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Fanfiction

Lebendig sein - Kein guter Tausch für dich

von new beginning

Ich warte auf dem Kerkerflur, versuche eins zu werden mit den Schatten dort. Die Nervosität beklemmt mich, aber es ist gut, etwas zu empfinden. Das Blut schlägt von innen kräftig gegen die Schlangenbissnarben. Mein Körper weiß genau, was ich vorhabe. Ich werde offener sein, verletzbarer sein, ehrlicher sein als jemals zuvor. Zwei Paar Füße gehen die Treppe zu den Kerkern hinunter. Als Spion hatte ich geglaubt, meine Wahrnehmung sei perfekt ausgebildet, aber ich muss zugeben, sie war niemals so geschärft wie in diesem Moment. Sechseinhalb Jahre fühlte ich mich Ann Thorne überlegen, als ihr Lehrer. Nichts von dieser Sicherheit ist noch übrig. Nur weil ich meinem Gefühl nachgab. Ich bezahle einen hohen Preis dafür. Wenn ich heute abend einen Fehler mache. Zwei Silhouetten erscheinen am Ende des Korridors. „Bis später“, flüstert die eine und kehrt wieder um. Die Rothaarige sieht ihrer Freundin einige Sekunden hinterher, dann richtet sie den Blick nach vorne, atmet hörbar aus, geht voran, fährt sich durchs Haar. Ich trete ins Licht. Ann fasst sich reflexartig ans Herz. „Guten Abend, Miss Thorne“, begrüße ich sie und während sie „Guten Abend, Professor“ erwidert, scheint sie sich selbst zu rügen, dass sie einen großen Auftritt von mir nun wirklich hätte erwarten müssen.
„Nehmen Sie meinen Arm“, biete ich ihr an und versteife mich.
Sie blinzelt. „Was?“
„Nehmen Sie meinen Arm“, wiederhole ich ungeduldig und strecke ihn ihr entgegen. Zögerlich verschränkt sie ihren Ellenbogen mit meinem. „Ich dachte, man kann hier nicht apparieren“, verteidigt sie sich. Ich ziehe sie mit mir durch die Wand neben dem Zaubertränkeklassenzimmer, in meine Wohnung hinein. Beobachte sie kurz, wie ihre hellgrünen Augen das Wohnzimmer sondieren. Lasse sie los. Verwundert berührt sie die Wand neben dem Kamin von innen. Ohne Körperkontakt zu mir ist die Mauer nun wieder undurchdringlich. Ich hoffe, sie kommt sich nicht eingesperrt vor. Warum habe ich das nicht vorher bedacht.
Für ihr Zögern eben ziehe ich sie auf: „Es tut mir außerordentlich leid für Sie, dass sie mich anfassen mussten, Miss Thorne, aber alleine kommen sie nicht durch das Portal.“
Als hätte sie komplett durchschaut, weshalb ich diesen Eingang überhaupt verwendet habe, entgleitet es ihr: „Und mir tut es erst leid für Sie, Sir!“ Mit einem Blick versuche ich, sie dazu zu bringen, das bitte ein zweites Mal auszusprechen und somit noch zu bekräftigen.
Beschwichtigend zieht Ann etwas aus ihrem Umhang und streckt es mir entgegen. „Das ist für Sie, Professor. Sorry wegen gestern.“
Eine dunkle Schokolade aus der Special Treat Excellence Reihe, mit Granatapfel und Chili im Kern.
„Das wäre doch nicht nötig gewesen“, nutze ich eine Phrase und lasse ich mir die Überraschung nicht anmerken. Magisch schicke ich die Schokolade um die Ecke, durch den Bogen zur Kochnische und dort neben die Lakritzschnapper. Mit einem weiteren Schwenk meines Zauberstabs ziehe ich meinen Gehrock aus und hänge ihn an die Garderobe. Ich fasse mir an den Hals, versichere mich, dass der Stehkragen des Hemds sitzt. Thorne hat ihren Umhang in der Hand, ich nehme ihn ihr ab. Sie trägt immer noch ihren Ravenclawpullover, ihre Krawatte, ihre Bluse ... da habe ich noch viel zu tun.
