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Fanfiction

Harry Potter und die Macht der Freundschaft - Spinners End

von Sternenfegerin

Spinners End

Harry erwachte noch vor dem Morgengrauen, er hatte wieder von Ginny geträumt. Er schloss die Augen um den Traum einen Moment länger fest halten zu können. Sie waren zärtlich zu einander gewesen und Harry konnte fast ihre Lippen auf seiner Haut spüren. Die Erinnerung daran wie es war von ihr geküsst zu werden tat ihr übriges und Harry spürte eine starke Erregung in sich wachsen. Seufzend schlug er die Bettdecke zurück und machte sich auf den Weg ins Bad. Er stellte die Dusche ganz heiß ein, zog seine Boxershorts aus und trat unter das Wasser Er schloss die Augen und genoss die Berührung des Wassers auf seiner Haut. In Gedanken hatte er Ginny mit sich genommen und er fing an sich zu streicheln. Sanft glitten seine Finger über seine Brustwarzen und sein Atemzüge wurden tiefer. Trotz des heißen Wassers bildete sich Gänsehaut an seinem ganzen Körper doch sie zeugte nicht von Kälte sondern von seiner Erregung. Langsam lies er seine Hand abwärts gleiten und stellte leicht erstaunt fest das seine Erektion bereits vollständig ausgebildet war. Zärtlich nahm er seinen Penis in die Hand und erschauerte wohlig unter dieser Berührung. Langsam und genussvoll fing er an sich zu reiben, In seinen Gedanken war es Ginny die ihn so berührte und ihm diese Lust zukommen ließ. Seine Bewegungen wurden schneller und kurz darauf jagten heiße Wellen durch seinen Körper und schenkten ihm die ersehnte Erlösung. Er verweilte noch einen kurzen Moment länger mit geschlossenen Augen um dieses Gefühl auszukosten. Dann seufzte er tief und fing an sich zu waschen. Wieso um alles in der Welt nur hab ich ihr gestern versprochen das wir freunde sein können wo ich sie doch mehr begehre wie alles andere. Wie es sich wohl anfühlen würde wenn sie es wirklich wäre die mich so berührt? Sie hatten früher auch Zärtlichkeiten ausgetauscht aber zu mehr als ein paar heftigen Knutschereien und ein wenig verschämtes streicheln unter ihrem Pulli war es nicht gekommen. Dafür waren sie einfach zu kurz zusammen gewesen. Vielleicht lag es auch daran das sie zu wenig Zeit alleine hatten verbringen können. Damals hat es mir gereicht dachte Harry, ich hatte nicht das dringende Bedürfnis mit ihr zu schlafen. Harry drehte den Wasserhahn zu, trocknete sich ab und schlüpfte in seinen Bademantel. Er sammelte seine Schmutzwäsche auf und ging zurück ins Schlafzimmer wo Ron immer noch friedlich vor sich hin schnarchte. Nachdem er sich angezogen hatte, rüttelte er Ron sachte an der Schulter wach. “Was´n los schon Zeit zum aufstehen ?” murmelte er noch recht verschlafen. “Mhm” sagte Harry “ich bin dann schon mal unten beim Frühstück.” Er wartete noch kurz bis Ron sich aufsetzte und sich den Schlaf aus den Augen rieb und begab sich dann nach unten. Hermine und Ginny saßen bereits mit Kaffeetassen vor sich am Tisch und waren in ein Gespräch vertieft. Mrs. Weasley stand am Herd und brutzelte Speck und Spiegeleier. “Morgen zusammen” er schnappte sich eine Tasse und ließ sich neben Ginny auf der Bank nieder. Sein Bein glitt ein wenig an ihrem entlang und ließ ihn abermals an diesem morgen erschauern. Ginny drehte sich zu ihm um, seine Nähe schien sie zu verwirren. “Morgen” kam es ein wenig unsicher von ihr