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Fanfiction

Seelenleichen - Panik an Halloween

von DracosLady

Lilian nahm am Gryffindor-Tisch platz und sah sich staunend in der Großen Halle um. Sie war herrlich geschmückt. Überall an den Wänden standen Kürbisse, in denen Kerzen flackerten und Fledermäuse flatterten in niedrigen Wolken über die Tische. Die Teller waren prall gefüllt mit etlichen Leckereien.
Lilian war gerade mit ihrer ersten Ladung Bratkartoffeln fertig, da kam Quirrell völlig durch den Wind und mit verrutschtem Turban in die Halle gerannt. Er stürmte auf den Lehrertisch zu, rempelte dagegen und würgte hervor: "Troll - im Kerker - dachte, Sie sollten es wissen."
Dann sackte er ohnmächtig vor dem Lehrertisch zusammen. Sofort brach heilloses Durcheinander aus. Lilian nutzte das Chaos um möglichst weit zum Lehrertisch vorzudringen. Etliche purpurne Knallfrösche aus Dumbledores Zauberstab ließen die Schüler plötzlich verstummen.
"Vertrauensschüler!", polterte der Schulleiter. "Führt eure Häuser sofort zurück in die Schlafsäle!"
Die Schüler drängten alle zur Tür und die Lehrer rannten hinaus um es mit dem Troll aufzunehmen. Lilian holte ihren Vater ein. Er packte sie am Arm und zog sie mit sich. Im Lauf beugte er sich nach unten und rief ihr zu: "Beschatte Quirrell, aber pass' auf dich auf!"
Lilian nickte und bleib stehen. Severus rannte weiter.
"Pass du auf dich auf!", schrie sie ihm hinterher.
Sie stellte sich in der Eingangshalle in den Schatten einer großen Rüstung und beobachtete die Flügeltür der Großen Halle. Kaum hatten alle Schüler die Große Halle verlassen, kam auch schon Quirrell - wieder putzmunter – heraus geeilt und rannte die Marmortreppe hinauf. Lilian folgte ihm so leise und so schnell sie konnte. Nach gerade einmal drei Minuten begriff sie schon wohin er wollte. Er war auf dem Weg in den dritten Stock. Lilian hastete hinter ihm her. Er war kaum mehr fünf Schritte vom verbotenen Korridor entfernt, da hörten sie unter sich ein lautes Röhren. Quirrell blieb wie angewurzelt stehen und wirbelte herum. Lilian konnte gerade noch hinter eine Büste springen um unentdeckt zu bleiben. Plötzlich öffnete sich die Tür zum verbotenen Korridor und Severus kam heraus. Quirrell bemerkte ihn erst, als er die Tür laut zuknallte. Erschreckt zuckte er zusammen.
"Quirrell, was tun sie hier?!", bellte Severus.
"P-Professor Sn-Snape, d-da sind sie j-ja", stotterte Quirrell. "D-D-Der T-T-Troll i-i-"
Vom Stockwerk unter ihnen drang ein ohrenbetäubendes Krachen herauf. Sofort rauschten die beiden Lehrer davon. Lilian ging ihnen nach. Im unteren Stock gingen sie den Gang entlang, der zu den Toiletten führte. Auf einmal drang Lilian ein fürchterlicher Gestank in die Nase, der sie würgen ließ, eine Mischung aus alten Socken und ungeputzten öffentlichen Toiletten. Am anderen Ende des Gangs bog Professor McGonagall um die Ecke. Die Lehrer stürmten ins Mädchenklo. Zu Lilians Enttäuschung fiel die Tür zu und sie konnte nur noch undeutliches Stimmengewirr hören. Sie versteckte sich vorsichtshalber hinter der Statue von Winfried dem Wilden, einem dicken Zauberer mit buschigem Bart und Zweigen im Haar. Falls noch mehr Lehrer auftauchten, wollte sie auf keinen Fall entdeckt werden.
Die Tür der Mädchentoilette öffnete sich und Harry, Ron und Hermine traten heraus. Mit hängenden Köpfen trotteten sie den Gang hinunter. Lilian sah ihnen verwundert hinterher und fragte sich, was sie mit der ganzen Sache zu tun hatten, doch ein erneutes Schlagen der Tür unterbrach ihre Gedanken. Die Professoren McGonagall, Quirrell und Snape kamen heraus.
"Professor Quirrell informieren Sie Professor Dumbledore und schicken sie ihn her. Sofort!", gab Professor McGonagall an. "Severus, ich informiere die anderen Lehrer, dass sie die Suche abbrechen können, warten Sie hier auf Albus."
"Natürlich", nickte Severus.
Professor McGonagall war kaum verschwunden, da kam auch schon Dumbledore um die Ecke gerauscht.
"Severus, wir haben ihn also?", fragte er. "Wer von euch hat ihn gefunden?"
"Keiner von uns", antwortete Severus. "Es waren Potter, Weasley und Granger, die ihn gefunden und betäubt haben."
"Tatsächlich?", sagte Dumbledore überrascht. Liese und ernst fügte er hinzu: "Und konntest du etwas über Quirrell in Erfahrung bringen?"
