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Fanfiction

Harry Potter und die Macht der Freundschaft - Verhandlungen

von Sternenfegerin

Ihr dürft mir gerne ein paar kommis mit Anregungen und Kritik da lassen. Hoffe es ist nicht so langweilig geworden in diesem Kapitel aber ich brauche es um zwischen Harry und Draco eine Freundschaft aufkeimen zu lassen.
Viel spaß beim lesen

‏In den letzten zwei Tagen hatten sich Hermine und Ginny mehr oder weniger in ihrem Zimmer verkrochen.‭ ‬Ginny hatte wohl viel für die Schule zu arbeiten aber was Hermine trieb war weiterhin rätselhaft.‭ ‬Ron löcherte sie bei jeder sich ihm bietenden Gelegenheit, in der Hoffnung das sie irgendwann umfallen und erzählen würde was sie so beschäftigte.‭ „‬Ach komm schon Mine‭“ ‬so nannte er sie seit kurzem zärtlich‭ „‬du kannst doch wenigstens eine Andeutung machen.‭“ ‬Unwirsch‭ ‬schmierte er sich dick die Butter auf sein Frühstücksbrötchen und bedachte sie mit einem bösen Blick.‭ „‬Und außerdem hast du seit dieser Sache überhaupt keine Zeit mehr für mich.‭“ „‬Zwei flüchtige Küsse‭“ ‬maulte er weiter‭ „‬mir fehlt das knutschen und fummeln unter der Bettdecke.‭ „ ‬Ginny grinste bei dem letzten Satz breit übers ganze Gesicht aber Mrs.‭ ‬Weasley die gerade die Küche betrat sah aus als ob sie gleich aus den Latschen kippen würde.‭ „‬Ron also wirklich‭“ ‬war alles was ihr empört über die Lippen kam.‭ ‬Ron warf Harry einen‭ „‬was erwartet sie denn Blick zu‭“ ‬und biss sauer in sein Brötchen.‭ „‬Ich versteh einfach nischt warum du unsch das nischt sagen kannscht,‭“ ‬mampfte er,‭ ‬weiter auf Hermine eindrängend.‭ ‬Hermine schien ihn nun endlich wahrzunehmen und drehte sich zu ihm um.‭ „‬Ich könnte es euch schon sagen aber ich will nicht weil ich mir sicher bin das ihr versuchen würdet es mir auszureden.‭“ „‬Und wenns passiert ist und sich alles so fügt wie ich mir das vorstelle dann könnt ihr nix mehr dagegen machen und ich hab keinen Stress mit euch.‭“ ‬Entschlossen klappte sie das Buch über dem sie gerade noch gebrütet hatte zu.‭ ‬Ihr solltet euch jetzt mal langsam fertig machen die Verhandlung von Narzissa Malfoy beginnt in einer knappen Stunde und es wäre besser wenn wir pünktlich sind.‭ ‬Ron wollte erneut anfangen sie auszuquetschen als sie ihm das Wort abschnitt.‭ „‬Oh also na gut ich werds dir sagen aber erst heute Abend wenn die Verhandlungen rum sind,‭ ‬das ist momentan wichtiger und außerdem würde es viel zu lange dauern jetzt damit anzufangen.‭“ „‬Und falls du nicht sauer bist können wir gerne heute Abend die Bettdecke rascheln lassen.‭“ ‬Sie warf ihm kess ein Zwinkerauge zu,‭ ‬drehte sich um und ging um sich fertig anzuziehen.‭ ‬Mrs.‭ ‬Weasley sah ihr sprachlos nach.‭