zurück. Harry registrierte das sie sich nicht aus dieser Berührung zurückzog. Sie sah ihn an, um ihren Mund spielte ein zaghaftes Lächeln das sich leider nicht bis zu ihren Augen ausdehnte. Wie selbstverständlich drehte sie sich wieder um und setzte ihr Gespräch mit Hermine fort. Harry war aufgefallen das Hermine sie genau beobachtete sich jedoch nicht äußerte. “Ist Ron schon aufgestanden” riss ihn Hermine aus seinen Gedanken. “Ja sollte gleich kommen.” “Danke Mrs. Weasley” er nahm ihr den Teller ab. Sie setzte sich ihm gegenüber und sah einen Moment schweigend zu wie sie ihr Frühstück verputzten. “Kinder,” sie sah sie eindringlich an “bitte versprecht mir das ihr vorsichtig sein werdet.” “Na klar, wir haben ja Übung in solchen dingen” Harry nickte ihr beruhigend zu. Ein wenig zuversichtlicher wand sie sich an Ginny “ wenn du fertig bist sollten wir aufbrechen damit wir rechtzeitig zum Abendessen wieder hier sind.” “Ist gut Mum von mir aus können wir los.” Harry sah Mrs. Weasley verwundert an, er hatte nicht mitbekommen das sie ebenfalls Pläne für diesen Tag hatten. “Viel Glück Ginny ich bin mir sicher du schaffst das” Hermine hielt zur Bestätigung beide Daumen gedrückt in die Höhe. Ginny und Mrs. Weasley verschwanden nacheinander wild wirbelnd im Kamin und Harry sah ihnen irritiert nach. “Wohin...” “Ins Ministerium, ihre Abschlussprüfung für das letzte Schuljahr nachholen.” fiel ihm Hermine ins Wort. “Die Prüfungen sind ja ausgefallen weil der Unterricht in den meisten Fächern letztes Jahr so schlecht und lückenhaft war.” “Das Ministerium und die Schule haben beschlossen das es besser ist wenn es wiederholt wird, aber Ginny ist so gut das sie die Möglichkeit hat die Prüfung auf diesem Wege zu absolvieren und in die siebte Klasse aufzusteigen.” “Oh” sagte Harry “das hab ich gar nicht mitbekommen.” Ron der gerade in die Küche geschlurft kam hob kurz zum Gruß die Hand und ließ sich dann auf einen freien Stuhl plumpsen. “Noch Speck da” fragte er laut gähnend und kratzte sich an der Nase. Hermine stand wortlos auf und schaufelte ihm den restlichen Speck, der noch in der Pfanne auf dem Herd stand, auf den Teller. “Beeil dich lieber, wir sollten aufbrechen.” meinte sie mit einem tadelnden Blick auf ihre Uhr.


Sie apperierten in eine kleine gepflasterte Gasse nur wenige hundert Meter von ihrem eigentlichen Ziel entfernt. Harry sah sich um und erblickte in allen Richtungen das gleiche. Ein Backsteinhaus reihte sich an das nächste und alle sahen sie ähnlich schmutzig und heruntergekommen aus. In den Straßen türmte sich Unrat und Sperrmüll. Weiter hinten konnten sie einen Fluss ausmachen an dessen Ufer sich Abfall und Unkraut angesammelt hatte. Harry Hermine und Ron sahen sich bestürzt an. “Ihr denkt doch nicht etwa das er hier aufgewachsen ist. Hermine sah entsetzt aus und Harry konnte jetzt verstehen warum Tante Petunia so pikiert gewesen war über Snape.” “Kein Wunder das er so sonderbar war, das ist ein schrecklicher Ort für ein Kind.” Ron starrte einen alten Fabrikschornstein an, der Unheil verkündend über den Häusern schwebte. Sie machten sich auf den Weg durch das Labyrinth aus Backsteingebäuden. Viele der Häuser schienen Verlassen, die Fenster waren zerbrochen und zugenagelt. Sie kamen vorbei an dem alten Fabrikgelände, an dessen Vorderseite noch Lückenhaft “Wurst und Konservenfabrik” zu lesen war.
