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Fanfiction

Losing Confidence - Wie Remus zum Rumtreiber wurde

von Nerina

Während Peter auf dem Boden hockte und versuchte sich irgendwelche Kartentricks beizubringen, hatte sich Sirius den Schreibtischstuhl geschnappt und blätterte gelangweilt in den Büchern, die Remus auf seinem Schreibtisch stapelte. James hingegen hatte sich wieder den Platz auf dem Fensterbrett ausgesucht und schaute in den Garten, wo die Lichtkegel der Küchenbeleuchtung eine kleine Fläche des Rasens beschienen.
Moony war wohl der Einzige, der froh war zu Hause zu sein und endlich sein Bett unter seinem Körper spüren zu können. Es war schon anstrengend genug mit seinen Freunden in einen Muggelzoo zu gehen, aber anschließend auch noch Bus fahren und zusätzlich in einen anderen Bus umsteigen war eine Sache, die der Werwolf ungern wiederholen wollte.
Statt in den Bus zu steigen, hielt es James für eine viel amüsantere Idee auf den Bus zu klettern, um dort damit zu fahren. Sirius war natürlich sofort dabei, nur Remus hatte sich geweigert und konnte Peter gerade so noch davon abhalten, ebenfalls einen Versuch zu starten und auf das Dach zu klettern.
James und Sirius hingegen waren schon längst oben und jubelten, während sich Remus an ein Fenster gesetzt hatte, damit er ihnen zur Not rein helfen konnte. Er hatte es verflucht, dass Lily in einen anderen Bus steigen musste, sodass er eine moralische Unterstützung weniger hatte. Das bedeutete im Umkehrschluss, dass er alleine dort gesessen hatte und einerseits ziemlich sauer auf seine Freunde gewesen war, sich andererseits aber auch wahnsinnige Sorgen gemacht hatte.
Alles in Allem hatte es ja ein gutes Ende genommen und trotzdem war er ziemlich sauer gewesen.
„Fahren wir morgen nochmal mit dem Bus?“, grinste Sirius nach einer Weile und Remus setzte sich mit bitter böser Miene auf. „Noch mal so eine Aktion und ihr lauft demnächst!“, murrte er, wobei James nur den Kopf schütteln konnte. Diese Haltung war wirklich typisch für Remus, auch wenn dieser seine Versprechen – zumindest wenn sie dieser Natur waren – nie wahr machte.
„Manchmal Frage ich mich echt, wie du zum Rumtreiber geworden bist, Moony?“, quickte Peter, der gerade den Kartenstapel beiseite gepackt hatte.
Die Blicke richteten sich auf den dicklichen Jungen und wieder begannen sich alle zu erinnern, dass er der Letzte war, der zu diesem Freundeskreis stieß. Außenstehende hatten nie wirklich mitbekommen, wie sich diese merkwürdige Quartett eigentlich zusammengestellt hatte. Nun gut, bei James und Sirius hatte man es irgendwann mitbekommen, aber bei den Anderen war es nicht so gewesen. Peter und Remus, kamen erst später dazu und genau so, wie sich die Meisten fragten, wie Remus zu seinen Narben kam, so fragten sie sich wohl auch, wie er – der doch so vernünftig schien – zu einem Rumtreiber wurde.

Alles begann wohl im zweiten Jahr, als James und ich beim Essen saßen. Das Schuljahr hatte gerade erst begonnen und ich stimmte erneut dafür, dass wir Remus zu einem von uns machen sollten. Ich erklärte also mein Vorhaben und Prongs war sofort dafür.

„Ich war dagegen!“, mischte sich James ein und verdrehte leicht die Augen. „Ich habe ihn gefragt, warum wir ausgerechnet Moony fragen sollten, immerhin war er so still und wirkte wie eine männliche Lily Evans! Aber Padfoot war davon überzeugt, dass Moony praktisch sein könnte.“

Das bewahrheitete sich dann ja auch, wenn man bedenkt, dass er uns in die verbotene Abteilung der Bibliothek gefolgt war, um uns zu helfen.

