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Fanfiction

Harry Potter – Die neuen Rumtreiber und der Stein der Weisen - Abreise vom Gleis 9 ¾

von SimsonS51

Abreise vom Gleis 9 ¾


Als sich die Zwillinge von Harry verabschiedet hatten, nahm dieser am Fenster platz und starrte auf den Bahnsteig. Draußen unterhielt sich noch die rundliche rothaarige Frau mit ihren Söhnen. Harry versuchte dem Gespräch zu lauschen, als die Abteiltür ein weiteres Mal geöffnet wurde. Sofort erkannte er den blonden Jungen mit dem blassen Gesicht aus der Winkelgasse wieder.
„Ist hier noch frei?“, fragte dieser.
„Ähm…ja. Setz dich.“, antwortete Harry der nicht sonderlich erfreut war ausgerechnet von diesem Jungen Gesellschaft zu bekommen. Seine arrogante und selbstherrliche Art waren Harry noch gut in Erinnerung geblieben.

„Ich bin übrigens Draco Malfoy.“, stellte sich der blonde Junge vor.
„Harry Potter.“, antwortete der Schwarzhaarige und sah wie sich die Augen des Anderen weiteten.
„Du bist Harry Potter?“, fragte der Junge ungläubig. „Warum hast du denn das nicht schon in der Winkelgasse gesagt?“ Harry zuckte mit den Schultern. Er wusste nicht so recht wie er den Jungen einschätzen sollte. Hier im Zug schien er nicht mehr ganz so abgehoben zu sein, wie bei Madam Malkins, aber dennoch blieb dieser unangenehme erste Eindruck hängen.

„In welches Haus möchtest du kommen?“, wiederholte Draco die Frage, die er schon vor einigen Wochen gestellt hatte, ließ Harry jedoch nicht zu einer Antwort kommen. „Du wirst bestimmt ein Gryffindor. Von meinem Vater weiß ich, dass alle Potters in Gryffindor waren. Und wenn du, der Bezwinger des Dunklen Lord nicht in dieses Haus kömmt, wäre das eine Sensation. Und ich werde ein Slytherin alles andere wäre eine Schande für meinen Vater und meine Familie.“
„Wieso?“, fragte Harry jetzt wirklich neugierig. „Meine komplette Familie war in Slytherin und so erwartet man auch von mir, dass ich da hinkomme. Und diese Erwartung erfülle ich lieber. Aber lieber Slytherin als Hufflepuff. In Hufflepuff sind nur Pfeifen.“

Harry zog eine Augenbraue hoch, sagte aber nichts dazu. Nach und nach entwickelte sich dennoch ein ganz normales Gespräch zwischen den beiden Jungen. Harry stellte unzählige Fragen über Hogwarts und die Zaubererwelt, die Draco auch bereitwillig beantwortete. Zwischen durch stellte der Blonde auch ein paar Fragen zur Muggelwelt, ließ jedoch Harrys antworten unkommentiert. Jedoch konnte Harry hin und wieder Verwunderung in den Augen des Anderen erkennen.

Plötzlich wurde die Abteiltür geöffnet und eine rundliche Frau blickte die Jungen an.
„Möchtet ihr etwas vom Servierwagen?“, fragte sie.
„Oh ja.“, seufzte Draco und sprang auf. Auch Harry wollte sich etwas besorgen. „Lass nur.“, meinte der blonde Junge grinsend. „Ich hole für uns das Beste.“
„Bertie Berts Bohnen in jeder Geschmacksrichtung.“, las Harry nachdem sich Draco wieder gesetzt hatte.
„Die sind echt lustig.“, meinte sein Gegenüber und nahm sich eine. Nachdem er kurz auf der Bohne herumgekaut hatte, spuckte er diese angewidert wieder aus. „Kutteln.“ Neugierig nahm sich auch Harry eine Bohne, die nach Kümmel schmeckt. Mit gequältem Gesichtsausdruck schluckte er diese hinunter. Während sie weiter fuhren erzählte ihm Draco alles über die Süßigkeiten der Zauberer. Besonders scharf war er auf die Schokofrösche, was aber nicht unbedingt an den Sammelkarten lag.

