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Fanfiction

Lebendig sein - Severus aus der verbotenen Abteilung

von new beginning

Für Severus. Von Horace, Minerva und Filius steht in dem Taschenbuch, das mich auf meinem Pult erwartete. Es ist die Kleine Zauberstabkunde von Mr. Garrick Ollivander, gerade erst erschienen, und offenbar ein Weihnachtsgeschenk. Ich blättere es durch, ohne zu lesen, vielmehr denke ich resignierend darüber nach, dass ich doch gehofft hatte, nach Albus' Tod keine Weihnachtsgeschenke mehr von jemandem aus dem Kollegium zu bekommen. In meinem Jahr als Schulleiter hatte tatsächlich jeder darauf verzichtet, und nun ging der Unfug anscheinend wieder los. Ich könnte den Dreien zum Dank als Verjüngungstrank getarnte Schluckauflösung schenken. Oder Gripsschärfungstränke, überlege ich gehässig. Einen Nachschub an Funken-Lösung für die Slugclub-Feiern zum Mittagessen überreichen. Oder Horace, Minerva und Filius mittels Vielsafttrank die Körper tauschen lassen.
Jemand öffnet die Klassenzimmertür. 10 Punkte Abzug für – es ist Horace, der nicht angeklopft hat, und nicht etwa ein Schüler, der so ungeduldig ist, fünf Minuten zu früh zum UTZ-Kurs für Zaubertränke zu erscheinen.
„Ah, Severus, wie ich sehe, gefällt Ihnen unsere kleine Überraschung?“, spricht mich der Dicke auf das Buch in meinen Händen an. Ich lege es weg und lächle scheinheilig.
„Ich wollte Sie fragen, ob Sie sich heute Abend die Tanzveranstaltung ansehen?“
Wieso sollte jemand eine große, grimmige Fledermaus beim Ballett in der Ecke des Saales stehen sehen wollen. Verdächtig.
„Wieso sollte ich den Quark sehen wollen“, antworte ich apathisch.
„Oh, ich kann Ihnen versichern, es lohnt sich“, sprudelt es aus Horace nur so heraus, „Ich war von den Proben schon angetan!“ Sein Gesicht spricht Bände. Er meint, ich sei anspruchsvoll und wolle seine Meinung hören, er als Experte wisse schließlich, was gut ist. Es amüsiert mich, ihn mit einem weiteren arroganten Lächeln meinerseits in diesem Glauben zu lassen.
„Schön, schön“, geht er davon aus, ich hätte zugestimmt, zu kommen, „und hinterher gebe ich endlich mal wieder eine kleine Party. Sie sind auch eingeladen!“
Mit einem schmatzenden Geräusch öffne ich nachlässig meinen Mund und raune: „Großartig.“
Dabei werde ich von der Horde von Schülern übertönt, die den UTZ-Kurs am Mittwoch vormittag belegen, und nun ihre Plätze im Klassenzimmer einnehmen. Horace hatte bei Minerva eine halbe Stelle für dieses Schuljahr beantragt und prompt bewilligt bekommen. Ich gebe also Verteidigung gegen die dunklen Künste und den UTZ-Kurs für Zaubertränke, bekomme mehr Galleonen, für die ich sowieso keine Verwendung habe, und Slughorn hat mehr Zeit, seinen wunderbaren Slugclub zu organisieren. Mit diesem bittersüßen Gedanken verabschiede ich ihn und er ist immer noch voller Euphorie. Einem Blickwechsel zwischen Slughorn und meinen Hufflepuffschülerinnen Helena Jones und Eve Smith entnehme ich, dass er ihnen versprochen hat, eine Menge Zuschauer für ihre Aufführung aufzutreiben und dass die beiden sich das etwas anders vorgestellt hatten. Köstlich. Horace schließt die Tür hinter sich und es wird mäuschenstill im Raum, die Schüler wissen, der Spaß ist vorbei, mein Unterricht beginnt. Als mein Blick über die Abschlussklasse schweift, ist es, als träfe mich ein Icendio. Das muss das Mädchen sein, von dem Lucius erzählt hat: „...außergewöhnlich hinreißend... Eine hatte grüne Augen und rotes Haar, muss dir aufgefallen sein, du weißt sicher, wen ich meine? Ich dachte, sie müsste dich an Lily Evans erinnern.“ Was macht dieser Rotschopf auf Thornes Platz – es ist Thorne. Sie bemerkt meinen Blick und ich mache ihn zu einer Maßregelung, so als hätte sie geschwätzt oder nicht aufgepasst.
„Sie, Mister Peakes, lesen uns vor, was es über den Gregor-Zaubertrank zu wissen gibt“, trage ich dem Gryffindorschüler auf, während ich weiterhin Thorne mustere, „Seite 217. Die anderen lesen selbstverständlich mit.“
Ann nimmt dies zum Anlass, ihren ungerührten Blick von dem meinen zu nehmen und sich ihrem Exemplar von Zaubertränke für Fortgeschrittene zuzuwenden. Immer noch ist es, als befände sich direkt hinter ihren Pupillen eine fest verschlossene Tür: Okklumentik. Es ist paralysierend, wie Anns grüne Augen nun leuchten. Warum hat Thorne sich die Haare gefärbt. Wer hat ihr erzählt...? Oder ist es töricht von mir zu denken, sie hätte es wegen meiner Vorlieben getan.
Peakes rattert die Informationen aus dem Lehrwerk herunter. Ich entlade meine Spannung, indem ich ihn wiederholt frage, was genau die Phrase „langsam und deutlich“ zum Inhalt habe. Schließlich sehe ich öffentlich ein, dass seine Rezitation unverbesserlich ist.
