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Fanfiction

Love Willow-I know your story - Rydian, Jäger für England

von Cappuccino

Vielen lieben Dank an meine beiden Ersten Kommi-Schreiber - es gibt nichts, was einen mehr anspornen kann, eine Geschichte weiterzuspinnen, als positives Feedback!
In diesem Sinne ein großen Dankeschön an Nane_93 und Lynette! Toll, dass euch die Idee gefällt und ich denke, dass Cynthia auf jeden Fall noch einmal zu Wort kommen wird- bin schon gespannt, was sie dann berichtet, denn noch weiß ich das selbst nicht genau ;-)

Und jetzt wünsche ich euch beiden und natürlich allen anderen, die das hier lesen, viel Spaß mit dem nächsten Kapitel und hoffe, es gefällt euch :-)

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Hallo Du,

ich hoffe, Du kannst mir weiterhelfen.
Jedenfalls ist Lucy wahnsinnig begeistert von Dir und hat die ganze Zeit schon einen Ausflug zu Dir geplant- Du könntest mir nicht zufällig verraten, wo Du genau stehst?
Denn sie ist schon ziemlich frustriert, weil sie Deinen Platz einfach nirgendwo finden kann-und das obwohl sie so ein kleiner Bücherwurm ist.
Aber die Reise hat sich fürs Erste sowieso erledigt, so wie es aussieht. Sie will nicht.

Also, „sie“ ist Lucy. Und Lucy ist meine Freundin. Oder vielleicht auch nicht mehr, jedenfalls von ihrem Standpunkt aus.
Zumindest hat sie mir letzte Woche wortwörtlich ins Gesicht gebrüllt: „Ich bin die längste Zeit Deine Freundin gewesen.“
Trotz ihrer dunklen, leider vor Wut funkelnden Augen, der kleinen Falte zwischen der Stirn und ihren hübschen Lippen, die sie ärgerlich verzogen hatte, sah sie hinreißend aus wie immer.
Für mich jedenfalls ist sie das schönste Mädchen der Welt.

