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Seelenleichen - Die Welt der Zauberkunst

von DracosLady

Lilian saß beim Frühstück in der Großen Halle und bestrich sich ein Brötchen mit Marmelade. Sie sah kurz hoch zum Lehrertisch, wo ihr Vater ihren Blick auffing und ihr zuzwinkerte.
"Guten Morgen!", grüßte eine Stimme hinter ihr. "Ist da noch frei?"
Lilian drehte sich um. Es war Hermine Granger.
"Ja, setzt dich", sagte Lilian. Hermine nahm neben ihr auf der Bank platz und zog eine Schale Cornflakes zu sich.
"Ich bin schon ganz aufgeregt", plapperte Hermine los. "Für Zauberkunst hab ich schon ganz viel geübt. Kannst du schon zaubern?"
Lilian nickte.
"Also kommst du aus einer Zaubererfamilie?", fragte Hermine.
"Kann man so sagen", antwortete Lilian. "Und du?"
"Meine Eltern sind Muggel", plauderte Hermine. "Es war ja so eine Überraschung, als der Brief kam! Zuerst dachten wir natürlich es wäre ein Witz, aber dann ist Professor McGonagall bei uns zuhause aufgetaucht und hat uns alles erklärt. Ich bin ja so nervös... Ich hab alle Bücher auswendig gelernt."
Lilian verschluckte sich an ihrem Kakao und fing an zu husten.
"Bei Merlins Bart, wieso lernst du die Bücher auswendig?", hustete sie. "Wir sind doch in der Schule um das alles zu lernen."
"Naja, ich dachte, wenn die anderen alle im Vorteil sind, dann muss ich eben mehr lernen", sagte Hermine. Lilian hob die Augenbrauen.
"Komm lass uns gehen, sonst kommen wir zu spät zu Zauberkunst", sagte sie und stand auf.
Hermine ließ ihre Cornflakes unberührt auf dem Tisch stehen und folgte ihr zum Klassenzimmer. Der Lehrer für Zauberkunst war ein kleiner Zauberer namens Professor Flitwick. Er war so klein, dass er auf einem Bücherstapel stehen musste um über das Pult schauen zu können. Nach der Verlesung der Namensliste fingen sie mit einem einfachen Schwebezauber an. Professor Flitwick erklärte ihnen, dass sich die Zauberkunst mit einfachen, aber nützlichen Zaubern beschäftigte, die Dinge so veränderten, dass sie sich anders verhielten als üblich. In der ersten Stunde sollten sie versuchen eine Feder zum schweben zu bringen. Wie in Kräuterkunde wurden sie auch hierfür wieder in Gruppen eingeteilt.
"So, dann gehen Mr Weasley, Mr Potter und Mr Longbottom an diesem Tisch zusammen und hier die Mädchen, Miss Granger, Miss Evans und Miss Brown...", befahl Professor Flitwick. "Bitte nehmen Sie sich jeder eine Feder und versuchen sie ihr Glück!"
Lilian schnaubte verächtlich durch die Nase. Diese Aufgabe war viel zu einfach. Sie hatte schon mit fünf Jahren Dinge in der Luft herum schweben lassen. Hermine und Lavender sahen sie erstaunt an. Sie legte ihren Zauberstab auf den Tisch und die Mädchen sahen sie noch verblüffter an.
"Willst du es nicht wenigstens versuchen?", fragte Lavender, die ihr Verhalten wohl fehlinterpretiert hatte. Lilian lümmelte sich gelangweilt auf ihren Stuhl und sah zu wie sich die anderen abmühten. Keine Feder regte sich. Professor Flitwick ging währenddessen durch das Klassenzimmer und gab ihnen Tipps. Er kam zu ihnen an den Tisch und schaute Hermine zu, die es immerhin schaffte, dass sich ihre Feder auf dem Tisch umdrehte.
"Ah, das ist doch schon mal ein Anfang. Nur noch ein bisschen mehr Konzentration, Miss Granger", piepste Professor Flitwick. "Nun Miss Evans, wollen Sie es versuchen?"
Lilian nickte. Sie kannte Professor Flitwick schon seit ihrer Kindheit und er wusste ganz genau, dass es ein Leichtes für sie war eine Feder zum schweben zu bringen. Lilian sah die Feder nur an und schon erhob sie sich in die Luft. Professor Flitwick nickte anerkennend und die Klasse riss die Münder auf.
"Sehr gut, Miss Evans! Nehmen Sie zehn Punkte für Gryffindor", quiekte der kleine Professor erfreut. Er setzte seinen Weg durch die Klasse fort. Lavender und Hermine sahen sie achtungsvoll an.
"Wie hast du das gemacht?", fragte Lavender.
"Ist doch nur eine Feder...", antwortete Lilian schulterzuckend. Lilian verbrachte den Rest der Stunde damit Lavender mit dem Schwebezauber zu helfen. Lavenders Feder stellte sich immer nur auf und kippte dann wieder um, doch es war ein Fortschritt. Nach der Stunde rief Professor Flitwick Lilian zu sich.
"Lilian, du bist eine sehr begabte Hexe, ich frage mich, warum du nicht in meinem Haus bist... Aber darum soll es jetzt nicht gehen. Ich habe noch etwas für dich", lächelte er. "Alles Herzliche zum Geburtstag!"
Er gab ihr eine blaue Schachtel. Lilian öffnete sie, es lach eine Fasanenschreibfeder darin.
"Filius, die ist wirklich hübsch!", staunte Lilian und bedankte sich. Dann machte sie sich schleunigst auf den Weg zu Verteidigung gegen die dunklen Künste. Aber auch dieses Fach stellte sich als totaler Reinfall heraus. Professor Quirrell war ein junger Lehrer der unablässig stotterte. Wie Lilian von ihrem Vater erfahren hatte, hatte Professor Quirrell zuvor Muggelkunde unterrichtet. Und wie die Schüler nach der ersten Stunde feststellten, hatte er keine Ahnung von dem was er lehrte. Es schien sogar als wäre ihm sein eigener Unterrichtsstoff nicht geheuer. Zwar erzählte er von vielen dunklen Wesen, die er angeblich gebannt hatte, aber wenn die Schüler wissen wollten, wie er es angestellt hatte, wechselte er schnell das Thema.
Auf Verteidigung gegen die dunklen Künste folgte dann eine noch langweiligere Stunde Geschichte der Zauberei.


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Daniel musste nicht nur schwimmen, spielen, Dialoge sprechen und auf Monster reagieren, die später per Computer hinzugefügt wurden, sondern er trug dabei auch Schwimmflossen an Händen und Füßen. All das absolvierte er sieben Meter tief unter Wasser in völliger Dunkelheit – bis ihm die Luft ausging und er das Zeichen gab: Einer der Stuntleute schwamm dann zu ihm hin und gab ihm seine Sauerstoffmaske zurück. Eine wirklich unglaubliche Leistung.
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