‏‭ Aufbruch bereit standen sie vor dem Kamin und ließen das Tontöpfchen mit dem Flohpulver umgehen, von dem sich jeder eine Handvoll nahm. Mr. Weasley trat als erster in den Kamin gefolgt von Ginny, Hermine, Ron und Harry. Mrs. Weasley würde im Fuchsbau bleiben und sich der Hausarbeit widmen. Auf der anderen Seite wartete bereits Georg auf sie, lässig an eine Wand gelehnt. „Da seid ihr ja endlich wird auch Zeit tadelnd sah er auf seine Uhr.“ „Wir müssen laufen 12 Stockwerke tief, die Fahrstühle sind leider außer Betrieb also beeilt euch.“ „Was denn alle Fahrstühle“ Mr. Weasley sah ihn verdutzt an. „Jaaaa naja weißt du“ sagte Georg gedehnt „irgendjemand fand es wohl witzig das die Gefangen die Treppen mit den schweren Ketten laufen müssen und hat in jedem Fahrstuhl einen von unseren tragbaren Sümpfen wachsen lassen.“ Georg sah reichlich zerknirscht aus. „Georg also nein wirklich“ funkelte ihn Mr. Weasley an „ich hoffe ernsthaft das du mit irgendjemand nicht dich meinst.“ „Nein da kann ich dich beruhigen Dad ich bin auch erst kurz vor euch angekommen da hätte ich nie die Zeit gehabt……“ den Rest des Satzes schluckte er nach einem Blick in das aufgebrachte Gesicht seines Vaters runter. „Auf der Stelle wirst du das beenden.“ „Nein, also nein das geht wirklich nicht, unsere Produkte haben eine Spaß Garantie schließlich haben wir einen Ruf zu verlieren.“ Georg sah geradezu entrüstet aus angesichts dessen was sein Vater von ihm verlangte. „Aber…“ „Aber es würde eh viel zu lange dauern das Chaos jetz zu beseitigen viel Hermine Mr Weasley eindringlich ins Wort.“ Wir müssen uns beeilen wenn wir den Anfang der Verhandlung nicht verpassen wollen und das würde keinen guten Eindruck machen schließlich ist Harry zu Mrs. Malfoys Verteidigung hier. Sie waren alle ganz schön außer Puste als sie endlich das Verließ erreichten in dem die Verhandlungen heute stattfanden. Gerade noch rechtzeitig huschten sie in den Raum bevor die Tür verschlossen wurde. Blaue Flammen entlang der Wände tauchten den Raum in kühles Licht und warfen lange Schatten. Es waren sehr viele Familienangehörige gefallener Zauberer anwesend und die Stimmung schien mächtig aufgeheizt. Die Mitglieder des Zaubergamots saßen auf einer erhöhten Tribüne, sie war dem Angeklagten am nächsten. Der Stuhl mit den Ketten war noch leer, direkt dahinter saßen einige Auroren und hielten mit ihren Patroni zwei Dementoren in schach. Harry erschauerte er konnte Dementoren nicht ausstehen. Hoffentlich sind sie nur zur Einschüchterung da, denn Kuss eines Dementoren zu empfangen war die schlimmste Strafe deren man verurteilt werden konnte. Direkt neben der Tribüne stand ein einzelnes Pult auf dem sich Kingsley befand, als Zaubereiminister hatte er letztendlich die Strafe zu verkünden. Als er sie erblickte winkte er ganz aufgeregt und streckte den Daumen in die Höhe. Ron und Harry sahen sich verdattert an, keiner von beiden schien zu wissen was das jetzt wieder bedeuten sollte. Als Hermine dann genauso aufgeregt mit dem Kopf nickte und ebenfalls den Daumen reckte waren sie vollends verwirrt. „Hermine was…“ „Nicht jetzt du erfährst es bald zischte sie ihm zu als sie sich setzte.“ Bevor Ron nochmal zum fragen ansetzen konnte ging die Tür auf und Mrs. Malfoy betrat in schwere Ketten gelegt und von zwei Auroren flankiert den Raum. Von der Würde die sie sonst ausstrahlte war nichts mehr zu sehen den Blick starr auf den Boden gerichtet ließ sie sich widerstandslos zu dem Stuhl in der Mitte des Raumes führen. Harry sah sich zögerlich weiter um und konnte ein Stück weiter, hinter Kingsleys Pult, Draco Malfoy ausmachen. Er dachte erst Draco hätte ihn gar nicht wahrgenommen da dessen Blick leer und starr wirkte konnte aber sehen wie er ihm zögerlich zunickte. Harry erwiderte den Gruß und erschrak schrecklich als Kingsley mit dem Hammer hart aufschlug und die Verhandlungen eröffnete. „Sehr geehrte Hexen und Zauberer, Verehrtes Zaubergamott, wir sind heute hier um die Straftaten von Narzissa Malfoy zu richten.“

