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Fanfiction

Harry Potter und die Macht der Freundschaft - Snape´s Erbe

von Sternenfegerin

Snap ´s Erbe

Das Fest dauerte noch bis tief in die Nacht und Harry der gehofft hatte endlich mal Ginny allein zu erwischen wachte am nächsten Morgen enttäuscht auf. Er hatte Sie gar nicht gesehen, es war als wäre sie vom Erdboden verschluckt worden, denn auch keiner der anderen Gäste konnte ihm etwas zu ihrem Verbleib sagen. Ron hatte sich bereits aus dem Zimmer geschlichen, oder er hatte sich gar nicht erst hingelegt überlegte Harry vielleicht war er auch bei Hermine. Irgendwie war es merkwürdig seine zwei besten Freunde als Paar zu erleben auch wenn er sich durchaus für sie freute. Langsam zog er sich saubere Wäsche an und verließ sein Zimmer Richtung Küche. Als er auf dem Weg nach unten aus dem Fenster sah, erblickte er die anderen die bereits dabei waren die Spuren des Festes zu beseitigen. Ginny war unter ihnen. Resigniert betrat er die Küche, setzte sich und tat sich Siruptorte und anderen Kuchen der noch von gestern übrig war auf. Mrs. Weasley die am Herd stand erschrak fürchterlich als sie sich umdrehte und ihn da so Plötzlich sitzen sah. „Meine Güte Harry schatz warum sagst du denn nichts wenn du rein kommst, sie war so sehr abgelenkt das sie ganz den Topf vergas der noch auf dem Herd stand und erst ein leicht verkokelter Geruch erinnerte sie daran. Leise vor sich hin fluchend nahm sie ihn vom Feuer und stellte ihn auf die Seite. In dem Moment flog die Tür auf und Ginny, Hermine, Ron, Georg, Percy und Mr. Weasley kamen fröhlich schwatzend in die Küche. „Hier Mom den hat Erol gerade gebracht“ Ron reichte seiner Mutter einen Brief der unverkennbar mit dem Hogwartssiegel versehen war. „Ist bestimmt Ginnys Bücherliste meinte er leichthin. Mrs. Weasley nahm ihm den Brief ab und öffnete ihn. Sie zog mehrere ineinander gefaltete Zettel heraus und strich sie glatt. „Du hast recht Ron es sind die Bücherlisten und zwar für euch alle sie zeigte auf Ginny, Ron, Hermine und Harry.“ Was wieso sollten wir den Bücherlisten bekommen“ meinte Ron entgeistert „wir gehen doch gar nicht mehr nach Hogwarts“. „ Oh doch das werdet ihr, zumindest du Ronald für die anderen kann ich ja nicht sprechen aber du wirst zurückgehen und dein letztes Jahr wiederholen und deinen Abschluss machen.“ Ron setzte nun ein ebenso entschlossenes Gesicht auf wie seine Mutter als er zu widersprechen begann.
