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Fanfiction

Rettungsringe und Kette - Der Kuss und Der Tunnel

von hermine.snape

Der Kuss und der Tunnel
Der Kuss und der Tunnel

In diesem Chap, sowie in den folgenden werden wir die Gedanken von Severus verfolgen. Natürlich bleiben Hermines Gedanken nicht für immer verschlossen.

In diesem Chap wird der Prozess aus Severus' Sicht beschrieben.


Severus' Sicht

Ich hasse Potter so sehr, seit seiner ersten Zaubertrankstunde konnte ich ihn nicht ausstehen. Diese Arroganz in seinen Worten, verursachten bei mir ständig Kopfschmerzen.

Dumbledore hatte mich zu seinem „Beschützer“ gemacht. Natürlich musste der alte Mann mir diese schreckliche Aufgabe geben. Warum hätte er nicht einfach Lupin nehmen können? Lupin war doch genau wie Potters Vater ein Rumtreiber gewesen und Potter mochte ihn tausend Mal mehr als mich. Also hatte er die perfekten Voraussetzungen, abgesehen davon das er ein Werwolf war. Das störte Potter, aber keineswegs.

Zu meinem Leidwesen hatte Potter die große Ehre mich auch noch zu dem Prozess eskortieren zu dürfen. Nach dem er mich schon nach Askaban bringen durfte.

Jeder Schritt tat mir in den Gliedern weh. Kurz bevor ich ins Ministerium gebracht wurde, hatten einige Auroren und Dementoren ihren Spaß daran gehabt, mich zu foltern, zu treten und zu schlagen.

Bei jedem einzelnen Schritt dachte ich meine Beine würden aufgeben.

Ich war wütend, auf Dumbledore, auf Potter und natürlich auch auf mich selbst. So strafte ich Potter mit meinem schlimmsten Todesblick, den ich für Momente in denen Schüler mal wieder Scheiße bauten bereit behielt.

Wir traten in einen hohen Raum, ringsherum an den Wänden standen Bänke. Die Bänke vor denen wir stehen blieben waren erhöht und dort saß der Zaubergamot.

Ein alter, knittriger Zauberer hatte sich schon erhoben, bevor ich in den Saal geführt wurde. Kurz darauf entfernten sich Potter und die anderen Auroren. Ohne ihre Stütze sackte ich augenblicklich, vollkommen zusammen. Ich spührte rein gar nicht mehr, außer wie sich die Fesseln hinter meinem Rücken tief in das Fleisch meines Handgelenkes schnitt.

Meine Blicke wanderten langsam durch den Raum. Alle Zuschauer saßen sehr angespannt auf ihren Bänken. Ich musterte jeden einzelnen von ihnen. In mitten der Zauberer und Hexen saß eine junge Frau, die sehr gut kannte. Ich traute meinen Augen kaum. Diese junge Frau war Miss Hermine Jean Granger.

Ich wurde aus meinen Gedanken gerissen, als der Zauberer begann die Anklageschrift zu verlesen.
„Severus Tobias Snape, Halbblut. Sie werden sich heute vor diesem Gericht verantworten. Sie wurden angeklagt, ich hoffe Sie wissen auch warum?“, ich nickte nur stumm. Ich dachte, natürlich weiß ich das du alter Bastard.
Er fuhr fort. „Sie sind angeklagt wurden. Da Sie ein Todesser sind, dies stimmt doch oder?“, ich nickte erneut. Der Beweis befindet sich doch an meinem linken Arm, oder wurde das schon vergessen?

„Noch dazu wurden Sie angeklagt, wegen mehrfacher Folter, Mord an Albus Percival Wulfric Bryan Dumbledore, Mord an unzähligen und unschuldigen Muggel, sowie Verrat und versuchten Mordes an Minerva McGonegall und Harry James Potter.“

Also das ging jetzt aber zu weit für mich. Erstens Dumbledore wollte das ich ihn töte und zweitens ich kann zwar Potter nicht leiden aber würde das auch nie versuchen.

Ich wusste das meine Argumente nicht ausreichen würden um meine Unschuld zu beweisen.
Also sah ich verstohlen und hilfesuchend zu Granger und zu meinem Gück schaute sie gerade nicht in meine Richtung.

Langsam atmete ich einmal in Ruhe durch und versuchte so gut wie es ging einen Ton raus zu bringen. Endlich schaffte ich es: „Ja ich geschehe es alle hier aufgeführten Punkte sind absolut richtig.“

Severus wie kannst du das nur sagen, rief eine Stimme in meinem Kopf. Ich vernahm ein leichtes Räuspern von den Bänken des Zaubergamots. Das konnte doch alles nicht war sein sicher würde ich jetzt im St. Mungo aufwachen, Granger neben mir und nicht hier. Doch das Räuspern war zu real um ein Traum zu sein. Ich konnte mich an das Froschgesicht dazu erinnern. Ungläubig suchte ich die Bänke nach ihr ab. Und wahrhaftig saß dort Dolores Umbridge. Sie verkündete das Urteil: „Der Kuss und fünf Jahre würden genügen.“

Das Krötengesicht war mal wieder so witzig, dass ich nicht lache. „Und den Kuss gibt es jetzt vor allen Anwesenden hier!“, fügte sie noch rasch hinzu.

Okay jetzt wurde es ernst. Immer wieder redete ich mir ein, ganz ruhig Severus irgendwie wirst du da schon raus kommen.

Doch fürs raus kommen, war es zu spät. Patroni wurden vor den Zuschauer gezaubert und die Tür ging auf. Ein Dementor schwebte auf der Stelle zu mir herüber und begann sich drohend vor mir auf zubauen. Er kam immer näher.

Der Saal löste sich in meinen Gedanken auf. Ich befand mich in einer Art Tunnel. Der Ausgang war nur einige Meter von mir entfernt. Ich ging auf ihn zu doch als ich ihn erreicht habe stand der Dementor vor mir. Er baute sich so vor mir auf das ich nicht raus konnte. Verzweifelt lief ich rückwärts. Wenn es einen Eingang gab dann auch einen Ausgang. Doch ich lag falsch der Tunnel war eine einzige Sackgasse. Ich blieb stehen der Dementor hatte mich eingeholt und griff jetzt langsam zu seiner Kapuze. Sein schlundartiger Mund kam immer näher. Alle meine Sinne schwanden, ich konnte immer noch das Licht des Ausgangs sehen. Ich redete mir immer ein das ich es schaffen könnte, aber ich war einfach zu schwach.

Der Tunnel löste sich auf, eine nervige Frauenstimme rief: „Expecto Patronum!“ Stechend, grelles Licht verjagte den Dementor. Darauf folgte noch ein: „Stupor!“

Ich konnte nicht mehr die Gestalt meines Retters erkennen, dafür hörte ich es an der Stimme.
Granger hatte mir schon wieder das Leben gerettet. Hoffentlich wird dies nicht zu ihrer Gewohnheit. Nach diesem letzten Gedankengang kippte ich bewusstlos zur Seite.


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