Remus: „Ich habe versucht euch aufzuhalten und wollte euch verpetzen!“


Er blieb ganz dicht hinter uns, während wir weiter in den verbotenen Teil der Bibliothek vordrangen. Es war mitten in der Nacht!


James: „Es war hellichter Tag!“


Und unser Plan hätte auch wirklich gut geklappt, aber Mdm. Pince hat uns erwischt und halste uns Nachsitzen auf, uns allen! Moony hat es uns aber nicht wirklich Übel genommen.


Remus: „Um genau zu sein, wollte ich euch umbringen!“

Jedenfalls entschieden wir drei dann...

„Sirius und ich entschieden, Moony las ein langweiliges Buch und strafte uns mit kalter Ignoranz.“, korriegierte James und grinste leicht, wobei Sirius ein ärgerliches Schnauben zustande brachte und seinen besten Freund mit einem bösen Blick begutachtete. „Vielleicht magst du ja die Geschichte zuende erzählen, Prongs?!“, fragte er James, der allerdings abwehrend seine Hände in die Höhe nahm und unschuldig lächelte. „Komm runter und erzähl weiter, Padfoot!“, meinte er nur und Sirius wartete kurz ab, trat ans Fenster, um sich eine Zigarette anzuzünden, bließ den Qualm in die Abendluft, bevor er wirklich weiter erzählte.

Wir entschieden schließlich am Abend nochmals in die Bibliothek zu gehen und es dann nochmals zu versuchen. Ich meine, wer würde nicht gerne wissen, welche Bücher sich in der verbotenen Abteilung finden ließen und so konnten wir es kaum abwarten, bis wir endlich dort ankommen würden.
Der Abend ließ allerdings auf sich warten und als es dann endlich so weit war, nahme James und ich den Tarnumhang, gingen aus dem Gemeinschaftsraum und begutachteten Hogwarts ein Mal mehr bei Nacht. Wie wir ja alle wissen, ist es dann immer besonders schn. Ich meine, man kann dann so gut wie alles machen, ohne dass die Professoren einen versuchen aufzuhalten.
Es war erstaunlich leicht in die verbotene Abteilung zu gelangen. Ein kleiner Öffnungszauber hier und ein kleines Rätsel da und schon waren wir drin. Wir ließen den Tarnumhang fallen und fühlten uns schon sicher, als uns jemand von hinten auf die Schulter tippte. Es war natürlich Remus, de uns wieder gefolgt war. Prong und ich waren hellauf begeistert.


James war selbstverständlich nicht so begeistert gewesen. Im Gegenteil, er glaubte sogar, dass Moony wieder versuchen würde sie zu verpetzen und alles für die Katz war. Sirius war derjenige, der den Werwolf mit offenen Armen empfing und sich wirklich freute, dass er mitgekommen war. Dabei ging er wieder davon aus, dass er den Beiden helfen würde. Im Grunde tat er dies auch, nur dass diese Hilfe nicht ganz beabsichtigt war.
„Leute, wenn ihr schon in die verbotene Abteilung einbrechen wollt, dann schließt hinter euch auch die Tür, damit es nicht so auffällig ist!“, mahnte der künftige Vertrauensschüler, wobei James ihn nur etwas skeptisch betrachtete. „Ach ja, wenn du nur deswegen hierher gekommen bist, dann kannst du auch gleich wieder gehen, wir kommen schon alleine zurecht!“

Nachdem wir schließlich einen Plan ausgetüftelt hatten, was wir uns alles anschauen wollten, ging Prongs voraus und sah sich um. Leider überhörte er Moonys Warnung, der ihm sagte, dass er die Bücher ja nicht aufmachen sollte, da sie einen riesigen Krach von sich gäben, sobald jemand unbefugtes versuchte darin zu lesen. Also, nahm James das Buch in die Hand und es kam, was kommen musste, das Buch fing fürchterlich an zu schreien, sodass er es schnell wieder zuklappte und ins Regal zurückstopfte.

