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Fanfiction

Bessere Zeiten - ihre Träume - Ein Traum!

von Cathrine_

"Hermine, psst, sei leise! Nicht dass uns noch jemand bemerkt!", flüsterte Draco ihr ganz sanft ins Ohr und zog sie zu sich in das verlassene Klassenzimmer. Vor lauter Freude, ihn wieder zu sehen, hatte sie alles um sich herum vergessen. Natürlich hatten sie sich die ganze Woche im Unterricht und bei den Mahlzeiten gesehen, aber jetzt, so zu zweit, das war ihre Zeit.

Jeden Tag musste sie sich verstellen, bei Harrys und Rons Hass mitspielen und so tun, als würden sie sich kaum kennen. Doch jetzt konnte sie ihren Gefühlen freien Lauf lassen und war ihm eben deswegen um den Hals gefallen und hatte geschrien vor Freude. Zwei Stunden hatten sie jeden Freitag zu zweit Zeit, bevor Hanna Abott mit ihrem Koboldstein-Klub das Klassenzimmer betreten würde.
Draco riss sie auch schon aus ihren Gedanken, als er sich sanft zu ihr herunterbeugte und ihre Wange küsste. Sie lehnte sich sanft mit ihm gegen eine nahe Wand und schlang ihre Arme wieder enger um seinen Hals.
Bei solchen Küssen vergassen sie beide ihre unterschiedlichen Welten an Mitmenschen, ihre so verschiedenen Familien. Jetzt war sie glücklich! Und sie spürte, so wie er ihr seine Gefühle zeigte, dass er auch glücklich und vorallem endlich gelöst war.

Nach einer Weile entfernten sie sich von der Wand und sahen sich glücklich in die Augen. Draco zog sie zu einer Schulbank und setzte sich. "Komm schon, Hermine! Ausnahmsweise will ich mal über etwas Ernstes reden."
Mit ihrer sorgenvollen Falte zwischen den Augenbrauen legte sich Hermine auf die Bank und kuschelte ihren Kopf an Dracos Beine: "Was ist denn los? Hab ich etwas falsch gemacht? Wie kann ich dir helfen?" Draco setzte sein ernsthaftestes Gesicht auf und schüttelte den Kopf. Doch während seine Freundin aufspringen wollte, um den Raum zu verlassen, hielt er sie zurück: "Ach Hermine, reagier doch nicht gleich über, mein Schatz! Du bist mein Leben, ich könnte nie so handeln, wie du es aus einem kleinen Kopfschütteln deutest. Ganz im Gegenteil: Das sollte nur deine Aussage verneinen. Ich bin nicht unglücklich und du hast auch nichts angestellt.

Ich will nur, dass du es endlich weißt!

Ich liebe dich."


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All unsere Freunde fanden es unheimlich, so nahe am Friedhof zu wohnen, doch wir mochten das. Ich habe noch immer viel für Friedhöfe übrig - sie sind eine großartige Fundgrube für Namen.
Joanne K. Rowling