„ Ich hab nicht vor mein letztes Jahr nachzuholen, wozu auch“. „Wozu“ Mrs. Wesley die bei Rons Worten dunkelrot angelaufen war baute sich zu voller Größe vor ihm auf. „Wozu“ wiederholte sie „ich werd dir sagen wozu, um deine Ausbildung zu beenden und hinterher einen ordentlichen Job zu bekommen.“ „Aber George“ er deutete mit dem Finger auf ihn „hat auch keinen Abschluss“. „ Ich werd meinen Abschluss nachholen wo jetzt endlich wieder Ordnung herrscht in Hogwarts, und Percy wird mich solange im Laden vertreten.“ Georg grinste ihn breit an. Ron dem angesichts Georgs Worten die Argumente ausgingen setzte sich kleinlaut wieder an den Tisch und warf seinem Bruder einen giftigen Blick zu. Hermine strahlte ihn selig an und Harry murmelte ihm zu „ich hatte eh vor mein letztes Jahr zu wiederholen weil ich mich ja immer noch mit dem Gedanken trage das ich Auror werden will.“ Harry war nicht entgangen das Ginny bei seinen Worten das Gesicht verzogen hatte und er nahm sich fest vor sie endlich mal um ein Gespräch unter vier Augen zu bitten. „Gut gut wenn das geklärt ist dann können wir uns überlegen wann wir am besten in die Winkelgasse gehen um alles zu besorgen,“ Mrs Weasley strahlte in die Runde. „In fünf Tagen ist die Gerichtsverhandlung von den Malfoys und ich hab versprochen, das ich aussagen werde, vielleicht kann man das ja miteinander verbinden.“ Mrs. Weasley die bei Harrys Worten interessiert aufgehorcht hatte überlegte einen Moment und meinte dann, „Kingsley kommt heute Abend zum essen vorbei weil er gestern keine Zeit hatte Harry, da können wir ihn fragen wann genau die Verhand… .“ sie wurde von Harrys kleiner Eule, die er Harold genannt hatte, unterbrochen. „Ein überdimensional groß wirkender Brief hing an der Kleinen weißen Eule die schliddernd über den ganzen Tisch fegte und die Küche in heilloses Chaos stürzte. „Ach du heiliger Troll“ kam es entsetzt von Mrs. Weasley die auf die herabgestürzten Teller und Speisereste starrte. „Oh das tut mir leid, ich glaub er ist noch ein bisschen zu klein zum Briefe tragen.“ Harry war schnell aufgestanden und hatte sich die kleine Eule geschnappt um sie von dem Brief zu befreien. Er setzte sich wieder an seinen Platz und öffnete den Brief während er Harold sanft im Genick kraulte. „Der ist vom Ministerium.“ Stirn runzelnd las er weiter „es geht um die Anhörung von Dolores Jane Umbridge“ teilte er den anderen überrascht mit. Als er aufblickte sah er das er nicht der einzige war den diese Vorladung wunderte. „Krötengesicht?“ meinten Ron und Georg wie aus einem Mund. „Sieht aus als wären Hermine, Ginny, Ron, Georg und ich zu ihrer Verhandlung vorgeladen worden.“ „Hier steht das sie angeklagt ist Muggelstämige Hexen und Zauberer aufgrund ihrer Herkunft nach Askaban geschickt zu haben. Da das gegen das Gesetz aus dem Jahre 1397 verstößt, welches besagt das alle Hexen und Zauberer gleichgestellt sind egal welcher Herkunft sie sind, wird sie angeklagt. Harry kratzte sich nachdenklich am Kopf, „die Verhandlung ist auch übermorgen um halb drei Uhr Nachmittags. „Wow dann gibt es doch so was wie Gerechtigkeit und die Umbridge bekommt endlich ihre gerechte Strafe, hoff ich zumindest.“ Ron grinste von einem Ohr zum anderen.