„Weshalb sollte ich zu Ihnen kommen, Professor Snape?“, möchte Ann gleich zur Sache kommen.
„Möchten Sie nicht erst einmal ankommen?“, tadele ich sie.
Ihre Augen werden groß und misstrauisch. Offensichtlich findet sie all das ziemlich merkwürdig und möchte dies auch mitteilen. Ich verhalte mich, als gucke sie schlicht interessiert. Erzähle ihr, um die parallel stehenden Bücherregalreihen herum befindet sich mein Schreibtisch und die Tür zum Klassenzimmer. Sie - überaus wohlriechend - geht an mir vorbei und sieht es sich an.
Ich behandle sie nicht wie eine Schülerin, schließlich ist sie in meinen Privaträumen und erlebt mich in einem weißen Hemd. Ich habe sie bereits dazu gebracht, mich anzufassen. Man kann nicht sagen, ich würde mich nicht an Lucius' Hinweise halten.
„Das ist eine halbe Bibliothek“, schmunzelt Ann über die Art, wie ich mein Quartier nutze. Mein Mundwinkel zuckt als Andeutung eines Lächelns.
„Setzen sie sich, Miss Thorne“, bitte ich sie. Ann nimmt langsam auf dem dunkelbraunen Sofa Platz, überkreuzt ihre Beine. Der Faltenrock ist schlagartig wesentlich kürzer. Dass ihre Schenkel übereinander liegen, provoziert nur, dass ich sie aufspreizen will.
„Möchten Sie etwas trinken?“, frage ich. In dem Augenblick, indem Ann skeptisch lächelt, fällt mir ein, zuletzt hatte ich ihr Trunk des Friedens eingeflößt. Schnell füge ich meinem Angebot hinzu: „Ein Glas Wein, eine Tasse Tee?“
„Wein, bitte.“
„Natürlich.“ Noch bevor ich meine Vorräte prüfen kann, ist mir klar, ich habe keinen Wein mehr da. Das heißt, ich brauche eine Elfe. Wie heißen bloß die anderen Hauselfen? Trixi kann ich nicht präsentieren! Der Abend wird allmählich kompliziert.
Ich versuche mein Glück mit ... „Illy!“. Nichts passiert. „Cherry!“ Langsam wird es peinlich, Fantasienamen zu rufen. „Aargh, Trixi!“
Plopp! „Trixi wünscht Ihnen einen guten Abend, Professor Snape und Miss!“
„Thorne“, ergänze ich.
Trixi grinst mich an und ihre Augen leuchten auf. Anscheinend hat Trixi geschlussfolgert, dass Trixi sich den Namen merken muss, weil Thorne wichtig ist und jetzt hoffentlich öfters kommt. Ich gehe in die Hocke, damit ich auf Augenhöhe mit der Elfe bin. Das sollte auf Thorne wie eine freundliche Geste und nicht etwa wie ein Alkoholtest wirken. Trixi atmet tief ein und lächelt wohlgesonnen. Ich hebe die Oberlippe ein wenig, um dem Wesen meinen Eckzahn zu präsentieren. „Wein!“, befehle ich.
„Welchen Wein, Sir?“
„Empfehle meinem Besuch etwas, bring, was immer sie möchte“, knurre ich die Elfe an und erhebe mich wieder.
Trixi watschelt auf Ann zu. „Miss, wir haben weißen und roten Wein und Rosé, trocken, halbtrocken und lieblich. Trixi kann aber auch Glühwein machen! Oder Weinschorle!“
„Die Weißweinschorle, bitte.“
„Zugleich, zugleich, Miss! Thorne!“
Die Elfe guckt mich an, als erwarte sie ein Lob dafür, dass sie sich den bedeutenden Namen so gut gemerkt hat. Dass das nichts wird, merkt die Hauselfe jedoch schnell. „Gibt es noch etwas anderes, das Trixi für Sie tun kann?“, guckt sie nun hektisch zwischen Ann und mir hin und her.