Sie waren jetzt ganz am Ende der Straße angelangt und standen vor Snaps Haus. Die Fenster waren vom Dreck stumpf und blind so das man fast nicht ins Innere sehen konnte. “Na denn” Harry zog den Schlüssel aus der Tasche steckte ihn ins Schloß und drehte ihn um. Mit einem unnatürlich lauten “Klack” sprang sie auf und schwang knarrend nach innen. Zögerlich traten sie ein und Hermine schloss die Tür wieder hinter sich. Sie standen direkt in einem kleinen Wohnzimmer, das alt und wenig einladend aussah. Ein wackelig aussehender Tisch, ein Sofa dessen Bezug fleckig und zerschlissen war und ein genauso abgenutzt aussehender Sessel nahmen den größten Teil des Raumes ein. Eine stark verstaubte Lampe hing mittig über dem Tisch, doch der Lichtschalter den Harry betätigte vermochte nicht sie zum leuchten zu bringen. Ron zog den Deluminator aus der Tasche und ließ ihn dreimal klicken. Der Raum war jetzt in sanftes Licht getaucht und man konnte nun richtig sehen wie viel Schmutz sich hier angesammelt hatte. Hermine schlenkerte ihren Zauberstab, murmelte “Ratzeputz totalum” und sie konnten zusehen wie sich Spinnenweben und Staub in Luft auflösten. “Danke, das ist gleich viel besser” meinte Harry beeindruckt. “Wow, seht euch das nur mal an.” Hermine stand vor decken hohen Regalen die über und über mit Büchern gefüllt waren. Die meisten der Bücher schienen bereits recht alt und in Leder gebunden zu sein doch vereinzelt konnten sie auch neuere entdecken. “Das müssen Hunderte sein.” Hermine schien vollkommen verzückt. “Ja sieht aus als ob Snape gerne gelesen hat.” Ron der sich nicht allzu viel aus Büchern machte wand sich von den Regalen ab und meinte “lasst uns weiter kucken.” Sie wandten sich um und standen schon fast vor dem Kamin. Harry trat zwei schritte näher und konnte auf dem Sims einige leicht verblichene Fotos entdecken. Sie zeigten einen vielleicht vierjährigen Snape der von seiner Mutter herzlich umarmt wurde. Snape als Schulanfänger und als Teenager. Ein Bild stach Harry besonders ins Auge. Es zeigte Harrys Mutter und Snape auf einem Spielplatz, er ging davon aus das es der selbe Spielplatz war den er schon aus Snape´s Erinnerungen kannte. Lily schaukelte wild, ihr Haar flatterte im Wind, sie lachte ausgelassen und winkte ihnen zu. Snape dagegen saß einfach nur auf seiner Schaukel und schien mit seinen Gedanken in ganz weiter Ferne zu sein. Doch Harry wusste es besser, er konnte das verlangen in Snape´s Augen sehen. Ganz akribisch schienen seine Augen Lily zu verfolgen. Er machte den Eindruck als wollte er sich jede einzelne ihrer Bewegungen, ihren Duft und ihr Lachen für immer in seinem Gedächtnis abspeichern. Harry wusste genau wie er sich in diesem Moment gefühlt haben musste, jemanden so sehr zu lieben und ihm doch nicht nahe sein zu dürfen, genau so erging es ihm mit Ginny. “Er sieht so glücklich aus auf diesem Bild” Hermine war näher getreten und Harrys Blick gefolgt. “Aber gleichzeitig macht er einen tieftraurigen Eindruck.” das ist seltsam. “Ja” stimmt er ihr zu das ist seltsam. “Kannst du die Bilder bitte für mich einpacken?” Er riss sich los und trat einen Schritt zurück um sich hinzuknien. Vorsichtig suchte er den Stein der laut snape locker sein sollte und zog ihn bereits nach ein paar Sekunden aus dem Kamin. Langsam tastete er nach den Briefen die hier versteckt sein sollten konnte jedoch nichts finden. “Da ist nichts” meinte er nach einigen Minuten. “Las mich mal gucken du reichst nur nicht weit genug runter.” Ron schubste Harry zur Seite. “Sieht aus als hättest du recht, ich kann auch nichts entdecken.” Harry und Ron die beide reichlich mit ruß bedeckt waren sahen fragend Hermine an. “Also wirklich Jungs seit ihr Zauberer oder nicht” meinte sie nach einem tadelnden Blick in ihre schmutzigen Gesichter. “Mit einem Schlenker ihres Zauberstabs fegte sie den ruß von ihnen, streckte die Hand aus und sagte “Accio Briefe.” Nichts geschah kein einziger Brief tauchte aus dem Kamin oder sonst wo aus dem Raum auf. “Merkwürdig” sie wiederholte das ganze sicherheitshalber noch mal doch das Ergebnis blieb das gleiche. Harry war furchtbar enttäuscht, er hatte wenige persönliche Dinge von seiner Mutter und sich sehr auf die Briefe gefreut. “Vielleicht war Snape gezwungen sie wo anders zu