nicht, es gibt im Erlass….”
“Lass die beiden sich doch erst mal ausruhen, Hermine.”, sagte Ron grinsend, schloss hinter Hailie die Tür und stellte sich ihr vor.
Die drei unterhielten sich über alles während Hailie sich auf ein Bett setzte. Sie beobachtete die drei genau und machte sich Gedanken darüber wie es nun weiter gehen sollte. Harry wurde während der ganzen Unterhaltung immer wütender.
Irgendwann fing er an zu schreien.
“ALSO WART IHR NICHT BEI DEN VERSAMMLUNGEN, NA UND! ABER IHR WART HIER, STIMMT´S? IHR WART ZUSAMMEN! HAILIE UND ICH STECKTEN EINEN MONAT LANG BEI DEN DURSLEYS FEST! ….”
Hailie hielt sich die Ohren vor Schreck zu.
Ron stand mit halb offenem Mund da, sichtlich bestürzt und vollkommen sprachlos, während Hermine den Tränen nahe schien.
“ABER WARUM SOLLTE ICH ERFAHREN WAS VOR SICH GEHT? WARUM SOLLTE SICH IRGENDJEMAND DIE MÜHE MACHEN MIR ZU SAGEN WAS LOS IST?”
“Harry, wir wollten es dir sagen, wirklich…”, fing Hermine an.
“SO EILIG HATTET IHR ES WOHL NICHT; ODER IHR HÄTTET MIR EINE EULE GESCHICKT, ABER DUMBLEDORE HAT EUCH JA SCHWÖREN LASSEN….”
“Allerdings, hat er…”
“VIER WOCHEN LANG SITZE ICH MIT MEINER SCHWESTER IM LIGUSTERWEG FEST UND KLAUE ZEITUNGEN AUS DEN MÜLLEIMERN, DAMIT ICH RAUSKRIEG, WAS LOS IST…”
“Wir wollten…”
“Harry bitte beruhige dich doch.”, flehte Hailie ihren Bruder an.
“HAILIE BITTE HALTE DICH DA RAUS!”, dann wandte er sich wieder zu den beiden. “HABT EUCH WOHL GLÄNZEND AMÜSIERT, WAS, ALLE HIER ZUSAMMEN…”
“Nein, ehrlich…”, stammelte Ron, denn er wusste einfach nicht wie er mit dem wütenden Harry umgehen sollte.
“Harry, es tut uns wirklich leid.”, sagte Hermine verzweifelt und in ihren Augen glitzerten jetzt Tränen.
“Du hast vollkommen Recht, Harry - ich wäre auch wütend, wenn mir das passiert wäre!”
Harry funkelte sie an, immer noch heftig atmend, dann wandte er sich wieder von ihnen ab und schritt im Zimmer umher. Er sah wie Hailie ihn ängstlich ansah und bekam wegen ihr ein Schlechtes Gewissen.
“Was ist das eigentlich für ein Haus?, blaffte er Ron und Hermine an.
Ron und Hermine versuchten ihn alles zu erklären und zwar so dass er nicht wieder ausrasten würde. Sie erfuhren das sie das Haus entgiftet hatten, die Küche und die meisten Schlafzimmer gereinigt.
Doch plötzlich hielt Hermine inne.
Mit zwei lauten Knalls hatten Fred und George, Rons ältere Zwillingsbrüder, aus dem Nichts heraus mitten im Zimmer Gestalt angenommen.
“Hallo, Harry.”, sagte George und strahlte ihn an. “Das können nur deine wohlklingenden Laute sein, dachten wir uns.”
Sein blick wanderte zu Hailie und er begrüßte sie freundlich und gab ihr eine Art Bonbon.
“Du brauchst deine Wut nicht zurückzuhalten, Harry, nur raus damit.”, sagte Fred, ebenfalls strahlend. “Vielleicht gibt es in fünfzig Meilen Umkreis noch ein paar Leute, die dich nicht gehört haben.”
Auch er ging zu Hailie.
Er gab ihr mit leicht roten Wangen die Hand und stellte sich vor.