Der Tag verging schnell was unter anderem daran lag das sie mit aufräumen ziemlich beschäftigt waren. „Was haltet ihr davon das die alte Sabberhexe angeklagt wird?“ Harry sah seine Freunde fragend an. „Was das Ministerium wohl von uns erwartet?“ „Na wir sind doch in die Verhandlungen geplatzt letzten Sommer als wir eingebrochen sind und haben sie gestört, ich denke mal das sie uns dazu befragen wollen, vielleicht auch zu der Zeit als sie in Hogwarts unterrichtet hat.“ Hermine sah ihn mit leichter Ungeduld an. „Kommt schon Jungs sie war von Anfang an bösartig, hat unangebrachte Strafen angewendet, die Zentauren und Hagrid schmutzige Halbblüter genannt.“ „Ich nehme an das sie behauptet unter dem Imperius gestanden zu haben und das sie deswegen so gehandelt hat und das Ministerium versucht herauszufinden ob dem so ist oder nicht. Harry und Ron nickten zustimmend. „Ja da hast du wahrscheinlich Recht die versucht sich bestimmt aus der Affäre zu ziehen, ich hoffe nur das sie sie für lange Zeit einsperren das hat sie echt verdient, Ron setzte eine sture Mine auf. „Sagt mal Leute“ wechselte Harry ziemlich abrupt das Thema „hat Ginny einem von euch zufällig gesagt wo sie gestern den ganzen Abend gesteckt hat?“ „Ich hab sie die ganze Zeit über gesucht aber keiner wusste wo sie ist das ist doch Merkwürdig.“ Hermine war bei Harrys Worten ganz rot angelaufen und stotterte verlegen „…. also das trag ich schon den ganzen Tag mit mir rum Harry und ich wusste nicht ob ich es dir erzählen soll weil ich mich nicht einmischen wollte aber… sie zuckte hilflos mit den Schultern. „Ich hab sie gestern Abend gesehen in der alten Scheune sie war mit Dean da wenn du verstehst. Doch Harry schien gar nichts zu verstehen denn er starrte sie weiter fragend an, „Sie haben rumgeknutscht soweit ich das im Dämmerlicht sehen konnte ziemlich heftig.“ Harry dessen Eingeweide bei Hermines Worten zu gefrieren schienen fing an leicht zu schwanken. „Du solltest dich setzen,“ sanft drückte sie ihn auf den Boden und lies sich direkt neben ihm nieder. „Es tut mir so leid, ich hab euch echt alles Glück der Welt gewünscht … ich weiß ehrlich gesagt nicht genau was ich sagen soll.“ Harry der das Gefühl hatte sich gleich übergeben zu müssen sah sie stumm an unfähig einen vernünftigen Gedanken zu fassen. Dauernd ging ihm durch den Kopf das Hermine sich bestimmt geirrt haben musste es konnte unmöglich sein das Ginny mit Dean knutschte. Sie war doch seine Ginny hatte sie ihm nicht letztes Jahr diesen Kuss gegeben damit er sie nicht Vergaß? Wieso hatte er all die Strapazen auf sich genommen wenn er jetzt das wichtigste verlieren sollte. „Ich muss mit ihr sprechen und zwar gleich“ er war so schnell aufgestanden das er wieder leicht ins taumeln geriet. Ich glaub sie wollte runter an den Fluss um für Mom Beeren zu pflücken die sie für das Frühstück morgen früh braucht.“ Ron nickte ihm aufmunternd zu und zeigte Richtung Süden. Entschlossen machte er sich auf den Weg, sie war ihm die letzten Tage ausgewichen das war ihm auch aufgefallen aber sollte wirklich Dean der Grund dafür sein? Er konnte sich einfach nicht vorstellen, dass sie ihn nicht mehr liebte, sie hatte ihm gesagt dass sie auf ihn warten würde. Als er den Hügel, der sich langsam Abwärts zum Fluss schmiegte hinunterging, machte sich Angst in ihm breit. Eine Angst die ihm unbekannt war und die ihm die Luft zu nehmen schien. Er konnte sie bereits von weitem sehen, wie sie da im Sonnenlicht stand und Beeren pflückte kam sie ihm schöner vor denn je. „Hi“ war alles was ihm über die Lippen kam. Ginny drehte sich erschrocken zu ihm um, unsicher sah sie ihn an. „Hallo Harry“ er konnte ihr ansehen, das sie genauso nervös war wie er. „Wir müssen reden Ginny, ich versuche schon seit Tagen dich mal alleine zu erwischen aber ich hab das Gefühl das du versuchst mir auszuweichen.