verstecken, lasst uns einfach weitersuchen” meinte Hermine aufmunternd. Doch so sehr sie auch suchten sie fanden nichts weiter interessantes. Die obere Etage bestand aus zwei kleinen Zimmern und einem Bad. Auch hier war alles alt und abgenutzt. Sie warfen nur einen kurzen blick in das Elternschlafzimmer und das Bad. Dann betraten sie Snaps altes Kinderzimmer. Das Zimmer war winzig, lediglich ein Bett und ein Kleiderschrank hatten hier platz gefunden. Auf der Fensterbank standen mehrere kleine Aquarien in denen Snape wahrscheinlich allerlei mögliches Getier gesammelt und gezüchtet hatte. Hermine öffnete den Schrank und zog ein paar alte Umhänge heraus die noch verschlissener aussahen als die die Ron sonst trug. "Sieht aus als wären seine Eltern ziemlich arm gewesen." meinte Ron erstaunt. Doch so sehr sie das Zimmer auch absuchten auch hier wurden sie nicht fündig. Nachdem sie auch noch den Dachboden und den Keller durchkämmt hatten gaben sie auf. “ Ich denke wir sollten aufbrechen es ist bestimmt schon Nachmittag und ich hab langsam echt Hunger.” Ron rieb sich den Bauch.
“Harry wäre es okay wenn ich mir ein paar von den Büchern ausleihe?” “Klar mach ruhig Hermine” forderte er sie auf. Nachdem Hermine mindestens dreißig Bücher in Ihrer Perlenhandtasche verstaut hatte und Ron jammerte das er gleich verhungern würde apperierten sie in die Winkelgasse. Das bunte treiben das hier herrschte stand im krassen Gegensatz zu der Arbeitersiedlung die sie gerade verlassen hatten. Sie betraten den tropfenden Kessel und setzten sich an den selben Tisch an dem sie schon gestern gegessen hatten. Tom der wie immer hinter der Theke am Gläser polieren war kam kurze Zeit später mit der Speisekarte auf sie zugeeilt. Nachdem sie einen kurzen blick in die Karte geworfen hatten bestellten sie bei Tom Butterbier und Fish and Chips. “Du und Ginny, ihr habt euch ausgesprochen?” fragte Hermine behutsam. “Wir haben beschlossen Freunde zu sein, zumindest vorerst.” meinte Harry bitter. “Das tut mir leid man.” Ron sah ihn mitfühlend an “ich bin mir sicher das sie irgendwann zur Vernunft kommt.” “Also ich glaube das sie einfach nur Zeit braucht das ganze zu verdauen, ich denke das Freds tot sie so aus der Bahn geworfen hat.” “Das Fred tot ist, ist einfach furchtbar aber was hat das mit unserer Beziehung zu tun.” Harry wollte das nicht einleuchten. “Naja” erklärte Hermine und lehnte sich zurück um Tom platz zu machen der ihre Bestellung brachte “wir wussten alle das wir sterben können aber man denkt doch immer es wird alles gut gehen.” “Es sind immer die anderen die sterben, das man selbst oder ein geliebter Mensch stirbt daran glaubt man nicht.” “Und als dann Fred gestorben ist und auch noch lupin und tonks ich glaube da ist ihr zum ersten mal richtig bewusst geworden das es auch dich hätte treffen können.” “Und die Tatsache das du nach wie vor bereit bist dich in Gefahr zu begeben hat sie so verängstigt das sie momentan nicht dazu fähig ist deine Nähe zuzulassen.” “Und du denkscht...” Harry schluckte einen großen bissen runter “du denkst das sich ihre Einstellung dazu ändern könnte?” “Ich denke das sie dich genau so liebt wie du sie liebst, ich kann es sehn, jedes mal wenn sie dich ansieht kann ich es sehen.” “Und ich glaube nicht das sie dieses Gefühl auf Dauer unterdrücken kann vor allem da du es ja erwiderst.” Hermine schenkte Harry ein zuversichtliches Lächeln. Es war unglaublich aber Hermine schaffte es immer wieder die richtigen Worte zu finden, so das er sich hinterher besser fühlte. “Was wirst du mit dem Haus machen?” Ron sah Harry fragend an, er hatte ein stück Fisch auf seine Gabel gespießt und schwang sie änhlich einem Taktstock vor sich her. “Ich meine du hast doch kein Interesse irgendwann dort einzuziehen oder?” “Nein ganz sicher nicht aber ich hab keine Ahnung was ich damit anfangen soll.” “Ich dachte vielleicht kann ich die Bücher Hogwarts spenden, für die Bibliothek.” “Echt? Also das ist eine tolle Idee Harry.” Hermine war ganz begeistert. Sie sinnierten noch eine Weile darüber welche Verwendungsmöglichkeiten es für das Haus in Spinners End gab, jedoch viel ihnen nichts wirklich sinnvolles ein. Kurze zeit später kam Tom um den Tisch wieder abzuräumen und Harry bat darum direkt zahlen zu dürfen.




