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Fanfiction

Das Leben der Janine O'Riley - In der Winkelgasse

von Säuredrop

@Cappuccino:Danke für den Kommi:)
Bitte:D Janine darf ihn nicht hassen, ich mag Sirius nämlich:D
In den HP-Büchern steht ja nirgendwo, dass man nicht auf einen anderen Kontinent apparieren kann also hab ichs einfach mal angenommen:D
Hoffe dir gefällt meine Geschichte auch weiterhin:)
@Lycoris: Danke für das Lob, es ist immer schön zu hören, wenn jemandem die Geschichte gefällt:)
Und JKR hat in einem Interview mal erwähnt, dass James Jäger war...



Die Tage vergingen und so langsam lebte ich mich in Godrics Hollow ein. Ich fühlte mich ziemlich wohl, was daran lag, dass ich die meiste Zeit bei Sirius und James, die in der Villa direkt nebendran wohnten, verbrachte. Die Eltern von James waren unheimlich nett und hießen mich immer willkommen. Ihrer Herzlichkeit war es auch zu verdanken, dass Sirius nicht mehr bei seiner schwarzmagischen Familie – den Blacks – leben musste.

Ende Juli flogen beim Frühstückstisch zwei große Schleiereulen durchs offene Fenster, ließen zwei schwer aussehende Briefe fallen und flogen wieder davon.
Ich stand sofort auf, um sie aufzuheben. Die Briefe waren mit einem Siegel verschlossen – Adler, Löwe, Schlange und Dachs um den Buchstaben H. Einer war an Hailey adressiert, einer an mich.
Ich kehrte zum Tisch zurück, setzte mich und war den Brief von Miss Perfect in ihre Richtung. Da ich meine Schwester so sehr liebte störte es mich kein Bisschen, dass er in ihrer Müslischüssel landete. Gespannt öffnete ich den Brief.

Sehr geehrte Miss Janine O’Riley,

Miss Perfect kreischte. Durch meinen Wurf hatte sie doch tatsächlich einen Spritzer Milch auf ihr Oberteil bekommen.

wir freuen uns, Sie ab diesem Jahr als neue Schülerin der sechsten Klasse auf Hogwarts begrüßen zu dürfen. Sie werden am Anfang des Schuljahres mit den neuen Erstklässlern einem Haus zugeteilt werden.

„Janine, wie kannst du nur?!“, motzte sie mich an. Ich ignorierte sie und las weiter.

Bitte beachten Sie, dass das Schuljahr am ersten September beginnt. Der Hogwarts-Express fährt am Bahnhof King’s Cross ab, elf Uhr, Gleis neundreiviertel.

Miss Perfect sprang von Tisch auf und rannte aus dem Esszimmer, zweifelsohne, um sich was Frisches anzuziehen und Milly die Bluse zum Waschen zu geben. Den Brief ließ sie in der Müslischale. Mein Dad holte ihn heraus und trocknete ihn mithilfe seines Zauberstabs.

Schülern ab der dritten Klasse ist es erlaubt, an bestimmten Wochenenden das Dorf Hogsmeade zu besuchen.
Schüler ab siebzehn Jahren dürfen an den Freitag- und Samstagabenden der Hogsmeade-Wochenenden bis elf Uhr in Hogsmeade bleiben. Wenn Sie noch sechzehn sind dürfen Sie dies mit Erlaubnis der Eltern ebenfalls.


„War das jetzt nötig?“, fragte Zerberus vorwurfsvoll.
„Ja, allerdings“, antwortete ich nur.

Bitte geben Sie die beigefügte Zustimmungserklärung zur Unterschrift Ihren Eltern oder Ihrem Vormund.

Ich holte die Zustimmungserklärung aus dem Umschlag und gab sie meiner Mutter.
„Milly, ich brauche Feder und Tinte“, rief Zerberus.
Sofort eilte Milly mit den gewünschten Sachen zu ihr und reichte sie ihr.
„Benimm dich in Hogwarts aber!“, warnte mich meine Mutter und unterschrieb das Formular. Dann gab sie es mir wieder.
In dem Umschlag aus Hogwarts war noch ein Pergament. Es war eine Einkaufsliste mit allen benötigten Büchern und Ausrüstungsgegenständen.


