Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Harry Potter und die Zeit danach - Die Aussprache

von MadRabbit

Die Aussprache

Harry und Ginny setzten sich an den Kamin und schauten sich die erste Zeit lang nur still an. Genossen es einfach, nebeneinander dazusitzen und sich gegenseitig zu betrachten. Nach einer Weile sagte Harry leise: „Es tut mir so leid wegen Fred, ich wollte das nicht…“ Ginny unterbrach ihn, nahm seine rechte Hand und sagte eben so leise: „Du konntest nichts dafür, Harry. Fred ist gestorben, weil er für eine gute Sache gekämpft hatte. Wir wussten alle, dass es passieren kann. Es macht es nicht leichter, damit klar zu kommen, aber er ist als Held für eine gute Sache gestorben. DU kannst nichts dafür, es war Voldemort, der dafür verantwortlich ist. Voldemort und seine Todesser, und du hast sie besiegt und dafür gesorgt, dass wir nun in eine bessere Zukunft schauen können.“ Sie schaute ihn zärtlich an, senkte dann wieder ihren Blick und flüsterte kaum vernehmlich: „Eine gemeinsame Zukunft…“. Ginny schaute Harry fragend an, der erst nicht richtig verstand, was sie damit meinte. Für ihn war es immer klar, dass er wieder mit seiner Ginny zusammen sein würde, wäre das alles erst einmal vorbei. Harry räusperte sich und musste erst nach den richtigen Worten suchen. „Ginny“, fing er leise an, „natürlich will ich wieder mit dir zusammen sein, wenn du überhaupt noch willst.“ Ginny sah ihn fragend an: „Warum sollte ich nicht mehr mit dir zusammen sein wollen? Ich hab dich immer geliebt.“
„Na immerhin hab ich letztes Jahr mit dir Schluss gemacht..“, fing Harry an, als Ginny ihn unterbrach. „Ja, um mich zu schützen, um mich nicht in Gefahr zu bringen. Du weißt doch, dass ich das immer verstanden habe. Ich hatte solche Angst um dich…“, schluchzte sie leise.
Harry nahm Ginny liebevoll in die Arme und küsste sie zärtlich.

Wie lange sie so dasaßen und die Gegenwart des anderen genossen, wussten sie nicht genau, als sie ein Räuspern hinter sich vernahmen. Dort standen Ron und Hermine Händchen haltend und grinsten zu den beiden runter. Harry und Ginny lösten sich verschämt voneinander und schauten ihre Freunde an. Ron und Hermine setzten sich zu Harry und Ginny und dann saßen alle vier erst einmal still da und wussten alle nicht wirklich was zu sagen. Schließlich schlug Hermine vor: „Lasst uns doch zusammen an den See gehen.“ Die anderen drei waren damit einverstanden und standen auf. Als sie schon am Porträt standen, um rauszugehen, fiel Harry noch was ein und sagte leise: „Wartet mal, ich hol glaub ich besser den Tarnumhang, sonst kommen wir sicher nicht bis nach draußen…“ Hermine drehte sich um und schaute ihn fragend an. „Willst du dich etwa jetzt noch verstecken? Die wollen dich jetzt alle sehen, du bist ihr Held!“ Harry ließ die Augen rollen und ging ohne ein weiteres Wort in den Jungenschlafsaal und holte seinen Tarnumhang. Als er wieder nach unten in den Gemeinschaftsraum kam, waren auch die anderen Weasleys dort. Als er die verweinten Augen von Molly und Arthur sah, wurde ihm ganz flau im Magen. Auch George, Bill, Charlie und Percy sahen aus, als hätten sie nicht viel geschlafen. Molly kam auf Harry zu und nahm ihn fest in den Arm. „Harry, wie schön dass es dir gut geht,“ sagte sie leise. „Fred wäre sicher stolz auf dich, dass du Du-weißt-schon-wen besiegt hast“, schluchzte sie. Harry stammelte ganz verlegen. „Es tut mir so leid wegen Fred, Mrs. Weasley“, nuschelte er kaum vernehmlich, „das wollte ich nicht…“ Mrs. Weasley löste die Umarmung und legte ihre Hände auf seine Schultern. „Du bist nicht schuld an Freds Tod, mein Lieber“, sagte sie leise und ohne jeden Vorwurf in der Stimme. Mr. Weasley und die anderen Brüder, so wie Ron, Hermine und Ginny stimmten ihr wortlos zu. Nur George stand mit hängendem Kopf daneben und schaute Harry und die anderen nicht an. Dann hob er langsam den Kopf und sagte flüsternd: „Fred hätte nicht gewollt, dass du dir Vorwürfe wegen seines Todes machst, Harry. Wir wussten, auf was wir uns einlassen und jeder hier wollte für die gute Sache kämpfen und war bereit, auch dafür zu sterben, Harry. Ich werd wohl nie über seinen Tod hinwegkommen, aber dir mache ich deswegen sicher keine Vorwürfe. Du hast das ganze ja nicht angefangen“. Dabei schaute er Harry kurz an, drehte sich dann um und ging ohne ein weiteres Wort durch das Porträt nach draußen.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Buch: Der Heckenritter von Westeros: Das Urteil der Sieben
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Luna ist auch eine Person, in die ich mich von Anfang an verliebt habe. Sie gibt der Handlung einen wichtigen, neuen Anstrich und sie lässt Harry Dinge anders betrachten. Ich war ihr wirklich von Anfang an verfallen.
Michael Goldenberg