"Ich nehme an, er war es, der den Troll hereingelassen hat", erläuterte Severus. "Er hat die Fehlinformation verbreitet, der Troll sei in den Kerkern um mehr Zeit zu gewinnen um ungesehen in den dritten Stock zu gelangen. Ich ertappte ihn als er keine fünf Schritte mehr von der Tür entfernt war. Dann hörten wir den Troll und sind gleich hierher gerannt."
"Nun, Professor Quirrell meinte, er war dabei dich zu suchen, da er deine Hilfe brauchte um es mit dem Troll aufzunehmen", erzählte Dumbledore.
"Er lügt!", sagte Lilian lauf und trat hinter der Statue hervor. Dumbledore drehte sich rasch zu ihr um.
"Aah, natürlich, ich hätte es mir denken können", seufzte er lächelnd. "Guten Abend, Lilian."
"Guten Abend", sagte sie und trat neben ihren Vater.
"Ich nehme an, du bist eingeweiht?", vermutete Dumbledore.
"Ich hielt es für weniger auffällig, wenn sie Quirrell beobachtet", warf Severus ein.
"Und was hast du zu berichten?", wollte Dumbledore wissen.
"Quirrell hat heute Mittag die Schule verlassen", sprudelte es aus Lilian heraus. "Als alle nach dem Troll gesucht haben, hab ich auf ihn gewartet. Kaum waren alle weg, kam er in die Eingangshalle. Er war gar nicht wirklich ohnmächtig. Dann hat er sich schnurstracks auf den Weg zum verbotenen Korridor im dritten Stock gemacht.“
"So?", sagte Dumbledore und seine Miene verfinsterte sich. "Dann sollten wir unsere Sicherheitsvorkehrungen verschärfen und Quirrell noch besser im Auge behalten. Severus das war unverantwortlich von dir! Lilian hätte in Gefahr gebracht werden können!"
"Ich kann ganz gut auf mich selbst aufpassen!", erwiderte Lilian empört. "Was hätte denn großartig passieren sollen?"
"Wir sprechen hier von einem vier Meter großen Bergtroll, Lilian", meinte Dumbledore bestimmt.
"Aber Trolle sind dumm", widersprach Lilian. "Wenn nicht mal Quirrell mich entdeckt hat, wie hätte es dann der Troll tun sollen?"
"Und wenn Quirrell dich bemerkt hätte?", sagte Dumbledore eisern. "Wenn er wirklich versucht den Stein der Weisen zu stehlen, hätte er sich nicht von dir aufhalten lassen!"
Lilian hob eine Augenbraue.
"Professor Quirrell! Professor Quirrell! Professor McGonagall schickt mich!", schauspielerte sie mit unschuldiger Piepsstimme. "Sie haben den Troll gefunden! Sie brauchen ihre Hilfe im ersten Stock!"
Trotzig verschränkte sie die Arme. Dumbledore seufzte erneut, doch er lächelte.
"Mutiges Kind", sagte Dumbledore. "Du bist eindeutig das Kind deiner Mutter. Nun gut, genug der Diskussionen. Severus bring sie in ihr Haus. Minerva und ich erledigen das mit dem Troll."
Lilian ging mit ihrem Vater davon. Auf dem Weg durch den Gang bemerkte sie, dass etwas nicht stimmte. Severus' Gesicht war angespannt und die Art wie er ging, wirkte merkwürdig steif, außerdem sprach er kein Wort.
"Bist du böse auf mich, Dad?", fragte sie unruhig.
Severus schüttelte schweigend den Kopf. Sie bogen in den Gang, der zur Marmortreppe führte. Lilian setzte einen Fuß auf die erste Treppenstufe.
"Aah!", keuchte ihr Vater plötzlich und sackte auf die Knie. Lilian sprang ihm sofort zur Seite.
"Dad, was ist mit dir?", fragte sie und kniete sich neben ihn. Mit schmerzverzerrtem Gesicht sah er zu ihr hoch.
"Es ist nichts, alles in Ordnung", sagte er mit zitternder Stimme. Er stand mit wackligen Beinen auf, doch sein zitterndes linkes Bein knickte sofort wieder ein.
"Dad, was hast du?", fragte sie besorgt. Dann sah sie die roten Sprenkel auf der weißen Marmortreppe. "Dad, was ist mit deinem Bein?"
"Ich hab doch gesagt, es ist nichts!"
"Dad, du blutest!"
Sie zog seinen Umhang beiseite. Sein Bein blutete aus einer großen zerfleischten Wunde.
"Bei Merlins Bart", flüsterte sie. "Fluffy ist hinter der Tür."
Lilian legte den Arm ihres Vaters um ihre Schultern und zog ihn so gut es ging auf die Beine. An sie geklammert, blieb er wankend stehen.
"Komm, Dad, wir gehen in den Krankenflügel", sagte sie.
"Nein, Madam Pomfrey weiß nichts von...", keuchte er.
"Na, schön, dann eben in dein Büro", unterbrach ihn Lilian.
Zusammen humpelten sie hinab in die Kerker. In seinem Büro angekommen, bugsierte sie ihn in einen Sessel und schloss die Tür. Sie holte ein Glas aus einem Regal und füllte es mit Wasser.
"Trink", sagte sie, drückte es ihrem Vater in die Hand und verschwand in dem kleinen Badezimmer, das zum Büro gehörte, um ein Handtuch zu holen.
