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Fanfiction

In Deckung - Kapitel 18

von Odo der Held

Schon am nächsten Tag nach der Verwandlungsstunde hielt Minerva Hermine zurück.

„Schließen Sie bitte die Tür, Miss Granger?“
Hermine tat es und setzte sich auf ihren Tisch. Sie blickte ihre Professorin an.

„Ich habe mit Professor Dumbledore gesprochen, Miss Granger. Er bat mich Sie zu ihm zu schicken.“

„Wann?“

„Jetzt gleich.“ Minerva blickte auf die Uhr. „Er erwartet Sie um halb 11.“

Sogleich hopste Hermine wieder vom Tisch. „Vielen Dank, Professor.“

Minerva schob diverse Klassenarbeiten auf einen Stapel. „Wofür?“

„Für die Unterstützung.“

„Aber nicht doch.“


Die Wasserspeier ließen Hermine durch und sie stellte sich auf eine der Treppenstufen, die sie hochfuhren.
Professor Dumbledore saß nicht an seinem Schreibtisch - er war am Blumengießen als er Hermine durch die Tür bat einzutreten.

Er sah Hermine freundlich an. „Ah“, lächelte er mit weicher Stimme, „da kommt ja das kluge Geschöpf!“

„Guten Morgen, Professor.“

„Setzen Sie sich, Miss Granger, ich möchte nur meine Geranien gießen. Sie gedeihen so prächtig im Moment.“
Hermine setzte sich und sah Albus dabei zu wie er mit einer Gießkanne die Blumenerde tränkte.

Dann begann er: „Minerva hat mir von Eurem Zusammentreffen erzählt, Hermine. Ich darf Sie doch Hermine nennen?“

Hermine nickte.

„Nun. Professor Vektor will in den Ruhestand gehen. Sie ist zwar alterstechnisch nicht so weit, aber einerseits hat sie gesundheitliche Probleme und andererseits hat sie eine große Erbschaft gemacht. Ich bitte Sie natürlich, das niemandem zu erzählen.“

„Keiner Menschen- oder Geisterseele.“

„Sehr schön. Nun, aus den besagten Gründen scheidet sie zum 30. Juni aus dem Lehrerberuf aus und ich musste mich wieder mal auf die Suche machen. Aber im Lehrersuchen bin ich ja nun geübt.“

„Ich hoffe, dass sich der Fluch um den Verteidigungsposten seit Voldemorts Tod auch aufgelöst hat.“

Albus lachte. „Das hat er wohl. Remus ist pumperlgesund. Nun, ich habe einige Ansprüche an meine Lehrer, Hermine, und ich möchte gerne mit Ihnen besprechen, ob Sie denen gerecht werden können.“

„Ok?“

Albus setzte sich an seinen Tisch und goss Hermine und sich ungefragt zwei Gläser Kürbissaft ein, von denen er ihr eines hinschob.

Hermine bedankte sich und Albus fuhr fort:
„In dieser Schule zu arbeiten ist keine 9 bis 17-Uhr-Arbeit.“

„Das ist mir sehr wohl bewusst, Professor.“

Albus trank. „Die Lehrer haben nicht nur ihre pädagogischen Aufgaben, sondern hier auf dem Schloss kommen einige weitere Arbeiten dazu. Argus Filch zum Beispiel wird von den Lehrern geführt. Seine täglichen Aufgaben werden von Filius unter den Lehrern aufgeteilt, Beaufsichtigen von Strafarbeiten, Instanthaltung des Schlosses und so weiter. Die Geister haben bei Problemen Pomona Sproud als Ansprechpartnerin und Peeves fiel immer in Septima Vektors Resort. Diese Aufgabe würde nun an Sie fallen, Hermine. Zusätzlich hat jeder Lehrer die Pflicht ein Mal in der Woche eine halbe Nacht Rundgänge durch das Schloss zu machen, ob alles in bester Ordnung ist. Sämtliche Korrespondenz mit den Ministerien obliegt mir. Septima ist dazu Minervas Vertretung als Hauslehrerin von den Gryffindors. Diese Position muss Septimas Nachfolger auch übernehmen.“

„Sie haben mich immer noch nicht verschreckt, Sir“, entgegnete Hermine ruhig.

