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Harry Potter und die Macht der Freundschaft - Unerwarteter Gast

von Sternenfegerin

Ron war so sauer, das er weder mit Hermine noch Harry oder sonst jemanden ein Wort gewechselt hatte, seit sie von den Verhandlungen aufgebrochen waren. In stiller Wut hackte er auf eine Zwiebel ein die er eigentlich fein säuberlich schneiden sollte. Mrs. Weasley sah es und warf ihm einen missbilligenden Blick zu. „Ron das ist doch kindisch“ seufzte Hermine zum bestimmt zehnten Mal in der letzten Stunde. Sie warf Harry einen resignierten Blick zu. Der zuckte nur mit den Schultern. Er konnte verstehen, das Ron stinkig war. „Wusstet ihr eigentlich das Draco letztes Jahr Essen in den Keller geschmuggelt hat.“ Ginny war gerade zurückgekommen vom Hühner füttern und hatte sich an den Tisch gesetzt. Sie schnappte sich die Bohnen und fing an sie zu putzen und klein zu schneiden. „Luna hat ´s mir erzählt nachdem Draco sich bei Dean und ihr entschuldigt hat“ sagte sie nach einem verständnislosen Blick der anderen. Ron war so verblüfft das er ganz vergaß, das er sauer war. „Was denn, hat Draco das behauptet?“ „Wer weiß wer das Essen wirklich reingeschummelt hat vielleicht nur ein Hauself der Mitleid hatte,“ Ron sah sie spöttisch an. „Nein stell dir vor er hat es ihr gegenüber gar nicht erwähnt.“ „Luna hat ihn dabei beobachtet wie er sich heimlich in den Keller geschlichen hat.“ „Weißt du Ron“ Ginny hielt im Bohnenschnippeln inne „auch wenn ich Draco für einen Arsch halte das war echt mutig von ihm.“ „Sieht ihm gar nicht ähnlich, dass er sich mit seinen Heldentaten nicht brüstet“ stichelte Ron weiter. „Ich find´s auf jeden fall gut das er sich entschuldigt hat“ meinte Hermine. „Ist mir egal was er alles getan hat ich trau ihm nicht und basta.“ Ron hatte sich wieder seiner Zwiebel gewidmet. Harry seufzte „es erwartet doch keiner das wir uns mit ihm anfreunden, wir sollten ihm nur die Möglichkeit geben sein Leben zu ändern.“ „Na Prima dann machen wir das doch, und am besten auch gleich bei dieser Kröte von Umbridge. “ Ron hatte das Messer aufs Brett geknallt und funkelte Hermine böse an. „Ah, ich dachte mir schon, dass wir noch auf dieses Thema zu sprechen kommen“ erwiderte Hermine herausfordernd. „Wie konntest du nur?“ Ron war vor Zorn Lila angelaufen. „Ich meine ausgerechnet diese Sabberhexe die hätte Askaban doch mehr als verdient, aber nein stattdessen haben wir sie jetzt ein ganzes Jahr am Hals und dürfen uns mit ihr rumärgern.“ „Ich versteh es einfach nicht wieso…. „Beruhig dich mal wieder Ron“ beschwichtigend streichelte sie ihm über den Arm „ich hab noch eine Rechnung mit ihr offen“. Die anderen sahen sie verdutzt an „Und du denkst… fing Harry an wurde aber von ihr unterbrochen. „Ich denke“ sagte Hermine bösartig grinsend „das sie uns ohne Zauberstab auf Gedeih und Verderben ausgeliefert ist.

