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Fanfiction

In Deckung - Kapitel 19

von Odo der Held

Es sprach sich recht schnell im Lehrerkollegium rum, dass da etwas war zwischen Septima und Hagrid und am Donnerstag eine Woche später wurde es allen klar als Hagrid und Septima über das Thema Zusammensein schwatzend ins Lehrerzimmer kamen wo schon alle anderen zwecks LKR saßen.

Verblüfft starrten sie das Paar an.

„Ihr?“, entfuhr es Pomona. „Also ist es wahr?“
Septima nickte zufrieden.

„Aber Du gehst bald“, entfuhr es Aurora.

„Ja, entgegnete Septima. „Aber wir wollen zusammen bleiben. Ich habe schon mit Lionel Ditter gesprochen, dem Apparationsprüfer im Ministerium. Er ist ein alter Freund von mir und er will Hagrid unterrichten und ihm die Prüfung abnehmen. Dann können wir uns immer treffen.“ Sie drückte zärtlich Hagrids Unterarm.

„Was für ein ungewöhnliches Paar“, murmelte Severus.

„Es wird gut gehen“, sagte plötzlich eine leise Stimme aus der hintersten Ecke und alle starrten Sybil an. „Ich kann sehen, dass alles gut gehen wird.“

„Dann wünsche ich Euch im Namen von uns allen viel Freude und Glück“, sagte Albus zufrieden.

„Lasst uns anfangen“, beschloss Hagrid und Septima und er gingen beide zu ihren Stühlen.


Als Severus abends in seinem Bett lag musste er wieder einmal an Miss Granger denken. Sie und ich wären auch ein ungewöhnliches Paar. Sie, eine schöne, junge Frau von 18 Jahren und ich ein 37-jähriger Trottel. Bei uns wäre es der Altersunterschied gewesen, dachte Severus. Wenn wir….wenn…wenn…
Dann schlief er ein.

Am 3. Juni eine LKR statt. Albus erhob sich.
„So, meine Lieben, ich habe Euch etwas mitzuteilen.“

Alle blickten ihn gespannt an.

„Minerva und ich haben einen Nachfolger für Septima gefunden.“

„Und wen, Albus?“, fragte Pomona misstrauisch.

„Es ist eine Nachfolgerin, sollte ich mich verbessern. Ihr Name ist Miss Hermine Granger.“

Alle starrten Albus an.
Filius und Pomona entzückt, Sybil hatte keine Ahnung wer das war.
Cuthbert auch nicht.

Remus strahlte, Aurora und Rolanda freuten sich, Hagrid und Septima sahen zufrieden drein und Severus…

Der stand auf und trat ans große Fenster, das zum Wald hin lag.

Sein Herz war unaufhörlich wild am Pumpen. Sein Verstand war irgendwo zwischen Glückseligkeit und Verwirrung versunken und niemand sollte ihm das ansehen.

„Severus, geht es Dir gut?“, fragte Albus hinter ihm besorgt und Severus fühlte eine Menge Augen auf sich gerichtet.

„Ja“, sagte er leise.
Er spürte wie Albus neben ihn trat und ihm ins Gesicht sah.

„Severus, Du siehst nicht wohl aus.“

„Mir geht es gut.“

Albus ahnte plötzlich worum es ging. „Du hast ein Problem mit Hermine“, stellte er fest.

„Hermine?“, fragte Severus immer noch sehr leise.

„Ja, ich habe sie beim Gespräch gefragt, ob ich sie beim Vornamen nennen darf und sie war einverstanden.“ Albus runzelte die Stirn. „Was hast Du denn für ein Problem mit ihr?“

„Kein Problem.“

„Dann ist ja alles gut.“ Albus warf noch einen kurzen prüfenden Blick auf Severus und setzte sich dann wieder auf seinen Platz am Ende der Tafel.

„Also Hermine zieht Mitte Juni in Septimas Turm ein, wird sich um Peeves kümmern und Minervas Vertretung bei den Gryffindors sein. Bitte nehmt sie herzlich auf, meine Lieben, aber wenn ich so in Eure Gesichter schaue, scheint Ihr das auch schon gerne zu machen.“

Severus stand weiter am Fenster und blickte auf den Wald. Hinter ihm redete Albus und bald nahm Severus das nur noch als Rauschen war.

Miss Granger wird meine Kollegin sein. Ich werde sie weiterhin in meiner Nähe haben. Sie wird bei mir sein. Bei mir bleiben.

Was will ich?, fragte er sich.

Du willst mit ihr zusammen sein, Sevvus, sagte ihm sein Bauchgefühl. Du willst so viel Zeit wie möglich in ihrer Nähe sein.
Severus drehte sich um. Er blickte Aurora an.
Wie würde es für Aurora sein, wenn er offen zeigte, wie sehr er Miss Granger mochte?

Nach der LKR hielt Severus Aurora zurück. Verwundert blickte ihn die 30-jährige an.

Severus wartete bis sie alleine im Lehrerzimmer waren und sagte dann vorsichtig: „Aurora. Ich habe vor einigen Wochen mitbekommen, dass Du mich magst.“
Aurora wurde rot.

