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Fanfiction

Harry Potter und die Zeit danach - Schuldgefühle

von MadRabbit

Schuldgefühle

Als Harry vor der Großen Halle stand, musste er sich erst mal an die Wand lehnen und seine Gedanken ordnen. Er allein war für das ganze Leid seiner Freunde verantwortlich. Er war schuld, dass Fred, Remus, Tonks und Colin und so viele andere tot waren, dass Lavender wahrscheinlich als Werwolf leben musste. Er schluckte und wusste nicht, wie er mit diesen Schuldgefühlen klar kommen, leben sollte. Er stieß sich von der Wand ab und lenkte seine Schritte langsam Richtung Schlossportal, um nach draußen zu gelangen. Er merkte nicht, dass ihm eine wunderschöne, rothaarige Frau folgte, als er nach draußen ging und seine Schritte langsam Richtung See lenkte. Als er am See angekommen war, blickte er kurz auf und erkannte, dass ihn seine Schritte an die Stelle geführt hatten, wo er einst mit Sirius von 100 Dementoren angegriffen worden war und geglaubt hatte, seinen Vater zu sehen. Langsam setzte er sich ans Ufer und schaute mit leerem Blick in die Ferne.

So in seine Gedanken versunken, merkte er nicht, dass er beobachtet wurde. Als er ein Knirschen hinter sich hörte, schreckte er auf und zog sofort seinen Zauberstab, jederzeit bereit, einen Fluch gegen seinen Angreifer loszulassen. Als er sich umdrehte, schaute er direkt in das erschrockene Gesicht von Ginny. Langsam ließ er seinen Zauberstab sinken, drehte sich um und setzte sich wieder an das Ufer. Er merkte nicht, wie Ginny sich neben ihn setzte und ihre Arme um ihn legte. Leise flüsterte sie: „Was ist los mit dir, Harry?“

Er stierte weiterhin auf einen Stein, der dort am Ufer lag und versuchte, seine Gedanken zu ordnen. Nach paar Minuten – oder waren es Stunden? – hob er seinen Blick und schaute Ginny tief in die Augen. „Ich komme nicht klar damit, dass ich so viel Leid über meine Freunde gebracht habe. Ich hätte es früher beenden müssen.. ich hätte nicht nach Hogwarts kommen dürfen.. ich hätte mich gleich stellen sollen, dann wären Fred, Remus und Tonks jetzt nicht tot“, flüsterte er leise.

Ginny schaute ihn erschrocken an, richtete sich dann langsam auf und blickte auf Harry herunter, der immer noch versuchte, ihr in die Augen zu schauen. Als sie seinen traurigen Blick bemerkte, kniete sie sich wieder nieder und legte ihre Hände auf seine Schultern. „Harry, mein Liebling. Du bist nicht für das verantwortlich, was während der Schlacht passiert ist! Du hast getan, was du tun musstest. Wir wussten alle, auf was wir uns einlassen, was passieren könnte! Du hast dafür gesorgt, dass wir alle jetzt in eine bessere Zukunft blicken können. Ich vermisse Fred, Remus und Tonks auch, aber sie sind für eine gute Sache gestorben. Sie hätten nicht gewollt, dass du dir wegen ihres Todes jetzt Vorwürfe machst! Du kannst nichts dafür, nicht du hast sie umgebracht.“ Während sie sprach, wurde ihre Stimme immer lauter, so dass Harry sie leicht erschrocken anschaute. „Aber…“, stammelte er. Er wusste nicht richtig, was er darauf sagen sollte, da ihm klar war, dass Ginny mit ihren Worten Recht hatte. Nach einer Weile murmelte Harry so leise, dass Ginny ihn kaum verstand: „Hast ja Recht…“

Ginny setzte sich nun wieder neben Harry und legte ihren Kopf an seine Schultern. Wie lange sie so da saßen, wußte keiner von beiden, als sie plötzlich eine wohlbekannte Stimme hörten: „Da seid ihr. Harry wir sollten doch noch zu McGonnagall kommen.“ Hermine und Ron setzten sich nun auch zu Harry und Ginny und alle vier schauten still auf den See und ließen ihre Gedanken schweifen. Nach einer Weile stand Hermine auf und sagte leise: „Kommt, lasst uns gehen, McGonngall wartet sicher schon auf uns.“ Harry, Ron und Ginny nickten und standen langsam auf. Gemeinsam gingen die vier Freunde langsam wieder zurück zum Schloss. Vor der Großen Halle blieben sie stehen und schauten sich noch mal die immer noch sichtbaren Zerstörungen im Schloss an. Ginny gab Harry einen zärtlichen Kuss und ging wieder in die Große Halle zu ihrer Familie. Harry schaute ihr nach und wäre gerne mit ihr zu den Weasleys gegangen, aber sie wurden ja noch im Direktorenbüro erwartet. Also gingen die drei Freunde durch das zerstörte Schloss hoch.

Als sie am Direktorenbüro ankamen, sahen sie, dass der Wasserspeier immer noch auf der Seite lag. Er verlangte zwar ein Passwort, ließ die drei Freunde aber ohne das richtige Passwort, das sie ja auch nicht kannten, passieren.


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