‏Folgende Anklagepunkte stehen aus




‏‭ - Mrs. Malfoy soll gemeinsam mit ihrem Mann, welcher vor diesem Gericht bereits für schuldig befunden wurde, dem, dessen Name nicht genannt werden darf und einer Vielzahl seiner Anhänger Unterschlupf gewährt
.‏haben.

-‏‭ ‬Weiterhin‭ ‬wird ihr vorgeworfen an der Folterung und Ermordung von wenigstens Zehn Zauberern und Hexen beteiligt gewesen zu sein.
‏‭
-‏‭ ‬Nächster Anklagepunkt‭ ‬wäre das demütigen und foltern einiger Muggelfamilien.‭

‏‭„Ankläger für das hiesige Gericht ist Tom Felton“ er zeigte auf einen jungen hochgewachsenen Mann der dicke braune Locken hatte und ebenso braune Augen.
‏Mr.‭ ‬Felton nickte der Menge kaum merklich zu und machte einen hochkonzentrierten Eindruck.‭


‏‭„Die Pflichtverteidigung für Mrs. Malfoy hat Maggie Smith übernommen.“ Diesmal wies er nach rechts wo eine schon etwas ältere Dame mit einem grauen, streng nach hinten gebundenem Knoten im Haar saß deren Augen aus Eis zu sein schienen.

„Zeuge der Anklage sind Miss Luna Lovegood, Mr.Xenopilius Lovegood‏‭ und Mr. Ollivander.“

‏‭Harry sah sich um und konnte weiter hinten Luna sehen die verträumt wie immer vor sich hin starrte und den Eindruck erweckte als ginge sie das alles gar nichts an.

‏‭„Zeuge der Verteidigung Mr. Harry Potter.“ Ein Raunen ging durch die Menge und viele verrenkten sich den Hals um einen Blick auf ihn zu werfen. Harry fing an sich unwohl zu fühlen. „Ich übergebe das Wort an die Anklage,“ endete Kingsley.