„Moment mal, warst nicht du es, der das Buch geöffnet hatte und Moony fürdiese Warnung ausgelacht hatte?“, stellte James richtig, wobei Padfoot ihm nur einen mahnenden Blick zuwarf. „Ich erzähle die Geschichte, also Ruhe!“

Durch James' blöden Fehler, hatte Filch uns gehört, der zufällig in der Nähe seinen kleinen Rundgang machten und als wir dann auch Mrs. Norris sahen, wussten wir, dass unser letztes Stündchen geschlagen hatte. „Mist, wir haben den Tarnumhang am Eingang liegen lassen!“, knurrte Prongs und ich schlug mir nur die Hand vor den Kopf, dass wir nicht daran gedacht hatten ihn mitzunehmen, fall eben genau dieser Fehler auftrat. Allerdings hatte Moony ihn gefunden und hielt ihn auch prompt mit den Worten: „Meint ihr den hier?“ in die Höhe. Er legte ihn schlicht um uns und wir gingen weiter in die Abteilung, um von Filch weg zu kommen, dessen Schritte wir schon hören konnten. In irgendeiner Ecke machten wir dann halt und warteten ab, bis Filch feststellte, dass niemand in der Abteilung war und wieder ging.
„Manchmal wünschte ich mir wirklich eine Karte, mit der wir dann gucken könnten, ob jemand in unserer Nähe ist!“, murrte ich und kam unter dem Tarnumhang hervor. Remus schien kurz zu überlegen, bis er schließlich die Schultern zuckte. „Na ja, mit den richtigen Zaubern und einigen Wochen Arbeit, könnte man das sogar hinbekommen!“, erklärte er, was für mich und Prongs natürlich ein gefundenes Fressen war.
Dass die Bücher nicht zugänglich in dieser Abteilung waren, war für uns dann weniger spektakulär, weshalb wir uns dann wieder auf den Rückweg machten. Wir selbst achteten eher weniger darauf, ob wir Spuren hinterließen, aber das tat dann Moony für uns.


„Ihr habt euch benommen wie ein Hippogreif im Porzellanladen!“, murrte der Werwolf, während er sich ein Kissen zwischen Rücken und Wand klemmte, damit er etwas gemütlicher saß. „Und seit dem war Remus einer von euch?“, wollte Peter wissen, was aber Sirius nur den Kopf schütteln ließ. „Nicht wirklich. Er folgte uns zwar öfter, aber eher um zu kontrollieren, dass wir keinen Unsinn anstellten.“, behauptete Sirius und Moony hatte das Gefühl, dass der Hund zum ersten Mal die Wahrheit sprach, was diese Geschichte betraf.

Wirklich einer von uns wurde er erst, nach der Sache mit der peitschenden Weide. Wir hatten gerade mal wieder unseren Spaß mit Schnifilus und den anderen Slytherins, die sich damit brüsteten, dass sie ja so viel cooler waren als wir, was allerdings nicht stimmte. Immerhin sollte dieses Jahr James ins Team kommen und was gab es bitte cooleres, als Mitglied eines Quidditchteams zu sein? Na ja, davon mal abgesehen hatten wir eine Wette abgeschlossen, wer dem Stamm der peitschenden Weide am Nächsten kam, der sollte gewinnen und eine Woche lang von den anderen als König angesprochen werden!
Wir stellten uns also alle vor der peitschenden Weide auf und...


„Moment Mal, ich habe den Drachen vergessen!“, erklärte Sirius völlig aus dem Zusammenhang gerissen und schmiss die Kippe, die er soeben zuende geraucht hatte aus dem offenen Fenster. Peter blinzelte etwas verwundert, machte sich unterdessen eine Tafel Schokolade auf und sah zu Prongs, der noch zu überlegen schien. „War es nicht ein Hippogreif?“, wollte er wissen, was seinen besten Freund etwas stuzen ließ. Im Grunde genommen war sich Sirus gar nicht mehr so sicher, was es eigentlich war, auf jeden Fall hatte er die Sache ganz vergessen zu erzählen. Dennoch schüttelte er etwas mit dem Kopf und beschloss einfach so weiter zu sprechen.

