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In Deckung - Kapitel 1

von Odo der Held

Mit traumwandlerischer Sicherheit verließ Severus seine Wohnung und begann durchs Schloss zu gehen.

Aus den Gemälden hörte man Schnarchen und man sah abgeknickte Köpfe gegen Schaukelstuhllehnen lehnen und eine dünne, spitznasige Dame sprach im Schlaf.

Auf einem anderen Bild spielten 3 Männer Skat und ein schöner schwarzer Hengst auf einem weiteren Bild futterte im Dunklen seelenruhig Gras auf seiner Weide.
Keiner beachtete Severus und so begann er sich sicherer zu fühlen.

Der Trank war wie der Vielsafttrank gebraut. Jede Stunde musste man nachtrinken um nicht wieder sichtbar zu werden oder man nahm einfach das Antiserum.
Noch in Gedanken über das Rezept fand sich Severus mit einem Mal vor der Wohnungstür seines Direktors wieder.

Er streckte einen Finger aus und versuchte gegen die Tür zu stoßen. Sein Finger ging glatt durch.
Er betrat Albus Wohnung. Natürlich war er schon mal hier gewesen. Es war die Kleinste aller Wohnungen hier in Hogwarts.

Severus hatte Albus mal gefragt, warum er sich nicht eine größere Wohnung aussuchte, aber Albus hatte bloß gelächelt und gemeint, er wäre eh nicht oft dort, da bräuchte er nicht mehr Raum für sich.

Auf dem kleinen Esstisch für zwei Personen lag ein Buch. Severus lag den Titel und schmunzelte. „Wie Wikipedia die Welt veränderte“ von Fergus Shatfield.
Daneben lag Albus übliches Strickzeug. Diesmal in himmelblau.
Und soweit Severus Ahnung von der Sache hatte sollte es ein Pullover werden. Aber Albus‘ Qualitäten als Stricker hatten sich wirklich gebessert! Der Pullover sah bei näherem Hingucken auch wirklich aus wie einer! Vor noch einem Jahr hätte der Pullover eher einer Mütze mit Bommel erinnert.

Aus Albus Schlafzimmer kam nun ein sanftes Rasseln. Albus war schon wieder erkältet! Seit er immer älter wurde, wurde sein Immunsystem irgendwie auch immer schwächer.

Severus betrat die Türschwelle vom Schlafzimmer und blickte auf das Bett. Albus hatte sich tief in seine schwere Bettdecke eingemummelt und bei jedem Atemzug bewegte sich das Bartnetz auf und ab. Severus lächelte belustigt.

Er blickte sich um. Albus hatte seit vielen Jahren den Spiegel Nerhegeb im Schlafzimmer stehen. Auf dem Spiegel stand in Albus Handschrift:
„Nur die Weisesten und die Dümmsten können sich nicht ändern (Konfuzius)“

Und unwillkürlich fragte sich Severus, ob er zum Einen oder zum Anderen gehörte. Er verließ das Schlafzimmer und schlenderte weiter durch die Wohnung.

Im Bad fand er noch einen Spruch am Spiegel stehen: „Immer nachgiebig zu sein ist dumm (S. Snape)“

Severus lachte leise und er hörte aus dem Schlafzimmer ein plötzliches Rascheln. Dann Schritte.
Albus erschien im Türrahmen. Er hatte die Augen gerade so weit auf, dass er sehen konnte wohin er lief und sein Weg führte ihn ins Bad. Die Tür fiel zu.
Severus verließ die Wohnung.

Er lief weiter und landete bald am Turm von Sybil Trewlaney. Die Treppe war schnell erklommen und die Leiter danach auch und schon stand er auf der zweithöchsten Plattform der Türme des Schlosses. Heftiger Wind wehte und Severus steckte die Nase hinein. Es war trocken, stockduster draußen und er hörte Krähen über sich hinwegfliegen. Pure Stille.
Wunderbar.

Schließlich hörte er aus der Ferne Wasserplätschern vom See. Aber auch das galt für ihn noch als angenehme Stille. Er blickte sich um. Hagrids Hütte konnte er ausmachen, den Wald im Westen und die dämliche verrückte Weide für Lupin.

Eine halbe Stunde blieb er hier oben und genoss die Einsamkeit, die er tagsüber nicht hatte.
Als er sich schließlich durchfroren fühlte verließ er die Plattform und ging schlafen.


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Während der vier Stunden, die ich in dem verspäteten Zug verbrachte, sprudelten mir alle diese Ideen nur so im Kopf herum.
Joanne K. Rowling