„Wir müssten bald da sein.“, bemerkte Draco nachdem die Sonne untergegangen war und der Zug langsamer wurde. „Wir sollten unsere Umhänge jetzt besser überziehen.“ Harry nickte und tat es seinem neuen Mitschüler gleich. Wenige Minuten später war der Zug zum Stehen gekommen. Das Gepäck ließen sie im Abteil zurück.
„Hoffentlich kommen wir in das gleiche Haus.“, sagte Harry über den Lärm hinweg. Zig Schüler waren auf den Gängen unterwegs und drängten zu den Türen.
„Das wäre echt super.“, rief Draco zurück. „Aber ich glaube nicht daran. Du wirst ein Gryffindor werden und ich ein Slytherin.“
„Wir können ja trotzdem Freunde bleiben.“, meinte Harry jetzt etwas ruhiger. Sie liefen auf dem Bahnsteig der hünenhaften von Hagrid entgegen.
„Hast du vergessen, was ich dir über Slytherin und Gryffindor erzählt habe?“, fragte Draco, doch dann fügte er langsam hinzu. „Aber wir können es ja trotzdem versuchen.“

Hagrid führte die Erstklässler zu einem See der in der Dunkelheit wie ein schwarzes Tuch vor ihnen lag. Auf der anderen Seite des Ufers erhob sich ein imposantes Schloss mit vielen Türmen und Zinnen.
„Nicht mehr als vier Leute in ein Boot.“, rief Hagrid über die Erstklässler hinweg. Draco und Harry stiegen in eines. Kurze Zeit stolperte ein Junge mit rundlichem Gesicht in das Boot. In seiner Hand hatte er eine Kröte, die er fest umklammerte. Er nuschelte eine Entschuldigung und setzte sich gegenüber von Draco, welcher ihn amüsiert musterte. Da sich keine weiteren Schüler mehr in das Boot begab, begann dies auf die andere Seite des Sees überzusetzen. Schweigen fuhren sie über den spiegelglatten schwarzen See. Die Blicke aller Schüler waren auf das beleuchtete Schloss gerichtet welches hoch oben auf dem Felsen über ihnen thronte.
„Köpfe runter!“, hörten sie Hagrid rufen, als sie in eine Höhle unterhalb des Schlosses einfuhren. Im inneren der Höhle gab es einen unterirdischen Hafen, wo die Boote anlegten.

„Mir nach.“, sagte Hagrid fröhlich und führte die Schüler eine Treppe hoch. Staunend folgten die neuen Schüler. Harry versuchte sich jede Einzelheit einzuprägen. Aufgeregt blickten seine Augen umher. Schließlich sah er eine große, streng aussehende Frau. Sie hatte schwarze Haare, eine eckige Brille und einem Spitzhut.
„Hat alles geklappt, Hagrid?“. Fragte die Professorin.
„Bestens, Professor McGonagall.“,
„Danke Hagrid. Sie können gehen.“ Dieser nickte, grinste noch einmal den Erstklässlern zu und verschwand.
„Willkommen in Hogwarts.“, sagte Professor McGonagall. „Das Bankett zur Eröffnung des Schuljahres beginnt in wenigen Minuten. Bevor Sie jedoch Ihre Plätze in der Großen Halle einnehmen werden wir feststellen in welches Haus Sie kommen. Diese Einteilung ist eine sehr wichtige Zeremonie, denn ihr Haus ist gleichsam Ihre Familie. Sie haben gemeinsam Unterricht schlafen im gleichen Schlafsaal und verbringen Ihre Freizeit im Gemeinschaftsraum. Es gibt die vier Häuser Hufflepuff, Ravenclaw, Slytherin und Gryffindor. Für gute Leistungen sammeln Sie Punkte für Ihr Haus, für Regelbrüche werden Ihnen welche abgezogen. Das Haus welches am Ende die meisten Punkte hat, gewinnt den Hauspokal.“