Egal! Wir stellten uns also vor dem alten Baum auf – der, wie wir nun dank Moony wissen noch gar nicht so alt ist – und Mulcibler gab schließlich das Startsignal. James und ich spragen über ausschlagende Äste, während die ersten Slytherins schon getroffen wurden und sich lieber wieder verzogen. Schnifilus hatte wohl besonderes Interesse daran uns zu schlagen, was dem Kerl aber nicht so wirklich gelang, da er weit hinter uns lag. Schließlich traf auch ihn ein Ast und WUSCH war auch er aus dem Rennen.

„Wo war Evans eigentlich zu dem Zeitpunkt?“, überlegte James laut, was ihn von den anderen nur ein genervtes Stöhnen entgegen brachte. Peter griff nach einem der kleineren Kissen und schmiss es nach dem Bebrillten, der es nicht hatte kommen sehen und mitten im Gesicht getroffen wurde. Remus hatte zwar auch genervt aufgestöhnt, lächelte dann aber leicht. Auch wenn er wusste, dass Lily sich so gar nicht für den Rumtreiber interessierte, fand er es doch immer wieder recht schön, wenn er sah, dass es dem Hirsch um so ernster mit ihr war. Nach all den Jahren, die er nun für die Rothaarige schwärmte, wäre es wohl auch ein Wunder gewesen, wenn es für ihn nur ein Spaß wäre.

Ist doch egal, wo Evans war. Vielleicht in der Bücherei oder so!
Jedenfalls waren nur noch James und ich übrig. Doch obwohl wir uns wirklich große Mühe gaben, kamen wir einfach nicht zurück. Die peitschende Weide schlug nach uns aus und ZACK hatte sie mich erwischt. James versuchte mir zu helfen, aber das ging nicht mehr, denn da erwischte das olle Ding auch ihn und auch er ging zu Boden. Wir versuchten nun beide irgendwie zurück zu kriechen, wobei die peitschende Weide sich unter mich grub und mich mit einem ihrer Zweige in die Höhe hob.


„Moment mal, das blöde Ding hatte mich erwischt, du bist weiter gekrochen!“, stellte James ein Mal mehr richtig, wobei Sirius eine wegwerf Bewegung machte und seufzte. „Dann eben so!“, erklärte er in einem trotzigen Tonfall und verschränkte fast schon beleidigt die Arme vor der Brust.

Na, jedenfalls glaubten wir schon, dass unser letztes Stündlein geschlagen hätte und die Slytherins lachten sich halb tot. Wir wären wahrscheinlich auch drauf gegangen, wäre da nicht Remus aufgetaucht. Der sorgte mit einem Zauber, das die peitschende Weide still stand – keine Ahnung wie er es gemacht hatte – und James sprang von dem Ast runter und wir waren gerettet. Seit diesem Tag kam uns Remus ständig hiterher und schon bald wurde er unser Freund!