Keine zehn Minuten später standen sie vor “Weasleys Zauberhaften Zauberscherzen” und klopften an die Tür damit man sie einließ. Percy öffnete ihnen leicht atemlos, er sah verschwitzt und gestresst aus. “Oh hallo” war alles was er sagte, bevor er wieder Richtung Lager huschte. “Hi Perc wo ist denn Georg abgeblieben?” Ron sah sich suchend um. “Hm was?” brummte Percy. Er hatte sich eine Feder hinters Ohr geklemmt auf einer anderen kaute er gedankenverloren rum und machte sich Notizen. “Na Georg unser Bruder, der Eigentümer und Mitbegründer dieses Ladens” sagte Ron leicht ungeduldig. Percy drehte sich zu ihnen um ordnete die Brille auf seiner Nase und sah Ron streng an. “Ich weiß durchaus wer Georg ist” äußerte er sich in seinem üblichen leicht überheblichen Tonfall, “ich dachte eigentlich das du weißt das er heute im Ministerium ist um die Prüfung für sein sechstes Schuljahr abzulegen. “Was George auch” sagte Harry überrascht. “Das hieße ja dann das wir alle in einer Klasse wären.” meinte Ron mit offenbar gemischten Gefühlen. “Ja sieht so aus” sagte da auf einmal Georg der von ihnen unbemerkt ins Lager getreten war. “Hi Georg” riefen Hermine und Harry wie aus einem Munde. “Wie lief es denn für euch beide habt ihr es geschafft? Ginny war furchtbar aufgeregt heute morgen.” “Ja wir haben beide bestanden, ich zwar nur gerade so aber das macht nichts.” “Ginny war super, ich hatte keine Ahnung das sie so gut ist.” “Und habt ihr euch schon umgesehen? Wir haben ein tolles neues Sortiment.” Sie schüttelten die Köpfe. Na dann kommt mal mit. Sie folgten ihm nach vorne in den Laden, der nach wie vor viele bekannte Artikel enthielt. Sie konnten Nassblut Nougat und kotzpastillen sehen. Harry nahm sich etwas von dem peruanischen instant Finsternispulver und betrachtete gedankenverloren die Tagträume die ihn schon damals fasziniert hatten. “Die sind echt super Harry, wir haben welche entwickelt die der Träumer mit eigenen Ideen und Wünschen einrichten kann.” “Wirklich?” Hermine schien beeindruckt, “das ist echt außergewöhnliche Magie.” Danke Hermine dafür schenk ich dir einen und dir auch Harry. “Leider haben wir die Nebenwirkungen immer noch nicht ganz beseitigen können.” meinte er leicht bedauernd. “Das hier” sagte er “sind Tagebücher die nur der Besitzer lesen kann, sie stehen einem mit Rat und tat zur Seite.” Riddels Tagebuch hat uns dazu inspiriert. “Und hier drüben haben wir Geistesblitz Bonbons.” “Ja die funktionieren wirklich man bekommt tolle Ideen, und jegliche Unsicherheit fällt von einem ab.” führte er nach ihrem skeptischen Blick an. “Seid ihr bald fertig ich brauch dich hier ” Percy hatte seinen Kopf durch die Tür gesteckt und sah sie ungeduldig an. “Ich lass euch mal kurz alleine.” Georg verdrehte leicht genervt die Augen und verschwand in die Richtung wo Percy gerade noch