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Fanfiction

In Deckung - Kapitel 14

von Odo der Held

Snape am nächsten Tag im Unterricht wieder zu sehen war seltsam für Hermine. Gestern hatte er sie noch gefragt, mit wem sie Sex gehabt hatte und heute blaffte er Neville dafür an, dass er Zwiebeln zu klein schnitt.

Am Abend klopfte Hermine gegen halb 10 bei Snape. Er öffnete selbst und Hermine fragte beklommen: „Darf ich reinkommen oder ist es ungünstig?“

„Kommen Sie rein.“

Sie schloss die Tür selbst, da er ja nicht sehen konnte ob sie schon über die Schwelle gegangen war und er sagte:
„Ich wollte eigentlich gerade selbst Trank trinken und ein paar Sachen ausprobieren.“

„Was denn ausprobieren?“

Er hielt Ihr einen Ring hin. Es war sein Slytherinring. „Setzen Sie den mal auf.“

Hermine zog ihn über ihren Mittelfinger und er verschwand.

Snape schaute zufrieden aus. Dann hielt er ihr ein Glas
Milch hin. „Trinken Sie!“, forderte er.

Hermine setzte das Glas an die Lippen und trank. Severus sah, dass die Milch im Nichts verschwand.

Schließlich hielt er ihr einen Apfel hin. „Beißen Sie rein.“
Hermine biss ab und das Apfelstück verschwand im Nichts.

Dann betrachtete er einen Moment die Luft vor sich und sagte dann. „Ziehen Sie sich aus und duschen Sie.“

Hermine schnaubte lachend, tat aber was er verlangte.
In der Dusche ließ sie Tür offen und stellte sich unter den Wasserstrahl.

„Oh, DAS sieht wirklich faszinierend aus“, sagte er beeindruckt. Wasser, das am Nichts abprallt.

Hermine erzählte ihm plötzlich mit einem Anflug von verbaler Diarrhö, dass sie ihm beim Duschen zugesehen hatte und sie den Wasserdampf mit ihrem Zauberstab eingesaugt hatte. Seltsamerweise war er eher amüsiert. „Dann sind wir auch hier quitt, Miss Granger. Ich habe Ihnen zugesehen und Sie mir.“

Hermine trat aus der Dusche und schnappte sich ein Handtuch von einem Stapel. Dann rubbelte sie sich trocken.

Plötzlich trat Snape einen Schritt auf sie zu und streckte die rechte Hand nach ihr aus. Instinktiv wich Hermine einen Schritt zurück. Doch er berührte sie schon an der Wange.

„Sie sind viel kälter als 36 Grad, Miss Granger.“ Er trat an seinen Badschrank und nahm ein normales Fieberthermometer raus. „Stecken Sie es sich unter die Achseln.“

Hermine tat es und beide warteten einen Moment. Schließlich zog Severus am halben Thermometer, das er sehen konnte und las die Temperatur ab.

„32,5 Grad. Das ist ja interessant!“

„Vielleicht hat das nur mit dem veränderten Rezept zu tun“, mutmaßte Hermine, doch Snape schüttelte sogleich den Kopf. „Nein, Affodillwurzeln haben bei keinem Trank irgendeinen Effekt auf Temperaturen.“
„Dann weiß ich es auch nicht.“

„Ich weiß nicht, ob Sie es wissen, Miss Granger. Beim Vielsafttrank steigt die Körpertemperatur auf bis zu 1,5 Grad an.“

„Das wusste ich nicht.“

Snape rauschte plötzlich an ihr vorbei aus dem Bad raus und trat an seinen Esstisch. Dort stand eine Phiole Mi Immergo. Er trank einen Schluck und wurde sogleich unsichtbar.

„Na toll“, maunzte Hermine, „jetzt rennen wir ständig ineinander, was?“

„Wäre das soo schlimm?“, schnappte Snape mit einer hochgezogenen Augenbraue. „Ich möchte es doch testen“, erklärte er dann kurz. „Kommen Sie mit. Sie müssen das Thermometer halten. Ich kann es nicht.“

Hermine hielt das Thermometer in die Höhe und Severus platzierte es zwischen seinen Achseln. Dann warteten sie.

Nach einer Weile las Hermine ab. Snape war nur einen halben Grad kühler als sie. Dann brachte sie es zurück in das Schränkchen.

Nach einem Blick auf die Uhr sagte sie seufzend. „Ich tauche gleich wieder auf, Sir.“

Er sagte nichts.


5 Minuten später war Hermine wieder da. „Allein“ in Snapes Wohnung zu sein fühlte sich merkwürdig an.

„Wenn jetzt jemand reinkäme und würde mich praktisch alleine in Ihrer Wohnung sehen…“

Obwohl sie sich nicht abgesprochen hatten warteten sie darauf, dass Severus auch wieder erschien. In der Zwischenzeit durchsuchte Hermine Snapes Bücherregal nach Schätzchen.

„Oh, das haben Sie!!!!“, rief sie entzückt.
Oder

„Nein! Ich kann nicht glauben, dass von dem Band mehr als ein Exemplar existiert!“ Oder „Das ist also die Erweiterung zu „Spekulationen um tote Erde“!“

Severus stand die ganze Zeit amüsiert neben ihr und blickte sie an. Aus irgendeinem Grund fühlte er sich kribbelig Miss Granger hier alleine bei sich in seiner Wohnung zu haben.

Er fühlte sich aufgeregt.
Aufgeregt wie ein Teenager, der das erste Mal ein Mädchen zu sich eingeladen hatte und nun darauf wartete was sie tat.

Plötzlich drehte sich Miss Granger zu ihm um und starrte ihn erschrocken an. „Sie sind wieder da.“


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