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Fanfiction

Rettungsringe und Kette - Ein freier Mann

von hermine.snape

Ein freier Mann
Ein freier Mann

In den letzten vielleicht schon Jahren hatte sich meine Zelle vom optischen noch mehr verschlimmert.

Manchmal hatte ich den Drang meine Gedanken freien Lauf zu lassen. Nun ja wenn ich das tat, dann kamen blutverschmierte Wände raus. Ich hatte nämlich Formeln an die Wände mit meinem Blut geschrieben.

Das war nicht das einzige was ich tat. Natürlich hatte sehr viel Zeit um nachzudenken. Meiner Meinung nach war es zu viel Zeit. Ich hatte erkannt, dass sich Welt und Miss Granger vollkommen verändert hatten. Bei ihr ist es wohl zur Gewohnheit geworden mir das Leben zu retten. Ich hoffe nur sie wird es nicht fortsetzten, wenn ich erst mal aus diesem Loch raus bin.

Die Tür flog auf und Flint stand wie immer im Türrahmen. "Snape!", brüllte er, "heute ist dein letzter Tag. Herzlichen Glückwunsch du kommst raus. Ich komme nach her noch mal für ein kleines Abschiedsgeschenk."

Wow die fünf Jahre waren vorbei. Irgendwie wenn ich jetzt zurück blicke kommt mir alles zu kurz vor.

Ich würde alle wieder sehen. Davor hatte ich sogar schon ein wenig Angst. Aber dann kann ich auch wieder Feuerwhiskey trinken. Mich vor dem Kamin ins Koma trinken. Das war wenn ich alleine war meine Lieblingsbeschäftigung. Bisher hatte das niemand mitbekommen, außer Poppy als sie auf einen Gesundheits Check bestand.

Nach einer Weile kam Flint wieder rein. Er hatte seine verfluchte Kette mitgebracht. Flint ging ruhig auf mich zu. Ich spürte den kommenden Schmerz schon bevor er anfing mich aus zu peitschen.

Er holte aus und ... dieser Schmerz fuhr durch meinen Körper. Immer wieder holte er aus. Nach einer halben Ewigkeit ließ er von mir ab und sah mich an. Er war sichtlich erschöpft und machte auf dem Absatz kehrt. An der Tür blieb er noch mal stehen und sagte: "In zehn Minuten wirst du frei sein. Genieße es nicht allzu sehr."

Wut überkam mich. Wie konnte sich dieser Möchtegern Slytherin das Recht nehmen mich zu imitieren? Das auf dem Absatz kehrt machen und hinfort zu sausen, war meine persönliche Art. Als mich einige meiner Schüler mal imitiert haben, hatte ich ihnen 100 Punkte abgezogen. Niemand durfte mich nach machen, NIEMAND!

Als ich mich wieder einigermaßen beruhigt hatte, besah ich mir meine neuen Wunden, insgesamt waren es zwölf Neue und fünf Alte waren wieder offen. Blut floss im übermaß aus den Wunden. Um sie herum konnte ich das verbrannte Fleisch erkennen. Vorsichtig strich ich mit dem Daumen darüber. Es brannte wie noch nie zuvor.

Ein drittes Mal an diesem Tag flog die Tür auf. Zwei Auroren, die ich noch nie gesehen habe, standen im Türrahmen. Eine nahm mich links und der andere recht am Arm und gemeinsam schleiften sie mich raus. Ich wäre gerne alleine gegangen, aber meine Beine machten das nicht mit. So fort geschleift zu werden sah sicherlich erbärmlich und verletzlich aus. Wir blieben vor einer großen Eisentür stehen. Einer der Auroren öffnete sie und vor der Tür begann auch schon das Meer. Am steinigen Ufer war ein kleines Boot verankert. Zusammen fuhren wir auf die andere Seite. Dort gewann ich auch die Kontrolle über meine Beine und Füße wieder. Auf der anderen Seite gaben sie mir meinen Zauberstab zurück. Das war ein gutes Gefühl ihn wieder in den Händen zu halten. Neue Kraft durch strömte mich. Ich nickte nur kurz dankend und disapparierte.

Ich kam in einer alten Straße mit verfallenen Häuser und aufgerissenem Asphalt an. Große Rauchschwaden stiegen aus Schornsteinen empor und vernebelten die nahe Umgebung. Langsam und in Ruhe sah ich mich um und es war wirklich meine alte Heimatstadt Spinner's End, wo ich hier gelandet bin. Ich drehte mich nach links. Vor mir stand eine Einfamilienhaus. Es war sehr klein und bot nur ausreichend Platzt für eine einzelne Person. Ich suchte nach einem Namen an der Tür, um mich zu vergewissern, dass es auch das richtige Haus war. Die Türklingel lag unter einer Schicht von Ruß und Staub versteckt. Mit meinem Daumen wischte ich den Namen der Familie frei. Snape war deutlich zu lesen. Ja ich war endlich wieder zu Hause. Vorsichtig öffnete ich die Tür und verschwand in das Innere des Hauses.