‏‭Mr. Felton war aufgestanden und an Mrs. Malfoy herangetreten. „Mrs. Malfoy würden sie uns bitte sagen wie sie zu den einzelnen Anklagepunkten stehen.“ Das erste mal seit sie den Raum betreten hatte hob sie den Kopf. Ihre Augen schienen leer kein Ausdruck lag darin. „Schuldig in allen Punkten“ sagte sie mit fester Stimme. „Mr. Felton war so überrascht das er einen Moment brauchte um sich zu sammeln damit hatte er offensichtlich nicht gerechnet. Harry konnte sehen wie Draco verzweifelt die Augen schloss. „Oh ähm... also.... naja dann keine weiteren Fragen würde ich sagen," stammelte Mr. Felten immer noch verwirrt und wand sich verdattert zu der Verteidigung um. Entsetzen und Verärgerung spiegelten sich gleichermassen auf ihrem Gesicht. Entschlossen stand sie auf und ging auf Mr. Felton und Mrs. Malfoy zu. Der Ankläger zuckte kurz zusammen und ging dann in einem großen Bogen um sie herum wieder auf seinen Platz. Wie sie so dastand die Hände in die Hüften gestemmt und die Nasenflügel wütend gebläht erinnerte sie Harry stark an Proffesor Mc Gonagall. „Das glaub ich jetzt ja wohl nicht“ zischte sie Mrs. Malfoy zu „wir hatten ihrem Sohn zuliebe etwas ganz anderes ausgemacht.“ „Draco ist unschuldig, er wollte das alles nicht.“ „Sein Vater und ich haben ihm nie eine Wahl gelassen wir haben ihn gezwungen da mitzumachen.“ Es sprudelte hastig aus ihr und sie sah sich gehetzt nach Draco um. „Bitte sie müssen mir glauben, er ist ein guter Junge und sie dürfen ihn nicht anklagen.“ Harry konnte sehen wie ihr eine einzelne Träne die Wange runter lief. „Na großartig“ murmelte Miss Smith. „Sie müssen sich beruhigen Narzissa ich hab ihnen doch gesagt Draco wird nichts passieren“ flüsterte sie Mrs. Malfoy eindringlich zu. „Also Mrs. Malfoy sie haben mir doch gesagt, das sie nur aus der Angst heraus er würde sie und den Rest ihrer Familie töten ,dem Dunklen Lord Zugang zu ihrem Haus gewährt haben,“ fing sie mit der Befragung an. Narzissa nickte heftig „Ja das stimmt“ sagte sie tonlos. „Erzählen sie doch mal genau wie es dazu kam“ forderte Miss Smith sie auf. Narzissa sah sich unsicher im Saal um. Harry konnte sehen das Draco ihr aufmunternd zunickte. Sie atmete ein paarmal tief durch um sich zu beruhigen bevor sie anfing zu erzählen. „Es fing alles schon in der Schulzeit an, bereits damals war der dunkle Lord sehr zielstrebig und hat Anhänger um sich gescharrt.“ „Ich habe viele Überzeugungen mit ihm geteilt und auch mein späterer Mann Lucius war von ihm angetan.“ „Der Dunkle Lord war damals ein sehr charismatischer Junger Mann und seine Versprechungen klangen verheisungsvoll.“ „Wir gehörten zum engsten Kreis seiner Verbündeten und wurden mit seinem Mal belohnt.“ Sie zog den Ärmel ihres Pullovers hoch und zeigte ihnen das dunkle Mal das in ihren Arm eingebrannt war. „Er stieg schnell auf, doch seine Methoden missfielen mir immer mehr, es machte mir Angst,“ fuhr sie fort „Nachdem wir geheiratet hatten, bat ich Lucius immer öfter wir mögen uns von ihm lossagen.“ „Doch den dunklen Lord verlässt man nicht einfach, wir waren bereits mehrfach Zeuge geworden wie hart er Versagen und Untreue bestrafte.“ „Ich wusste von meiner Schwester das unser Neffe Regulus Black von ihm hingerichtet wurde nachdem er versucht hatte zu fliehen.