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Fanfiction

Sonne auch an Regentagen - Kapitel 1 - Gedanken

von LumosDraconis

Hey :) Danke erstmal an die vielen Aufrufe und 2 Abbos ^^
Ich hatte vergessen dass ich diese ff den 'Feuerkindern von Panem' (vorallem aber einer gewissen Vany!) widme , einer Gruppe auf Facebook, deren Mitglieder mir mittlerweile so dermaßen ans Herz gewachsen sind, dass ich sie nie wieder missen möchte. :) Wegen den Spackos hab ich auch angefangen diese ff zu schreiben, sie waren praktisch mein 'Vorpublikum' :>
________________


Blut tropfte ins weiße Marmorwaschbecken, als er sein Gesicht darüber hielt. Lächelnd ließ er es weitertropfen und erinnerte sich an das berauschende Gefühl von Hermines Hand in seinem Gesicht. Okay, es war ihre Faust gewesen. Und er war geschlagen worden. Aber immerhin! Es war Haut auf Haut gewesen, und Hermines Faust hatte einen lichterloh brennenden Fleck aus seiner Nase gemacht. Ob es nun der Schmerz war, der so brannte, oder ob es einfach die Tatsache war, dass es Hermines Faust gewesen war, war Draco reichlich egal.
Grinsend betrachtete er sich im dreckigen Spiegel und machte sich in Gedanken die Notiz, später den Spiegel sauber zu wischen, oder zumindest seinen Mitbewohner Blaise Zabini dazu anzutreiben. Dann wischte er sich die blutige Nase sauber, nicht ohne kurz schmerzerfüllt das Gesicht zu verziehen. Davor hatte er die Blutung schon mit einem präzise ausgerichtetem Heilzauber gestoppt, den er sich eines Tages in weiser Voraussicht beigebracht hatte.
Nachdem er sich ausreichend um seine Nase gekümmert, sich noch einmal die Haare gerichtet – er war unverbesserlich – und die Hände gewaschen hatte, ging er zurück in sein und Blaise’ Zimmer und warf sich auf sein Himmelbett.
Zufrieden mit sich und der Welt verschränkte er die Arme hinter seinem blonden Schopf und schaute nach oben. Die Slytherins hatten an den Decken ihrer Betten silberne Schlangen auf dunkelgrünem Grund eingestickt und normalerweise bewegten sie sich nicht, doch der vorherige Besitzer von Dracos Bett hatte das magische know-how besessen, die Schlangen zu verzaubern, sodass sie sich elegant über den slytheringrünen Hintergrund wanden.
Draco liebte es, diese Schlangen zu beobachten. Er liebte diese anmutigen Tiere.
Und er liebte Hermine Granger.
Verdammt, er hatte Ewigkeiten gebraucht, um das herauszufinden, und mindestens noch mal so viel Zeit hatte es ihn gekostet, diese Tatsache anzunehmen.
Er musste schmunzeln, als er daran zurückdachte. Er war damals fast verrückt geworden, am Ende des zweiten Schuljahres, als er es irgendwann nicht mehr hatte leugnen können.
Draco hatte sich stundenlang den Kopf zermartert. Das konnte doch nicht sein! Niemals! Niemals hatte er sich in Granger verliebt. Doch die Worte seines besten Freundes Blaise waren ihm nicht mehr aus dem Kopf gegangen: „Dray, ganz ehrlich, wenn ichs nicht besser wüsste würde ich sagen zu stehst auf dieses Granger-Mädchen. So wie du sie anschaust...“ weiter war er nicht gekommen, da hatte ihm Draco schon warnend gegen die Schulter geboxt. „Halt die Fresse Zabini. Ein Malfoy steht nicht auf Schlammblüter. Und schon gar nicht auf so eine hässliche!“, doch er hatte nicht verhindern können, dass sich eine hauchzarte Röte auf seine Wangen gelegt hatte. Schnell hatte er sich weggedreht und war mit einem „Muss noch Hausaufgaben machen“ Richtung Schlafsäle davongerauscht.