Am nächsten Tag klopfte ich um neun Uhr schon verschlafen bei den Potters. Wir hatten nämlich ausgemacht, heute zusammen mit noch zwei Freunden von James und Sirius unsere Schulsachen zu kaufen. Eine fröhliche Mrs Potter öffnete mir.
„Guten Morgen. James und Sirius brauchen noch ein bisschen, sie sind noch am Essen“, erklärte sie mir.
„Hatte ich auch nicht anders erwartet.“ Ich brachte ein etwas verschlafenes Grinsen zustande.
Gefolgt von Mrs Potter betrat ich das Esszimmer und setzte mich neben die Jungs.
„Hallo“, schmatzte Sirius mir zu.
James erwies mir wenigstens die Ehre zu schlucken, bevor er mich begrüßte.
Bis sie fertig waren aß ich eben auch noch einmal eine Kleinigkeit (Ich liebe essen!).
Dann verabschiedeten wir uns alle von Mrs Potter und gingen zum Kamin im Wohnzimmer. Wir würden zum Reisen Flohpulver verwenden.
Ich kletterte als erstes in den Kamin und nahm mir eine Prise des grünen Flohpulvers aus einer Schale direkt neben dem Kamin.
„Winkelgasse“, rief ich und ließ das Pulver los. Sofort wurde ich von grünem Feuer verschlungen und wirbelte um mich herum. Ich sah dutzende Wohnzimmer an mir vorbeiziehen, doch sehen konnte man nicht viel davon, da sie wieder sehr schnell weg waren.
Plötzlich hörte der Wirbel auf, was für mich sehr überraschend kam, sodass ich prompt das Gleichgewicht verlor und schwankend zu Boden ging.
Ich rappelte mich wieder auf und klopfte mir den Ruß von meinen Klamotten. Zum Glück war es vorbei, ich fand das Reisen mit Flohpulver schon immer etwas unangenehm, da mir danach immer ein bisschen schwindelig war. Aber immerhin war ich jetzt munter, das war auch schon mal was wert.
Der Raum, in dem ich mich befand, war so gut wie leer. Abgesehen von zwei Kaminen zum flohen und einer Tür gab es hier nichts.
Da kam auch schon Sirius angewirbelt und kurz später auch James.
James hustete, er hatte wohl den Mund nicht schnell genug zugemacht und Ruß in den Mund bekommen. Eine Erfahrung, die ich zum Glück nur einmal gemacht hatte.
„Ich hasse das“, keuchte er zwischen seinen Hustern.
„Wer nicht?!“, stimmte ich ihm zu.
Sirius war schon auf die Tür zugegangen und stieß sie auf.
Wir betraten einen schäbig aussehenden aber dennoch vollen Pub.
„Hey Tom“, grüßte James den ein wenig buckelig wirkenden Wirt.
„Schön Sie wieder zu sehen, Mr. Potter. Und Mr. Black natürlich, sehr erfreut“, grinste er.
„Pad, Prongs, hier drüben!“, rief eine Stimme.
Damit waren wohl James und Sirius gemeint, denn sie drehten sich um und liefen auf den Tisch des Rufers zu. Ich lief einfach einmal hinterher.
„Moony! Lange nicht gesehen!“, begrüßte Sirius den Jungen. Er war blond, hatte blasse Haut und blaue Augen und sah doch etwas kränklich aus.
„Das liegt daran, dass ihr eine halbe Stunde zu spät seid!“, tadelte er, lachte dann aber doch.
„Moony, das ist Janine. Sie wohnt seit einer Woche nebenan“, stellte James mich vor. „Jan, das ist Remus. Wir haben schon von ihm erzählt!“
„Hey Remus“, lächelte ich. „Nenn mich doch lieber Jan.“
„Alles klar!“
„Was ist eigentlich mit Wormy?“, fragte James.
„Er kommt nicht, er besucht heut seine Tante im St. Mungos“, erklärte Remus.
„Oh, na dann“, meinte James.
„Dann können wir ja jetzt gehen“, sagte Sirius. „Fortescue hat uns sicher schon vermisst!“
„Eis gibt es erst, wenn wir alles haben!“ Remus wirkte bestimmt und Sirius nuschelte etwas von Spielverderber.