“ „Kurz darauf kam mein Sohn Draco zur Welt und meine Angst stieg ins unermessliche.“ „Jedoch wussten wir nicht an wenn wir uns wenden sollten auch Auroren und Ministeriumsmitarbeiter fielen ihm damals zum Opfer, niemand schien sicher.“ „Doch dann geschah etwas überraschendes, der dunkle Lord fiel, als er versuchte Harry Potter zu töten.“ Sie warf Harry einen verstohlenen Blick zu. „Endlich konnten wir ein normales Leben führen und uns unserem Kind widmen.“ „Es war eine wunderschöne Zeit frei von Sorgen und Ängsten“. „Mein Mann konnte nicht von den dunklen Künsten lassen, sie faszienierten ihn nach wie vor.“ „ Und mit zunehmender beunruhigung konnte ich zusehen wie auch mein Sohn immer mehr gefallen an diesen Methoden fand.“ „Dann vor gut drei Jahren wir saßen gerade beim Abendessen, als das dunkle Mal anfing zu brennen und uns zu unserem Meister rief.“ „ Ich wollte es anfangs nicht glauben, nach all den Jahren sollte die Ruhe und Geborgenheit in der wir lebten dahin sein.“ „Ich bat Lucuis das wir Zuflucht suchen sollten aber er gab mir zu verstehen das das für ihn nicht in Frage kommt.“ „Er war der festen Überzeugung sollten wir diesem Ruf nicht folgen wären wir spätestens in einer Woche tot.“ „Und Draco, er war noch ein Kind, er wusste nicht wie es sein würde.“ Liebevoll sah sie ihn an. „Am Anfang empfand er es als Ehre vom dunklen Lord mit Aufgaben betraut zu werden.“ „Es hat eine Weile gedauert bis er verstand was es wirklich hieß in seinem Dienst zu stehen.“ „Das heißt also das sie sich rein aus Angst heraus wieder in den Dienst des dunklen Lords gestellt haben?“ unterbrach Miss Smith ihren Redeschwall. „Ja das ist richtig, was hätten wir auch tun sollen?“ sie sah sich hilflos im Raum um. „Danke Mrs. Malfoy.“ Miss Smith wand sich dem Zaubergamot zu. „Verehrtes Zaubergamot wie sie sehen können ist auch meine Mandantin ein Opfer dieses Krieges geworden.“ „Sicher, sie hat schreckliches getan aber sie hatte auch nicht die Möglichkeit nein zu sagen ohne selbst bestraft zu werden oder gar den Tod zu finden.“ „Moment mal“ mischte sich der Ankläger ein „sie denken also das ihre Taten gerechtfertigt waren weil sie sonst Schaden hätte nehmen können?“ „Kommen sie das ist doch nicht ihr ernst.“ „Nichts in der Welt rechtfertigt..... „Haben sie Kinder“ wand sich Mrs. Malfoy an ihn. „Ähm,.... ja eine kleine Tochter, Abby, wieso wollen sie das wissen.“ er sah sie fragend an. „ Was währen sie bereit zu tun damit ihr Kind überlebt wenn es sich in Gefahr befindet.“ Er schluckte „ich denke ich wäre zu allem bereit,“ gab er wiederwillig zu. „Dann verstehen sie auch meine Beweggründe.“ „Das eigene Leben zu riskieren ist etwas ganz anderes wie das eines geliebten Menschen.“ Mr. Felton sah aus als ob er sich geschlagen geben wollte, startete aber einen erneuten Versuch. „Ich denke wir sollten die Zeugen der Anklage vor bitten und uns anhören was sie dazu zu sagen haben.“ „ Das wird wohl nicht nötig sein“ warf Miss Smith ein „ meine Mandantin hat bereits zugegeben das sie der angeklagten Verbrechen schuldig ist.“ „Wir sollten den Zeugen eine Befragung ersparen.“ „Ja das denke ich auch“ mischte sich Kingsley das erste mal in die Verhandlung ein. „ Es geht viel eher darum ein ordentliches Strafmaß festzulegen.