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Fanfiction

Harry Potter und die Zeit danach - Gespräch im Direktorenbüro

von MadRabbit

Gespräch im Direktorenbüro

So ihr Lieben!

Und weiter gehts mit meiner Geschichte. Freut mich, dass es doch einige Leute gibt, die regelmäßig meine Geschichte lesen und sich informieren lassen, wenn es weitergeht. Habe mit Hilfe meiner neuen Betaleserin, BlackWidow, die ersten Kapitel etwas überarbeitet und zum Teil auch leicht noch ml umgeschrieben. Also am besten noch mal von vorn Anfangen.

Ihr könnt auch gern in meine neue Fanfiction "Was nach dem Sterben passiert..." reinschauen und mir ein Feedback für sie geben.



Jetzt aber erst mal viel Spaß mit meinem neuen Kapitel, das etwas länger ist, als die bisherigen, aber hoffentlich doch auch gut gelungen ist ;) Freu mich über viel Feedback.

Ach eine Bitte noch. Wenn hier jemand gerne Grafike erstellt, bitte mich mal anschreiben. Hätte gerne ein Titelbild für meine Story, bin da aber nicht so versiert. Also wenn mir hier jemand bei der Erstellung eines Titelbildes helfen möchte, wäre ich ihm/ihr dafür sehr dankbar ;)


LG MadRabbit

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Gemeinsam gingen die drei die Treppe hoch, aber als Harry schon an der Tür zum Direktorenbüro anklopfen wollte, hielt ihn Hermine kurz zurück.
„Harry, ich weiß, dass du dir immer noch Vorwürfe wegen der vielen Toten und Verletzten machst“, sagte sie leise, so dass nur Harry sie verstehen konnte. „Ich weiß, dass dir so ziemlich jeder schon mehrfach gesagt hat, dass es nicht deine Schuld ist, dass du es nicht zu verantworten hast. Und das solltest du dir endlich mal merken und dir nicht immer wieder aufs Neue Vorwürfe machen! Ich weiß, dass das schwer ist – mir geht’s zum Teil ja genau so – aber du musst es endlich annehmen, dass du großartiges geleistet hast und jedes Lob, jede Anerkennung verdienst! Nimm dir das bitte endlich zu Herzen, Harry!“

Hermine schaute Harry durchdringend an und als sie merkte, dass die Worte bei Harry nicht wirklich ankamen, nahm sie ihn kurz in die Arme und drückte ihn an sich. „Ich weiß, dass du wie wir alle noch um die Toten trauerst und das ist auch in Ordnung. Wir alle werden Fred, Tonks, Remus, Colin und die anderen nie vergessen, aber Schuld daran sind Voldemort und seine Todesser!“ Harry löste sich langsam von Hermine und nickte stumm. Er wußte, dass sie alle Recht hatten, wenn sie ihm immer wieder sagten, dass er keine Schuld an dem Leid, das in der letzten Nacht über Hogwarts gekommen war, trug, aber es war nicht leicht für ihn, seine Versäumnisse zu vergessen. „Ich weiß ja, dass ihr alle Recht damit habt, Hermine, aber es ist nicht einfach für mich, aber ich werde mich bemühen, meine Schuldgefühle einzudämmen, aber lass mir bitte noch etwas Zeit.“, sagte er leise zu Hermine. Diese nickte stumm und dann gingen die drei gemeinsam ins Direktorenbüro, wo McGonagall und Kingsley schon auf sie warteten.

„Da sind Sie ja endlich, Potter“, sagte McGonagal schroffer, als sie es beabsichtigt hatte und wies die drei Freunde an, auf den Stühlen vor dem Schreibtisch Platz zu nehmen. Kingsley stand still neben dem Schreibtisch bei der Stange, auf der Fawkes früher immer gesessen war und blickte die drei Freunde mit Bewunderung in den Augen an.
„Wie Sie sich sicher denken können, würden wir gerne von Ihnen erfahren, was Sie im letzten Jahr getrieben haben. Wie Sie es geschafft haben, Voldemort“ – bei diesem Namen zuckte McGonagall kurz zusammen – „am Ende zu besiegen.“ Sie blickte die drei Freunde erwartungsvoll an.