Wieder betrachte ich Ann. Ich habe es noch nicht verstanden. Sie ist wie verwandelt. Es kann nicht nur die Haarfarbe sein. Ihre Ausstrahlung ist anders, sie scheint ein leuchtendes Farbenmeer zu sein, während alles und alle um sie herum trist und grau wirken.
Die Klasse soll den Gregor-Trank jetzt brauen. Ich muss sie beschäftigen, damit ich in Ruhe beobachten kann. Sie setzen sich in Bewegung, levitieren die Zutaten aus den Schränken. Möglicherweise... Im allgemeinen Gewusel schreite ich durch das Klassenzimmer und hinaus auf den Gang, öffne meine Vorratskammer - aus der schon lange nichts mehr gestohlen wurde, erkenne ich beiläufig an. Ich nehme ein Glas aus dem Regal und fische mit meinen langen Fingern einen der Bezoare heraus. Die Nase rümpfend stecke ich ihn mir in den Mund. Aus dem Magen einer Ziege, ich kann nicht anders, als daran zu denken und zu würgen. Ich halte mir die Nase zu, aber es nützt nicht viel. Ich harre aus, solange ich kann, dann spucke ich das Ding in eine Ecke des Fußbodens. Lege den Kopf in den Nacken, halte die Spitze meines Zauberstabs zwischen meine Lippen und trinke Wasser, als wäre ich beinahe verdurstet. Ich reinige den Bezoar magisch und räume ihn wieder auf. Als ich mich umdrehe, steht Weasley hinter mir. „Professor, wir haben keine Billywig-Stacheln im Klassenzimmer“, beschwert sie sich, sichtlich verwirrt von meiner Darbietung mit dem Bezoar, der sie wohl beigewohnt hatte. Ich fühle Peinlichkeit in mir hochsteigen und bringe sie sofort mit Potter in Verbindung. Anstatt ihr an den Kragen zu gehen, reiße ich den Behälter mit den Stechmückenstacheln aus der Ablage und drücke ihn Weasley so ungestüm in die Hände, dass sie einen Schritt zurück weichen muss. Ich rausche an ihr vorbei und werfe sie beinahe um. Die Tür zurück zum Klassenzimmer knalle ich hinter mir zu, vor Weasleys Nase. Erst als ich wieder vorne am Pult bin, öffnet sie wachsam die Tür, bringt die verdammten Billywig-Stacheln herein und antwortet auf den fragenden Blick ihrer Freundin Claire Jones mit einem verdatterten Kopfschütteln. Thorne sieht Weasley erwartungsvoll an und umgehend segelt ein neonblauer Schwarm Stacheln zu Anns Arbeitsplatz. Der Bezoar hat nichts verändert, es war also kein Liebestrank oder dergleichen in meinem Frühstück. Ich fühle mich immer noch, als wäre ich versehentlich in ein Wunder gelaufen, wenn ich Ann ansehe. Etwas sagt mir, ich muss mit meinen Augen Wache halten, damit ihr nichts passieren kann. Sorgfältig bereitet sie die Zutaten für den Trank vor, der dem Opfer das Gefühl gibt, er habe im Giftmischer einen neuen besten Freund gefunden. Ich weiß, es ist nicht Lily, aber es ist faszinierend, wie sehr Ann wie sie aussieht. Ich fühle mich wie damals, als ich Lily anstarrte, im Unterricht, im Schloss, auf den Gängen, auf der Wiese, auf ihrem Bett, am See, auf Fotos, und immer wenn ich die Augen schloss. Es ist, als wäre die Frau, die ich liebe, noch lebendig. Um jeden Preis will noch einmal hören, wie sie Sev sagt. Ich will sie anfassen und herausfinden, ob sie real ist. Sie sieht viel zu selten zu mir für meinen Geschmack. Ich bin gierig und es gefällt mir. Ich möchte endlich ihrem Wunsch nachkommen, sie zu erlegen. Ist es denn immer noch ihr Wunsch? Dass ich mir nicht sicher bin, fesselt mich umso mehr. Es ist, als würde ich sie seit sehr langem kennen. Ihre Brauen sind kräftiger. Die Augen schmaler, ein wenig wie bei einer Katze. Die grüne Iris und das rote Haar sind beide einige Nuancen heller als bei Lily.
„Professor! Professor Snape, Sir!“, holt Albert Harper mich aus meinen Gedanken, scheinbar versuchte er es schon seit längerem.
„Mister Harper?“, eile ich mit belästigtem Tonfall auf den Slytherin zu.
„Professor, ich wollte nur sichergehen, dass ich das so richtig mache?“, erklärt er anbiedernd und zeigt auf seinen Kessel. Genervt halte ich ihm sein Schulbuch unter die Nase und hake nach: „Sie wollen doch nicht ernsthaft ein Lob einheimsen dafür, dass Sie eine Anleitung einigermaßen korrekt befolgen.“ Und für solch eine Nichtigkeit musste ich meinen Blick von Thorne losreißen! Der Slytherin ist verdattert wegen meiner Kaltschnäuzigkeit. Man könnte meinen er sei aus Gryffindor. Hinter mir höre ich unterdrücktes Kichern von Schülern aus anderen Häusern. Als ich mich umdrehe, ist es auch Ann, der meine Reaktion gefällt. Ich muss lächeln, biege es so gehässig wie möglich hin, während ich mich wieder Albert Harper zuwende. Fürwahr habe ich in dieser Stunde bisher einige anerkennende Gesichtsausdrücke für meine Slytherins vermissen lassen. Verhalte ich mich etwa auffällig? Ich schleiche nun um ein paar Kessel herum, die so platziert sind, dass ich Thorne den Rücken zukehren kann, während ich die entstehenden Tränke begutachte.