Dort war ihm dann nach einigem Hin und Her klar geworden, das Blaise wohl oder übel Recht hatte. Er wusste noch ganz genau, was er sich gedacht hatte, was ihm durch den Kopf geschwirrt war:
Granger... doch nicht GRANGER! Blaise labert doch nur Blödsinn. Als ob ich.. Quatsch. Doch nicht in die. War doch bloß Zufall, dass ich sie häufiger als sonst angeschaut hab. Sie ist doch sowieso schon fast mit dem Wiesel zusammen. Als hätte ich eine Chance bei ihr. ...Moment. Will ich etwa eine Chance? Scheiße. Mein Vater bringt mich um wenn er das rausfindet. Oh GOTT ich dreh‘ durch! Wie soll ich sie jetzt noch fertig machen?!
Verzweifelt hatte er sich die Haare gerauft und dann die Hände vors Gesicht geschlagen. Er hatte sich in Hermine Granger verliebt.
Kaum hatte er den Gedanken zu Ende gedacht, war es, als hätte jemand einen unsichtbaren Schalter in seinem Innern umgelegt. Auf einmal hatte er sich seltsam befreit gefühlt. Halblaut begann er, „Hermine“ vor sich hin zu murmeln. Jedes Mal, das er ihren Namen wiederholte, klang er in seinen Ohren schöner für ihn.
Mit einem Lächeln und ihrem Namen war er damals eingeschlafen und hatte zum ersten Mal von ihr geträumt.
Dann hatte er sie einfach weiter beobachtet. Hatte ihr zugesehen, wie sie mit Potter und dem Rotschopf abhing, mit ihnen in der großen Halle aß und sie alle in Verwandlung abzog, weil sie einfach so verdammt schlau war. Und bei jedem Lachen von ihr stellte er sich vor, sie würde über seine Witze lachen. Bei jedem flüchtigen Blick, den sie ihm zuwarf, blieb für ihn die Zeit stehen. Es war, als gäbe es keine anderen Mädchen außer Hermine in ganz Hogwarts. Ohmann, er hatte sich echt verliebt.
Und trotzdem wusste er, dass es niemals zu mehr als einer schlagenden Berührung ihrer Hand auf seinem Gesicht kommen würde. Hermine war eine Gryffindor, eine Löwin, und er war eine Schlange, ein Slytherin. Die beiden Häuser hassten sich. Und bestimmt hasste Hermine ihn auch. Wie sollte sie ihn auch nicht hassen? Er beleidigte regelmäßig ihre besten Freunde, und selbst wenn er ihr gesagt hätte dass das mit dem Schlammblut von damals ihm schon leidgetan hatte, als es aus seinem Mund war, sie würde es ihm nicht verzeihen. Er konnte sich noch gut an die wunderschön haselnussbraunen Augen erinnern, die ihn damals hasserfüllt angefunkelt hatten. Er hatte sich gründlich alle Chancen verbaut!
So ungefähr kreisten seine Gedanken immer, wenn er gerade schlecht drauf war. Dann Gnade Merlin jedem, der es wagte, Draco auch nur anzusehen.
Mit der Zeit jedoch hatte sich der Blonde damit abgefunden, dass es vermutlich auf ewig eine unerfüllte Liebe bleiben würde, und hatte versucht, den Rat von Blaise umzusetzen und das Beste daraus zu machen.
Und das tat er gerade hier, er freute sich über einen Schlag, den ihm seine Angebetet verpasst hatte. Er hatte sie mit Absicht gereizt, er wollte sie zu sich locken, und er hatte Erfolg gehabt.
Und sie hatte so gut gerochen! Unglaublich.
Er schüttelte den Kopf über sich selbst. Wer hätte gedacht, dass ein Malfoy wegen einer Muggelstämmigen einmal sogar masochistische Züge annehmen würde?
Draco am allerwenigsten.
Und trotzdem: Er liebte Hermine Granger.
Mit einem leichten Lächeln schloss er die grauen Augen und freute sich schon auf seine Träume, da er dort mit seiner Traumfrau vereint sei würde.


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