“ „Denn auch wenn Mrs. Malfoy nicht immer freiwillig gehandelt hat, ist sie schuldig.“ „Ja natürlich,“ Miss Smith warf Narzissa einen kurzen Blick zu. „Ich würde gerne noch Mr. Harry Potter befragen wenn sie einverstanden sind Sir.“ Kingsley machte eine zustimmende Geste woraufhin Mr. Felton empört aufsprang. „Also ich muss protestieren“ es war ihm deutlich anzumerken das die Dinge überhaupt nicht so liefen wie er es gerne gehabt hätte. „Mr. Felton“ wand sich Kingsley an ihn „ich nehme ihren Protest wahr aber ich möchte trotzdem gerne hören was uns Mr. Potter zu erzählen hat.“ „Fahren sie fort“ übergab er das Wort an Miss Smith. „Mr. Potter“ sie war ein wenig näher zu ihm gegangen „Mrs. Malfoy hat mir erzählt das sie Ihnen geholfen hat in der Nacht als der dunkle Lord sie versuchte zu töten.“ „Vielleicht können sie uns kurz sagen was genau damals passiert ist.“ Harry schluckte und sah sie unsicher an. „Also ich hatte gerade erfahren das ein Teil von Voldemorts Seele tief versteckt in mir lebte.“ Ein Schaudern ging reihum bei der Erwähnung dieses Namens. „Nur wenn dieses Bruchstück zerstört würde konnte er selbst auch sterblich werden.“ „Und er musste es selbst tun, ich hatte keine Wahl ich musste ihm gegenübertreten und mich töten lassen.“ „Als der Todesfluch mich traf brach ich zusammen, der dunkle Lord befahl Mrs. Malfoy zu prüfen ob ich auch wirklich tot war.“ „Sie beugte sich über mich und konnte meinen Herzschlag hören.“ Harry sah zu ihr hin, sah ihr fest in die Augen. „Doch statt mich zu verraten fragte sie mich flüsternd ob Draco noch lebte.“ „Als ich ihr sagte das er im Schloss ist sagte sie dem dunklen Lord das ich tot sei.“ „Vielen Dank Mr. Potter“ Miss Smith wand sich wieder dem Zaubergamot zu. Wie sie sehen hat Mrs. Malfoy den dunklen Lord absichtlich belogen und damit auch zu seinem Tod beigetragen.“ „Ach hören sie doch auf“ winkte Mr. Felton ab „denken sie ernsthaft sie hätte das auch gesagt wenn ihr Sohn schon tot gewesen wäre. „Das weiß ich nicht“ sagte Miss Smith ehrlich „aber sie können das auch nicht wissen.“ „Denken sie das sie noch leben würden wenn Mrs. Malfoy die Frage ehrlich beantwortet hätte“ richtete sie das Wort nochmal an Harry. „Nein das glaub ich nicht, er hätte mich sicher getötet.“ „Woher wollen sie das wissen sie sind doch beim ersten mal auch nicht gestorben vielleicht war es dem dunklen Lord gar nicht möglich sie zu töten,“ warf Mr. Felton ein. „Ich wäre ganz sicher gestorben“ entgegnetet Harry. „Lediglich das Seelenstück von dem Voldemort nichts wusste und das er unabsichtlich zerstörte hat mich vor dem Tod bewahrt.“ „Man kann also getrost sagen das Mrs. Malfoy mir das leben gerettet hat.“ Harry konnte spüren wie Hermine neben ihm seine Hand drückte. „Ich denke dann haben wir jetzt alles gehört, vielen Dank“ Miss Smith lächelte ihm dankbar zu. „Hmmm,“ räusperte sich Kingsley „ja ich denke auch das wir alles wichtige erfahren haben.“ „Ich würde das Zaubergamot bitten sich zur Beratung zurückzuziehen und zu einem Urteil zu kommen.“ „Ich unterbreche die Verhandlung bis eine Einigung getroffen wurde und das Urteil verkündet werden kann.“ Wieder sauste der Hammer mit einem lauten Klonk nieder.