"Geh nach oben zu deinen Freunden, Lilian. Ich mach das allein", sagte Severus mit vor Schmerz zusammengebissenen Zähnen.
"Du träumst wohl!", sagte Lilian.
"Sei nicht so frech!", schimpfte ihr Vater.
"Doch, weil ich nämlich weiß, dass du es doch nicht machst!", antwortete sie bestimmt. "Zeig mir dein Bein!"
Lilian wollte den Umhang beiseite ziehen, aber Severus hielt ihn fest. Verärgert blickte sie ihm in die Augen. Langsam lockerte er seinen Griff und Lilian schlug den Umhang zurück. Das Bein sah schlimm aus, die Haut war zerfetzt und hing seitlich herunter, aus dem Muskel fehlte ein großes Stück und immer noch blutete es stark. Lilian setzte sich auf den Boden und begann die Wunde mit dem Handtuch trocken zu tupfen, doch kaum hatte sie das Bein berührt, schrie ihr Vater schmerzerfüllt auf. Resignierend stand sie auf und ging zu dem Regal in dem er die verschiedensten Zaubertränke aufbewahrte. Sie zog zwei Fläschchen heraus, eines mit einer milchig-weißen Flüssigkeit und das andere mit dunkelblauem Inhalt. Sie nahm einen Löffel aus der Schublade und stellte die Fläschchen auf dem Wohnzimmertisch ab. Von dem weißen schmerzlindernden Trank gab sie fünf Tropfen auf den Löffel und hielt ihn Severus vor die Nase.
"Den brauch ich nicht", sagte er schwach. Lilian sah ihn ungläubig an.
"Mund auf!", befahl sie. Ihr Vater gehorchte, er schluckte den Trank und verzog das Gesicht.
"Das Zeug schmeckt widerlich!", stellte er fest.
"Das ist Medizin, das muss eklig schmecken", grinste Lilian. "Das sagt du mir doch auch immer. Und jetzt halt still, ich muss die Wunde reinigen."
Lilian versuchte das viele Blut mit dem Handtuch wegzutupfen. Als die Wunde halbwegs trocken war, öffnete sie das andere Fläschchen und schüttete den blauen Zaubertrank über Severus' Bein. Es begann zu zischen und zu rauchen und als sich der Rauch verzogen hatte, war nur noch das saubere rosa Fleisch zu sehen.
"Mach mir bitte den Vorratsschrank auf", bat sie ihren Vater.
"Das Diptam ist ganz oben im Regal", sagte Severus matt.
"Bei denen hier hilft kein Diptam", entgegnete Lilian. "Ein Zerberus hat Bakterien im Maul, die verhindern, dass neues Gewebe nachwächst. Ich hab alles darüber gelesen, als Hagrid Fluffy bekommen hat."
Severus richtete den Zauberstab auf den Vorratsschrank, der daraufhin klickend aufsprang. Aus einem Kästchen im untersten Fach holte sie ein graues schwammiges Knäuel heraus.
"Ich brauche Verbände", sagte sie zu ihrem Vater, der sogleich welche heraufbeschwor. Lilian steckte das unförmige Ding in das Wasserglas, wo es aufquoll und langsam ein dunkles grün annahm.
"Blutmoos?", fragte Severus. Lilian nickte.
"Und das wird helfen?", fragte er misstrauisch.
"Wenn du tust, was ich sage - dann ja", sagte sie grimmig. Lilian zog das aufgequollene Blutmoos aus dem Glas und drückte es in die Wunde hinein, dann schlug sie die herabhängenden Hautfetzen darüber und verband sein Bein. Als sie fertig war, nahm sie auf dem anderen Sessel platz.
"Es wird ein paar Wochen dauern, aber es wird heilen. Fluffy hat Hagrid oft gebissen", sagte Lilian. "Erst wenn die Haut zuwächst, können wir Diptam drauftupfen."
Allmählich kehrte wieder ein wenig Farbe in Severus' bleiches Gesicht.
"Du bist ein kluges Mädchen", sagte er dankbar und nahm ihre Hand.
"Das Blutmoos löst sich auf, wenn es seine Arbeit getan hat. Wir werden morgen nochmal nach deinem Bein sehen und es neu verbinden", bestimmte sie. Ihr Vater lächelte.
"Du könntest bei Madam Pomfrey anfangen", sagte er. Lilian hielt ihm den schmerzlindernden Trank hin.
"Und den hier wirst du jeden Tag einnehmen", sagte sie streng. "Sag jetzt bloß nicht, dass du den nicht brauchst, das tust du nämlich sehr wohl!"
Severus nahm sie in den Arm.
"Was würde ich nur ohne dich machen", flüsterte er in ihr Ohr.
"Ich nehme an du wärst schmerzvoll verblutet", sagte sie kühl. "Ich bin froh, dass es dir schon besser geht, Dad."
"Willst du jetzt nach oben zu deinen Freunden?", wollte er wissen. Lilian nickte. Sie beugte sich zu ihm und gab ihn einen Kuss auf die Wange.
"Schlaf gut, Daddy."
"Du auch, Liebes."
Sie lief zur Tür. Mit der Hand auf dem Türknauf hielt sie inne.
"Du solltest dein Bein schonen", riet sie ihm, bevor sie das Büro verließ.