Harry blickte sich kurz in dem Raum um, und erkannte, dass sowohl Dumbledore in dem großen Portrait direkt hinter dem Schreibtisch, als auch alle anderen ehemaligen Direktoren von Hogwarts gespannt auf die drei Freunde blickten und auf ihre Antworten genauso neugierig waren, wie McGonagall und Kingsley. Aber Harry war sich sicher, in Dumbledores Augen ein belustigtes Blinken erkannt zu haben.

Harry schluckte kurz und begann dann mit Unterstützung von Ron und Hermine über ihre Erlebnisse der letzten Monate zu berichten. Er ging ausführlich auf Dumbledores Plan und seine Vermutungen über die Horkruxe ein. Er berichtete über den unfreiwilligen Besuch bei den Malfoys, Dobbys Tat, den Einbruch bei Gringotts – als er mit der Schilderung des Einbruchs zu Ende war, warf Kingsley kurz ein, dass er mit den Kobolden von Gringotts sprechen und versuchen werde, die Wogen zu glätten, da diese sicher nicht begeistert davon waren.
Als Harry erzählte, was er durch die Erinnerungen über Snape erfahren und begriffen hatte, unterbrach ihn McGonagall kurz. „Severus war in Lily verliebt und daher vertraute Albus ihm so sehr?“, fragte sie ungläubig. Harry bestätigte dies stumm, bat aber dann die Anwesenden, darüber nichts nach außen dringen zu lassen, da er der Meinung war, dass es Snape nicht gewollt hätte, wenn jeder davon wusste.

Nachdem Harry sich kurz gesammelt hatte, fuhr er mit seinem Bericht fort und alle Anwesenden, auch Hermine und Ron, die die Geschichte ja schon kannten, schüttelten den Kopf, als er erzählte, wie er in den Wald ging, um sich von Voldemort töten zu lassen, wie er Neville den Auftrag mitgegeben hatte, dass er Voldemorts Schlange töten sollte.

Die Stelle, als er den Stein der Auferstehung benutzt hatte und ihm seine Eltern, Sirius und Remus erschienen war, änderte er in seinem Bericht leicht ab, da er nicht wollte, dass jeder von den Heiligtümern wusste. Es reichte, wenn es die Verrückten, wie Xenophilius Lovegood, gab, die unerschütterlich an die Existenz der Heiligtümer glaubten. Da brauchte es nicht noch seine Bestätigung, dass es sie wirklich gab und er alle drei für kurze Zeit besessen hatte.
Schließlich schloss Harry erschöpft seinen Bericht ab und ließ sich in seinen Sessel zurücksinken. McGonagall und Kingsley waren erst nicht fähig, sich direkt zu dem eben Gehörten zu äußern, zu erstaunt waren sie darüber, was sie gerade gehört hatten. Die Gefahren, aber auch die außerordentliche Leistung der drei war für sie einfach zu bedrückend.

Nachdem sich alle gesammelt hatten, räusperte sich Kingsley kurz. „Harry, du weißt, dass du früher oder später auch mit der Presse reden musst.“ warf Kingsley ein. „Aber ich glaub, ich hab da schon eine Idee, wie wir das relativ schmerzlos über die Bühne bekommen und dabei auch sicher sein können, dass auch nur das geschrieben wird, was du veröffentlicht haben willst. Wie du ja sicher weißt, hat Lee mit paar Freunden in den letzten Monaten „Potterwatch“ betrieben. Und gestern nach der Schlacht hab ich mich kurz mit ihm unterhalten und da sagte er mir, dass er in der Branche bleiben möchte. Daher wäre es wohl das Beste, wenn du mit ihm einen Termin ausmachen und ihm deine Geschichte erzählen würdest. Dann kannst du dir auch sicher sein, dass die Wahrheit veröffentlicht wird und nicht so ein Müll, wie ihn diese Kimmkorn verzapfen würde.“

Harry war von diesem Vorschlag begeistert und stimmte sofort zu, mit Lee zu sprechen und einen Termin für ein Interview mit ihm zu vereinbaren. Auch Hermine und Ron waren von dem Vorschlag des vorläufigen Ministers begeistert und stimmten sofort zu, als Harry sie bat, bei dem Termin dabei zu sein.