“George so etwas gibt man doch nicht einer Lady.”, er deutete zuerst auf den Bonbon und dann auf Hailie, jetzt wurde auch sie leicht rot.
“Also was denkst du von mir. Ich würde ihr niemals einen von unseren Toffees unterjubeln, das mache ich nur bei Percy.”, sagte er lachend und zog die geöffnete Packung Bonbons raus.
“Ihr beide habt also die Prüfung im Apparieren bestanden?”, fragte Harry mürrisch.
“Mit Auszeichnung!”, sagte Fred und zwinkerte Hailie zu.
Er hielt etwas in der Hand das wie eine sehr lange fleischfarbene Schnur aussah.
“Ihr hättet gerade mal eine halbe Minute länger gebraucht, wenn ihr die Treppe runter gegangen wärt.”, sagte Ron.
„Was wollt ihr überhaupt mit diesen Langziehohren?“, fragte Hermine die beiden.
„Tja da wir leider nicht selber bei den Versammlungen dabei sein können, haben wir uns gedacht dass es nichts schaden könnte unsere Unwissenheit über die Gespräche dort unten mit diesen Prachtstücken zu beheben.“, erklärte George den vier Jugendlichen.
Plötzlich kam Ginny herein, Rons jüngere Schwester.
“Oh hallo Harry! Mir war als hätte ich deine Stimme gehört.”
Auch Hailie wurde wieder freundlich begrüßt.
“Ach ja die Langziehohren könnt ihr vergessen, sie hat doch die Küchentür tatsächlich mit einem Impertubatio-Zauber belegt.”, sagte sie an Fred und George gewandt.
„Woher weißt du das?”, fragte George und sah geknickt aus.
“Tonks hat mir gesagt wie ich es raus finde.”, erwiderte Ginny.
“Du wirfst einfach was gegen die Tür, und wenn es sie nicht berührt ist sie imperturbiert.”
Fred seufzte schwer.
“Schade. Ich war wirklich mal gespannt was der alte Snape vorhat.”
“Snape!”, sagte Harry rasch. “Ist er da?”
Hailie fühlte sich irgendwie am falschen Ort sie hörte einfach nur das weitere Gespräch über diesen Snape, Bill den ältesten Bruder der Weasleys, dann noch von Fleur Delacour, welche sie aus ihrer alten Schule kannte, und noch von den anderen zwei Weasley Brüder Charlie und Percy, dann noch über den Tagespropheten und über den Hauselfen Kreacher und vieles mehr, zu.
Während des ganzen Gespräches sah Fred sie ab und zu lächelnd an.
Als sie zum Essen gerufen wurden gab es einen weiteren lauten Knall aber dieses Mal war es Tonks die über einen Schirmständer gestolpert war. Tonks fluchte fürchterlich über diesen.
Doch ihre Worte gingen in einem grässlichen, ohrenbetäubenden Schrei unter, der einem das Blut in den Adern gefrieren ließ.
Hailie erkannte ein lebensgroßes Porträt, allerdings das wirklichkeitsgetreuste und abstoßendste, was sie je gesehen hatte.
Die alte Frau sabberte und verdrehte die Augen, beim Schreien spannte sich ihre gelbliche Haut straff übers Gesicht. Durch ihr Geschrei erwachten auch die restlichen Porträts und fingen ebenfalls an zu schreien, so dass Harry wegen des Lärms sich die Augen zukniff und sich die Hände auf die Ohren drückte.
Lupin und Mrs. Weasley stürzten herbei und versuchten, die Vorhänge wieder über die Alte zu ziehen, doch sie wollten sich nicht so einfach schließen lassen, und die Frau kreischte nur noch lauter und fuchtelte mit ihren Klauenhänden, als wollte sie ihre Gesichter erwischen.
“Dreck! Abschaum! Ausgeburten von Schmutz und Niedertracht! Halbblüter, Mutanten, Missgeburten, hinfort von hier! Wie könnt ihr es wagen das Haus meiner Väter zu besudeln…”
Mrs. Weasley gab den Versuch auf die Vorhänge zu schließen, eilte durch die Halle und versah die anderen Porträts mit Schockzauber.
