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Seelenleichen - Fröhliche Welt

von DracosLady

Ermüdet ließ sich Lilian zum Mittagessen auf eine Bank am Gryffindortisch fallen und schöpfte sich Eintopf auf den Teller. Hermine setzte sich neben sie.
"Wie kann man so ein interessantes Thema so ausdruckslos vortragen?", beschwerte sich Lilian lauthals über Professor Binns.
"Also ich fand es anregend", entgegnete Hermine. Lilian hob die Augenbrauen. So langsam ging Hermine ihr auf die Nerven. Wollte sie sie nur veräppeln, oder war sie wirklich so unerträglich wissbegierig? Sie leerte schnell ihren Teller und flüchtete sich vor Hermine in den Mädchenschlafsaal. Lilian warf ihren Hut aufs Bett und schloss ihre Tasche in ihren Koffer ein, dann ging sie wieder hinunter.
Sie trat aus dem Schlossportal, streckte ihr Gesicht in die Sonne und schüttelte die Haare auf. Sich an den See zu setzen, schien ihr eine gute Idee zu sein, also ließ sie sich im Schatten einer großen Platane am Seeufer nieder. Sie beobachtete die Schüler, die sich im Gras fläzten und ihre Hausarbeiten machten, und ließ nebenher immer wieder kleine Steinchen und Blättchen umher schweben. Lilian seufzte laut als sie sah, dass Hermine ebenfalls an den See kam. Hermine entdeckte sie, winkte und kam auf sie zu. Sie setzte sich neben sie und packte eine Feder aus.
"Was für ein schönes Wetter um ein bisschen zu arbeiten", sagte Hermine munter. Lilian verdrehte genervt die Augen. Musste das sein, dass sich dieses nervtötende Mädchen ausgerechnet zu ihr setzte?
Hermine richtete ihren Zauberstab immer wieder auf ihre Feder, doch hob sie sich nie höher als eine Handbreit über den Boden. Lilian verhexte ein paar Steinchen und ließ sie, um Hermine zu ärgern, wie ein Heiligenschein um ihren Kopf kreisen. Genervt sah Hermine auf.
"Wie machst du das bloß?", sagte sie mit verdrießlicher Miene.
"Ich weiß wo dein Fehler liegt. Du machst die Bewegung nicht richtig und hältst deinen Zauberstab viel zu gerade", erklärte Lilian geduldig. "Du musst kurz nach oben schnippen, damit sich die Feder anhebt und dann darfst du deinen Zauberstab nicht so waagrecht halten, sondern eher im fünfundvierzig Grad Winkel, sonst fliegt sie nicht nach oben. Pass auf!"
Lilian machte es ihr vor. Sie schnippte kurz mit dem Zauberstab nach oben und schickte die Feder bis in die Baumkrone der Platane.
"Versuch es nochmal!", forderte sie Hermine auf, während sie die Feder vor ihren Füßen zu Boden sinken ließ. Hermine räusperte sich.
"Wingardium Leviosa!", sagte sie und diesmal hob sich die Feder bis auf Kopfhöhe. Nach einer etlichen Versuchen hatte es Hermine geschafft. Sie ließ ihre Feder um Lilians Kopf tanzen und versuchte sich nun auch an Blättern und Kieselsteinchen.
"Jetzt hast du es raus!", sagte Lilian.
"Ohne dich hätte ich es aber nicht geschafft", bedankte sich Hermine. "Die Zeit vergeht heute wie im Flug. Hör mal, ich glaube die gehen schon alle zum Abendessen!"
Lilian sprang auf. Sie rannten die Treppen hinauf in die Große Halle und setzten sich an ihren Haustisch. Zu Lilians Leidwesen war Hermine bereits so anhänglich geworden, dass sie sich auch zum Abendessen neben sie setzte und die ganze Zeit redete. Sie erzählte, dass ihre Eltern Zahnärzte waren, wo sie zur Schule gegangen war und dass sie gerne ein Haustier hätte. Nach dem Abendessen brummte Lilian der Kopf von alldem. Im Gemeinschaftsraum setzte sie sich in einen Sessel vor den Kamin um endlich ihre Ruhe zu haben, aber Hermine kam schon wieder angelaufen und nahm einen Sessel neben ihr in Beschlag.