Sie geht einige Meter vor mir den Korridor entlang. Ihre Begleitung behauptet: „Ich sag dir, er hat dich die ganze Zeit über angestarrt.“
Ich fasse mir an den Kragen, habe plötzlich das Bedürfnis, ihn zu lockern.
„Erzähl mir keinen Stuss, Milla“, entgegnet Ann, „Ich hab Hunger.“
Eades wechselt das Thema: „Was machst du nach dem Unterricht?“
„Ich muss in die Bib wegen Wahrsagen. Symbole und so.“
Sie betreten die große Halle und die Menge der Schüler, die sich dort schon zum Mittagessen versammelt haben, wirkt mit ihren Störgeräuschen wie ein Muffliato-Fluch.
Die Ravenclaws setzen sich und ich brause an ihnen vorbei. Eades soll sich unangenehm ertappt vorkommen. Ich hoffe gleichzeitig, Thorne sieht mir nach.

Mit Besitzergreifen und Besessenheit vertreibe ich mir in der verbotenen Abteilung die Wartezeit, bis Ann wie angekündigt in der Bibliothek erscheint. Muss ich ohnehin bald in Verteidigung gegen die dunklen Künste durchnehmen. Für eine Sekunde sehe ich vor meinem inneren Auge, wie ich Thorne auf meinem Schreibtisch richtig durch... Ich räuspere mich und blättere in einer Übersprungshandlung das Buch um. Mit einem Finger an der Schläfe, einem anderen im Mundwinkel frage ich mich, wann sie denn nun endlich kommt. Ich habe mich hier doch so hervorragend platziert, wie ein Jäger im Hochsitz. Die verbotene Abteilung befindet sich ganz hinten in der Bibliothek, dennoch kann man aus ihrer Mitte geradewegs zum Eingang blicken, zu Pince, der Bibliothekarin, und hoffentlich bald auch zur eintretenden Thorne. Darüber hinaus verläuft die Kordel, die die schwarzmagischen von den gewöhnlichen Büchern trennt, direkt hinter dem Regal für Wahrsagen. Darüber hinaus kann ich mich nicht erinnern, in letzter Zeit einem meiner Schüler eine Genehmigung für das Schmökern in der verbotenen Abteilung ausgestellt zu haben. Ich bin ungestört, gebe mich beschäftigt, kann mit bester Aussicht spionieren. Wenn nur endlich – die Tür geht auf.
„Ah, hallo Liebes!“, wird Ann begrüßt.
„Hallo Madam Pince“, erwidert sie und geht dann direkt auf mich zu.
Ann ist nicht Lily. Lily ist tot und Ann ist anders. Ann ist lebendig, unverheiratet. Sie ist auch kleiner, ein wenig. Und sie hat versucht, mich zu erobern, während ich versuchte, Lily zu erobern. Und der dunkle Lord ist nicht mehr. Ann fixiert mich, so wie ich sie fixiere. Dann - Was ist das! Sie bleibt an einem Schülertisch stehen und reibt einer Freundin zum Gruß die Schulter. Ich fühle mich benachteiligt. Beruhige dich, sage ich mir und blicke in meine Lektüre. Ich verarbeite kein Wort von dem, was da steht.
Ein gewisses Etwas ist anders bei Ann, nämlich dass ich eine reelle Chance habe. Dass ich berechtigt zuversichtlich sein kann. Wenn ich von Lily träumte, dann war sie immer noch sehr jung, unverheiratet, in dem Alter, in dem sie sich Potter noch nicht zugewandt hatte. Die Frau von der ich träumte, sah aus wie Lily, natürlich, aber eine bestimmte Sache war anders, denn wenn ich träumte, dann war nicht alles verloren, im Gegenteil. Ann ist sehr wie Lily, und sie ist genau wie die Frau aus meinen Träumen. Sie ist kein Hirngespinst. Ich hätte niemals geglaubt, dass mein Traum Wirklichkeit werden könnte.
