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Fanfiction

Lebendig sein - Ein ganz besonderer Drink (P16)

von new beginning

Zu diesem Kapitel gibt es zwei Versionen, eine ab 16 und eine ab 18. Wie findet ihr diese Lösung?
LG und ich hoffe euch gefällt es.

Frühstück in der großen Halle am Freitag morgen. Die Mehrzahl der Schüler sieht aus wie Zombies. Und es ist seltsam, dass Ann dort unter ihnen sitzt. Es ist unter Anns Niveau. Wird allerhöchste Zeit, dass sie ihre Abschluss macht. Andererseits hat es einen besonderen Reiz für mich, eine unschuldige, blutjunge, mir anvertraute Schülerin aufzureißen.
Ich bin stolz, dass ich ein Haar von ihr ergattert habe. Kann den Feierabend kaum erwarten.
„Severus, was gibt es?“, fragt Minerva.
„Nichts, Schulleiterin, was soll es geben.“
Minerva, wenn du wüsstest, wie ich mich einer deiner Musterschülerinnen bemächtige!
„Wenn Sie lächeln, Severus, das kann nichts Gutes heißen.“
Ich zucke mit den Schultern und setze meine übliche, übellaunige Miene wieder auf. Der Alten kann man es auch nie recht machen. Einen Moment glaubt sie, da käme noch eine ausführlichere Antwort von mir. Ich enttäusche sie.
Die Drittklässler kläre ich in der ersten Doppelstunde des Tages über Werwölfe auf. Dann habe ich die Siebtklässler, Ann. Amycus Carrow hat die Klasse im letzten Jahr durch den Fokus auf das Erlernen düsterer Angriffszauber weit zurückgeworfen und dieses Jahr steht nun der UTZ in VgddK an. Ich führe den Kurs also mit harter Hand und die meisten Übungseinheiten müssen aus Zeitgründen selbstständig in der unterrichtsfreien Zeit abgeleistet werden. Heute, am Ende der Woche, überprüfe ich, ob die Hausaufgaben auch gemacht wurden und wo es eventuell noch große Missverständnisse in der Technik gibt. Die Schüler sollen den Desillusionierungszauber in Kombination mit dem Geräuschdämmungszauber demonstrieren, im Anschluss den Aufhebungszauber Homenum Revelio. Der gestrige Abend scheint ganz weit weg, nun da ich wieder in der Rolle des Professors stecke und Ann zu meinen Schülern gehört. Durch die so etablierte Distanz habe ich das starke Verlangen, die Hürde erneut zu überwinden und mich selbst davon zu überzeugen, dass mehr zwischen ihr und mir ist, als wir die Umstehenden glauben lassen. In einem guten Moment stelle ich mich zu Ann und erwecke den Anschein, ich wolle ihre Zauber kritisieren. Mit strengem Blick und mahnender Stimme frage ich sie: „Hängen Sie wieder einmal ihren Tagträumen nach, Miss Thorne?“ Dann flüstere ich ihr ins Ohr: „Du schmeckst so gut wie du aussiehst.“
„Natürlich, Sie haben recht, Sir!“, erwidert sie in normaler Lautstärke, als hätte ich ihr einen Rat gegeben. Ich ziehe selbstgefällig weiter und mosere nun tatsächlich an ein paar Schülern herum.
Da, was zum Hinkepank macht „Mister Praisley!“ schon wieder! Ich habe den Fetzen Pergament unter seiner Feder mit einem Protego versehen, sodass er ihn nicht vernichten kann.
„Ich frage mich, was es gerade zu schreiben gibt!“, fahre ich den Jungen an, „Vorlesen!“ Er stammelt etwas von wegen er wollte nur die wichtigsten Punkte nochmals notieren und ich schreite auf ihn zu, baue mich vor ihm auf. „Vorlesen“, zische ich, bin mir absolut sicher, er schreibt die Briefe, die Ann verhöhnen und die dazu führten, dass ich vorgestern versetzt wurde.
Kenneth Praisley senkt den knallroten Kopf und gibt wieder: „Ich habe Tickets für das Q-Spiel der Cockneys morgen. Magst du mitko – dann haben Sie mich unterbrochen, Sir.“
Die anderen Schüler lachen.
„Und an wen sollte das sein, Mister Praisley?“, quäle ich ihn weiter.
„Professor Snape, entschuldigen Sie bitte, aber ich glaube, darauf muss ich Ihnen nicht antworten.“