Wir gingen durch eine Tür in ein Hinterzimmer, in dem nichts weiter als eine Backsteinmauer und ein Mülleimer davor waren. Remus zog seinen Zauberstab und tippte damit auf einen der Backsteine.
Wenn ich an Magie nicht gewohnt wäre, hätte ich jetzt gestaunt, als die Mauer beiseite ging und sich zu einem riesigen Tor formte. Dahinter war eine lange Straße, rechts an der Straße stand ein Straßenschild mit der Aufschrift „Winkelgasse“.
Wir gingen hindurch. In der Straße war viel los, überall Zauberer teils in Umhängen teils in Muggelklamotten, die ihre Einkäufe erledigten.

Als erstes gingen wir zu Madam Malkins – Anzüge für alle Gelegenheit, weil James und ich Umhänge brauchten. Eine stämmige Hexe in malvenfarbenem Umhang streckte unsere Hogwartsumhänge ab. Zwei Blondinen im hinteren Teil des Ladens, die gerade von einer Assistentin bedient wurden und so aussahen, als hätten sie ihren IQ in eine Brustvergrößerung investiert, sahen immer wieder zu uns herüber und kicherten. Besser gesagt zu Sirius, der sie jedoch gekonnt ignorierte.
Wir gingen in die Apotheke und kauften Zutaten für Zaubertränke, ich besorgte mir noch einen Kessel, da ich meinen alten aus Messing in Hogwarts nicht nehmen sollte, weil sie dort Zinn bevorzugten. Schließlich machten wir noch einen Abstecher zu Qualität für Quidditch. Der Laden war einfach super, einfach komplett meine Welt. Der Duft von Besenstilen und Besenpolitur lag in der Luft. Herrlich! Für mich hatte selbst der Geruch von Besenputzmittel etwas extrem Befreiendes. Dadurch, dass ich dann einfach an das Fliegen denken musste, roch ich es einfach unheimlich gern.
Es gab viele verschiedene Arten von Besen und Quidditchtausrüstung und man konnte sich Kompasse und allen möglichen Schnickschnack für den Besen kaufen.
James schaute sich alles genauso begeistert an wie ich, während Remus nicht wirklich interessiert schien und Sirius ein paar Mädels, die gerade am Laden vorbeiliefen, hinterher schaute.
Mit einer neuen Besenpolitur und dafür ein Paar Sickel weniger in der Tasche verließ ich gemeinsam mit den anderen das Geschäft.
Bei Flourish & Blotts kauften wir die neuen Schulbücher. Alles war voll mit Regalen, die bis an die Decke voll mit Büchern waren. Der typische Büchergeruch lag in der Luft, der mich an Lernen und Arbeiten erinnerte und den ich daher nicht unbedingt mochte.
Als wir uns der Quidditchabteilung näherten, fiel mir gleich ein Junge auf, der in etwa in meinem Alter war und in einem Buch blätterte. Er hatte braune Haare, die ihm leicht ins Gesicht fielen und erstaunlich blaue Augen.
„Hey Charlie!“, begrüßte James ihn fröhlich. „Schön viel geflogen im Sommer?“
„Klar, ich bin die ganze Zeit durch unsere kleine Wohnung mitten in London geflogen“, gab Charlie sarkastisch zurück.
„El Capitano, er bittet unertänigst um Vergebung!“, grinste Sirius und Charlie stimmte ein und ging dabei sogar noch auf die Knie und machte eine übertriebene und daher lächerliche Verbeugung. James schnaubte, lachte dann aber doch.
„Janine, das ist Charlie. Er ist mit James einer der Jäger von Gryffindor. Charlie, das ist Janine. Sie kommt neu in deinen Jahrgang nach Hogwarts“, machte Remus uns bekannt.