Albus schmunzelte. „Nicht?“

„Nein“, sagte Hermine stark (und total aufgewühlt, aber das würde sie nie zeigen).

„Nun“, fuhr Albus fort, „Septima hat in der Woche 14 Stunden gegeben, zusätzlich noch abendliche AG-Stunden für die Abschlussklasse. Das mag nicht viel klingen, aber ihr war es wichtig nebenbei wissenschaftlich weiter zu arbeiten. Sie hat sich ständig an neuen Matrizen versucht.“

Albus goss sich Kürbissaft nach und prüfte Hermines Glas, das aber noch fast voll war. „Ich habe mit Septima gesprochen und sie hat mir ihr Notenbuch gezeigt. Ich war wahrhaft beeindruckt von Ihren Leistungen, Hermine. Sie scheinen Arithmantik wirklich zu mögen, nicht?“

„Es ist eine Kombination aus Professor Vektor und dem Fach.“

„Nun, Septima begann dann nach 5 Minuten anzufangen von Ihren Talenten zu schwärmen, Hermine.“

Hermine war es peinlich. „Sie hat geschwärmt?“

„Ja, in der Tat.“ Albus blickte Hermine plötzlich ganz offen in die Augen: „Ich würde Sie einstellen, Hermine. Zum ersten September als neues Mitglied des Lehrerkollegiums.“ Hermines Herz hüpfte unangenehm in ihrer Brust. Albus sagte weiter: „Sie erhalten im ersten Jahr 10 Galeonen pro Woche. Pro Schüler, der die Abschlussprüfung besteht, erhalten Sie noch eine Galeone zusätzlich. Da es in der Zaubererwelt kein Urlaubsgeld gibt, ist dies immer meine Art gewesen zusätzliches Geld zu vergeben. In den Ferien können Sie machen was Sie wollen, aber ich mag es nicht, wenn Lehrer außerhalb des Schlosses wohnen. Sie können in Septimas Turmwohnung einziehen. So. Mein Angebot steht. Was sagen Sie?“

Hermines Entscheidung hatte bereits beim Peeves-Beaufsichtigen fest gestanden und Albus‘ restliche Wünsche hatten sie wirklich nicht verschreckt. Und so reichte sie Albus ihre Hand. „Einverstanden, Sir.“

Albus legte seine Hand in ihre. Er kannte dieses Muggelritual. „Sehr schön“, schmunzelte er und nahm die Hand an. „Dann freue ich mich, Sie ab dem ersten September als neue Kollegin begrüßen zu dürfen.“

Und dann hüpfte Hermines Herz wieder unbändig.

Hermine behielt diese Neuigkeit erst mal für sich und Albus auch. Lediglich Minerva erfuhr davon.

Es wurde April und an einem Samstag Mitte April zauberte sich Hermine eine Decke und legte sich an den See in die ersten Sonnenstrahlen während Harry, Ginny und Ron ins Dorf wollten.

Seit Wochen machte sie sich Gedanken darüber wie das werden würde. Mit ihr. Und Snape. Bald waren sie Kollegen. Seit diesem „Vorfall“ auf Snapes Fußboden war nichts mehr geschehen. Sie hatte den Flakon Trank ganz weit nach hinten in ihren Kleiderschrank gestellt und in seinem Tränkeschrank stand die Phiole auch nicht mehr. Sie hatten nie wieder über das Thema gesprochen.

„Na Minchen?“, fragte plötzlich eine brummig-dunkle Stimme über Hermine.

Sie schlug verdutzt die Augen auf. „Hagrid!“

„Ja“, lachte der Halbriese, „ich bin es wohl.“

„Setz dich!“

Hagrid ließ sich ohne Umschweife neben ihr fallen und blickte auf den See. „Es wird Frühling.“

„Oh ja“, schwärmte Hermine. „Wurde auch Zeit.“

„Ich habe am Freitag auch schon ein Einhorn gesehen. Sie kommen langsam aus ihren Verstecken. Und Fang wird auch immer fröhlicher. Er mag das Kalte nicht.“