„Nein, müssen Sie nicht, aber ich denke, sie werden morgen abend bei mir zum Nachsitzen erscheinen, Mister Praisley.“
Er jammert. „Aber... Sir!“ Außer einem zufriedenen Grinsen von mir erreicht er damit nichts. „Die Nachricht war an Emma“, gibt er jetzt zu, in der Hoffnung, er käme damit um das Nachsitzen herum oder ich würde es wenigstens verschieben.
Die blauen Augen der blonden Gryffindor-Sucherin Emma Dime leuchten auf und sie blickt Praisley mitleidsvoll an.
„Und, Mister Praisley, wer oder was sollte dieses Mal der angebliche Absender Ihres Briefchens sein?“
„Ich natürlich, Sir?“, antwortet der Gryffindor verwundert.
Ich frage Miss Dime, wann das Quidditchmatch morgen beginnt und sie behauptet, sie wisse es nicht. Schön, sage ich, ich werde mich selbst informieren und Mister Praisley dann berichten, um welche Uhrzeit er morgen bei mir zu erscheinen hat. Ich rate ihm außerdem, dies soll ihm eine Lehre sein.
Den Rest der Unterrichtseinheit habe ich nicht mehr mit Disziplinproblemen zu kämpfen. Die Klasse ist sprachlos.
In dieser ruhigen Atmosphäre lässt es sich gut lehren und die Zeit verrinnt. Das Signal zum Mittagessen ertönt. Die Schüler rasen auf den Gang. Ich ordne meine Unterlagen und das Zimmer, schaue auf – eine Schülerin ist noch hier. Sie kommt auf mich zu.
„Professor Snape. Ich muss Ihnen sagen, dass das, was sie tun, nicht in Ordnung ist.“ Es kostet Milla Eades offenbar viel Anstrengung, ihre Wut auf mich zu offenbaren.
„Was meinen Sie, Miss Eades“, antworte ich desinteressiert.
„Sie haben Ann gestern vier Stunden lang den bescheuerten Aufsatz über Teufelskralle anfertigen lassen, in doppelter Länge, als Strafe, dass sie Ihnen vor den Ferien NUR einen Liebesbrief eingereicht hat!“
Sie stemmt die Fäuste in die ausladenden Hüften.
Ich schmunzle. Das hast du also deinen Freunden erzählt, Ann, als sie fragten, was du so lange bei mir gemacht hast.
„Das ist nicht witzig! Sie sind nicht witzig!“, redet Eades sich jetzt in Rage, „Lassen Sie Ann endlich in Ruhe! Vorhin haben Sie sie schon wieder verspottet! Sie sollten sich geschmeichelt fühlen! Aber stattdessen sehen Sie Ann nur als Gelegenheit, sich selbst zu heben, indem sie andere herabsenken! Genauso bei Kenneth und Emma! Niemand von uns hat Ihnen etwas getan! Professor!“
Eine nussbraune Haarsträhne fällt dem Mädchen wieder und wieder ins Gesicht.
„Hüten Sie Ihre Zunge, Miss Eades. Vor allem wenn es um Dinge geht, von denen Sie nichts verstehen.“
„Ann ist meine Freundin und wie es ihr geht ist mir wichtig und ich sehe nicht tatenlos zu, wenn meine Freunde grundlos angegriffen werden!“
„Das ehrt Sie sehr und ich habe Ihre Anregung zur Kenntnis genommen. Jetzt gehen Sie. 40 Punkte Abzug für Ihren Tonfall mir gegenüber.“
Ihre großen, runden, braunen Augen funkeln, als sei sie noch lange nicht fertig. Sie kann froh sein, dass sie von Ann so geschätzt wird. Wenn die Furie nicht gehen will, verlasse ich eben als erster von uns beiden den Klassenraum und werde sie auf diese Art los.
„Respekt beruht auf Gegenseitigkeit, Professor!“ Die dumme Göre muss unbedingt das letzte Wort haben.
„Sie machen sich lächerlich. Nochmals 10 Punkte“, verabschiede ich mich und die Tür fällt ins Schloss.
Die gewohnte Posten als Doppelagent gefällt mir. Ich lebe gerne meine Listigkeit aus. Andererseits freue ich mich auch auf den Skandal, ich will die offenen Münder sehen, wenn Ann und ich unsere Tarnung aufgeben. Hogwarts soll baff sein wegen meiner Machenschaften. Doch in einem halben Jahr, zur Zeit des Abschlussballs, ist der Moment dafür passender. Noch perfekter. Wenn Ann bis dahin nicht schlauer geworden ist und es sich nicht anders überlegt hat. Ich muss ihr das Hirn heraus vögeln.