Nachdem das geklärt war, meldete sich McGonagall nochmal zu Wort. Sie fragte die drei Freunde, ob sie denn schon wissen würden, ob sie alle im nächsten Jahr ihr letztes Schuljahr wiederholen wollten. Hermine bejahte sofort enthusiatisch, während Harry und Ron noch zögerten. Als Kingsley bemerkte, dass die zwei jungen Männer noch zögerten bei der Frage, schlug er beiden vor, dass sie gerne sofort mit der Ausbildung zum Auror beginnen könnten, legte ihnen aber auch nahe, ihr letztes Jahr zu wiederholen. Nicht, weil sie das als Voraussetzung für die Ausbildung benötigen würden, sie hatten ja im letzten Jahr bewiesen, dass sie dazu bereit waren, sondern weil er der Meinung war, dass beide ein ruhiges Jahr in Hogwarts verdient hätten und auch benötigten, um mit dem Erlebten besser abschließen zu können, es besser verarbeiten zu können. Harry und Ron baten darum, sich das noch mal überlegen zu dürfen, was sowohl McGonagall als auch Kingsley den beiden ohne zu zögern zugestanden.

Sie machten mit Kingsley noch aus, in der nächsten Woche mal im Ministerium vorbeizuschauen, weil dieser mit den drei Freunden noch was besprechen wollte. Sie boten McGonagall auch an, bei den Aufräumarbeiten im Schloss zu helfen. Diesebedankte sich zwar für das Angebot, meinte aber, dass sich darum schon die Hauselfen von Hogwarts kümmerten, was Hermine nicht so toll fand. Aber sie waren doch glücklich darüber, die nächsten Tage dann erstmal für sich Zeit zu haben. Sie erfuhren noch, dass für den kommenden Samstag eine Trauerfeier für die Toten der Schlacht stattfinden sollte und dann alle, die wollten, mit ihren Familien nach Hause reisen durften. So lange wären die Angehörigen der Schüler sowie die Teilnehmer der Schlacht Gäste im Schloss.

Nachdem alles besprochen war, fiel Harry noch ein Thema ein, das er unbedingt noch los werden wollte. Er stand auf und ging zum Denkarium, das noch genauso da stand, wie er es in der letzten Nacht verlassen hatte und sammelte die Erinnerungen von Snape mit seinem Zauberstab wieder ein und steckte sie zurück in das Fläschchen, das er von Hermine in der Heulenden Hütte bekommen hatte. Mit den Erinnerungen in der Hand wandte er sich an Kingsley und sagte leise: „Snapes Leiche liegt noch in der Heulenden Hütte. Kannst du bitte dafür sorgen, dass er geborgen wird? Und nimm das hier mit und stecks in eine Tasche seines Umhangs, muss ja nicht sein, dass es hier so rum liegt.“
Kingsley nickte und versprach, sich persönlich darum zu kümmern, dass Snape geborgen wird und er seinen angestammten Platz unter den Gefallen der Schlacht bekommen würde.
An McGonagall gewandt, fragte Harry, ob Snape nicht auch ein Portrait hier hängen haben sollte. McGonagall war zwar erst darüber erstaunt, dass Harry ihr diese Frage stellte, aber als sie sich an seinen Bericht und Snapes Rolle erinnerte, stimmte sie ihm zu und versprach, sich darum zu kümmern.
Als nun alles geklärt und besprochen war, standen die drei Freunde auf, verabschiedeten sich von McGonagall und Kingsley und gingen langsam wieder zurück in die Halle, wo die anderen Weasleys sicher auf sie warteten.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

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Manchmal ist es auch sehr schade, dass eine Figur verschwindet und im nächsten Band nicht mehr vorkommt. Dazu zählt beispielsweise Gilderoy Lockhart, den ich sehr mochte, weil er so furchtbar eitel war und ich mir einen Spaß daraus machte Leute aus dem Showbusiness mit seiner Charakterisierung zu veralbern.
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