„Hagrid?“

„Ja, Mine?“

„Ich muss es jetzt mal einfach jemandem sagen, sonst platze ich.“

Hagrid legte sich genau wie sie auf den Rücken und blickte in den blauen Himmel. „Schieß los.“

„Ich fange hier ab September als Arithmantiklehrerin an.“

Hagrids Kopf fuhr zu ihr herum. „Nein!“

Hermine kicherte zufrieden. „Doch.“

„Oh, das is ja maa’n Ding, nich?“, gluckste er. „Minchen wird meine Kollegin.“

„Ja, aber verrat es bitte noch keinem. Professor Dumbledore möchte noch bis Juni warten.“

„Nee, nee, ich sag nix“, beruhigte Hagrid sie. „Aber jetzt habe ich was worauf ich mich freuen kann.“

„Ich mich auch“, entgegnete Hermine aus vollem Herzen. „Ich mich auch.“

Hagrid wusste, dass Septima es auch wissen musste und so sprach er sie vor der nächsten Lehrerkollegiums-Routine (von allen LKR genannt) an.

„Albus hat Hermine eingestellt, Septima. Ich freu mich so!“

Septima lachte freundlich. „Ja, sie hat ein wunderbares Verständnis von allen Vorgängen der Arithmantik. Ich freue mich so eine kluge Nachfolgerin zu haben. Das macht mir meinen Weggang um einiges leichter.“

„Ich werde dich vermissen, Septima“, gestand Hagrid leise. Es war die Wahrheit.

Septima blickte Hagrid gerührt an und rubbelte seinen Unterarm. „Ich Dich auch, mein lieber Hagrid. Und wenn Du jetzt jemandem zum Quatschen brauchst ist ja Hermine da. Die kennst Du ja auch richtig gut.“

„Oh ja, das Minchen, Harry und Ron und ich haben schon viel zusammen mitgemacht. Wie oft waren sie verbotenerweise in meiner Hütte….“ Hagrid schwelgte in Nostalgie.

Septima blickte Hagrid an. „Ich werde Euch alle vermissen, Hagrid, aber Dich am meisten.“

„Warum?“

„Du bist mir so ans Herz gewachsen.“

Hagrid sah Septima verdattert an. „Du mir auch, Septima. Warum sagst Du das so eindringlich?“

„Hagrid, ich…“, stockte Septima plötzlich. Dann fing sie sich. „Lass uns heute Abend weiter sprechen, ja? Kann ich um 8 zu Dir kommen?“

„Na klar!“

In dem Moment ging die Tür zum Klassenzimmer auf und Sybil betrat den Raum. Ihr folgten Pomona und Severus. Dann begann die LKR.

Gegen acht klopfte Septima bei Hagrid. Er kam raus und hatte in der Hand zwei große Humpen Bier.
Da es noch warm draußen war setzten sie sich an den dicken Holztisch vor der Hütte mit Blick auf den See.

„Was möchtest Du mir erzählen, Septima?“
Septima blickte auf den See. „Hagrid, Du bist der warmherzigste Mann, den ich kenne. Du bist ein guter und starker Mensch und lässt Dich nicht unterkriegen. Du hast Azkaban durchgestanden und klagst nie. Du beeindruckst mich immer wieder aufs Neue. Ich bin nun ab September keine Kollegin mehr und….“

„Ja?“

„Hagrid, kannst du Dir mich an Deiner Seite vorstellen?“

Verdutzt blickte Hagrid sie an. „Wovon redest Du?“

„Ich habe Dich sehr gern, Hagrid. Sehr gern… lieb.“

Hagrid blickte völlig aufgewühlt auf den See und er dachte nach. „Septima, ich weiß nicht, ob das eine gute Idee ist.“

„Wieso?“, fragte sie kläglich.

„Septima, Ich bin ein Halbriese, Du ein Mensch. Ich mag Dich auch so gerne wie Du mich, glaub ich, aber wir bekämen ernste Probleme, nich?“

„Inwiefern?“

„Ich könnte Dich verletzen.“ Jetzt war es raus.

„Ich bin robust.“

Hagrid schüttelte energisch den Kopf.

„Ich habe Skelewachs“, versuchte Septima es.
Hagrid schüttelte mittlerweile verzweifelt den Kopf. „Nein!“, sagte er.