Während des Mittagessens haben Ann und ich uns noch ein, zwei Mal ernst und zurückhaltend angeblickt. Ich nehme zumindest an, dass sie mich meinte, wenn sie zum Lehrertisch sah und ich denke, sie weiß, dass ich es auf sie abgesehen hatte, wenn ich meinerseits zu den Ravenclaws linste.
Mit dem Gedanken an sie sitze ich auf der Kante meines großen, rechteckigen Bettes. Gehrock und Schuhe bin ich an der Garderobe meiner Wohnung losgeworden. Ein Laut der Erschöpfung verlässt meinen Hals, als ich mich mit dem Oberkörper auf die schwarz bezogene Matratze fallen lasse, die Arme ausgestreckt. Das Bett federt kaum. Ich fühle mich angenehm schwer.
Die Sechstklässler haben sich wie immer am Freitagnachmittag gewehrt und gesträubt gegen meine Unterrichtsinhalte. Anstrengend für einen Lehrer, diese Biester durch den Stoff zu führen.
Meine Entspannung habe ich mir redlich verdient. Öffne den Ledergürtel und dann die obersten Knöpfe der Hose. Ohne Magie, ohne Hast. Der Stress will in Ruhe verabschiedet werden.
Minerva, Filius, Horace, der neue Lehrer für Muggelkunde, dessen Namen ich mir immer noch nicht merken kann und die restlichen Kollegen treffen sich wie es Brauch ist am Freitagabend zu einem Pläuschchen im Tropfenden Kessel. Zur Tarnung vor den Schülern heißt die Zecherei offiziell „Schachclub“. Obwohl keine einzige Schachfigur daran beteiligt ist. Wie kindisch das übrige Kollegium ist, kann ich nach all den Jahren immer noch nicht fassen. Scharf ziehe ich die Luft ein, als würde das Fremdschämen körperlich schmerzen. Natürlich bin ich auch dieses Mal nicht dabei. Wobei sie es nicht aufgeben, mich einzuladen. Die Ausdauer ist immerhin bemerkenswert.
Ich feiere es nach einem solchen Tag lieber, alleine zu sein.
Mit einem ganz besonderen Drink.
Die Neugier richtet mich wieder auf. Auf dem Nachtschrank steht ein Glas der universellen Grundlage für Vielsafttrank bereit. Die Phiole mit dem langen, hellroten Haar direkt daneben. Ich zerre den Korken manuell aus der Öffnung und greife das Haar dann doch mit Zauberei, um es nicht zu verlieren. Beobachte gebannt, wie es sich in den dunklen Schlamm einfügt und der Zaubertrank zischend und schäumend zu seiner Vollkommenheit gelangt. Dunkelviolett schimmert die Vorfreude. Forsch hebe ich das Glas und trinke. Der bekannte Geschmack von zerkochtem Kohl. Speißeröhre, Magen und Darm beginnen, sich zu winden. Das Brennen breitet sich aus und mein gesamter Körper zieht sich gnadenlos zusammen. Vor meinem inneren Auge sehe ich meine Narben verblassen. Langes, hellrotes Haar fällt über meine Schultern nach vorne, als ich mich krümme. Es ist geschafft. Der Schmerz ist verjagt worden von meinem neuen Aussehen. Ich hechte zum Spiegel neben dem Kleiderschrank, stolpere