‏‭Bereits nach wenigen Minuten kehrte das Zaubergamot zurück um dem Gericht seine Entscheidung mitzuteilen. Harry war erstaunt das es so schnell ging und konnte sehen das dieser Umstand Draco beunruhigte. Auch Hermine und Ron warfen ihm einen nervösen Blick zu. „Ist das Zaubergamot zu einem Urteil gekommen“ fuhr Kingsley fort, der ebenfalls von der schnellen Rückkehr des Zaubergamots überascht wurde. Ein kleiner rundlicher Mann mit einem freundlich wirkenden Gesicht erhob sich. „Wir das Zaubergamot befinden die Angeklagte für schuldig in allen ihr zur Last gelegten Vergehen.“ Harry schluckte auch wenn das jetzt nicht überraschend war.“ „ Wir halten eine Strafe von fünf Jahren in Askaban für angemessen, außerdem sollte der Zauberstab von Mrs. Malfoy eingezogen werden und es muss nach der Haftentlassung geprüft werden ob es ihr erlaubt ist ihn wieder zubekommen.“ Der kleine Zauberer hatte sich bereits wieder gesetzt. Harry konnte blankes Entsetzen auf Dracos Gesicht sehen. Und noch bevor er recht wusste was er da tat war er bereits aufgestanden. „Bitte Sir“ wand er sich an Kingsley „darf ich einen Vorschlag machen.“ „Natürlich Harry sprich ruhig“ ermunterte er ihn. „Ich bin der Meinung das dieses Urteil niemandem etwas bringt.....“ „Mr Potter“ mischte sich Mr. Felton ein der mit dem Urteil ganz zufrieden gewirkt hatte. „Sie, gerade sie der so viel gelitten hat unter der schreckens Herschafft des dunklen Lords möchte nicht das die Mitwirkenden verurteilt werden?“ er sah Harry spöttisch an. „Ich habe nie gesagt das ich eine Verurteilung schlecht heiße“ erwiederte Harry energisch „lediglich die Art der Bestrafung sollte überdacht werden.“ „Und was genau schwebt Ihnen da so vor?“ „Also ich hab selbst gesehen wieviele Menschen im St. Mungo leben, die Opfer der Todesser wurden.“ „Ich finde das Mrs. Malfoy hier gebraucht wird, sie könnte statt in Askaban vor sich hin zu wegetieren im St. Mungo arbeiten.“ „Als Schwester“ fügte er unsicher hinzu „wie ein Muggel ganz ohne Zauberei.“ „Und sie denken das arbeiten auf Muggelart eine Bestrafung ist“ meinte Mr. Felton belustigt. „Ich denke das der Umgang mit den Menschen und ihren Familien denen sie leid angetan hat Bestrafung ist.“ „Ihr Gewissen wird sie mehr quälen als ein Dementor es je könnte.“ Mr. Felton wollte weitere Einwände vorbringen wurde jedoch von Kingsley unterbrochen. „Ich denke das reicht Mr. Felton.“ „Ich persönlich finde diesen Vorschlag sehr gut danke Harry.“ „Ist das Zaubergamot bereit für eine Abstimmung über das Strafmaß?“
‏‭Zustimmendes Gemurmel erhob sich auf der Tribüne. „Dann bitte ich nun diejenigen die für eine Strafe im St. Mungo sind die Hand zu heben.“ Kingsley selbst hatte die Hand bereits erhoben und Harry stellte erleichtert fest das fast alle im Zaubergamot es im gleich taten. „Und nun bitte für eine Strafe in Askaban abstimmen“ fuhr Kingsley fort. Lediglich drei Hände schnellten in die Höhe darunter war auch der kleine freundlich aussehende Zauberer. „Anscheinend nicht so nett wie ich dachte“ schoß es Harry durch den Kopf. „Dann verkünde ich hiermit das Urteil gegen Mrs. Malfoy“ erhob sich Kingsley. „ Das Urteil sieht vor das Mrs. Malfoy ihre Strafe im St Mungo Hospital verbüßt und dem Personal folge zu leisten hat.“ „Es ist ihr untersagt einen eigenen Zauberstab mit sich zu führen oder einen geborgten zu benutzen.“ „Die Strafe wird auf fünf Jahre festgelegt Urlaub, Wochenenden oder andere freie Zeiten stehen ihr nicht zur Verfügung, ihre Unterbringung erfolgt im St. Mungo .“ „Es ist ihr nicht gestattet sich außerhalb des Hospitals frei zu bewegen es sei denn sie handelt im Auftrag des St. Mungos.“ „Nach Ablauf der Strafe ist es möglich zu prüfen ob ihr Ihr Zauberstab wieder zur Verfügung gestellt wird.“ Abermals sauste der Hammer nieder und schloss die Verhandlung.


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Die Halle der Prophezeiung ist das erste Set in einem „Harry Potter“-Film, das komplett im Computer generiert wurde.
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