„Hagrid, bitte!“


Mittlerweile war es dunkel geworden und Hagrid tat es. Er packte Septima an der Taille und setzte sie auf den Tisch vor sich, so dass er zwischen ihren Beinen saß
Septima begann sein Gesicht zu streicheln und Hagrid seufzte energisch auf. „Lass das lieber und such Dir einen Mann, der dich nicht verletzen kann, Septima.“

„Verletzen könnte mich jeder Mann.“

„Aber nicht körperlich so wie ich.“

„Hagrid, ich habe mich in Dich verliebt.“

Hagrid zog Septima an sich und nahm sie behutsam in seine Arme.

„Siehst Du“, seufzte sie zufrieden, „Du bist ganz vorsichtig.“

„Wir könnten nie…..“

„Wieso nicht?“

„Ich bin ein Halbriese“, antwortete er bloß traurig und entließ sie aus seinen Armen.

„Geht das dann nicht?“, fragte sie verwundert.

„Natürlich. Aber ich würde Dich verletzen. Du bist eine Menschenfrau, Septima. Ich würde Dich verletzen.“

Und dann küsste Aurora Hagrid.

Sein Mund war umrandet von Barthaaren und ein wenig größer als bei normalen Männern aber er war liebevoll und Septima fühlte sich unbeschreiblich beschützt.

Nach einer ganzen Weile ließ sie von ihm ab.

„Oh, Septima“, seufzte Hagrid.

Septima sprang vom Tisch und hielt Hagrid ihre Hand hin. „Komm mit.“

„Wohin?“

„In die Hütte.“

„Warum?“

„Frag nicht.“

Hagrid gluckste belustigt. „Na, Du gehst ja ran!“

Septima lachte leise. „Du weißt doch gar nicht, was ich möchte.“

Hagrid stand auf und folgte ihr. Dann fiel die Tür ins Schloss.

Septima blieb mitten im Zimmer stehen. „Ich bin in Dich verliebt, Hagrid“, sagte sie erneut um es zu bekräftigen.

„Ich habe Dich auch lieb, Septima“, gestand Hagrid, „aber…“

„Nichts aber.“ Septima wollte es versuchen. Jetzt und hier in einer Kurzschlusshandlung. Und so zog sie sich den Pullover über den Kopf und stand nur noch im BH vor Hagrid. Sie wollte ihm nahe sein.

„Liebe mich“, sagte sie nur. „Liebe mich einfach.“

Hagrid sah aus als würde er gleich anfangen zu weinen. „Aber es geht doch nicht!“

„Lass es uns wenigstens versuchen!“

Hagrid schloss einen Moment die Augen und als er sie wieder öffnete sah sie wilde Entschlusskraft darin. Er trug Septima auf seinen Armen zum Bett und legte sie vorsichtig nieder.

Einige Zeit später musste Septima einsehen, dass Hagrid recht hatte. An Sex war schwerlich zu denken. Septima schätzte „ihn“ auf an die 35 Zentimeter.

„Wow“, entfloh es ihr beeindruckt.

Und noch eine halbe Stunde später versuchten sie es. Hagrid war wie Septima es seit langer Zeit vermutet hatte: Liebevoll, vorsichtig und beschützerisch. Danach lagen beide auf Hagrids Bett und Septima lag in seinen Armen.

„Siehst Du nu, dass es nich richtig geht?“, fragte Hagrid beklommen.

„Wieso?“, fragte sie zurück. „Ich fand uns schon ganz gut, dafür dass ich so zierlich bin und Du so kräftig. Ich werde mal nach Zaubern stöbern, die uns das Leben vereinfachen können.“ Dann hustete sie.

„Dein Asthma?“, fragte er mitleidig und Septima nickte.

„Ich werde Dir mal Bärlauchtee kochen“, beschloss Hagrid zufrieden. „Den kann man auch kalt trinken. Hat mir Snape mal gegeben als ich Lungenentzündung hatte.“

Septima blickte Hagrid an und küsste ihn zart. Dann sagte sie: „Lass es uns noch mal versuchen. Jetzt ist mein Körper an Dich gewöhnt.“

Hagrid schmunzelte. „Na denn man los.“


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