dabei fast über meine viel zu groß gewordene Hose. Ich lege sie sowieso gleich ab, nur zuerst will ich dieses. Gesicht. Sehen. Zwei hellgrüne Augen blicken mich im Spiegel an, ich lege die Hände auf das Antlitz und die Saphire finden ihren Weg durch die Finger. Die Hände so zart und süß. Die Fingernägel vielmehr Schmuck als Schutzvorrichtung oder Werkzeuge. Die Nase klein, die Lippen voll. Automatisch streife ich die Hosenbeine gänzlich ab. Anns Körper sieht entzückend aus in meinem Hemd. Weiß, unbefleckt. Und dass das Hemd ihr viel zu weit und zu lang ist, unterstreicht noch einmal, wie zierlich ihr Körper ist. Ich öffne die lange Knopfleiste und strecke dem Spiegel Anns Halsschlagader entgegen. Die weiche, dünne, warme Haut darüber ist vollkommen unverdorben. Schnell schlage ich den linken Ärmel des Hemds zurück. Auch die Haut auf dem Unterarm ist glatt und ebenmäßig. Für eine Stunde bin ich in diesem jungen Körper, von den Spuren meiner Vergangenheit befreit – nur äußerlich, versteht sich, dennoch ist es ein Genuss. Ich reiße Ann das Hemd gänzlich vom Leib. Sie beißt sich auf die Unterlippe. Jetzt nur keine grotesken Bewegungen machen, um das Bild nicht zu zerstören. Was für eine Wonne muss es sein, ein ganzes Leben in diesem Körper zu verbringen. Ich greife unter ihre runden Brüste und drücke sie leicht. Sie sehen prall aus, aber schmiegen sich perfekt an. Zu behaupten, Ann ist eine Augenweide, wie sie sich selbst berührt, wäre unverschämt untertrieben. Der Ausdruck in ihren Augen ist ungewohnt. So gierig. Ihre Zunge öffnet von innen ihre Lippen und leckt darüber. Ich schiebe ihr zwei Finger in den Mund. Zwicke sie dann damit in ihre Brustwarzen und wir stöhnen. Zieh die Shorts aus, befehle ich ihrem Körper und zögerlich folgen ihre Hände meinen Anweisungen.

...

Ich habe Anns Körper benutzt, um es mir darin selbst zu besorgen. Und ich war bei der Gelegenheit versucht, an Lily zu denken. Sollte ich mich jetzt im Nachhinein selbst schelten dafür? Das Experiment hat sich gelohnt, führe ich als Gegenargument vor. Ich habe eruiert, was Ann gefällt. Und ich werde sie glücklich machen können. Zumindest in sexueller Hinsicht. Und ganz genau betrachtet, habe ich nur ein Haar von ihr benutzt, ein Haar, das ich ihr nicht einmal ausgerissen habe. Was Lily betrifft, ich habe den Gedanken an sie erfolgreich mit Okklumentik ausgeblendet. Ich konzentriere mich und verstärke diese geistige Mauer noch einmal.
Nun hieve ich Anns Körper ins Bett, decke ihn sorgfältig zu und lösche mit letzter Kraft das Licht. Spüre die Wärme in diesem fremden Herzen, das ich an mich genommen habe.
Vielleicht … bin ich eingeschlafen, noch bevor ich wieder … ich bin.


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