Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Sonne auch an Regentagen - Prolog

von LumosDraconis

„Pass auf Harry, gleich kommt Malfoy!“ Sie duckten sich tiefer gegen die Mauer, damit Malfoy und sein Gefolge sie nicht entdeckten. Und da kamen sie auch schon vorbeigelaufen, Malfoy fluchte und hielt sich währenddessen die Nase, gegen die Hermine vor einigen Sekunden mit voller Kraft geschlagen hatte. „Verdammt!! Granger macht es mir ganz schön hart, nicht auf sie abzufahren. habt ihr gesehen was das für ein Schlag war?! hammer! aber es tut so weh!“ Crabbe lachte schüchtern. Er wusste nicht, was er sagen sollte. Er wusste nur, dass er ja nichts gegen das Mädchen mit den wirren Haaren sagen durfte, denn sein bester Freund und Anführer Draco Malfoy hatte sich ganz offensichtlich in sie verkuckt. Es war vor ein paar Wochen gewesen, da hatte er es ihm und Goyle erzählt. Er konnte sich noch gut an die eindringlichen Worte danach erinnern: „Wenn ihr das auch nur einer Menschenseele verratet, dann sorge ich dafür, dass ihr eure restliche Schullaufbahn ohne Freunde und ausgestoßen von allen Slytherins verbringt, ist das klar?!“ Natürlich würde er niemals etwas jemand anderem erzählen. Wem auch. Außer Draco traute sich keiner mit ihm oder Goyle zu reden.

Draco schwebte im siebten Himmel vor ihm her.

Auf der anderen Seite der Mauer traute Hermine ihren Ohren nicht, und auch Harry schaute sie nur mit großen Augen an. Dann begann er mit einem Mal zu grinsen und lachte, als die Slytherins außer Hörweite waren, einmal kurz und trocken auf. Das war ja mal was. Der große Draco Malfoy, verliebt in Hermine. „Was zum...“, setzte er ungläubig an und endete nur mit einem kopfschüttelndem „Malfoy.“

Dann zog er Hermine mit sich zu dem Platz, von dem aus sie Hagrids Hütte sehen konnten. Die Zeit drängte. Gedanken konnten sie sich später machen.