Im Flur merkte ich erst, dass ich all die Jahre in Askaban falsch lag. Immer hatte ich gedacht, ich würde niemals lebend aus Askaban herauskommen, noch einmal dieses Haus sehen oder einmal die Sonne sehen waren nur Träume gewesen. Albus hatte mal gesagt: "Man solle seine Träumen nicht nach laufen." Aber warum erinnere ich mich jetzt an diesem Moment an ihn? War ich nicht wütend auf ihn gewesen? Ich zuckte mit den Schultern, mir doch egal. Das wichtigste war jetzt, dass ich hier war und nicht mehr in Askaban. Ich sah mich um, es stand alles noch an seinem Platzt. Zügig lief ich in mein Zimmer. Es war klein und immer noch sah es hier aus, als ob ein kleiner Junge leben würde. Das Bett war immer noch das selbe. Es sah nur etwas verfallen aus. Das Haus sah insgesamt recht verfallen und alt aus. Überall war es schmutzig und alles lag unter einer dicken Staubschicht. Doch wer geglaubt hätte ich würde hier aufräumen, der hatte sich geschnitten.

Ich öffnete ein kleines Schränkchen und suchte mehrere Sachen zusammen. Ein schwarzes Sweatshirt und eine dunkele Jeans kramte ich aus den Ecken. Ja ich besaß Muggelkleidung. Immerhin wollte ich nicht überall auffallen wenn ich das Haus verließ.

Mit den Sachen in der Hand ging ich ins Bad. So schnell wie möglich befreite ich mich von den Lumpen. Ich suchte in einem Regal nach Salbe und Verbänden, um meine Wunden zu binden. Erst als ich fertig war merkte ich, dass ich mich vorher hätte duschen müssen. Also nahm ich meinen Zauberstab und wirkte einige Reinigungszauber. Ich schlüpfte in die Jeans und ging zu Waschbecken. Ich zwängte meinen fetten Schädel unter den Hahn und drehte ihn auf. Eiskaltes Wasser lief auf meinen Kopf und ich schnappte mir ein Shampoo. Als ich den Schaum wieder aus meinen Haaren hatte, rubbelte ich sie in einem Handtuch ab. Ich blickte in den Spiegel meine Haare waren ein einziges Durcheinander. Erneut schwang ich den Zauberstab. Sie wurden kürzer, jetzt waren sie nur noch drei bis fünf Zentimeter lang, und waren auch nicht mehr verstrubbelt.

Ich ging wieder aus dem Bad zu einer Schublade. Da waren Federn, Tinte und Pergamentrollen drin. Ich kramte herum und fand schließlich eine Kette. Diese Kette trug ich schon Ewigkeiten. Sie bestand aus einem einfachen Lederband und einen Stein. Der Stein hatte ich als klein war am Strand gefunden, er stammte aus dem einzigen Urlaub, den ich mit meinen Eltern gehabt hatte. Wir waren damals für zwei Tage an der Ostsee gewesen.

Ich band die Kette mir um und zog mein Sweatshirt drüber. Noch mal kurz ins Bad, ich schnappte mir meinen Zauberstab und ließ ihn in meinem Ärmel verschwinden. Ein Blick in den Spiegel verriet mir das ich eigentlich gar nicht so schlimm aussah. Mit meiner neuen Frisur sogar ein wenig jünger. Ich polterte die Treppe runter, riss die Tür und war disappariert.

Eine Gasse in Muggellondon war mein Ziel. Um genau zu sein war die Gasse gleich neben dem tropfenden Kessel. Ich betrat die Zaubererkneipe und ging zügig zur Bar. Der Besitzer kam und fragte: "Was wollen Sie denn, mein Herr?" Tom lächelte mich an und zeigte seine fehlenden Zähne.

"Ach, Tom du erkennst mich nicht mehr ach wie Schade", entgegnete ich mit gespielter Traurigkeit.

Er starrte mich mit offenem Mund an. Nach einer Weile brachte er ein leises: "Severus? Bist du das? Ich glaube es kaum! Warte kurz." Mit diesen Worten verschwand er unter den Tresen. Ich musste mir ein Lachen auf seine Reaktion verkneifen. Als Tom wieder hoch kam hatte er eine große Feuerwhiskeyflasche in der Hand. "Zwanzig Jahre ausgereift, ich habe die Flasche nur für besondere Anlässe aufgehoben."

Ich riss ihm die Flasche aus der Hand und fragte: "Und damit kommst du erst jetzt an?"

Tom nickte stolz und schenkte mir ein großes Glas ein.

Nach einer Weile war die Flasche fast leer. Ich war schon ziemlich betrunken und verabschiedete mich bei ihm.

Als ich die Tür auf machte um hinaus zu treten kamen mir drei Gestalten entgegen.


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