„Nein, ich denke, das ist alles“, beende ich die Bestellung.
„Gerne, Professor Snape Sir und Miss Thorne!“
Ich mag es, Anns Namen zusammen mit meinem zu hören.
Plopp!
Kaum ist das glatzköpfige Vieh verschwunden, schwärmt Ann angetan davon: „Ohh, die ist vielleicht niedlich!“ Anns Augen leuchten, als wolle sie Trixi bei nächster Gelegenheit an sich drücken. Ich rümpfe die Nase und rate Thorne, sie solle sich bloß nicht einwickeln lassen, weil die Elfendinger allesamt tückisch sind. Ann kichert bloß. „Sagen Sie nicht, ich hätte Sie nicht gewarnt“, spreche ich eine letzten Hinweis auf Gefahr aus, bevor ich mich ebenfalls auf die nicht besonders große Couch setze. Dabei sehe ich Ann die ganze Zeit an, hoffe, sie gibt zu erkennen, das es in Ordnung geht.
„Wie heißt der Zauber, über den Sie mit Professor Mc Gonagall in ihrem Büro gesprochen haben, als ich dazu stieß?“, verhört sie mich, so wie Black mich stets überprüfte bei Ankunft im Hauptquartier des Phönixordens. Was soll der Quatsch, ermahne ich Ann nonverbal.
Plopp! „Trixi bringt Ihnen die Weinschorle, Miss Thorne!“
Die Elfe stellt das bauchige Glas auf den Couchtisch.
„Danke, Trixi“, sagt Ann liebevoll und beinahe ist die Hauselfe verlegen. „Sehr, sehr gern, Miss Thorne! Einen wunderschönen restlichen Tag Ihnen beiden noch!“ Plopp!
Merlin, zum Glück ist das mit dem Wein von der Elfe besorgen nun erledigt.
„Ich hoffe, er ist gut“, sage ich über das Getränk und Ann probiert. Dann nickt sie.
„Wie heißt der Zauber?“, fordert sie ein zweites Mal hartnäckig. Aber sicher bin ich ich. Ist es denn wirklich so unglaublich, dass ein Severus Snape charmant sein kann.
Ich gebe die richtige Antwort: „Restitutio mentis.“ „Und woher wissen Sie nun, dass ich nicht Professor Mc Gonagall bin?“, wende ich überheblich ein.
Mit einem zarten Lächeln gibt Ann sich geschlagen und ich schüttle arrogant den Kopf von ihr weg.
„Professor Mc Gonagall kann ihr Haar nicht so werfen“, fällt Thorne bei der Gelegenheit plötzlich auf. Impulsiv lehne ich mich weit nach vorne und funkele sie an. „Unverschämtes...“, zische ich lauernd, Ann scheint perplex. Ich realisiere, wie sehr ich sie bedränge, setze mich wieder aufrecht hin und bete, ich habe nicht gespuckt. Sie sieht so lecker aus. Für eine Sekunde war Entrüstung auf ihrem Gesicht, doch nun ist es wieder so beherrscht wie zuvor. Okklumentik.
„Ich glaubte nach Weihnachten ebenfalls, ich würde sie nicht wiedererkennen, Miss Thorne.“
Sie greift in ihr Haar, streift es von einer Schulter über die andere. „Ich dachte, wegen meiner roten Haare hänselt mich jetzt niemand mehr.“
Dann war also das Braun all die Jahre gefärbt und das Rot ist ihre wahre Natur.
„Sie sind schön“, rede ich nicht nur von ihrem Haar.
Sie lächelt, als hätte sie es verstanden. „Und ich dachte, Leute, die nicht gut für mich sind, um die sollte ich mich auch nicht kümmern.“
Sie bezieht sich auf mich, nicht wahr?
„Sicher“, erkläre ich ihre Äußerung für rechtmäßig.
Guter Zeitpunkt für mein Forschungsergebnis, die Cerebrum-Inkommodierungslösung.