Hermine schien das auch so zu sehen, sie hatte etwas sagen wollen, irgendwie versuchen zu erklären, doch dann wieder den Mund geschlossen. Nein, das hier konnte sie einfach nicht erklären. Sie begriff es selbst noch nicht einmal. Also schob sie den verwirrenden Gedanken erst einmal bei Seite und konzentrierte sich wieder auf ihre Aufgabe: Sirius Black retten. Was hatte Dumbledore nochmal gesagt? Wenn ihr es geschickt anstellt, könnt ihr heute mehr als nur ein Leben retten. Mehr als nur ein Leben... Das wars! „Harry, wir müssen Seidenschnabel retten!“ , rief sie ihm zu und drückte sich schon an ihm vorbei Richtung Hagrids Hütte, vor der der stattliche Hippogreif angebunden war und auf seine Hinrichtung wartete. Wobei Hermine bezweifelte, dass das Seidenschnabel bewusst war. Die beiden huschten hinter den riesigen Kürbissen in Hagrids Garten hinter das Haus und warteten auf den Zaubereiminister und den Henker, die, wie sie wussten, bald kommen würden. Es schien Ewigkeiten zu dauern, doch dann kamen sie endlich, sahen den Hippogreifen und gingen dann in Hagrids Haus, um den Papierkram zu erledigen. Der Schulleiten war ebenfalls bei ihnen, er wirkte bedauernd aber wissend. Schließlich hatte er Hermine und Harry angewiesen, in die Vergangenheit zu reisen.

~~~~~~~~~~~~~~~~~

Es war geschafft. Sirius Black mit Hilfe von Harry und Hermine aus seinem Gefängnis ausbrechen können und verließ sie auf dem Rücken Seidenschnabels mit dem Versprechen, zurückzukehren, wenn sich sein Leben wieder normalisiert hatte.

Zeit zum Durchschnaufen. Hermine atmete tief durch und ließ sich auf eines der leeren Betten fallen, die im Krankenflügel zur Genüge herumstanden.

Harry hatte sich zum ungläubigen Ron gesellt und klärte ihn gerade gnädiger Weise auf, als wieder der grauhaarige Schulleiter den Raum betrat und die drei zufrieden musterte.

„Das habt ihr sehr gut gemacht.“, lobte er sie und entzündete die Fackeln an den Wänden mit einem eleganten Schlenker seines Zauberstabes. Dann hob er wie aufhorchend den Kopf und sagte „Es tut mir leid, aber ich fürchte, ich muss euch schon wieder verlassen. Man braucht mich in meinem Arbeitszimmer.“ Mit diesen Worten drehte er sich, nicht ohne ein entschuldigendes Schulterzucken um und verließ den Raum. Stille.

Der Gedanke an Draco und was er vorher gesagt hatte kam Hermine wieder in den Sinn. Sie hatte das Bedürfnis, alleine darüber nachzudenken, also stand sie auf, ging zu ‚ihren‘ Jungs hin und sagte leise: „Hey. Ich bin müde, ich werde hoch gehen und mich hinlegen. Kommt ihr hier alleine klar?“ „Natürlich, Mine.“, sagte Harry. „Passt schon, geh ruhig.“, kam es liebenswürdig krächzend von Ron. Er tätschelte ihr unbeholfen die Hand und Hermine musste lächeln. Ja, das waren ‚ihre Jungs‘. Die Beiden waren ihre besten Freunde und wie Brüder für sie.

Sie winkte noch einmal müde, dann drehte sie sich um und lief zum Gemeinschaftsraum der Gryffindors, schlüpfte durch das Portrait der fetten Dame, dass mittlerweile wieder vollkommen repariert war, und lief eilig hinauf in die Mädchenschlafsäle, ging den linken Gang entlang und öffnete die vierte Tür, nur um sich dann schwungvoll auf ihr Bett fallen zu lassen.

Gott, tat das gut. Einfach nur da liegen, nichts denken. Hmm, die Kissen waren so weich... Sie bemerkte gar nicht, wie sie wegdöste und anfing zu träumen.

Sie und noch jemand, auf einer Parkbank der Muggel. Vor ihnen ein See, auf dem Enten schwimmen. Kinder spielen auf der Wiese um den See herum. Es ist ein schöner, sonniger Tag. Es ist warm.

Etwas streift leicht ihre Hand. Sie schaut nach unten und sieht ihre Hand, alt und runzelig, neben ihrem Schoß liegen. Über ihr schwebt eine andere, ebenfalls alte und faltige Hand. Fast zaghaft streichelt sie noch einmal über ihre Hand. Es fühlt sich schön an.

Sie will sehen, wem die Hand gehört, und ihr Blick wandert den Arm hinauf, es folgt eine Schulter, ein Hals, dessen Haut ebenfalls vom Alter gezeichnet ist, dann sieht sie in ein Gesicht, dessen Züge einst die eines schönen, blonden Slytherin waren. Dieser ist in Würde gealtert und lächelt sie nun seelig an. Sie und Malfoy, auf einer Parkbank der Muggel. Sie ist glücklich.


Langsam erwachte Hermine aus ihrem Traum. Es war dunkel geworden, sie musste eingenickt sein. Unwillkürlich lächelte sie, weil sie der Traum glücklich gemacht hatte. Dann erinnerte Hermine sich an die Einzelheiten und runzelte die Stirn. Sie und Malfoy. Zusammen waren sie alt geworden und hatten dann das Leben eines alten Ehepaares geführt. „Komisch.“, sagte sie halblaut, setzte sich dann auf und ging ins Bad, wo sie sich umzog und ihre Zähne putzte, das Abendessen hatte sie verpasst.

Dann legte sie sich wieder ins Bett und begann zu grübeln. Was war das nur für ein seltsamer Traum gewesen? Sie und Malfoy, dass sie nicht lachte. Aber.. sie hatte es gehört. Heute. Mit ihren eigenen Ohren. Draco Malfoy stand auf sie. Wie war das möglich?! Jedes Mal, wenn sie sich begegneten, sprach aus Malfoys Blick nur purer Hass gegen die Muggelstämmige. Hermine hatte nicht vergessen, wie abfällig er ihr einmal die Beleidigung Schlammblut ins Gesicht geschleudert hatte. Sie schauderte. Und so einer wollte sie lieben? Wobei. Er hatte gesagt er stand auf sie. Nicht er war in sie verliebt. Das konnten gut und gerne zwei verschiedene Sachen sein. Dachte sich Hermine jedenfalls, denn sie bekam oft genug mit, wie sich Harry und Ron über Mädchen unterhielten, auf die sie standen.

Jungs waren so kompliziert. Wie konnte man Verlangen nach jemandem verspüren, den man nicht liebte? Wie konnte man jemanden nur aufgrund seines Äußeren anziehend finden? Sie nahm sich vor, bei Gelegenheit noch einmal Harry zu fragen, wie er das sah. Mit Ron konnte sie darüber nicht reden. Denn Ron redete nicht gerne über Gefühle oder Liebe. Schon gar nicht mit Hermine.

Aber wieder zurück zu Malfoy. Hermine verstand immer noch nicht. Wie konnte ein so aufgeblasener Wichtigtuer ein Mädchen wie Hermine begehren? War es nur ihr Körper? Der Gedanke ließ sie erschaudern und instinktiv war sie froh über die dicken Roben, die die Schüler über ihre normale Kleidung trugen. So sah man wenigstens nicht die Kurven, die sich mit zunehmender Pubertät zu formen begannen.

Nachdenklich blickte sie jetzt, auf dem Rücken liegend, an sich herunter. Ihr Blick blieb an ihren Brüsten hängen. So toll waren die doch gar nicht. Sie waren nicht mal besonders groß. Aber naja, wenn Draco Malfoy meinte, er müsse darauf stehen, dann schienen sie ja wenigstens nicht vollkommen falsch zu sein. Müde verdrehte sie die Augen. Über solche Probleme nachzudenken war immer so anstrengend! Sie beschloss zu schlafen, da sie morgen, am Samstag, zeitig aufstehen und den Berg von Hausaufgaben würde erledigen müssen. Die Zauberwelt zu retten entband sie nämlich leider nicht von ihren schulischen Pflichten, und gerade Snape schien das ausnutzen zu wollen, wenn er sie zu besonders langen und gut ausgearbeiteten Aufsätzen verdonnerte. Erschöpft schloss sie die Augen und glitt sofort in einen traumlosen, erholsamen Schlaf.

tbc
_____________________
und, und und? :)
um Reviews wird freundlichst gebeten :>


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Buch: The World of Ice & Fire: The Untold History of Westeros and the Game of Thrones
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Was mir von Anfang an an Harry Potter gefiel, war diese Mischung aus Fantasie und Realität.
Stephen Fry