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Black - Verwandlung für Anfänger

von thistle93

Und gleich noch ein neues als Entschuldigung für die ewig lange Wartezeit.
LG Thistle

“Ich liebe Vollmond.“ Zusammen mit den 3 anderen kommt Sirius aus dem Zaubertrankunterricht.
„Wurmschwanz, erinnere mich daran heute ein Paar Stöckchen mitzunehmen.“ Wurmschwanz sieht James verwirrt an.
„Ach das hast du natürlich nicht mitgekriegt. Wenn ich mich Recht erinnere, hast du dich letzten Monat vor Angst unter einer der Dielen versteckt. Nicht wahr, Tatze?“
Sirius nickt. „Jep, du hast den ganzen Spaß verpasst Wurmschwanz. Aber was willst du mit Stöckchen, Krone?“
James grinst Peter zu. „Die zwei haben sich letztes Mal einfach unmöglich verhalten. Wolf und Hund sind einfach zu nahe verwandt. Ich dachte mit Stöckchen könnten wir viel Spaß haben.“
Er zwinkert Sirius zu. „Braver Hund, geh und fang das Stöckchen.“
„Und wie bitte willst du die werfen?“, fragt Sirius spöttisch. „Vielleicht mit deinem Geweih?“
„Was für ein Geweih?“, kommt es von hinten. James und Sirius fahren herum. „Nicht der schon wieder.“, murmelt James. „Ich wüsste nicht was dich das angeht Schniefelus.“
„Genau, hör auf deine riesige Nase in die Angelegenheiten anderer Leute zu stecken.“
Snape senkt den Kopf. „Ich werde schon noch rausfinden, was ihr treibt.“
„Oh tu das, aber ich würde lieber die Finger davon lassen, nicht dass sie dir jemand abbeißt.“ Sirius grinst. „Ein Hund zum Beispiel.“
Lachend ziehen die Freunde ab. „Ich glaub ich lasse meinen Zauberstab diesmal drinnen. Ich bin inzwischen so weit, dass ich das ohne Zauberstab hinkriege und der nervt tierisch sobald ich verwandelt bin.“ James nickt. „Stimmt du sahst ziemlich dämlich aus mit dem Zauberstab im Maul.“


Sirius erwachte. Einen Moment lag er da und genoss das Gefühl des Traums, doch schon bald kam die düstere Wirklichkeit zurück. So lief es jeden Morgen. Es lag an den Dementoren. Das Gefühl der Freundschaft und des Glücks verschwand und wurde verdrängt von Trauer um seinen besten Freund und Verzweiflung. Ausweglosigkeit.
Doch als der Traum bereits verblasst war erinnerte sich Sirius an einen Satz. 'Ich glaub ich bin inzwischen so weit, dass ich das ohne Zauberstab hinkriege'
Ohne Zauberstab. Warum war er nicht früher darauf gekommen? Er könnte sich verwandeln. Er könnte ein Hund werden. Sirius rechnete. Seit James Tod hatte er sich nicht mehr verwandelt. Er gab zu, dass er es vermisste. Der Gedanke für nur einen einzigen Augenblick in den Hundekörper zu schlüpfen erfüllte ihn mit Vorfreude. Hund bedeutete Freiheit, bedeutete Freundschaft, bedeutete...

Schnell kam er wieder auf den Boden der Tatsachen zurück.
Es gab keine Freundschaft mehr und erst Recht keine Freiheit, was würde er davon haben sich zu verwandeln. Schmerz, Sehnsucht... Darauf konnte er gut verzichten. Er beschloss sich den Gedanken aus dem Kopf zu schlagen und zur Tagesordnung überzugehen. Er begann mit seinem üblichen Rundgang und machte sich dann ans Frühstück.
Doch den ganzen Tag über ging ihm der Gedanke an die Verwandlung nicht mehr aus dem Kopf. Immer wieder tauchte er auf und irgendwann merkte Sirius, das der Gedanke nicht vertrieben wurde. Nicht von den Stimmen und nicht von der Kälte oder der Angst. Freude, erfüllte ihn.
Sirius war schon mehrere Runden durch seine Zelle gelaufen, als er stehen blieb. Was würde es schaden sich zu verwandeln? Es würde die Langeweile vertreiben, er hätte etwas zu tun und vielleicht dachte er ja falsch. Vielleicht würde es gegen den Schmerz helfen anstatt ihn zu schüren.
Und was sollte er schon groß verlieren, dachte Sirius bitter. Viel schlimmer konnte es nun auch nicht mehr kommen.

Es wurde dunkel und Sirius hatte beschlossen die Verwandlung durchzuführen. Er wartete bis die letzten Wachen ihren Rundgang beendet hatten und verschwunden waren. Jetzt war er alleine. Alleine mit den Schreien und den Dementoren, doch er war ausnahmsweise froh über die Einsamkeit. Er konnte gut auf die neugierigen Blicke der menschlichen Wachen verzichten, außerdem war es ein wohl gehütetes Geheimnis, dass er und seine Freunde sich verwandeln konnten. Sie hatten sich nie im Ministerium eintragen lassen.
Nicht, dass sie ihn bestrafen würden. Was konnten sie schon groß tun, außer ihn lebenslang nach Askaban zu schicken und das hatten sie bereits getan.
Vielleicht hätten sie sich eintragen lassen sollen. Vielleicht wäre er dann nicht hier, vielleicht hätten sie nach Peter gesucht. Aber trotzdem; es fühlte sich nach Verrat an zu unvorsichtig zu sein. Verrat an James, Verrat an ihrer Freundschaft. Er hatte durch seine Dummheit schon so viel zerstört und er wollte nicht noch mehr zerstören.
Er schüttelte den Gedanken an seinen Freund ab. Er konnte sich jetzt keine Ablenkung leisten. Er hatte sich seit 12 Jahren nicht mehr verwandelt und er brauchte alle Konzentration brauchen die sich ihm bot.
Er atmete ein Paar mal tief ein und begann dann mit der vertrauten Verwandlung.


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Zwischen Harry, Ron und Hermine gibt es Unterschiede, zum Beispiel im Vokabular. Ron ist der britische "lad", etwas bildungsfern, wie wir hier sagen würden, jedenfalls der Welt der Theorie und Metaphysik nicht sonderlich zugetan. Sein Vokabular ist etwas gröber und eingeschränkter als das Hermines, die mehr die Intellektuelle ist und sehr elaboriert sprechen kann, jedenfalls wenn sie in Laune ist. Harry liegt dazwischen, mit Sympathien für Ron, wenn es darum geht, vermeintlich hochgestochenes Gerede zu verulken. Aber keiner spricht wirklich lax oder fehlerhaft.
Klaus Fritz