Schlechter Zeitpunkt, flüstert mir ein Miniaturmalfoy ins Ohr, der auf einmal auf meiner Schulter thront. Versuch doch erst, die schöne Erfahrung zu machen, sie ins Bett zu bekommen, danach kannst du dich immer noch im schlechtesten Licht präsentieren. Schnauze, knebele ich meine Bedenken. Ich habe mich längst entschieden. Als ich nicht in Aufruhr war, sondern in Ruhe alles abwiegen konnte.
Ich lasse mein Denkarium aus dem Wandschrank und zwischen Ann und mich schweben. Fasziniert beobachtet sie das weiß leuchtende Behältnis. „Professor, ich habe noch nie zuvor ein Denkarium gesehen!“ Mein tiefschwarzer Zauberstab berührt die wässrige Oberfläche der runenverzierten Steinschale und einige silberne Fäden heften sich an die Zauberstabspitze. Ich hebe die Erinnerungen in die Luft und ziehe sie angestrengt wieder hinter meine Schläfe.
„Sehen sie hinein“, fordere ich Ann auf, das Denkarium zu kontrollieren.
„Es ist leer“, sagt sie unverständig. Ich räume es wieder weg und gleichzeitig die CI-Lösung und das dazugehörige Gegengift aus der Schublade heraus.
„Weshalb ich Sie hergebeten habe, Miss Thorne...“ Ruhig und sachlich zu sprechen kostet gerade viel Kraft. „Ich habe ein paar Dinge vorbereitet. Das ist Cerebrum-Inkommodierungs-Lösung.“ Ich zeige auf ein dickwandiges Glasgefäß, der Inhalt gleicht optisch schmutzigem Wasser. Ann sieht das Gebräu angewidert an. Trotz des schweren Deckels stinkt es merklich.
„Keine Panik, Miss Thorne, ICH werde das trinken. Die Lösung wird meinen Verstand ausschalten und meine Okklumentik somit blockieren. Es ist die einzige Möglichkeit, ich kann die Wand nicht allein mit meinem Willen herunterfahren. Wenn ich die Cerebrum-Inkommodierungs-Lösung konsumiert habe, können Sie mit einem Legilimentszauber unkompliziert in meinen Geist eindringen und sich umschauen. Sobald Sie fertig sind, würde ich es sehr begrüßen, wenn Sie mir diesen Wiederaufhebungstrank einflößen.“
Erst jetzt bemerkt Ann die kleine Gegengiftphiole neben dem CI-Prototyp überhaupt.
„Gibt es irgendwelche Fragen?“, ende ich meinen Vortrag.
Offensichtlich hat sie eine Menge Fragen, allerdings formuliert sie keine davon.
Ich führe meine Hand zu dem Einwegglas und umschließe es. Anns Hand springt auf die meine und auf den Trank, bevor ich ihn anheben kann. „Warum wollen Sie, dass ich Ihren Geist auseinander nehme?“, fragt sie schnell. Warme Magie fließt von ihrer Handinnenfläche über meine Finger und über meinen Handrücken sprudelnd in meinen Körper hinein.
„Weil Sie es wollen“, begründe ich, „dass Sie mir durch den Kopf gehen und mir den Verstand rauben, war doch ihr Wunsch, oder nicht.“
Sie zieht ihre Hand zurück, erschrocken, dass ich es so konkret anspreche. „Nein“, verbietet sie.
Ich habe ein Geschenk für dich. Ich weiß nicht, ob es dir gefällt und ich will dir nicht die Katze im Sack andrehen also bitte, sieh es dir genau an. Ich muss dir beibringen, mein Herz ist nicht glanzvoll, vielmehr verkratzt und zerbrochen. Dennoch ist es das Beste und Wertvollste, was ich habe und ich möchte es dir geben. Du siehst aus wie ein Engel, und du bist hier, wegen mir. Aber, dummes Mädchen, sieh es dir genau an, mein Herz, bevor du sagst, du willst es haben. Es ist gespalten: Vom Foltern, von all den Situationen, in denen ich hätte eingreifen müssen, wenn andere Unrecht taten, vom Töten; und mein Herz ist auch schmutzig und scharfkantig vom um sich Schlagen; und es ist gesplittert, weil fallen gelassen von einer anderen Frau.