Im Gemeinschaftsraum war nicht mehr viel los, als Lilian hineinkam. Nur ein paar Schüler unterhielten sich noch leise in den Sitzgruppen vor dem Kamin. Lilian wollte sich gerade zu Seamus und Neville setzen, als Parvati aus dem Mädchenschlafsaal herunterkam. Sie schaute sich kurz um, entdeckte Lilian und winkte sie zu sich.
"Hey, da bist du ja! Komm mit nach oben, du hast eine Eule", sagte Parvati. Lilian folgte ihr nach oben in ihren Schlafsaal. Auf dem Bett saß Dracos Adlereule.
"Ich hab sie reingelassen, damit sie nicht auf dem Fenstersims sitzen muss", sagte Parvati und legte sich wieder ins Bett. Lilian nahm der Eule den Brief ab. Sie vergewisserte sich, dass niemand zusah. Parvati lag in ihrem Bett, Lavender schlief bereits und Hermine saß noch zusammen mit Ron und Harry im Gemeinschaftsraum. Sie entfaltete das Pergament, doch es war leer.
"Was soll das denn?", sagte Lilian zu der Eule. "Warum schickt er mir ein leeres Pergament?"
Die Eule hüpfte über das Bett und beute sich über das Pergament. Lilian sah ihr in die Augen und in ihren Gedanken blitzte das Bild eines Thestrals auf.
"Du meinst unsichtbare Tinte?", flüsterte Lilian der Eule zu. Sie tippte das Pergament mit ihrem Zauberstab an und murmelte: "Apareicum!"
Wie Spinnweben breiteten sich die Wörter von dem Punkt, an dem Lilian das Pergament berührt hatte, über den ganzen Brief aus. Dracos Eule raschelte mit den Flügeln. Lilian lächelte sie an und begann den Brief zu lesen.