Nach dem Abendessen war Ron wieder in schweigendes Brüten verfallen und hatte sich den Hausaufgaben gewidmet was seine Laune weiter zu verschlechtern schien. Harry saß neben ihm und hatte das Zaubertrank Buch von Snape vor sich liegen. Er war dabei sich die Zutatenliste für einen Haarwuchstrank anzusehen. Die Aufgabe bestand darin den Trank so zu verändern das man statt glatter Haare Locken sprießen ließ. Wie Harry es schon kannte waren einige Zutaten von Snape durchgestrichen worden und durch andere ersetzt. Überall standen Notizen dabei.
acht ganze Gänseblümchenwurzel geröstet und anschließend gemahlen.
sechs tropfen Flubberwurmschleim
eine mittelgroße Fledermausmilz
drei tropfen Fledermaus Blut waren von Snape durchgestrichen worden und durch vier tropfen Salamander Blut ersetzt worden. In Klammern stand (wirkt stärker)
200g geschmorte Affrodilwurzel waren von Snape zu 250g ergänzt worden
Anmerkend hatte er darunter gekritzelt für Locken Löwenfischgräten zufügen und das ganze einen Tag länger köcheln lassen. Damit sich die Haare nicht zu stark kräuseln ist es ratsam 100g frische hüpfende Giftpilze beizumengen.
Hermine hatte sich zu Harry gebeugt „darf ich“ sie zeigte auf das Buch. Harry schob es ihr hin „klar ich bin sowieso fertig.“ „Man Löwenfischgräten, das ist genial“ sie fuhr mit dem Zeigefinger die Zutatenliste entlang. Harry rollte sein Pergament zusammen und warf Ron einen Seitenblick zu, der immer noch keinen eines Blickes würdigend, vor sich hin schrieb. „Was“ raunzte er Harry an als er dessen Blick auf sich spürte. „Ach ich hab mich nur gefragt ob du noch sauer bist“ meinte Harry resigniert. Ron schnaubte, klappte sein Buch zu, schnappte sich seine Pergamentrolle wobei er das Tintenfass umschmiss und seine Feder zerknickte und marschierte wortlos nach oben in sein Zimmer. Harry zuckte zusammen als kurz darauf die Tür oben mit Wucht zuschlug. „Also jetzt reicht’s“ Mrs. Weasley legte ihr Strickzeug beiseite und ging Ron hinterher. Sie konnten gedämpft die Standpauke mit anhören die sie ihrem Sohn hielt. „Mach dir nichts draus“ Hermine sah vom Buch auf nahm ihren Zauberstab und saugte die Tinte vom Tisch „er ist mehr auf mich sauer wie auf dich.“ „Und das stört dich gar nicht?“ Harry seufzte erneut er konnte es nicht ausstehen wenn er sich mit Ron stritt. „Ich wusste vorher, dass er böse sein wird und konnte mich drauf vorbereiten.“ Ginny grinste breit was Harry verwirrte. „Und sie hat sich was Nettes einfallen lassen um ihn wieder zu besänftigen, ich denke Du solltest heute Nacht in Georgs Zimmer schlafen.“ Ginny zwinkerte Hermine, die einen knallroten Kopf hatte, verschwörerisch zu. „Also Snape war echt genial was Zaubertränke angeht,“ stotterte sie nervös ohne auf Ginnys Bemerkung einzugehen. „Ich meine wie er die Zutaten verändert und…. „Ja na gut“ sagte sie noch einem Blick in die amüsierten Gesichter von Harry und Ginny „ich hab vor heute Nacht mit Ron zu schlafen.“ Sie lief noch roter an und starrte auf ihre Hände. „Da bist du klar im Vorteil“ meinte Harry immer noch grinsend.