Severus fuhr fort. „Ich habe nun das Problem, dass ich nicht das Gleiche für dich empfinde wie Du für mich. Dazu kommt, dass jemand anderes in mein Leben getreten ist und ich möchte, dass Du keine Probleme damit hast.“

Aurora ließ sich auf Hagrids Stuhl, der hinter ihr stand, fallen. Baff und sprachlos blickte sie den Mann vor ihr an.

„Ähm…“, stammelte sie und wurde noch roter als sie Severus‘ prüfenden Blick auf ihr Gesicht registrierte. „Nun. Du hast recht gehört, Severus, aber ich habe gelernt damit zu leben. Wenn Du mich als Frau interessant fändest, hättest Du schon längst einen Vorstoß gewagt, nicht?“

Severus nickte bedächtig.

Aurora räusperte sich. „Ich habe Dich aufgegeben. Meine Mutter hat außerdem einen neuen Nachbarn und sie möchte mich mit ihm verkuppeln. Ich kenne ihn noch nicht persönlich, aber er soll ein ganz netter Mann sein.

Ich vertraue immer auf den Geschmack meiner Mutter. Und was die Frau angeht, die Du kennengelernt hast…sie hat unverschämtes Glück meiner Meinung nach. Und sie soll gut zu Dir sein, sonst kriegt sie es mit mir zu tun. Kaum jemand ist gut zu Dir, Severus. Ich hoffe, dass sie es ist. Und sie mag Dich?“

„Das weiß ich nicht.“

Aurora sah ihn überrascht an. „Sie weiß noch nicht, dass Du sie magst?“

„Nein.“

„Wer ist sie?“

„Hermine Granger.“


Severus sah wie Aurora sich sprachlos an Hagrids größere Stuhllehne lehnte. Sie starrte ihn eine Weile an.
„Was ist passiert?“

Severus warf einen prüfenden Blick auf seine Armbanduhr und stellte fest, dass er noch einen Moment Zeit hatte. Dann begann er einen groben Umriss über das was alles geschehen war. Inklusive dem Sex.

Geschockt schüttelte Aurora die ganze Zeit den Kopf. Als Severus seine Erklärung beendet hatte sagte sie nur: „Du manövrierst Dich auch immer in die Scheiße, nicht?“

„Ja, dafür besitze ich eine Menge Talent.“

Aurora schnaubte, dann musste sie leicht lachen. „Weiß noch jemand davon?“

„Wenn Miss Granger es niemandem erzählt hat, dann NEIN.“

„Ich vermute, dass Miss Granger die meisten Probleme in ihrem Leben mit sich alleine löst“, sagte Aurora. „Und Du willst sie?“

Severus blickte in Gedanken verloren auf den Blumenstrauß auf dem Lehrertisch. „Ja.“

Er ließ sich auf Pomonas Platz fallen. „Ja“, sagte er, diesmal mit leichterem Herzen. „Vor allem jetzt wo das Schuljahresende näher rückt.“

„Wir haben erst April, Severus. Bevor sie hier einzieht seid Ihr immer noch Lehrer und Schülerin.“

„Das ist mir jeden Tag bewusst.“

„Gut. Du solltest die Macht die Du hast nicht ausnutzen.“
„Natürlich nicht.“

„Hab Geduld, Severus. Und wenn sie hier einzieht, würde ich mich an Deiner Stelle vorsichtig vortasten.“

„Das ist eine gute Idee.“ Severus stand auf. Er grinste schief. „Ich weiß nicht wieso, Aurora, aber irgendwie schaffst Du es immer wieder, dass ich mir die Seele aus dem Leib rede.“

Aurora stand ebenfalls auf und tätschelte wohlwollend Severus‘ Unterarm. „Ich behalte alles für mich, das weißt Du.“

Severus entfuhr ein Seufzer, weil sie recht hatte. „Das weiß ich, Aurora. Und mit tut das mit Dir und mir wirklich leid.“

„Nicht doch. In wen man sich verliebt kann man sich nicht aussuchen.“

„Und noch mal hast du recht.“

Nach diesem Gespräch mit Aurora sah Severus Miss Granger mit anderen Augen. In der Stunde am folgenden Morgen waren Potter, Weasley und Miss Granger am Brauen und Severus hatte eine Menge Zeit Miss Granger zu beobachten.

Longbottom braute mit Miss Patil, also konnte dort nichts schief gehen und Finnigan stand bei Thomas, also war das Duo auch sicher.

Miss Granger war die Tonangeberin im Trio. Sie kontrollierte die Zutaten, sie überprüfte das Reingießen in den Kessel und sie testete das Wissen der beiden Jungs immer mal wieder auf Richtigkeit.

Sie würde eine großartige Lehrerin werden, da war sich Severus sicher.


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Während der vier Stunden, die ich in dem verspäteten Zug verbrachte, sprudelten mir alle diese Ideen nur so im Kopf herum.
Joanne K. Rowling