Dann setzte sich die Gruppe Erstklässler geführt von Professor McGonagall in Bewegung. Die Große Halle war das Schönste was Harry bis jetzt in seinem Leben gesehen hatte. Tausende Kerzen erleuchtenden diese, schwebend über den vier langen Tischen. Am Ende der Halle stand noch ein langer Tisch an dem die Lehrer saßen. Dorthin führte sie Professor McGonagall, sodass sie schließlich mit dem Rücken zu den Lehrern vor ihnen stand. Hunderte Schüler sahen sie voller Erwartung an und auch silbrigen Geister schwebten jetzt nicht mehr durch die Halle sondern verharrten auf der Stelle um dem Schauspiel beizuwohnen.
„Die Decke ist so verzaubert, dass es aussieht wie draußen.“, hörte Harry ein Mädchen flüstern. „Das hab ich in der Geschichte Hogwarts’ gelesen.“
„Das ist der Sprechende Hut.“, sagte McGonagall und deutete auf einen alten Filzhut, der neben ihr auf einem Hocker lag. „Dieser verteilt euch auf euere Häuser.“

Ihr denkt, ich bin ein alter Hut,
Mein Aussehen ist auch gar nicht gut.
Dafür bin ich der schlauste aller Hüte,
Und ist's nicht wahr, so fress ich mich, du meine Güte!
Alle Zylinder und schicken Kappen
Sind gegen mich doch nur Jammerlappen!
Ich weiß in Hogwarts am besten Bescheid
Und bin für jeden Schädel bereit.
Setzt mich nur auf, ich sag euch genau,
Wohin ihr gehört - denn ich bin schlau.
Vielleicht seid ihr Gryffindors, sagt euer alter Hut,
Denn dort regieren, wie man weiß, Tapferkeit und Mut.
In Hufflepuff dagegen ist man gerecht und treu,
Man hilft dem andern, wo man kann und hat vor der Arbeit keine Scheu.
Bist du geschwind im Denken, gelehrsam auch und weise,
Dann machst du dich nach Ravenclaw, so wett ich, auf die Reise.
In Slytherin weiß man noch List und Tücke zu verbinden,
Doch dafür wirst du hier noch echte Freunde finden.
Nun los, so setzt mich auf, nur Mut,
Habt nur Vertrauen zum Sprechenden Hut!

Tosender Applaus brannte von den vier Haustischen auf und der Hut verneigte sich vor jedem Tisch, bevor er schweigend wieder seine ursprüngliche Haltung annahm. Nun trat Professor McGonagall vor und öffnete eine Rolle Pergament.
„Wenn ich euch aufrufe kommt ihr nach vor, setzt den Sprechenden Hut auf und setzt euch auf den Hocker damit euer Haus bestimmt werden kann. Abbott, Hannah!“
Ein Mädchen mit langen blonden Zöpfen und einem rosa Gesicht stolperte nach vorn und setzte den Sprechenden Hut auf. Ein paar Sekunden geschah nichts.
„HUFFLEPUFF!“, rief der Hut
„Black, Ylvie.“, rief Professor McGonagall. Ihre Lippen wurden schmal als ein Mädchen mit langen schwarzen Haaren nach vorn kam. Auch an den Haustischen entstand Gemurmel. Auch wenn Harry nicht alles verstand, wusste er, dass sie wohl nicht gerade aus einer beliebten Familie kommen musste.
„RAVENCLAW!“, verkündete der Hut nach einiger Zeit. In der Halle war es mucksmäuschenstill geworden. Niemand sagte was. Niemand klatschte. Doch das Mädchen schien sich nicht viel daraus zu machen, sondern schien vielmehr mit dieser Reaktion gerechnet zu haben und setzte sich an ihren Haustisch.
„Bones, Susan.“
„HUFFLEPUFF!“, rief der Hut wieder. Jetzt brannte wieder Applaus auf und Susan setzte sich neben Hannah Abbott.
„Boot, Terry!“
„RAVENCLAW!“ Dieses Mal klatschte der zweite Tisch von links und mehrere Ravenclaws standen auf um dem Neuen die Hand zu schütteln. Harry folgte Terry Boot mit Blicken und sah, dass Ylvie Black ganz allein saß. So als hätte sie eine todbringende Seuche.
„Brocklehurst, Mandy.“, kam ebenfalls nach Ravenclaw, während Lavender Brown zur ersten neuen Gryffindor wurde. Harry sah wie die rothaarigen Zwillinge pfiffen.
„Bulstrode, Millicent“, wurde zur ersten Slytherin.