Als Harry am nächsten Morgen zum Frühstück kam saß Ron bereits am Tisch und stocherte in seinem Rührei. Einen glücklichen Eindruck machte er auf Harry nicht. Hermine kam wenige Augenblicke später zusammen mit Ginny die Treppe runter. Auf einen fragenden Blick Harrys schüttelte sie stumm den Kopf und gab ihm zu verstehen, dass er schweigen sollte. Harry nahm sich eine Scheibe Toast und etwas Rührei und begann stumm zu essen. „Ron“ wand sich Hermine an ihn „meinst du nicht wir sollten mal reden.“ „Mhhh“ brummte Ron zustimmend und erhob sich, um mit Hermine in den Garten zu gehen. „Was war denn los“ Harry warf Ginny einen fragenden Blick zu. „Ich dachte eigentlich, dass für Ron heute der Himmel voller Zauberstäbe hängen würde.“ „Hat´s wohl nicht hingekriegt“ grinste Ginny und nach einem verständnislosen Blick Harrys streckte sie einen Finger Kerzengrade in die Höhe und knickte ihn dann wieder ab. „Oh“ sagte Harry dem es jetzt dämmerte. „Wer hat was nicht hingekriegt“ Mrs. Weasley hatte gerade die Küche betreten mit einem Wäschekorb voll schmutziger Socken. „Ähm Ron hatte wohl Probleme mit seinem Zaubertrank“ sagte Harry schnell und hoffte das sie Ginnys Geste nicht mitangesehen hatte. „Ach so ja,“ sagte sie wirr und stellte denn Wäschekorb auf den Sessel neben den Kamin. „Arthur hat mir gerade eine Eule aus dem Ministerium geschickt.“ Sie nahm einen zerknitterten Brief aus der Tasche ihrer Schürze und reichte ihn Harry. Der zog als erstes einen Artikel vom Tagespropheten aus dem Umschlag und las.
Einbruch auf Malfoy Manor
In den frühen Morgenstunden wurde auf Malfoy Manor eingebrochen. Den Tätern gelang es den jungen Draco Malfoy zu entwaffnen und zu fesseln. Er wurde über mehrere Stunden von ihnen gefoltert, allerdings stellten sie ihm keine Fragen oder Forderungen. Es sieht ganz so aus als wäre diese Tat von Hexen und Zauberern verübt worden die selbst einmal Opfer von den Malfoys oder Du weißt schon wem waren. Die Täter konnten entkommen bevor die Hilfe eintraf die ein ergebener Hauself gerufen hatte. Draco Malfoy wurde kurzfristig ins St. Mungo gebracht um seine Wunden versorgen zu lassen. Der Minister äußerte sich beunruhigt über die Geschehnisse da das Haus unter beachtlichen Schutzzaubern des Ministeriums stehe. Dies ließe nur den Schluss zu das ein Ministeriumsangestellter involviert gewesen ist. „Wir werden dieser Sache gründlich auf den Grund gehen“ versprach Kingsley.
Darunter war ein Bild von Dracos Elternhaus das eine Welle der Verwüstung erlebt hatte. Harry war entsetzt und zog mit zitternden Fingern den Brief von Mr. Weasley aus dem Umschlag. Darauf stand hastig in kaum lesbarer Schrift geschrieben.
„Ich hab Kingsley versprochen das ich den Jungen mitnehme und auf ihn aufpasse.“ „Ich bin schon auf dem Weg zum Hospital und dann kommen wir direkt Heim.“
Arthur
Ginny die näher an ihn herangerückt war, sah genauso entsetzt aus wie Harry. „Was macht ihr denn für Gesichter“ sagte Ron der mit Hermine soeben die Küche wieder betreten hatte. Harry reichte ihm wortlos den Zeitungsartikel. Hermine schlug sich die Hand vor den Mund. „Du meine Güte das ist ja furchtbar.