gestanden hatte. Sie sahen sich weiter um und landeten direkt bei den Liebestränken. “Also eigentlich gehören die verboten, die sind so stark das sie für allerlei Unheil sorgen.” Hermine hielt eine der Phiolen in der Hand und betrachtete sie geringschätzig. “Naja für alle die nicht so viel Glück haben wie ich ist das bestimmt ne ganz gute Alternative.” meinte Ron leichthin. Hermine zog sich empört aus seiner Umarmung. “Ich hoffe mal das du das nicht ernst gemeint hast.” sagte sie hitzg. “Wieso” sagte Ron überrascht “Jungs wie Neville müssen doch auch mal eine abbekommen.” “Ach wirklich?” Hermine schien sich in Rage zu reden. “Stell dir vor Nevill würde sich in mich verlieben und versuchen mich mit diesem Trank zu erobern, oder Harry würde Ginny diesen Trank einflössen um sie rumzukriegen.” “Ist ja gut Hermine, ich hab ja nicht gesagt das ich es tun würde.” Ron lächelte sie beschwichtigend an. “Außerdem” fuhr sie fort “hat Neville das gar nicht nötig.” “Natürlich nicht” stimmte er ihr zu. Harry war ein paar Regale weiter gewandert, er wollte seinen Freunden nicht beim streiten zuhören, das sollten sie unter sich aus machen. Er blieb vor einer verschlossenen Vitrine stehen und betrachtete die ausgestellten Gegenstände. Die meisten hatte er noch nie im Leben gesehen. An vielen stand “Verkauf erst ab siebzehn” oder “muss vom Ministerium genehmigt werden.” Sein Blick wurde von einer Kette angezogen die ihn faszinierte. Ein kleiner sehr detailgetreuer Drache hielt mit seinen Klauen einen Saphir fest die Kette an sich schien aus seinem Schwanz zu bestehen. “Die ist wunderschön nicht? Georg war aus dem Lager zurückgekehrt. “Soll angeblich Merlin selbst gehört haben aber ich glaube das ist nicht wahr.” “Wenn du magst hol ich sie dir mal raus,” Georg hatte bereits einen Schlüssel aus der Tasche gezogen. Er reichte Harry die Kette die sich ausgesprochen leicht anfühlte. “Wow ist die aber schön,” Hermine strich mit ihrem Finger sanft über den Drachen. Als der sich jedoch an ihren Finger schmiegte quitschte sie erschrocken auf und Harry hätte die Kette beinahe fallen lassen. Georg grinste “ja er kuschelt gerne”. „Wenn sein Besitzer jemanden damit an sich kettet kann nur er sie wieder lösen.“ Er ist an die erste Person gebunden die ihn anlegt und erst wenn derjenige stirbt wird er einem anderen dienen, also wirklich was ganz Besonderes. “Ich nehm sie.” Harry zahlte die Kette, die restlichen sachen bekamm er wie immer von Georg geschenkt. “Nein Harry du weißt doch genau das wir eigentlich gar kein Geld von dir nehmen.” “Ich hab schon ein schlechtes Gewissen weil ich dir was für die Kette abgeknöpft habe.” Nachdem Harry ihm versichert hatte das das vollkommen in Ordnung war, verabschiedeten sie sich. Sie würden sich spätestens in zwei Tagen zu den Verhandlungen von Dolores Umbridge wiedersehen.