Sirius grinste breit und James nickte zufrieden. „Ich habe doch gesagt, Moony ist praktisch!“, erklärte er und lehnte sich ein wenig auf dem Schreibtischstuhl zurück, auf den er sich nun gesetzt hatte. Sirius sah ihn nur mit einem leichten Kopfschütteln an, bevor er zu dem Werwolf sah. „Jedenfalls kann sich Moony ein Leben ohne uns gar nicht mehr vorstellen!“, erklärte der Hund, wobei Remus leicht seufzte und mit den schmächtigen Schultern zuckte. „Irgendjemand muss ja auf euch aufpassen!“, erklärte er, was so noch nicht mal gelogen war. Ohne ihn wären die Anderen schon so einige Mal erwischt worden oder manche Streiche hätten gar nicht funktioniert. Das wusste wohl ein Jeder von ihnen, weshalb sie auch froh darüber waren, dass Remus noch lange nicht die Schnauze voll hatte und wieder einsam und allein durch die Gegend zog.
„Was war es denn nun eigentlich?“, wollte Peter wissen, der inzwischen die Tafel aufgegessen hatte und sich nun über den dicken Bauch strich. Nach dem Abendessen, Chips und Schokolade war nun auch mal endlich er satt geworden und so konnte er sich nun ebenfalls zufrieden zurücklehnen.
„Was war was?“, wollte James verblüfft wissen, da die Frage für ihn selbst gerade keinen Sinn ergab. Wormtail verdrehte nur leicht die Auen. „Du bist doch sonst immer so intelligent! Na das Wesen, was Padfoot vergessen hatte!“, erklärte der Kleinste und schmiss dem Rumtreiber ein Kissen an den Kopf, was dieser kurzerhand zurückschmiss und nochmals überlegte. „Also, ich glaube ja, es war ein Hippogreif!“, mutmaßte James, wobei sein bester Freund den Lockenkopf schüttelte. „Nein, nein, es war ein Drache, da bin ich mir sicher!“ James konnte nur die Stirn runzeln und versuchte sich wirklich erinnern. Rein automatisch fuhr er dabei mit seiner Hand durch das zerzauste Haar, doch kam von seiner Meinung nicht ab. „Es war ein Hippogreif!“
„Drache!“ Kam es nur von Sirius und es folgte wieder ein „Hippogreif!“ von James, bis Remus schließlich mit den Augen rollte.
„Leute, es war ein Thestrahl!“, berichtigte er beide, wobei die Rumtreiber sich zu ihm wandten, An Remus' Aussage schien keiner zu zweifeln, immerhin hatte er bisher mit vielen Dingen Recht gehabt und so zuckten beide nur die Schultern. „Oder eben so!“, kam es wie aus einem Mund.

Es wurde später und nachdem sich die Vier noch über einige Streiche ausgetauscht hatten, beschlossen sie zu Bett zu gehen, wobei keiner von ihnen ans Schlafen dachte. Es war vielmehr die Tatsache, dass sich Lorane Lupin über den Lärm beschwert hatte, den die Jungs veranstalteten und Remus nicht unbedingt mit den Konsequenzen leben wollte. „Was machen wir morgen?“, fragte Peter dann etwas aufgeregter, als er in seinen Schlafsack kroch und es sich gemütlich machte.
Sirius hatte es sich wieder an der Wand von Remus' Bett bequem gemacht und verschränkte seine Arme hinter dem Kopf, wobei er doch etwas ermüdet gähnte. „Wie wäre es mit einer Runde Quidditch!“, schlug er vor, wobei James natürlich dafür stimmte. Remus und Peter waren weniger begeistern, beschlossen aber mitzumachen und ihnen damit den Spaß zu gönnen. „Vielleicht Kino!“, schlug Remus dann vor, was Sirius und James nur mit der Stirn runzeln ließ. „Kino? Was soll das denn sein?“
Natürlich, wer bewegliche Fotographien besaß, der konnte mit Kino natürlich wenig anfangen, aber dennoch war Remus der Meinung, dass es ihnen gefallen könnte. „Na ja, das ist so eine Art großes Foto, was sich ebenfalls bewegt, aber viel länger mit Ton und man sitzt in einem dunklen Raum, isst Popcorn und trinkt Cola und sowas!“, versuchte Remus zu erklären, was für die Zauberer zunächst nicht sehr beeindruckend klang.
James zuckte nur die Schultern und Sirius brummte ein „Meinetwegen!“, während Peter allerdings eifrig nickte. „Klar, was ist das denn für ein Bild?“, wollte er wissen, immerhin konnte man sich viele Bilder ansehen. „Dieses Bild nennen die Muggel Film und wir müssen mal gucken, was so läuft. Wir können ja auch Lily fragen!“ Remus wusste, dass James nun nicht mehr widersprechen konnte und wie der Werwolf es erwartet hatte, war der Hirsch sofort dafür ins Kino zu gehen und sich einen Film anzugucken. Wenn es um Lily Evans ging, war der Rumtreiber wirklich leicht zu durchschauen und jetzt hatte Remus nur noch das Problem, wie er Lily davon überzeugen konnte mit ihm und seinen Freunden ins Kino zu gehen.


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