“ Selbst Ron sah geschockt aus. Mrs. Weasley hatte sich von der Sessellehne auf die sie sich gesetzt hatte erhoben. „Dein Vater bringt Draco mit und er wird bis zum Ende der Ferien bei uns bleiben“ sagte sie an Ron gewandt. „Und ich wünsche, dass du nett zu ihm bist“ sagte sie mit einem drohenden Unterton. Ron sah wenig begeistert aus nickte aber kurz. Keine Zehn Minuten später apperierten Mr. Wasley und Draco in den Garten des Fuchsbaus. Selbst auf die Entfernung konnte Harry erkennen wie übel zugerichtet Draco war. Mrs. Weasley öffnete die Tür und zog Draco in eine beschützende Umarmung. „Du meine Güte was haben sie nur mit dir gemacht“ sagte sie nach einem Blick in sein Gesicht, das grün und blau und voller Schnittwunden war. Auch Harry musste schlucken es gab eine Zeit da hatte er Draco abgrundtief gehasst aber so etwas hätte er ihm nie angetan. „Ist schon gut Mrs. Weasley ich denke ich habe bekommen was ich verdient habe“ erwiderte er. „Keiner Verdient, dass man derartiges mit ihm macht, und diejenigen die dir das angetan haben sind nicht besser wie die die sie verurteilen.“ Hermine war geschockt über Dracos Anblick. Draco wollte ihr dankbar zulächeln, verzog das Gesicht aber zu einer schmerzhaften Grimasse. „Setz dich doch erst mal und iss was“ Mrs. Weasley schob Draco sanft Richtung Tisch und holte einen Teller aus dem Schrank. „Ich habe noch etwas Dipdam übrig“ Hermine zog ihre Perlentasche hervor. „Es wird die Schnittwunden schließen und die Prellungen mindern.“ Sie reichte Draco das Fläschchen mit der Dipdamessenz. „Ich kann dir helfen beim Auftragen“ bot sie freundlich an worauf Ron sie in die Seite knuffte.
Draco wurde in Pecys Zimmer untergebracht. Mr. Weasley und Kingsley hatten es auf sich genommen Draco Kleidung und ein paar andere Dinge zu holen die er brauchte. Insgesamt war Draco ein sehr ruhiger Gast der fast immer auf dem Zimmer saß und lernte. Nur zu den gemeinsamen Mahlzeiten kam er runter und benahm sich höflich distanziert. Harry hatte ihn letzte Nacht ihm schlaf reden hören als er auf Toilette ging. „Du hast Alpträume oder“ er reichte Draco das Brotkörbchen. Draco hob eine Augenbraue „Ja woher weißt du das?“ „Ich hab dich heute Nacht redenhören, als ich an deinem Zimmer vorbeikam.“ Harry nahm die Butter entgegen die Draco ihm hinhielt. „Ich hab von der Nacht geträumt als er Professor Burbage ermordet hat.“ „Ich seh sie immer wieder vor mir, wie sie Snape anbettelt er möge ihr helfen“ fuhr Draco fort. „Er konnte nicht, nehm ich mal an“ brummte Ron und Ginny und Hermine machten einen bestürzten Eindruck.
Draco schüttelte langsam den Kopf. „Nein das konnte er wohl nicht, er hat zugesehen als sie ermordet wurde.“ „Und auch als diese verdammte Schlange sie aufgefressen hat.“ Draco schüttelte sich angewidert bei dem Gedanken daran. Hermine keuchte „Die Schlange hat sie gefressen? wie furchtbar.“ Harry erschauerte, er hatte immer Angst gehabt mal als Futter für Nagini zu enden. „Darf ich dich was fragen Harry“ Draco sah ihn an. „Klar“ „Wieso hat Snape mir nicht gesagt das er auf eurer Seite steht?“ „Ich meine ich hab ein paarmal angedeutet das ich weg will aus diesem Haus und von du weißt schon wem.“ „Ich denke mal, dass er nicht wusste ob er dir vertrauen kann“ sagte Harry ehrlich. „Ja da hast du wohl Recht“ stimmte Draco ihm zu „ich hab auch niemandem getraut.“ Harry konnte spüren wie viel Verbitterung in seinen Worten lag.


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Selbst Muggel wie wir sollten diesen freudigen, freudigen Tag feiern! Jenen nämlich, da sich der Londoner Verlag Bloomsbury entschloss, die Manuskripte der britischen Autorin Joanne K. Rowling zum Druck anzunehmen und sie der breiten, nichtmagischen Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
Susanne Gaschke, Die Zeit