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In Deckung - Kapitel 4

von Odo der Held

In der darauf folgenden Nacht wachte Severus erst gegen halb 5 auf und konnte nicht mehr einschlafen. Warum muss ich auch immer so früh ins Bett gehen, dachte er. Sevvus, Du weißt, dass das nichts bringt. Wieso machst Du das dann?

Er stand auf, zog normale Kleidung an und trank vom Trank.

Als er unsichtbar war verließ er seine Wohnung und ging in Richtung Slytherinkeller.

Im Gemeinschaftsraum brannte nur noch ein Restfeuer und es war menschenleer. In den Räumen der Jungs schliefen alle und auch bei den Mädchen war alles ruhig. Schön, schön!

Wieder auf den Gängen und Wegen begegnete ihm der fette Mönch, der ihn nicht sah, was Severus außerordentlich angenehm fand.

Und ihm begegnete auch sonst niemand der ihm einen lumos-erleuchteten Zauberstab unter die Nase hielt oder damit vor ihm rumfuchtelte oder ihn sogar, was das Schlimmste war, totquatschte!

Ebenso ignorierte ihn Mrs. Norris, die mit einer Maus im Mund an ihm vorbei streunte. Peeves war nirgendwo zu sehen, dafür begegnete ihm Sybil und nun war Severus für seine Unsichtbarkeit erst recht total dankbar! Sybil lief im Morgenmantel mit Blümchenmuster an ihm vorbei. In der Hand hielt sie einen Kerzenleuchter von dem aus Wachs auf den Steinfußboden tropfte.
Filch wird sich freuen, dachte Severus trocken. Aber schließlich war Sybil weg und Severus befand sich vor dem Eingangsportrait der fetten Dame wieder.

Diese hatte den Kopf zur Seite gelegt und schnarchte. Severus ging glatt durch sie durch.


Auch im Gryffindor-Gemeinschaftsraum brannte noch ein wenig Feuer. Der Raum war leer. Severus ging die Treppe hoch und äugte in die Schlafsäle der Jungen.

Im Raum der Siebten lagen Thomas, Finnigan, Weasley, Longbottom und Potter und alle schliefen.
Potter.


Severus starrte die Narbe an.

Dieser Fluch.

Seine Finger streckten sich aus und aber er konnte die Narbe nicht berühren. Für diese Narbe war Lily gestorben.
Kurz vor diesem Fluch war Lily gestorben.
Seine heißgeliebte Lily.
Severus musste hart schlucken und eilig verließ er den Schlafsaal.

Im Mädchenschlafsaal schlief Miss Brown hinten an der Wand neben Miss Patil und Miss Abbott schlief unter dem Fenster.
Wo ist Miss Granger?, dachte Severus verdutzt. Dann fiel ihm ein, dass sie als Schulsprecherin ja ein eigenes Zimmer hatte. Deshalb hatten die Mädchen hier auch so viel Platz!

Alles war ruhig und so ging Severus wieder die Treppe runter und stand dann vor der Eingangstür um den Turm zu verlassen. Links neben ihm war die letzte Tür. An der Tür stand mit leicht angerosteten Blech-Buchstaben: Schulsprecher

Severus überlegte kurz und ging durch die Tür durch.
Miss Granger bewohnte ein kleines Zimmer von dem links eine Tür abging: Das Bad.

Sie selbst lag auf dem Bett, zugedeckt mit einer bunt gemusterten Decke und schlief. Er trat näher heran. Plötzlich schreckte sie hoch.

Sie setzte sich auf und blickte müde umher. „Krummbein?“, flüsterte sie leise.

Severus sah sich um, aber der Kater war nicht da.

„Naja“, seufzte sie und ließ sich wieder auf den Rücken fallen. Dann, nach kurzer Zeit, hörte er sie egal atmen. Sie schlief wieder.

Severus trat näher und sah sie an. Sie hatte ein sehr ebenmäßiges, pickelfreies Gesicht fand er. Nun ja, aber sie war ja auch schon 18. Da war die Pickelzeit meist schon vorbei. Oder nicht?