Zusammen mit Charlie saßen wir eine viertel Stunde später in der Eisdiele, jeder mit einem riesigen Eisbecher vor sich. Ich stellte fest, dass Charlie den gleichen niveaulosen und zum Teil kindischen Humor wie ich hatte und verstand mich deswegen super mit ihm. Als wir gerade darüber diskutierten, ob die Appleby Arrows verdient Meister geworden waren (Charlie war Arrows-Fan, während James strikt für die Wimbourner Wespen war), wurden wir von einem brünetten Mädchen unterbrochen.
„James, du weißt, ich liebe dich, aber die Arrows waren diese Saison schlichtweg besser als die Wespen!“, schaltete sie sich ernst ein.
„Alice, Cousinchen!“, rief James und drehte sich schwungvoll zu dem Mädchen um und umarmte sie.
Sie war wohl überrascht, denn es machte kurz den Anschein, als wäre sie umgefallen, wenn James sie nicht festgehalten hätte.
„Hey Jungs“, grüßte sie die anderen aus der Umarmung heraus, da James keine Anstalten machte, sie loszulassen.
„Alice!“, grinste Sirius zur Begrüßung. „Und wie ich sehe hast du Mary und die Furie auch mitgebracht.“
Schlagartig ließ James Alice los und fuhr sich nervös durch die Haare. Jetzt erst bemerkte ich das blonde Mädchen und die rothaarige Schönheit, die sich hinter Alice gehalten hatten. Die mit den roten Haaren musste wohl Lily Evans sein. James und Sirius hatten oft von ihr gesprochen, weil James anscheinend schon seit der dritten Klasse auf sie stand. Bei ihrem Anblick konnte ich das gut nachvollziehen.
„Nein Potter, ich gehe nicht mit dir aus!“, fuhr sie James an, bevor er überhaupt den Mund aufmachen konnte. In seinem Blick sah ich Enttäuschung.
„Setzt euch doch dazu!“, bot Remus an.
„Danke Remus“, lächelte Lily ihn an. „Aber – “
„Klar, gerne!“, unterbrach Alice sie und erntete dafür einen ausgereiften Todesblick, den sie jedoch ignorierte, sich einen Stuhl vom Nachbartisch herzog und sich zwischen James und Sirius fallen ließ. Mary setzte sich zu mir und Lily sich zu Remus, vergas jedoch nicht, James unentwegt böse Blicke zuzuwerfen.
„Das ist übrigens Janine“, stellte Sirius mich vor.
„Ich bin Mary“, lächelte das zierliche Mädchen, das sich zu mir gesetzt hatte. „Dass das Alice ist, hast du wohl schon mitbekommen und das ist Lily!“
Sie wies auf das Mädchen, das ich aufgrund von Beschreibungen schon als Lily identifiziert hatte.
„Hey“, grinste ich.

Es wurde noch ein lustiger Nachmittag, Lily war die einzige, die sich nicht zu amüsieren schien. Sie motzte James noch mehrfach an, was ich ihr nicht einmal so sehr verübeln konnte. Sprüche wie „Jetzt muss ich wegen dir mein Eis schneller essen, bei deinem Anblick schmilzt es nur so dahin“ ziehen nun mal bei gescheiten Mädels nicht.
Charlie und ich beobachteten währenddessen die Leute, die vorbeiliefen und machten uns einen Spaß daraus, für einige eine Lebensgeschichte zu erfinden. Bald stiegen James, Sirius und Alice in das Spiel ein, Lily meldete sich erst wieder zu Wort und betitelte Sirius als ein riesen Schwein, als er über eine etwas billige Tussi sagte, ihr Leben basiere darauf, ihn zu beeindrucken und mit ihm im Bett zu landen.
Lily war mir nicht unbedingt sympathisch. Ich mochte Oberflächlichkeit insgesamt nicht, und fand es von ihr nicht gut, wie sie James und Sirius verurteilte, ohne sie wirklich zu kennen.
Aber ich war ja sowieso schon immer mit Jungs besser klar gekommen als mit Mädels.


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