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Fanfiction

DIE Chaosgruppe von Hogwarts - Butterbier. James Potter.

von Cappuccino

Hallo liebe Leser,



Lautes Lachen und Stimmengewirr erfüllte den Gemeinschaftsraum, als Remus Lupin vor dem Gemälde der Fetten Dame stand und das Passwort nannte.
„Na, dann geh mal rein, du Nachzügler.“, murrte sie grimmig . Während Remus sich schon abwandte, meinte er, sie noch „Dann werde ich mal wieder kein Auge zu tun können...immer dieses Quidditch“ grummeln zu hören.
Er spürte einen kleinen Hoffnungsschimmer, als er das hörte.
Er hatte das Quidditchspiel gegen Ravenclaw vollkommen vergessen-kein Wunder bei der schlimmen Woche, die er gehabt hatte.
Aber bei dem Geräuschpegel konnte Gryffindor nur gesiegt haben und das würde bedeuten, dass im Trubel und der Aufregung niemand bemerken würde, dass er erst jetzt herei… „Remus!“ rief eine helle Stimme. Gleichzeitig spürte er eine feste Umarmung und konnte nichts mehr sehen, außer der Flut roter Haare vor seinem blassen Gesicht.

„Ich habe mir solche Sorgen gemacht! Betty hat gesagt, dir ging es in Wahrsagen nicht gut. Alles in Ordnung?“, brüllte Lily ihm ob des Lärms ins Ohr und sah ihn besorgt aus ihren grünen Augen an.

Lächelnd nickte er und schaute sich um, gleich ein wenig glücklicher. Es gab Leute, die ihn vermisst hatten.
Freunde.
Außerdem hatte Lily Betty erwähnt, was ein gutes Zeichen war.

„Wie…wie hoch?“, fragte er Lily, die ihren Blick nicht abgewandt hatte und musste sich gleich mehrmals räuspern. Die vorletzte Nacht hatte seine Kehle ordentlich strapaziert und sein Hals fühlte sich rau und trocken an, während er ebenso wie Lily fast schreien musste.
„Zweihundertfünzig zu 180! Potter war der Wahnsinn, wie er diesen Schnatz gefangen hat!“, schrie sie ihm schon beruhigter blickend entgegen, als sich von der Seite ein Arm freundschaftlich um ihre Schulter legte .
„Ja, ich war fantastisch, danke sehr.“, brüstete sich der eben erschienene James Potter und grinste Lily an.
„Und er ist kein bisschen eingebildet.“, fügte Lily gespielt stirnrunzelnd hinzu, während sie allerdings Remus anblickte.
„Wie wär‘s, Lily, Lust auf ein Butterbier?“, bot James mit einem Seitenblick zu Remus an und Lily ließ sich entschuldigend von ihm zur Seite ziehen. Da Remus weder Alice, noch Frank oder Betty irgendwo entdecken konnte, schob er sich durch die freudentaumelnde Menge Gryffindors und stieg zu seinem Schlafsaal hoch.

Während er sich umzog, spürte er die alten Mauern des Schlosses vibrieren und schüttelte leicht den Kopf, obwohl er alleine im Schlafsaal war.
Wie lange es wohl dauern würde, bis ein Lehrer erscheinen und sie zur Ruhe rufen würde –wahrscheinlich nicht mehr lange. Denn für das Verständnis der Lehrer war das Schuljahr nun schon zu weit fortgeschritten. Fast viereinhalb Monate waren sie nun wieder im Schloss und da waren selbst die Erstklässler lange genug in Hogwarts um die Regeln der Nachtruhe einhalten zu können. Sogar als siegreiches Quidditchhaus.
Seltsam, dass Lily nichts gegen all das einzuwenden hatte. Eigentlich sollten die feiernden Spieler und Fans ihr zu laut, Quidditch sowieso egal und die Anhänglichkeit James Potters zu viel sein.
Es schien jedoch, als ob sie sich dieses Mal wirklich für alles begeistern konnte.
Das wunderte ihn zwar außerordentlich, was Quidditch und die Lautstärke der Gryffindors anging. James Potter betreffend jedoch war sie in den letzten Wochen sowieso recht…aufgeschlossen gewesen.