Harry fiel auf, dass der Hut bei einigen seine Entscheidung sofort bekannt gab, während er bei anderen etwas länger brauchte.
„Granger, Hermine.“
„GRYFFINDOR!“, rief der Hut und Ron, der hinter ihm stand stöhnte. Die beiden schienen sich nicht gerade gut zu verstehen. Auch ein der nervöse Junge mit der Kröte wurde nach langem warten in Gryffindor eingeteilt.
„Malfoy, Draco.“, rief McGonagall.
„Viel Glück.“, flüsterte Harry. Draco nickte langsam und ging nach vor. Er setzte den Hut auf. Lange geschah nichts. In der Großen Halle begannen schon einige zu tuscheln und auch Professor McGonagall guckte kurz irritiert bis –
„SLYTHERIN“, verkündete der Hut sein Urteil. Harry sah wie eine zentnerschwere Last von Dracos Schultern fiel, als er sich seinem Haustisch nährte, der ihm begeistert zujubelte.

Nun waren nicht mehr viele übrig und Harry bekam ganz plötzlich ein flaues Gefühl in der Magengegend. „Moon.“ … „Nott.“… „Parkinson.“, dann die Zwillingsschwestern „Patil.“, und „Patil.“, Perks, Sally-Anne.“
„Pettigrew, Sarah.“, rief Professor McGonagall und das Mädchen vor Harry, kam zögerlich nach vorn. Sie war groß, schlank und hatte lange blonde Haare.
„HUFFLEPUFF!“, verkündete der Hut nach kurzer Bedenkzeit und dann endlich.
„Potter, Harry!“
Als Harry nach vorn trat brach erneut Getuschel aus. „Der Harry Potter?“, hörte er einen wahrscheinlich ältern Schüler fragen. Bevor er den Hut aufsetzte sah er noch wie ihn alle aus der großen Halle anstarrten und die Hälse reckten, um ihn sehen zu können.
„Hmm.“, sagte eine piepsige Stimme in seinem Kopf. „Schwierig. Sehr Schwierig. Viel Mut, wie ich sehe. Kein schlechter Kopf außerdem. Da ist Begabung, du meine Güte ja – und ein kräftiger Durst sich zu beweisen, nun das ist interessant…Nun wo soll ich dich hinstecken?“
Harry umklammerte den Stuhl. Zu Draco ins Haus wäre wahrscheinlich nicht schlecht, aber hatte Draco nicht selbst gesagt, dass es in Slytherin viele Zwielichtige Leute gab?
„Nun.“, sagte der Hut. „Ich sehe, du kannst dich nicht recht entscheiden. Aber wie wäre es mit GRYFFINDOR!“ Das letzte Wort schrie der Hut in die Halle und am Tisch der Gryffindors brach tosender Applaus aus.
„Wir haben Potter! Wir haben Potter!“, riefen die Zwillinge, während Harry Unmengen von Händen Schütteln musste. Nach ihm wurden Lisa Turpin zu einer Ravenclaw und Ronald Weasley ebenfalls zu einem Gryffindor gemacht.

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Das war das erste Kapitel. Ich hoffe, dass ich euch Neugierig machen konnte.


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