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Fanfiction

Lebendig sein - Noch immer

von new beginning

Wenn ich in den Spiegel gesehen habe, dann war da immer der Schuldige. Der, der lebt, um seine Fehler abzumildern. Nun, da Lily mir verziehen hat, spüre ich überhaupt nichts mehr, wenn ich mir selbst in die Augen sehe. Ich bin ein Nichts ohne meine Sünden. Mein Leben ist leer. Mein Körper ist eine leere Hülle. Ich fühle mich tot.
Wie schafft es Ann, so viel zu empfinden, wenn sie mich ansieht. Ein Teil von mir geht die Erinnerung immer und immer wieder durch. Sie stößt mich ab und zieht mich dadurch an. So etwas habe ich noch nie erlebt. Es ist, als versuche ich, resistent zu werden. Ich will nicht schwach sein. Ich will es hinnehmen können. Verstehen. Begreifen. Wenngleich ich weiß, dass es sich jeglicher Logik entzieht.
Ann spiegelt mich. Jemand unerreichbaren lieben. Verspottet werden. Und sie hat die Unbedarftheit, die mich ins Verderben geführt hat. Warum ist Ann in mein Leben getreten. Ich mag sie für das, was wir teilen. Aber so verhalte ich mich nicht. Ich habe ihr Vertrauen und ihre Gunst missbraucht. Ihren Geist vergewaltigt. Ihre Seele vollkommen ausgezogen. Ausgeübt, wovor ich mich selbst am meisten fürchte. Mich nackt sehen ist, was sie begehrt. Deshalb graust es mir vor ihr.
Ich selbst habe mir ihr Innerstes einfach mit List und Gewalt genommen. Eine weitere Nebelschwade in meinem Denkarium, neben all den anderen Gedanken, die ich manchmal sogar vor mir selbst verstecken will.
Angeklagt hat Ann mich nicht.

"Ah, Severus." Ich werde auf dem Gang angehalten und in eine Ecke dirigiert. "Miss Thorne geht es wieder gut. Sie konnte den Krankenflügel bereits nach einer halben Stunde wieder verlassen."
Minerva versucht, herauszufinden, ob es mich interessiert. Mein Gesichtsausdruck ist vollkommene Gleichgültigkeit.
"Madam Pomprey meint, junge Mädchen haben das öfter, dass sie plötzlich ohnmächtig werden. Thorne ist gesund. Kein Grund zur Sorge."
Ich antworte mit einem gelangweilten Da-haben-wir-es-Lächeln.
"Aber ich mache mir Sorgen um das Mädchen, Severus", wendet Minerva streng und energisch ein. Meine Augenbraue hebt sich. Dass Mister Tinctura nichts zu berichten weiß, da er und sein Bilderrahmen von ihrem angestammten Platz im Zaubertränkeklassenzimmer entfernt wurden, hat Minerva wohl zusätzlich misstrauisch gemacht. Sie will nun Informationen über Thornes Kollaps aus mir herauspressen, doch ich gebe vor, von nichts zu wissen.
"Wenn Sie Miss Thorne nichts zu geben haben, Severus", lässt es Mc Gonagall schließlich sein, nicht ohne eine letzte Ermahnung auszusprechen, "dann verletzen Sie sie wenigstens nicht."
Ich hatte mir schon gedacht, dass Ann mich durch Schweigen schützen wird. Ist ihre Milde dumm oder rührend?
Es ist leichter, sie dumm zu nennen. Aber nicht richtiger.

Ich spüre ihre Blicke nicht mehr. Keine Faszination, kein übertriebener Respekt ist ihr noch anzumerken. Nichts. Es ist, als wäre nichts gewesen. Als wäre sie nie in mich vernarrt gewesen. Die Herren, die mit ihr im letzten Schuljahr sind, und sie bis gestern noch gehänselt haben, umgarnen sie jetzt. „Sorry, dass wir dich aufgezogen haben, Ann, schön dass du wieder da bist.“

Ist sie geheilt? Oder spielt sie geheilt, um sich zu schützen? Habe ich ihr Geschenk vernichtet, als ich es stahl.

Es ist besser so. Ich bin nicht gut für sie. Sie ist zu jung - ich bin zu alt. Ich konnte nichts tun, als sie zu verletzen.
Ich mag Ann für das, was uns verbindet. Aber ich liebe eine andere. Ich gehöre zu Lily. Noch immer. Immer.


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Zitat
Daniel musste nicht nur schwimmen, spielen, Dialoge sprechen und auf Monster reagieren, die später per Computer hinzugefügt wurden, sondern er trug dabei auch Schwimmflossen an Händen und Füßen. All das absolvierte er sieben Meter tief unter Wasser in völliger Dunkelheit – bis ihm die Luft ausging und er das Zeichen gab: Einer der Stuntleute schwamm dann zu ihm hin und gab ihm seine Sauerstoffmaske zurück. Eine wirklich unglaubliche Leistung.
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