Ernsthaft schlage ich Ann vor: „Sollte es Sie nicht mehr interessieren, Miss Thorne, so können Sie es immer noch aus Rache tun.“
Sie versichert mir nicht, dass es sie doch noch interessiert, erwidert bloß auf sehr irritierte Art und Weise: „Nein.“
Ich habe dein Herz gesehen. Meins gegen deins ist kein guter Tausch für dich. Ich will dich nicht überlisten, will mir nicht noch mehr Schuld aufladen dir gegenüber. Du musst es wissen. Selber sehen. Versteh doch. Ich kann es nicht angemessen mit Worten beschreiben, ohne dich zu betrügen. Ich würde Mängel besser klingen lassen als sie sind oder gar unterschlagen, einfach weil ich meine eigene Vergangenheit nicht ertragen kann. Und weil ich dich will.
Traurig betrachte ich dich. Es ist schön, dass du da bist.
Nimm wenigstens das Geschenk, es dir genau anzusehen, als Entschuldigung. Sieh dir mein Herz in Ruhe an, wenn ich nicht da bin mit meinem Verstand und dich nicht mit Tricks beeinflussen kann. Du musst es nicht nehmen aber sieh es dir an. Sieh dir an, wie ich bereue. Wenn du es siehst, kannst du es glauben, dass du schön bist und begehrenswert und dass ich dich nur zurückwies, weil ich in der Einsamkeit verwildert bin, und deine Wunde wird geheilt sein.
Willst du mein Herz denn nicht einmal mehr ansehen.
Ein zweites Mal versuche ich, die CI-Lösung zu trinken. Ann schnaubt und drückt meine Hand und das Glas erneut nach unten, stärker als zuvor. Es ist ein bittersüßer Schmerz wie ihre zupackende Berührung mir sagt, ich möchte dein Herz nicht einmal mehr begutachten, ich will es sowieso nicht mehr.
„Professor Snape. Sie können mir nicht weiß machen, dass Sie das falsch verstanden haben!“, schimpft Thorne mich jetzt beinahe.
„Was meinen Sie“, entgegne ich ebenso geladen.
„Das mit dem Kopf verdrehen!“ Sie verdreht die Augen - es stört sie sichtlich, dass sie es noch einmal darlegen muss. Natürlich wollte sie mich einst mit ihrem Körper und ihrer Zuneigung für sich einnehmen und nicht mit einem müffelnden Zaubertrank.
„Verstehen Sie denn nicht, dass ich etwas in Ordnung bringen will!“, fahre ich sie an, „Ich weiß, ich habe einen Fehler gemacht!“
„Und nun möchten Sie, dass ich denselben Fehler mache? Dass ich unsanft ihren Geist durchwühle? Damit wir quitt sind?“
„Sie brauchen kein schlechtes Gewissen zu haben, ich biete es Ihnen doch an!“
Sie lässt mich los und es fühlt sich an wie ein Streicheln, sie tat es jedoch nur, um ihren Zauberstab, anscheinend aus Weidenholz, auf die CI-Lösung zu richten: „Flagrante!“
Ich hebe eine Augenbraue. „Möchten Sie mich verbrennen, Miss Thorne?“, erkundige ich mich in genervtem Tonfall, was der Zauber soll, der die Lösung bei Berührung nun glühend heiß werden lässt. Sie zaubert den Trank auch weit von mir weg, sodass ich aufstehen oder Magie verwenden muss, um wieder heran zu kommen, kurz denke ich, sie lässt meine Forschung an der Wand neben dem Schreibtisch in Stücke fliegen, doch dann stellt sie sie behutsam im hintersten Eck des Raumes, auf dem Schreibtisch neben den vielen Unterlagen ab.
Eingehend betrachtet Ann meine säuerlich gekräuselten Lippen.

..


Dankeee <3 für die neuen Reviews <3 und ich hoffe, das ist ein guter Cliffhänger :DD


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