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Fanfiction

In Deckung - Kapitel 13

von Odo der Held

Noch am gleichen Abend füllte Hermine eine Phiole Mi Immergo für Snape ab. Dann schrieb sie mit einem Muggelkuli auf das Etikett:

Mi Immergo á la Granger

Sie ging zurück zu seiner Tür, stellte die Phiole vor die Tür, klopfte und ging weg.

Als sie sich nach 20 Metern wieder umdrehte war die Phiole weg.


Am nächsten Abend besuchte Severus Hermine.
Er klopfte sogar und Hermine, die zufällig nah an der Tür gestanden hatte, riss sie auf. Es stand niemand davor. Hermine runzelte die Stirn, trat vor und rannte mit diesem Schritt prompt in den Professor rein.

„Ups.“

„Ich habe es mal mit Klopfen versucht“, sagte er trocken.

„Darf ich reinkommen?“

Hermine trat einen Schritt zur Seite. „Na klar.“


3 Minuten später saßen sie immer noch bei einander und hatten nicht ein Wort gewechselt.

„Irgendwie fühlt es sich heute komisch an, finden Sie nicht?“, fragte Hermine beklommen.

„Ich genieße es eigentlich meistens schweigen zu können, Miss Granger. Dass ich noch hier bin und schweige ist das größte Kompliment für Sie. Nehmen Sie es als solches an, da ich ja wie bereits erwähnt keine verbalen Komplimente mache.“

Hermine grinste schief. „Oh danke.“

„Sind Sie heute nicht gut drauf, Miss Granger?“

„Bin müde.“

„Dann werfen Sie mich raus und gehen Sie schlafen.“

„Nein. Es geht schon.“ Hermine musste leider gerade jetzt herzhaft gähnen.

„Na los, Miss Granger, gehen Sie ins Bett und ich erzähle Ihnen wie mein Tag war.“

Verblüfft blickte sie ins Leere.

Dann gab sie nach. „Na schön.“

Sie stand auf und zog sich aus. Es fiel ihr einfach, weil er ja nicht da war. Und weil er schwieg machte er es für sie noch einfacher. Schließlich lag Hermine im Schlafanzug im Bett, die Zähne waren geputzt und sie war gerade dabei ihre Haare zu einem Zopf zu flechten.

„Na los“, sagte sie dann. „Erzählen Sie!“

Sie spürte, wie er sich an ihr Fußende setzte. „Nun ja. Heute Morgen habe ich von Sybil geträumt. Sie hat mich mit ihren dämlichen Glaskugeln beworfen aber nicht getroffen. Dann habe ich einen Stupor auf sie gehext und sie ist umgekippt.“

Hermine lachte. „Das ist schon bezeichnend, nicht?“

Er schmunzelte. „Dann waren Filius und ich uns beim Frühstück einig, dass wir dringend mal einen Männerabend veranstalten sollten. Das haben wir schon sehr lange nicht mehr gemacht.“

„Männerabende sind wichtig.“

Er nickte. „Das finde ich auch. Und als ich heute Morgen in die Slytherinräume gegangen bin fand ich Miss Bulstrode und Goyle knutschend vor dem Kamin wieder.“

„Das ist ekelig.“

„Oh ja. Dann wiederum fand ich heraus, dass eine meiner Lehrerkolleginnen sich für mich interessiert.“

„Wer?“

Hermine hörte ihn seufzen. „Aurora.“

„Sinistra?“, fragte Hermine entsetzt. „Aber wie kann das sein?“

Nun war Severus beleidigt. „Ist es so unverständlich, dass sich eine Frau für mich interessieren kann, Miss Granger?“

Hermine erschrak verdutzt. Hatte sie ihn grad ehrlich beleidigt? Deshalb entschuldigte sie sich und fragte: „Wie haben Sie es herausgefunden?“

„Sie unterhielt sich mit Pomona über mich. Ich stand zufällig hinter ihr und beide hatten mich nicht gesehen. Aurora sagte, sie sei erleichtert darüber, dass ich nicht von ihren Gefühlen für mich wisse, weil es ihr viel zu peinlich sei, wenn ich sie abweisen würde“

„Würden Sie sie abweisen, Sir?“

„Ja.“

„Warum?“

Sie hörte ihn seufzend atmen. Dann erwiderte er: „Aurora ist lieb und nett, aber ich weiß, dass das mit uns nicht gut gehen würde.“

„Warum?“

„Weil sie zu lieb und nett ist, Miss Granger.“

„Lieb und nett sind von Ihrer Must-have-Liste gestrichen?“, fragte Hermine etwas ungläubig.

Snape lachte leise. „Ja, in der Tat. Nur lieb und nett ist gestrichen.“

„Darf ich denn mal fragen, WAS auf Ihrer Liste steht?“
„Klugheit, Witz und Anmut.“

Hermine zog verwundert die Augenbrauen hoch. „Oh wow. Witz?“

Sie hörte von ein zustimmendes Geräusch.

„Was ist für Sie wichtig, Miss Granger?“, fragte er ruhig.

„Höflichkeit, denk ich. Innere Größe und Intelligenz.“

Er lächelte, was sie nicht sehen konnte. „Innere Größe. Soso. Was verstehen Sie unter Innerer Größe?“

Während sich Hermine die Hände eincremte sagte sie: „Wenn ein Kerl Fehler zugeben kann oder wenn er auch mal zugeben kann, dass eine Frau in etwas besser ist und wenn er zugestehen kann, dass wir Frauen nicht grundsätzlich schwächer sind.“

„Seid Ihr auch nicht. Wenn ich alleine an Ihre Tränkekünste im Gegensatz zu Weasleys denke….“ Er ließ den Satz offen, aber sprach weiter. „Und natürlich können Frauen Kinder gebären, was sehr schmerzhaft sein soll und Frauen stehen diesen Moment heldenhaft durch. Ich schätze nur wenig Männer hätten diese Stärke.“

Hermine begriff und schmunzelte. „Zeigen Sie mir gerade Innere Größe, Sir?“

„Das scheint so zu klingen.“

Plötzlich erhob sich Hermines Bettdecke. Snape schien aufgestanden zu sein.

„Ich muss gehen. Gute Nacht, Miss Granger. Bis morgen.“

„Besuchen Sie mich denn morgen wieder?“

Er stutzte. „Nein, wir haben um 10 Uhr Unterricht soweit ich weiß.“

„Oh.“

Dann ging die Tür auf und wieder zu und Hermine war alleine.


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