Angefangen hatte ihr Interesse für ihn eigentlich damit, dass ihr Betty Haller, ihres Zeichens beste Freundin von Lily und eine Gryffindor, die Meinung über Severus Snape, Lilys besten Freund und Slytherin, gegeigt hatte.

In der dritten Schulwoche hatte er zusammen mit Mulciber mehrere verschreckte Erstklässler mit irgendwelchen, Remus unbekannten Zaubern, kopfüber auf den dunklen See zu schweben lassen.
Einzig Dumbledores Auftreten hatte die beiden davon abhalten können, die Erstklässler darin zu versenken. Wobei, eigentlich war es für Remus, der unter der großen Menge der Zuschauer gestanden hatte, fast noch beeindruckender gewesen, Lily zu sehen.

Seine gutmütige, lustige, aufgeweckte und kluge Freundin war ohne Rücksicht auf Dumbledore mitten durch die Schülerschar gerannt und hatte Snape zur Rede gestellt. Zitternd vor Wut und bleich im Gesicht hatte sie den fast ebenso blassen Snape angebrüllt, während Dumbledore wohlwollend danebengestanden hatte und seinen Zauberstab betrachtete, der ungeheuer interessant zu sein schien.
Da die neugierigen Schüler gebannt horchten, konnte man zu allem Übel auch fast wörtlich Lilys Vorwürfe verstehen und selbst Snapes leise Versuche der Rechtfertigung waren hörbar.

Nun, Betty hatte ihr daraufhin übel genommen, dass Lily Severus vergeben hatte, wenn auch nur nach unzähligen Entschuldigungen seinerseits, und weitere Missetaten aufgezählt, über die Lily jedoch nur den Kopf geschüttelt hatte.
Severus auf der anderen Seite hatte nichts Besseres zu tun, als über Betty herzuziehen und ihre Freundschaft mit Lily infrage zu stellen.
Da schien es, als sei Lily, die sowieso keinen guten Tag erwischt hatte, der Kragen geplatzt.
Zumindest war Remus der einzige, mit der sie in den nächsten Tagen gesprochen hatte, wenn man mal von den Lehrern absah, deren Unterricht Lily immer mit Begeisterung folgte.

Jedenfalls hatte sie sich in kurzer Zeit sowohl mit Betty als auch dem Slytherin zerstritten. Eine Woche darauf war Lily dann plötzlich zusammen mit dem lachenden James Potter in dem Gemeinschaftsraum gekommen und seitdem verband die beiden eine Art Freundschaft, die sich auch eben unten im Gemeinschaftsraum bestätigt hatte.

Butterbier. James Potter.

Remus musste erneut den Kopf schütteln und legte seinen Kopf auf das kühle, weiche Kissen seines Bettes.

Dabei war Lily gar nicht der Typ, der auf die beliebten Typen der Schule stand. Das sah man ja am Besten an der Freundschaft zu Remus, dem schweigsamen, oftmals blassen Gryffindor.
Aber um eben diese Freundschaft nach Lilys Streit mit Betty und Snape nicht zu gefährden, hielt Remus lieber den Mund als, wie die anderen, den Fehler zu machen, Lilys Freunde zu kritisieren.

So gönnte er seinem verwirrten und immer noch schmerzenden Kopf den Schlaf, den er brauchte.




Hallo liebe Leser, ich hoffe, euch hat mein Einstieg in diese Geschichte gefallen. Obwohl das hier das erste Kapitel ist, habe ich schon jemand, bei dem ich mich bedanken will: Bei meiner Beta Cathrine_! Dankeschön für Deine tollen Anmerkungen und Korrekturen zu dem Kapitel :)


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

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