Einfach meine Lucy. Freundlich, liebevoll, lustig. Aber leider auch leicht von außen zu beeinflussen, zu leicht.
Darüber ging auch unser Streit und der wiederum ist der Grund, warum ich Dir überhaupt schreibe.
Lucy ist eifersüchtig.
Und dabei liegt das eigentlich nicht einmal groß in ihrer Natur, dafür kenne ich sie einfach zu gut, um das zu wissen.
Aber sie lässt sich eben furchtbar leicht von anderen Menschen zum Narren halten und gibt viel zu viel auf das, was sie sagen. Das habe ich ihr, als sie letzte Woche wieder mit dem alten Thema „Du und Deine zig Frauen“ angefangen hat, auch versucht zu erklären, aber mein kleiner Sturkopf wollte das leider nicht einsehen.
Dabei finde ich das auch nicht schlimm, sondern für mich bestätigt das einfach, dass Lucy ein wahnsinnig ehrlicher und vertrauensschenkender Mensch ist. Einer der Gründe, warum ich sie so liebe.
Und das tue ich, egal was Lucy glaubt. Und ich verstehe nicht, warum sie das nicht einfach so akzeptieren kann: Dass ich sie ohne Hintergedanken nehme, wie sie ist. Einfach weil sie dasselbe tut.
Das habe ich auch noch angemerkt, als wir geredet haben, aber dann meinte sie nur: „Oh ja, weil der große Rydian Abbott, Quidditchheld, der Jäger der Nation, auch Anerkennung von einer einfachen jungen Hexe wie mir benötigt.“
Nicht einmal ihr spöttischer Unterton war das Schlimmste, da ich weiß, dass das nur aus ihrem Ärger heraus geschah. Sondern die Tatsache, dass sie sich selbst so niedermacht.
Und soll der Tagesprophet doch über mich als Jäger von England schreiben was er will, ob Quidditchheld oder nicht: Das spielt für mich alles keine Rolle, solange ich bei Lucy sein kann.
Diese Berühmtheit ist mir nicht besonders wichtig: Eigentlich geht es mir sogar ziemlich auf den Zauberstab, nicht einmal zum nächsten Portschlüssel gehen zu können, ohne die fliegenden Kameras der Fotografen auf mich zu ziehen.
Und eine „einfache Hexe“ als Freundin zu haben, ist genau, was ich mir wünsche. Ich will keine Journalistin, die sich vor einem Interview mit mir extra aufhübscht, will keine Managerin, die nur der Karrierechance wegen mit mir ins Bett will. Und auch keine verrückten weiblichen Fans, die mir heimlich Liebestrank in die Flaschen füllen und mich in den Cafés auf einmal herumreißen und küssen.
Genau das ist nämlich letzte Woche passiert, an Lucy und meinem dritten Jahrestag. Wir wollten gemeinsam essen gehen und danach hatte ich noch eine Überraschung für sie vorbereitet. Zu der es dann aber nicht mehr kommen konnte, denn während wir unsere Vorspeise essen wollten, kam ein großer Wirbelwind auf mich zu gesaust und drückte mich gegen meinen Stuhl, ihre Lippen auf meinen. Ich war dermaßen überrumpelt von diesem eindeutig sehr feuchten Kuss, sowie von ihrem schrillen „Rydian!“, „Rydian!“ „Rydian!“ und der Flut von dunkelbraunem Haar in meinem Gesicht. Außerdem hatte ich genug damit zu tun, das Mädchen von mir zu lösen und den Restaurantbesitzer davon abzuhalten, das Ministerium zu alarmieren (schließlich wollte ich nicht noch mehr Stoff für Geschichten im Tagespropheten liefern). Nun ja, deswegen also konnte ich nicht auch noch auf Lucys Gesicht achten, sonst hätte ich schon vorher bemerkt, dass da etwas absolut nicht in Ordnung war mit ihr. Aber ahnungslos, wie ich war, sagte ich nur: „Tut mir wirklich leid, Lucy. Ich hasse es, wenn die Mädchen so ausflippen.“
Und ich hasse es wirklich!
Sie meinte daraufhin: „Hauptsache, Du hasst es. Was ich darüber denke, ist ja sowieso unwichtig.“
Nun ja, und so entgleiste das Ganze, obwohl ich denke, dass der Abend ohnehin in eine ähnliche Richtung verlaufen wäre, auch ohne Zwischenfall.
Denn Lucy erklärte mir, mit zitternder Stimme, sie habe lauter Fan-Briefe bekommen mit Drohungen, sie solle sie von mir fernhalten. Zumindest seien das noch die nettesten gewesen.
Andere Mädchen beschrieben einfach, wie fantastisch es gewesen sei, mich und meine „besonderen Qualitäten“ kennenzulernen. Ich muss wohl nicht genauer werden.
Und wie oft habe ich ihr schon gesagt, dass sie aufhören soll, so einen Eulenmist überhaupt zu öffnen.
Aber bevor ich zu weit aushole: der Abend war jedenfalls gelaufen, ebenso wie meine Überraschung.
Nachdem Lucy also aus dem Restaurant disappariert war, musste ich mich dann ebenfalls auf den Weg machen, den von mir versteckten Ring für sie wieder einzusammeln.
Der liegt gerade neben mir, während ich schreibe. Und ich muss ihn immer wieder anstarren und an Lucy denken. Daran, wie mich ihre Eifersucht nervt. Wie mich ihr Spott und ihr fehlendes Vertrauen zu mir verletzen. Daran, wie sehr ich sie dennoch liebe, trotz ihrer Schwächen.
Wäre ich redegewandter, könnte ich ihr all das sagen, was ich nur hier schreiben kann. Wäre ich energischer und nicht ständig so verdammt darauf bemüht, kein Aufsehen zu erregen, könnte ich all den Fotographen und Klatschreportern, all den eingebildeten, hochnäsigen Briefeschreibern und einfach der ganzen Welt zeigen, was ich von ihnen halte. Aber vor allem, was ich von Lucy halte.
Aber das wird sich ändern! Ich werde zu ihr stehen und ihr mehr Rückendeckung geben, ihr zeigen, dass sie sich auf mich verlassen kann und ihr beibringen, über den Propheten und all diese Wichtigtuer zu lachen.
Zwar muss ich mich dafür erst mit ihr aussprechen, aber ich kenne Lucy. Ich weiß, dass sie kein nachtragender Mensch ist und ich weiß, dass sie mich liebt. Dass ich sie liebe. Dass wir perfekt sind.

Und ich weiß, dass du niemandem den Ort verrätst, an dem Du stehst. Aber könntest Du uns nicht für ein paar Minuten Deinen Zauber schenken und Lucy ihren Herzenswunsch erfüllen-Dich zu sehen?
Sie glaubt an die Liebe. Sie glaubt an Dich.
Also kann ich es auch tun und schicke Dir mit diesem Brief auch den Ring. Dieses kleine, unendliche Ding, das Lucy und mich für immer verbinden soll. Das größer ist als Luc -- und me -- e --berkraft zusam.--.

Tut mir Leid, für den Tintenfleck, ich hoffe, Du kannst noch ein bisschen was erkennen, aber durch mein Fenster sehe ich, dass Lucy gerade in die Straße appariert ist! Ich muss mich beeilen und kann Dir gar nicht genug danken!
Ich warte auf ein Zeichen und bin sicher, Du achtest gut auf den Ring – bis wir ihn Lucy geben können. Sehr, sehr bald.

Rydian Abbott


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