“ Er sah sie an, in der Hoffnung, das sie die eben gesagten Worte widerlegen würde. „Du hast Recht wir müssen reden, lass uns doch an den Steg gehen da können wir uns setzen.“ Anmutig ging sie voraus und setzte sich ans Ende des Steges, ihre Beine baumelten kurz vor der spiegelnden Oberfläche. Seufzend ließ er sich ein kleines Stück neben ihr nieder, er traute sich nicht näher zu rücken da ihn das ungute Gefühl beschlich das ihr seine Nähe unbehaglich war. Sie saßen eine ganze weile schweigend nebeneinander jeder für sich in seine Gedanken versunken. Warum ist das nur so schwer, wir konnten doch früher auch ganz unbeschwert miteinander reden, Harrys Sinne schienen verrückt zu spielen. Er konnte Sie atmen hören und der Duft ihrer Haut, den der Wind zu ihm trug ließ ihn erschauern. Und wenn ich einfach meine Hand ausstrecke und sie berühre schoss es ihm durch den Kopf. Er hatte diesen Gedanken noch nicht richtig zu ende gedacht als er bereits nach ihr tastete. Sie musste seine Bewegung aus den Augenwinkeln gesehen haben, denn sie zog ihre Hand weg und verschränkte die Arme. „Es tut mir leid ich kann nicht“ sie sah in fest an ihr Blick war zärtlich aber entschlossen. „Harry wir können nicht … ich kann nicht, ich kann einfach nicht wieder mit dir zusammen sein.“ „Ist es wegen Dean?“ „Was?! nein es ist nicht wegen Dean wie kommst du denn darauf“ sie schien ernsthaft erschrocken. „Hermine hat euch gestern Abend gesehen in der Scheune“ „Oh“ bei seinen letzten Worten war sie dunkelrot angelaufen und hatte ihren Blick zu Boden gerichtet. „Das mit Dean ist belanglos er hatte gestern ein bisschen zu viel getrunken und ich wollte mich ein wenig ablenken.“ „Ablenken?“ seine Stimme hatte einen lauten, wütenden Ton angenommen „meinst du etwa von mir ablenken?“ „Ach Harry, das ist alles nicht so einfach.“ „Denk bitte nicht das ich dich nicht mehr lieben würde, das tue ich nach wie vor.“ „Aber wieso um alles in der Welt gehst du mir dann aus dem Weg warum sind wir nicht längst wieder ein Paar?“ „Und warum diese Aktion mit Dean?“ „Ich versteh überhaupt nichts mehr ich weiß nicht was ich denken soll Ginny.“ „Hast du eigentlich eine Ahnung was ich letztes Jahr durchgestanden habe als ihr unterwegs wart?“ „Ich hab mich dauernd gefragt ob du noch lebst und ob es dir gut geht.“ „Es war schrecklich nicht bei dir sein zu können, ich hab dich vermisst und mir ständig Sorgen gemacht.“ „Ich stand völlig neben mir ich wusste nicht was ich tun kann oder sollte, die Angst um dich hat mich fast um den Verstand gebracht.“ Er suchte ihren Blick „mir geht es gut Ginny wirklich, und nichts hat mich mehr am Leben gehalten als die Möglichkeit eine Zukunft mit dir zu haben.“ Ihre Augen die diesen Wunderschönen Grünton hatten sahen ihn traurig an. „Du warst bereit für uns alle zu sterben Harry ich hab´s mit angehört als sich meine Eltern darüber unterhalten haben.“ „Du hast immer noch vor Auror zu werden und ich kann diese Angst um dich nicht noch einmal durchstehen ich würde das nicht überleben weil ich dich dafür viel zu sehr liebe Harry.“ „Aber wenn wir uns doch lieben dann sollten wir das…“ „Nein, nein das sollten wir nicht kannst du das denn nicht verstehen?“
Sie war aufgestanden und schüttelte entschieden den Kopf „es ist Zeit zu gehen Mum wird das Abendessen bereits fertig haben, mit diesen Worten drehte sie sich um und ging Richtung Fuchsbau.

