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Fanfiction

Harry Potter und die Zeit danach - Der Morgen danach

von MadRabbit

Der Morgen danach

Als Harry aufwachte, fühlte er sich immer noch sehr erschlagen. Hatte er ja auch nur schlecht schlafen können, da ihm immer wieder die Ereignisse der letzten Nacht in den Sinn gekommen sind. Die Schlacht, der Tod von Fred, den er selbst mit angesehen hatte, die Leichen von Tonks und Remus in der großen Halle, die Leiche von Colin, wie sie von Neville und Oliver geborgen wurde und natürlich der letzte große Kampf mit Voldemort.
Ja, er hatte es tatsächlich geschafft, er hatte Voldemort besiegt, ohne ihn selbst töten zu müssen. Das hatte der Elderstab für ihn übernommen. Harry ließ sich die letzten Sekunden noch mal durch den Kopf gehen und sank erleichtert über diesen Sieg in sein Kissen zurück.

Nun war es also zu Ende und er hatte überlebt, im Gegensatz zu so vielen tapferen Freunden, die für ihn gestorben waren. Diese Tatsache lastete wie eine zentnerschwere Last auf ihm und erinnerte ihn daran, nie wieder von Colin nach einem Autogramm gefragt zu werden, nie wieder neue Scherze der Zwillinge – wobei er sich sicher war, dass George allein weitermachen würde – kennen zu lernen, Remus nicht mehr sprechen zu können, von ihm keine Geschichten mehr über seine Eltern und Sirus erfahren zu können. Bei dem Gedanken an Remus kam ihm auch unweigerlich der Gedanke an Teddy, für den er ja nun verantwortlich war. Darüber müsste er bei Gelegenheit wohl mal noch mit Andromeda, bei der Teddy zur Zeit war, reden.

Langsam richtete sich Harry auf und griff nach seiner Brille, die er auf den Nachttisch neben seinem Himmelbett im Gryffindor-Schlafsaal gelegt hatte, und setzte sie sich auf. Als er nun wieder alles scharf erkennen konnte, sah er sich im Raum um und bemerkte Ron, wie er schnarchend und das linke Bein und den rechten Arm aus dem Bett hängend noch selig schlummerte. Er stand leise auf, um sich anzuziehen, und genau in dem Moment öffnete sich die Tür und da stand sie. Das Mädchen, an das er immer wieder im letzten Jahr, als er unterwegs auf der Jagd nach den Horkruxen gewesen war, denken musste, die er immer wieder auf seiner Karte der Rumtreiber gesucht und beobachtet hatte.

Langsam stand er auf und ging auf Ginny zu, nicht wirklich sicher, wie sie reagieren würde. Leise sagte er „Hallo Ginny“, konnte sie dabei aber nicht anschauen, wurde ihm doch schlagartig bewußt, dass er schuld am Tod ihres Bruders war. Leise kam Ginny einen Schritt auf ihn zu, nahm seine Hände und flüsterte „Hallo Harry, schöne Boxershorts hast du da“. Harry konnte sich erst nicht erklären, was Ginny damit meinte, als ihm dann schlagartig bewusst wurde, dass er hier ja halbnackt vor seiner Angebeten stand. Mit knallrotem Kopf löste er sich von Ginny und zog sich hastig an. Als er wieder aufblickte, lächelte er Ginny schüchtern und immer noch knallrot an. Wie hübsch sie doch war, wie anmutig ihr die roten Haare auf die Schultern fielen. Es wäre ein perfekter Anblick gewesen, wäre da nicht die Trauer um ihren verstorbenen Bruder in ihren schönen braunen Augen so deutlich zu erkennen. Wie fremdgesteuert ging er auf Ginny zu, schloss sie sanft in den Arm und küsste sie zärtlich. Ginny – obwohl überrascht – erwiderte den Kuss. So standen sie Minuten – oder waren es Stunden? – da und vergaßen alles um sich herum, was ihnen schlagartig bewusst wurde, als sie eine noch recht verschlafene, aber doch gut verständliche Stimme hinter sich bemerkten. „Was macht ihr da?“ frage Ron, der gerade eben erwacht war und als erstes sah, dass sein bester Freund und seine kleine Schwester knutschend im Jungenschlafsaal von Gryffindor standen. Nachdem er das richtig realisiert hatte, murmelte er nur „Na endlich“, stand auf und zog sich sich leise an.

Harry und Ginny grinsten sich gegenseitig kurz an und gingen dann gemeinsam hinunter in den Gemeinschaftsraum. Viel war dort noch nicht los, da gestern die meisten noch länger wachgeblieben waren, um zusammen den Sieg zu feiern, aber auch, um sich gegenseitig zu trösten, da die Trauer um die vielen Gefallenen noch zu frisch und groß war, um wirklich ausgelassen feiern zu können.


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