‏Sie apperierten direkt in den Garten des Fuchsbaus.‭ ‬Die Sonne stand bereits sehr tief und tauchte alles in ein goldenes Licht.‭ ‬Harry konnte einige Gnome sehen,‭ ‬die in der Abenddämmerung unter einem Busch herumtollten.‭ "‬Sag das bloß nicht Mum sonst sind wir die nächsten Tage damit beschäftigt den Garten zu entgnomen.‭" ‬Ron sah dem Schauspiel verdrießlich zu.‭ ‬Der duft von gebackenen Bohnen und Hackbraten‭ ‬wehte ihnen entgegen.‭ ‬Fröhlich schwatzend betraten sie die Küche wo schon Mr.‭ ‬Weasley und Ginny saßen.‭ ‬Mrs.‭ ‬Weasley stand wie üblich am Herd und summte die Melodie mit die aus dem Radio neben ihr kam.‭ ‬Harry erkannte Celestina Warbecks Stimme,‭ ‬er wusste das sie Mrs.‭ ‬Weasleys Lieblingssängerin war.‭ ‬Er mochte diese vertraut familiäre Stimmung sehr und auch wenn die Weasleys nicht seine leibliche Familie waren,‭ ‬so war sie doch im laufe der Zeit zu seiner Familie geworden.‭ ‬Harry hatte noch keine Ahnung wie es nach der Schule weitergehen sollte,‭ ‬doch er hoffte hier immer einen Platz zu haben.‭ “‬Herzlichen Glückwunsch‭” ‬Hermine umarmte Ginny die am Salat putzen war.‭ “‬Danke Hermine‭” ‬Ginny strahlte über das ganze Gesicht‭ “‬ich bin so froh das ich das letzte Jahr nicht wiederholen muss.‭” “‬Ja ich finde es auch toll,‭ ‬jetzt sind wir endlich zusammen in einem Jahrgang.‭” ‬Hermine war begeistert doch Harry war sich nicht sicher ob er es gut finden sollte das er jetzt gezwungen war noch mehr Zeit mit Ginny zu verbringen.‭ ‬Er hatte keine Ahnung wie er es fertig bringen sollte sie ständig um sich zu haben ohne mit ihr zusammen sein zu dürfen.‭ "‬Ich hab euch übrigens die Hausaufgaben mitgebracht die wir für das neue Schuljahr brauchen‭" ‬Ginny hielt ein langes Pergament hoch das neben ihr gelegen hatte.‭ "‬Wieso um alles in der Welt denn auch noch Hausaufgaben‭?" ‬Ron sah sie verärgert an.‭ "‬Und wieso wundert dich das jetzt so‭" ‬Hermine warf ihm einen missbilligenden Blick zu.‭ "‬Wir hatten bis jetzt jedes‭ ‬Jahr‭ ‬in den Ferien Hausaufgaben.‭" ‬Ich hab gestern Abend schon angefangen die Bücher durchzulesen die dieses Jahr dran kommen.‭" "‬Hätte mich auch gewundert wenn nicht.‭" ‬Ron warf ihr einen leicht genervten Blick zu.‭ "‬Ich glaub sowieso nicht das wir viele Fächer haben werden,‭ ‬es fehlen ja‭ ‬nach wie vor mindestens drei Lehrkräfte.‭" ‬meinte er leichthin.‭ "‬Also da kann ich dich beruhigen,‭ ‬McGonagall war bei den Prüfungen vorhin anwesend und sie hat gesagt das zwei Stellen bereits besetzt sind.‭" ‬sagte Ginny während sie Mrs.‭ ‬Weasley den Salat reichte.‭ ‬Ron machte ein Gesicht als ob Weihnachten ausfallen würde.‭ "‬Da fällt mir ein ich soll dir das hier von Kingsley geben Hermine.‭" ‬Mr.‭ ‬Weasley reichte Hermine zwei Bücher.‭ "‬Oh super da hab ich drauf gewartet,‭ ‬wenn ihr mich dann entschuldigt ich muss was recherchieren.‭" ‬Sie war aufgestanden und hatte die Küche schon halb verlassen als ihr Mrs.‭ ‬Weasley nachrief‭ "E‬ssen in einer halben Stunde.‭" ‬Sie nickte eilig und war verschwunden.‭ ‬Ron und Harry warfen sich verwirrte Blicke zu.‭ "‬Was recherchieren‭?" ‬Ron sah seinen Vater fragend an.‭ "‬Ich hab keine‭ ‬Ahnung,‭ ‬ich sollte‭ ‬ihr‭ ‬die Bücher‭ ‬nur geben mehr kann ich dir auch nicht sagen.‭" "‬Wie war es denn in Spinners End‭? ‬habt ihr gefunden was ihr gesucht habt‭?" "‬Nein leider nicht‭" ‬Harrys Enttäuschung war deutlich zu hören.‭ "‬Das tut mir leid‭" ‬sagte Mr.‭ ‬Weasley aufrichtig.‭ " ‬Er nahm wieder den‭ ‬Tagespropheten‭ ‬in die Hand in dem er auch schon vorher gelesen hatte.‭ ‬Harry konnte die Schlagzeile auf der Titelseite sehen.‭ "‬Ministerium greift hart durch‭“ ‬darunter war ein Bild von Lucius Malfoy in Ketten zu sehen


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Mir gefällt an Harry vor allem, dass er kein Held im klassischen Sinne ist, kein unüberwindlicher Superman.
Daniel Radcliffe ĂĽber seine Rolle