Die Nacht war bereits hereingebrochen und hatte die Dunkelheit wie einen schwarzen Schleier über das Land gelegt. Harry der immer noch auf dem Steg saß starrte stumm auf die Silberne Oberfläche des Flusses die vom Mondlicht erhellt wurde. Ginnys Worte gingen ihm immer und immer wieder durch den Kopf, mehr Sinn ergaben sie für ihn deswegen nicht. Sie hatte ihm gesagt das sie ihn liebte aber auch das sie es nicht verkraften konnte mit ihm zusammen zu sein und das sie ihn vergessen musste. Fast wünschte er sich das er nicht zurückgekommen wäre nach seinem Tod das hier war schlimmer als sterben. Er hörte ein knacken hinter sich und für einen kleinen Moment ergriff ihn die Hoffnung das es Ginny war, die ihre Meinung geändert hatte und nun kam, um es ihm zu sagen. Als er sich umdrehte stand Hermine vor ihm „ach du bist es nur.“ „Kingsley ist da und ich soll dir ausrichten, dass er mit dir was zu besprechen hat und dich bitten ins Haus zu kommen.“ Sie streckte ihm die Hand entgegen und zog ihn hoch. „Alles okay mit dir?“ „Nein Hermine wirklich nicht aber lass uns morgen drüber reden ja, heute Abend kann ich das nicht noch mal.“ „Na Klar,“ freundschaftlich knuffte sie ihn in die Seite „wann immer dir danach ist Harry.“ Er war dankbar das sie ihm keine weiteren Fragen stellte, das war eine der Eigenschaften die er an Hermine besonderst mochte. „Hast du eine Ahnung was Kingsley von mir möchte?“ „Ehrlich gesagt hab ich nicht nachgefragt, ich dachte, das du es uns eh erzählen wirst und ich wollte nicht neugierig erscheinen.“ „Schon gut ich denke das es um die Gerichtsverhandlung der Malfoys gehen wird bestimmt weis er das ich aussagen soll.“ Als sie die Küche betraten saßen alle um den großen Tisch versammelt, Kingsley war aufgestanden und schüttelte ihm die Hand. „N´Abend Harry die besten Glückwünsche nachträglich zu deinem Achtzehnten, tut mir leid das ich gestern nicht konnte aber im Ministerium ist momentan die Hölle los.“ „Viele der Todesser sind geflohen und wir fahnden nach ihnen und die Gefangenen warten auf ihren Prozess aber das weist du ja längst, du hast bereits eine Vorladung bekommen?“ „Ja wir alle,“ er zeigte auf Ron, Hermine, Ginny und Georg, „sind vorgeladen worden um bei Dolores Umbridge auszusagen.“ „Und bei der Verhandlung von Narzissa Malfoy werde ich auch aussagen.“ „Sicher,“ Kingsley nickte zustimmend „aber das ist nicht der Grund warum ich dich Sprechen wollte Harry.“ „Die Angelegenheit die mich heute zu dir führt betrifft die Hinterlassenschaft von Severus Snape.“ „Ich bin für die Vollstreckung seines Testaments zuständig und du bist der Haupterbe.“ „Was?“ es schien als hätte jeder im Raum Kingsley diese Frage gestellt „wieso sollte er mir was hinterlassen er hat mich gehasst.“ Harry war mehr als überrascht. „Nein das glaub ich nicht Harry, er hatte ein Verließ bei Gringotts, das wenig enthält aber sein Gesamter Inhalt geht an dich genauso wie sein Haus in Spinners End.“ „Diesen Brief,“ er zog einen ziemlich mitgenommen aussehenden Brief aus der Innentasche seinen Umhanges „gab er mir vor drei Jahren im Hauptquartier des Phönixordens und sagte mir ich soll ihn dir geben wenn er stirbt.“ Er gab Harry den Brief und zog aus einer weiteren Tasche zwei Schlüssel die an einem großen Ring hingen. „Der lange ist für das Verließ bei Gringotts der zweite ist der Hausschlüssel für das Haus Spinners End.“ „Du hast die Möglichkeit das Erbe auszuschlagen dann fällt alles in staatlichen Besitz.“ Harry starrte den Brief an der von Snap´s ihm nur allzu vertrauter Handschrift geziert wurde. Sanft strichen seine Finger über das Verknitterte Papier, „nein schon gut, ich werde annehmen immerhin hat Professor Snape sein Leben für mich riskiert da ist es das mindeste was ich tun kann mir anzusehen was er mir hinterlassen hat.“ Nachdenklich drehte er den Brief in seinen Händen, „ich werd ihn später aufmachen“ er steckte ihn mitsamt den Schlüsseln in die Hosentasche und fing an sich ein Wurstenbrot zu schmieren. „Wie genau steht es denn im Prozess der Malfoys?