Sie hatte sehr lange Wimpern, die dunkel und anmutig auf ihrer Haut lagen.

Ihr Mund war eher schmal als voll, aber trotzdem wirkten ihre Lippen weich und interessant.
Ihre wüsten Haare waren seit einigen Jahren gebändigt und zum Schlafen hatte sie sie zur Seite weggeflochten. Der lange Zopf lag auf ihrer rechten Schulter. Im Ende steckte ein dunkles Gummiband.

Miss Granger war nicht richtig zugedeckt und so konnte Severus im Halbdunkel ein einfaches dunkles T-Shirt mit V-Ausschnitt ausmachen.

Ihre Uhr hatte sie abgenommen. Die lag auf dem Nachttisch neben einem Muggelwecker und dem Zauberstab aus Weinstockholz, mit dem sie sehr flink war, wie Severus wusste. Im Endkampf hatte sie bewiesen wie schnell sie mit dem Stab Flüche verteilen konnte.

Plötzlich erschien Krummbein im Zimmer. Er blickte sich um, durch Severus hindurch, und sprang dann elegant aufs Bett. Einen Moment starrte er Miss Granger an, maunzte kurz und muckelte sich dann an sie heran. Miss Grangers Arm ging unbewusst hoch und sie umarmte den Kater, der nun die Chance hatte sich noch näher an sein Frauchen zu schmiegen. Krummbeins Augen gingen zu und Severus schmunzelte über das Bild.

Sein Blick fiel auf ihren Schreibtisch.
Dort stand die Schultasche (unausgepackt), eine Muggel-Flasche Mineralwasser (halbleer), ein Schreibetui aus Leder (sehr elegant), eine Rupfbox Muggeltaschentücher aus Zellstoff (witzig) und eine aufgerissene aber wieder zugeknüllte Packung Walkers Smokey Bacon.
Severus entfuhr ein belustigtes Schnauben. Oh ja!, dachte er. Ein Muggelkind vor dem Herrn! Und dafür, dass sie erst vor einem Monat Schulsprecherin geworden war hatte sie sich hier schon äußerst gut eingerichtet.

Zusätzlich auf dem Schreibtisch standen aber noch zwei kleinere Bilderrahmen. Das eine war ein Muggelfoto, das ihre Eltern zeigte. Severus erkannte sie wieder, weil er damals bei ihnen gewesen war um ihnen zu erklären, dass ihre Tochter nicht verrückt war, sondern bloß eine Hexe.

Auf dem anderen Foto, es war ein Zaubererfoto, sah Severus Potter und die beiden Weasleys. Im Hintergrund sah man den Hogwartssee und im Vordergrund ein Lagerfeuer.
Severus erinnerte sich an den Abend.
Es war die Nacht nach dem Endkampf gewesen und alle hatten ausgelassen am See gefeiert. Kürbissaft und Met waren in Strömen geflossen.

Vor dem Muggelfoto lagen ein schlichter Silberring und ein Armreif, ebenfalls aus Silber. Severus begutachtete ihn. Er war hübsch. In dem Armreif war etwas eingraviert, das Severus leider nicht entziffern konnte, weil es zu dunkel war.

Auf der Fensterbank hinter dem Schreibtisch stand eine fast eingegangene Topfpflanze und Severus fragte sich, wieso Miss Granger sie überhaupt behielt.

Der Boden der Pflanze war knochentrocken und mit einem leichten Aguamenti aus seinem Zauberstab gab er ihr Wasser. Das Plätschern weckte Krummbein, der sich räkelte und kurz umschaute, aber da das Tränken wieder aufgehört hatte, legte er sich wieder hin und schloss die Augen.

Severus wollte das Zimmer verlassen, aber er blieb zögernd vor Miss Grangers Bett stehen und blickte sie noch einen Moment lang an.
Und plötzlich fand er sie hübsch.


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