Liebe Lilian,
blöder Troll! Ich hab mich schon gefreut dich zu sehen. Wir müssen unser Wiedersehen leider verschieben, unser Gemeinschaftsraum ist so voll, dass ich nicht ungesehen rauskomme. Außerdem rennen die Lehrer überall in den Gängen umher wie in einem wild gewordenen Bienenstock. Es wäre hirnrissig jetzt rauszugehen. Sie würden uns beide erwischen und ich will nicht, dass du meinetwegen Schwierigkeiten bekommst. Was hältst du davon, wenn wir uns am Abend nach dem ersten Quidditchspiel treffen? Ich hab dir viel zu erzählen. Ich wünsche dir angenehme Träume.

Schlaf gut,
Draco

P.S.: Schick mir deine Antwort gleich mit Bonnie zurück, sie weiß wo sie mich findet.

Lilian kramte in ihrem Koffer nach Feder und Pergament und begann zu schreiben:

Lieber Draco,
ich hatte mich auch schon gefreut dich zu treffen, aber du hast recht, heute Abend ist es zu riskant. Wie wär's, wenn wir nach dem Spiel einfach dort bleiben und warten, bis alle gegangen sind. Es wird nicht auffallen, wenn wir in dem ganzen Getümmel zurückbleiben. Wir treffen uns auf der Südtribüne. Ich freue mich.

Gute Nacht,
Lilian

Sie versiegelte den Brief mit einem Zauber und band ihn an Bonnies Bein. Die Adlereule spannte ihre mächtigen Flügel auf und schwebte aus dem Fenster. Lilian legte Dracos Brief in ein kleines Holzkästchen, das sie, mit einem Zauberspruch verschlossen, ganz unten in ihrem Koffer versteckte. Dann drehte sie sich auf die Seite und schlief ein.


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