“ „Draco war da und hat mich gebeten für seine Mutter auszusagen da er meinte das es schlecht um sie bestellt ist.“ „Ja das ist es allerdings“ Kingsley kratzte sich nachdenklich am Kinn, „es gibt genügend Beweise für ihre Zusammenarbeit letztes Jahr mit du weist schon wem, das Anwesen der Malfoys war sozusagen Ihre Hauptzentrale.“ „Lucius Malfoy ist bereits zu Dreißig Jahren Azkaban verurteilt worden und ich denke nicht, das er da noch mal lebend rauskommt.“ „Heiliger Merlin“ Mr. Waesley hatte die Hand vor den Mund geschlagen „das ist mehr als eine Ewigkeit, kein Mensch kann solange bei den Dementoren verbringen ohne nicht wenigstens den Verstand zu Verlieren.“ Kingsley nickte zustimmend „ja das denke ich auch und für seine Frau wird es wohl nicht sonderlich besser ausgehen, sie behauptet zwar das sie schon lange nicht mehr freiwillig für den Dunklen Lord gearbeitet hat, genauso wie ihr Sohn Draco der mehr oder weniger in diese Ereignisse mit rein gezogen wurde, aber ich kann mir nicht vorstellen das die Geschworenen ihr das auch nur ansatzweise glauben.“ „Zudem gibt es da immer noch eine Mordanklage gegen Draco der ja versucht hat letzes Jahr Dumbledore zu töten. „Aber es stand gar nichts im Tagespropheten“ Hermine starrte ihn an „ich meine von der Verurteilung und von der Anklage gegen Draco.“ „Und ist es nicht gefährlich die Dementoren wieder nach Azkaban zu schicken? Sie sind Übergelaufen zu du weißt schon wem und trotzdem wird ihnen wieder Vertrauen geschenkt?“ „Die Presse wurde von den Verhandlungen ausgeschlossen Hermine, es soll erst wieder Ruhe ins Land einkehren. Viele der Todesser sind noch auf der Flucht und da sie nichts mehr zu verlieren haben, sind sie wahrscheinlich sehr gefährlich, wir wollen verhindern das eine Panik ausbricht. „Und je weniger an die Öffentlichkeit dringt desto besser würd ich mal meinen.“ „Naja und was die Dementoren anbetrifft da sind die Sicherheitsvorkehrungen stark erhöht worden, es gibt Patroni im gesamten Umkreis, die Verhindern das sie sich weiter als zwei Kilometer von Azkaban entfernen können.“ „Oh ich wusste nicht das man Patroni über so lange Zeit aufrecht erhalten kann“ Hermine schien bestürzt zu sein das sie solch eine Information noch in keinem ihrer so heiß geliebten Bücher gelesen hatte. „Das kann man auch nicht, man muss sie zweimal am Tag erneuern“ gab er zu. „Das ist zwar etwas lästig aber die beste Alternative die wir bisweilen haben.“ „Außerdem wüsste ich auch nicht was wir sonst mit den Dementoren hätten machen sollen, es ist mir lieber sie in Azkaban zu wissen als im ganzen Land verstreut und unkontrolliert.“ „Ich Glaube das ist uns allen lieber“ Harry hatte eine Gänsehaut bekommen bei dem Gedanken an Dementoren die durch England schwebten und Angst und Verzweiflung verbreiteten. „Wird Hogwarts nach den Ferien ganz normal eröffnet werden? Ich habe gehört das es Schwierigkeiten gibt die offenen Stellen in Muggelkunde und Verteidigung gegen die Dunklen Künste, zu besetzen und wenn Professor McGonagall das Schulleiter amt übernimmt dann wird auch Verwandlung unbesetzt sein.“ „ Ich meine es dürfte schwierig sein die Schule mit drei fehlenden Lehrkräften zu öffnen“ Ron sah Kingsley hoffnungsvoll an. „ Ach macht euch da mal keine Sorgen das bekommen wir schon hin immerhin ist Hogwarts sehr wichtig für die Zauberergemeinschaft.“ Da fällt mir ein das ich Hermine und dich Molly noch mal kurz alleine sprechen muss, am besten gehen wir vor die Tür ich werde dann gleich weiter reisen und verabschiede mich schon mal von euch anderen“ reihum reichte er allen anderen die Hand. Als die Drei das Haus verlassen hatten konnten sie sie durch die geschlossene Tür im Hof verhalten miteinander reden hören. „ Ich wette sie wird uns kein Wort verraten“ meinte Ron grimmig und biss resigniert in sein Brötchen.


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