Aus einer gegenüberliegenden Tür stürzte ein Mann mit langen schwarzen Haaren herein. Er hatte ein gutes Aussehen, das aber leider durch Augenringe etwas verdeckt wurde.
“Sei still, du elende Sabberhexe, sei STILL!”, donnerte er und packte den Vorhang den
Mrs. Weasley losgelassen hatte.
Das Gesicht der Alten erbleichte.
“Duuuuuuuu!”, heulte sie und beim Anblick des Mannes quollen ihre Augen hervor.
“Verräter deines Blutes, Scheusal, Schande meines Fleisches!”
“Ich hab… gesagt… sei STILL!”, donnerte der Mann und unter größter Anstrengung gelang es ihm gemeinsam mit Lupin die Vorhänge wieder zu zuziehen.
Leicht keuchend drehte sich Harrys und Hailies Pate Sirius um, wischte sich die langen schwarzen Haare aus den Augen und blickte erst Harry an.
“Hallo Harry!”, sagte er mit einem Lächeln. Packte sein Patenkind und gab ihn eine herzliche Umarmung.
Danach drehte er sich zu Hailie und strahlte sie an: ”Mein Gott bist du groß geworden. Du hast viel von deiner Mutter.”
Sirius ging auf sie zu und reichte ihr die Hand: “Hallo Hailie, also ich bin dein Pate.”
Hailie gab ihn nicht die Hand sondern fiel ihm direkt in die Arme und drückte ihn.
Nach diesen freudigen Wiedersehen sagte Sirius grimmig.
“Wie ich sehe habt ihr meine Mutter kennen gelernt.”
“Deine…”
“Tja meine liebe alte Mum.”, sagte Sirius.
Dann erzählte er ihnen auf den Weg in die Küche alles.
„Schon seit einem Monat versuchen wir sie abzuhängen, es scheint jedoch mit einem Dauerklebefluch belegt zu sein.“
„Was hat eigentlich das Porträt deiner Mutter hier zu suchen?“, fragte Harry seinen Paten.
„Hat euch das keiner erzählt? Das hier ist das Haus meiner Eltern. Hier bin ich soweit aufgewachsen und da ich der letzte noch lebende Black bin gehört es jetzt mir. Ich habe es Dumbledore als Hauptquartier angeboten.“, erklärte Sirius den beiden.
Während dem Essen erzählte Hailie den Anwesenden wie ihre Zeit in Frankreich in Beauxbaton war. Natürlich wollte sie auch so einiges von den anderen wissen. Erst recht war sie daran interessiert von den alten Freunden ihrer Eltern etwas über diese zu erfahren. Schließlich wusste sie fast gar nichts über Lily und James Potter.
Nachdem das Abendessen fertig war und es eine lautstarke Diskussion zwischen Molly und Sirius gab, war es Zeit für die Jugendlichen Zauberer sich in die Schlafzimmer zu begeben.
Hailie teilte sich ihr Zimmer mit Hermine. Die beiden jungen Hexen unterhielten sich noch lange, die meiste Zeit handelten ihre Themen über den Schulstoff. Hailie war beeindruckt wie viel Hermine wusste und das obwohl einige Sachen erst im siebten Schuljahr relevant waren.
„Du bist wirklich total Intelligent.“, staunte die junge Potter.
„Dein Wissensstand ist aber auch weit ausgeprägt. Besser als bei manch anderen Leuten.“, stöhnte Hermine auf. Mit diesen „anderen Leuten“ meinte sie größtenteils Ron und Harry.
„Ach ich lese nur gerne und somit kann ich mir einiges besser merken.“, meinte Hailie verlegen und starrte im Dunkeln an die Decke.
„Ist es eigentlich immer so in Hogwarts? Also ich war doch letztes Jahr auch dort für dieses komische Turnier und es sah so herrlich aus.“, fragte Hailie gähnend.
„Nein es ist noch viel besser.“, sagte Hermine grinsend.
„Cool“, nuschelte Hailie und schlief vielversprechend ein.


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Unerschöpflich detailversessen und zum Schreien komisch ist Joanne Rowlings Fantasie.
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