Es raschelt neben mir. Ich lächle schief und folge mit den Augen Anns Hand, die nach einem Schmöker über ihrem Kopf greift.
Meine Traumfrau kam in mein Leben. Und ich war so in die Irre geführt von meinem Verstand, dass ich es nicht bemerkte. Deshalb die Ahnung vorhin und auch jetzt, dass ich Ann schon lange kenne.
Als sie sich mit dem Buch in der Hand umdreht und eventuell zu mir sehen könnte, wende ich mich wieder Besitzergreifen und Besessenheit zu.
Sie hat mir sogar gesagt, dass sie mich begehrt und ich habe ihr nicht einmal geantwortet – seit 4 Wochen nicht. Stattdessen habe ich sie schikaniert und geringschätzig behandelt und links liegen gelassen.
Sie nimmt neben ihren Freunden und nicht neben dem Wahrsageregal platz. Es läuft nicht genau wie geplant. Statt zwei Metern ist sie neun oder zehn Meter von mir entfernt. Die verbotene Abteilung muss sie reizen, spreche ich mir Mut zu, sie ist eine wissbegierige kleine Ravenclaw und Wissen, das schwer zu bekommen ist, ist um ein Vielfaches wertvoller als übliches. „Unnahbar zu sein hat etwas Herausforderndes, Sev“, das hat sie selbst zugegeben. „Wer mir nahe steht, dem kann ich etwas besorgen, aus der verbotenen Abteilung“, triumphiere ich insgeheim. „Es lohnt sich, mir nah zu sein. Severus aus der verbotenen Abteilung.“ Ich durchbohre sie als könnte ich dadurch genau diese Gedanken in ihr erzeugen.
Miss Settle, die neben Ann sitzt, bemerkt meinen beschwörenden Blick. Ich senke meine Augenbrauen sehr tief herab und lege meinen Zeigefinger an meine gespitzten Lippen, als sei die Schülergruppe um Thorne zu laut. Settle verzieht ihr Gesicht zu einer entschuldigenden Grimasse und formt mit ihren Lippen das Wort „leise“, um die Ermahnung an die anderen weiterzugeben und mich zufrieden zu stellen.
Ich muss Ann noch viel mehr anschauen, damit ich unempfindlich für ihre Reize werde, begründe ich mir gegenüber immer weiteres Bespitzeln.
Ihren Gestiken entnehme ich, dass Ann den anderen Schülern einen Vorschlag macht die Bücher betreffend. Ihre Freunde stimmen zu. Im nächsten Moment stehen sie alle mit ihren Wälzern auf und begeben sich zu Pince, um die Literatur zu entleihen. Mist, verdammter! Geht Ann mir etwa aus dem Weg? Ein letztes Mal sieht sie in meine Richtung und fängt dabei meine enttäuschte Miene ein. Sie scheint verwundert, doch folgt sie ihren Mitschülern.
Ich habe Gänsehaut unter den mehreren Schichten Bekleidung. Dass mein Traum sich manifestiert und aus heiterem Himmel vor mir steht, das ist die überwältigenste Form der Magie, die je bei mir eingeschlagen hat. Es ist, als wäre ich noch einmal jung. Aber klüger, freier, mit mehr Möglichkeiten. Es ist ein zweites, neues Leben! Alles wiederholt sich. Es ist schon viel zu viel passiert. Ich habe Ann bereits verletzt, so wie ich Lily verletzte. Plötzlich weiß ich, was zu tun ist als erster Schritt in meinem zweiten Leben. Hastig bediene ich mich an den Schreibutensilien, die neben den Büchern ausliegen und notiere

Miss Thorne,

bitte kommen Sie heute Abend, 19.30 Uhr noch einmal ins Zaubertränkeklassenzimmer.

Severus Snape



Ich hechte zur Eulerei.
Ich fühle mich gut. Ich habe ein Ziel.


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