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Fanfiction

Seelenleichen - Ein Poltergeist im Schloss

von DracosLady

Am nächsten Morgen als Lilian gerade beim Frühstück saß und sich über ihre Cornflakes hermachen wollte, landete ein kleiner Waldkauz direkt vor ihrer Nase. Zuerst dachte sie, er hätte sich verirrt. Wer sollte ihr denn schreiben? Doch dann sah sie, dass ihr Name auf dem Brief stand. Sie nahm dem Waldkauz den Brief ab und riss ihn neugierig auf.

Liebe Lilian,
wir haben uns lange nicht mehr gesehen. Hast du Lust dich heute Abend mit mir zu treffen? Sieh in den Himmel, heute Nacht ist Vollmond. Wir könnten mal wieder schwimmen gehen, der See ist endlich aufgetaut.
Wenn du mitkommen möchtest, sei um halb elf am Schlossportal.

Grüße,
Mandy

„Hey, von wem ist der?“, fragte Neville, der sich gerade neben ihr niedergelassen hatte. Lilian faltete den Brief schnell zusammen und steckte ihn in ihre Tasche. „Wer ist diese Mandy?“
„Eine Freundin aus Ravenclaw, Neville“, antwortete Lilian spitz. „Kann es sein, dass du etwas neugieriger bist, als es dir gut tut?“
„Entschuldige bidde“, sagte Neville mit vollem Mund und versprühte Brösel über den ganzen Tisch. „Esch ischd nur, weil die Schrifd auschieht wie bei meiner Omi.“
„Oh, nein. Mach dir keine Sorgen, Neville. Deiner Omi schreib ich keine Briefe“, sagte Lilian belustigt. Neville grinste sie an.
„Welche ist Mandy?“, fragte er und sah zum Haustisch der Ravenclaws hinüber.
„Siehst du die mit den langen, blonden Haaren, die ganz vorne sitzt?“, sagte Lilian. „Das ist Mandy.“
„Oh! Die ist nett“, erwiderte Neville überrascht. „Die hat mich letzte Woche vor Peeves gerettet.“
Lilian lächelte und schob ihre Schüssel von sich weg.
„Komm, Neville, wir sollten los. Geschichte der Zauberei fängt gleich an“, ermunterte sie ihn und stand auf. Neville schlurfte ihr hinerher.
„Ich hasse dieses Fach!“, jammerte Neville. „Das kann ich mir niemals alles merken!“
„Na, man kann auch nicht behaupten, dass Professor Binns es sonderlich spannend macht!“, meinte Lilian. Neville stimmte ihr zu.
Auf dem Weg zum Klassenzimmer kamen sie an Peeves vorbei, der gerade drauf und dran war, einen Sack Stinkbomben in den Korridor zu werden.
„Morgen, Peeves!“, rief Lilian ihm zu, als sie unter ihm hindurchgingen. Der Poltergeist lachte gackernd und machte eine kleine Verbeugung. Rasch öffnete sie die Klassenzimmertür und zog Neville hinein.
„Komm, schnell! Hier gibt’s gleich ziemlich schlechte Luft!“, sagte sie. Neville sah sie verdutzt an.
„Was war das denn gerade?“, fragte er verdutzt.
„Was meinst du?“, fragte Lilian.
„Peeves! Er hat die Stinkbomben nicht geworfen und er hat sich sogar vor dir verbeugt!“, rief Neville aufgeregt. Lilian setzte sich lachend auf ihren Platz.
„Ich habe mit Peeves eine Abmachung, seit ich sechs Jahre alt bin“, kicherte sie. „Er hilft mir, ich helfe ihm. Er verrät mich nicht, ich verrate ihn nicht.“
„Seit du sechs bist?“, fragte Neville verwundert.
„Ja, mein Vater ist Lehrer hier in Hogwarts, hab ich dir das noch nie erzählt?“, antwortete Lilian. „Ich bin quasi im Schloss aufgewachsen. Peeves kennt mich seit ich sprechen kann.“
Die Klassenzimmertür sprang auf und einige Schüler drückten sich hustend oder mit angehaltenem Atem hinein. Draußen roch es nach faulen Eiern.
„Und wie kann ich es hinbekommen, dass Peeves mir nichts mehr tut?“, fragte Neville hoffnungsvoll.
„Gar nicht“, sagte Lilian schlicht. „Peeves macht das, wozu er gerade Lust hat. Wenn er dich ärgern will, verrät er dich. Wenn er Filch ärgern will, verrät er dich nicht.“
Niedergeschlagen sah Neville zu Boden. Dann trat Professor Binns ein und kaum fünf Minuten später war Lilian in einen dösigen Halbschlaf gefallen, den Professor Binns leiernde Pfeifstimme beim Großteil der Schüler verursachte.


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