"Das darf doch wohl nicht wahr sein!", brummte Lilian ungläubig, als Hermine, glücklich darüber, dass sie nun den Schwebezauber beherrschte, unablässig Federn vor sich auf und ab schweben ließ.
"Lilian, wie schaffst du es ohne Zauberstab zu zaubern?", fragte Hermine entgeistert, nachdem sie zugesehen hatte wie Lilian den arbeitenden Schülern Federn und Pergamente aus den Händen schweben ließ, ohne dass sie zuordnen konnten wer der Übeltäter war.
"Ich hab mich nur gut unter Kontrolle", antwortete Lilian gelassen.
"Unter Kontrolle?", lachte eine Stimme hinter ihr. Lilian erschrak und verrenkte sich fast den Hals um sehen zu können wer hinter ihr stand. Es war George Weasley.
"Glaub ihr kein Wort! Sie hat einen Pakt mit dem Teufel geschlossen um die mächtigste Hexe der Welt zu werden", grinste er und warf sich in einen Sessel.
"Nein, sie ist als Kind in einen vergifteten Zaubertrank gefallen!", witzelte Fred, als er sich auch zu ihnen setzte. Hermine kicherte.
"Ach, haltet den Mund ihr beiden", gähnte Lilian. "Das glaubt euch sowieso keiner."
"Hey, Lilian, wir wollen Ginny eine Klobrille schicken, weil sie doch so traurig war, dass sie noch nicht mit durfte. Bist du dabei?", fragte George. Lilian wieherte lauthals los.
"Das ist nicht euer ernst", lachte sie.
"Doch! Und weißt du wer uns darauf gebracht hat? - Mum!", rief Fred mit Lachtränen in den Augen.
"Dann bin ich dabei!", gackerte Lilian.
"Aber - das dürft ihr nicht!", rief Hermine entsetzt. "Das ist gegen die Regeln und wenn man euch erwischt-!"
"Sei keine Spielverderberin!", redete ihr Lilian dazwischen. "Wenn es erlaubt wäre, würde es ja keinen Spaß machen!"
Fred und George nickten eifrig. Hermine stand empört auf und setzte sich in einiger Entfernung zu Percy. Die Blicke der Zwillinge verdüsterten sich.
"Glaubst du sie erzählt es Percy?", fragte Fred unsicher.
"Unwahrscheinlich...", antwortete Lilian. "Und wenn schon, was will Percy mir tun?"
Lilian ließ ein Tintenfässchen, das neben Percy auf dem Tisch stand in die Höhe schweben und kippte es über seinem Kopf aus. Die Zwillingen brüllten vor Lachen. Hermine warf ihr böse Blicke zu.
"Sie starrt dich an", sagte George.
"Wer?", fragte Lilian abwesend.
"Das Mädchen, das gerade noch hier saß, du Blitzmerker", antwortete Fred.
"Ach so, lass sie nur. Die ist nur neidisch", gab Lilian zurück.
"Scheint 'ne kleine Streberin zu sein", merkte George an. Fred grinste.
"Schon gut, mit der werde ich ganz gut allein fertig", feixte Lilian.
"Du wirst sie noch zur Weißglut bringen", prusteten Fred und George und klopften ihr zuversichtlich auf die Schulter.
"Hat Ron schon mit dir gesprochen?", fragte George leise, damit Fred nichts mitbekam. Er warf einen Blick auf Ron, der mit Harry am Fenster saß und Zaubererschach spielte.
"Sie dir das an, unser Ronniespätzchen und der berühmte Harry Potter. Vielleicht müssen wir uns ja doch nicht für ihn schämen", witzelte Fred.
"Sei nicht so gemein!", warf Lilian ein.
"Nein, er hat noch nicht mit mir geredet", fügte sie an George gewandt flüsternd hinzu. George seufzte und stand auf. Er ging zu Ron hinüber und verpasste ihm eine saftige Kopfnuss.
"AUA! Wofür war die denn?", rief Ron zornig.
"Ich geh zu Bett", sagte Lilian schnell zu Fred und verschwand in den Schlafsaal. Im Vorbeigehen bekam sie noch mit wie George und Ron heftig diskutierten und George mit dem Kopf in ihre Richtung ruckte.


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