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Fanfiction

Black - Neue Hoffnung

von thistle93

Hey Leute,
tut mir Leid, dass ich so lange nicht hochgeladen habe.
Habe immer noch einige Kapitel auf Lager bin aber irgendwie nicht dazu gekommen. Jetzt gehts aber regelmäßg weiter.
LG Thistle

Es dauerte ein paar Wochen, bis sie Hagrid wieder gehen ließen. Es war Nacht, doch Sirius schlief nicht. Wie so oft in den letzten Tagen stand er am Fenster und starrte nach draußen und dachte nach.
Es musste eine Möglichkeit geben zu entkommen. Schließlich war er nicht irgendwer. Er war Sirius Black, verdammt noch mal! Er wollte bei seinem Patensohn sein. Nicht nur in Gedanken. Er wollte ihn aufwachsen sehen. Ihm zum Geburtstag gratulieren, ihm Geschenke schicken.

„Sirius, hör mir zu. Falls uns etwas passieren sollte...“
„Lily sag doch soetwas nicht. Warum sollte dir und Krone etwas passieren? Jetzt mal ehrlich, das ist unlogisch.“
Lily nickt. „Hör zu, ich weiß ich war dagegen, dich als Paten einzusetzen...“
„Ja natürlich. Willst du mir jetzt eine Predigt über Verantwortungsbewusstsein halten? Ich hab den Kleinen nicht mit Absicht beinahe fallen lassen und es ist doch nichts passiert also was soll's?“
„Du hast ihn beinahe von deinem verdammeten Motorrad geschmissen, so viel zu Verantwortungsbewusstsein.“
„Aber Lily...“
„Aber darum geht es jetzt nicht. Es geht darum falls mir und James etwas zustößt. Ich möchte, dass du dich um den Kleinen kümmerst.“
Sirius nickt. „Natürlich Lily, ich bin sein Pate und er ist der Sohn meines besten Freundes. Wenn's sein muss werde ich mein Leben für ihn geben.“

Sirius senkte den Kopf. Soviel also dazu. Anstatt sein Leben für den Jungen zu geben, saß er hier fest und der Junge lebte bei seinen Verwandten. Und alles nur wegen einer Fehlentscheidung. Wegen einem einzigen Fehler. Einem einzigen verfluchten Fehler.
Es musste doch eine Möglichkeit geben hier herauszukommen. Er starrte aufs Festland und überlegte, doch dann meldete sich eine nur allzu bekannte Stimme in seinem Kopf. „Das hast du damals auch gedacht.“ Resigniert ließ Sirius den Blick wieder sinken.
Es gab bestimmt einen Weg, auch wenn ihn noch niemand gefunden hatte. Aber ganz ehrlich, was sollte es irgendjemandem nutzen, wenn er floh.
James war tot, Peter ein Verräter und Remus hielt ihn bestimmt für den größten Verräter aller Zeiten. Und Harry? Harry hatte wahrscheinlich noch nicht einmal von ihm gehört und wenn, dann hasste er ihn. Außerdem, welche Zukunft sollte er dem Jungen bieten?
Wenn er floh, würde er gejagt werden. Er traute sich durchaus zu den Dementoren zu entkommen, vorausgesetzt er kam wohlbehalten aufs Festland, aber was dann? Er würde Harry auf der Flucht ebensowenig helfen können wie hier.

Laute Schritte rissen ihn aus seinen Gedanken.
„Ich hab's Ihnen doch gesagt. Hab ich's nich gesagt? Aragog hat nie was getan.“ Sirius sprang auf und stürzte ans Gitter. Hagrid kam durch den Gang, diesmal begleitete ihn nur ein Mann. Er sah aus wie ein Ministeriumsbeauftragter.
„Es tut mir unendlich leid, Mister Hagrid. Aber Sie müssen verstehen solche Fehler passieren nun einmal und in Anbetracht der Tatsachen...“ Der Mann brach verlegen ab. „Nun jetzt sind Sie ja frei und alles hat sich erledigt. Das Zaubereiministerium bittet nochmals um Entschuldigung.“
Sirius konnte seinen Ohren nicht trauen! Hagrid war also tatsächlich unschuldig und man ließ ihn frei.
Als sie ihn an seiner Zelle vorbeiführten lehnte sich Sirius so weit es ging nach vorne. „Hagrid. Herzlichen Glückwunsch!“ und dann an den Ministeriumsbeamten gewandt. „Vielleicht kommt das Ministerium bald mal zur Vernunft was andere Unschuldige angeht?“
Der Mann tat als habe er Sirius nicht gehört, doch Hagrid sah einen Moment zu Sirius hinüber.
Sirius sah seine Chance gekommen.
„Hagrid nur eine Frage, bitte. Wie geht’s Harry? Sag mir wie es ihm geht. Bitte.“
Doch Hagrid schüttelte nur den Kopf und ging neben dem Ministeriumsbeauftragten den Gang entlang. In Richtung Freiheit. Sirius konnte es ihm kaum verübeln. Würde er irgendwann freigelassen, würde er auch versuchen so schnell wie möglich wegzukommen ohne noch mit irgendwelchen Gefangenen zu reden.
Trotzdem war er enttäuscht als er sich auf die Pritsche setzte. Er hätte zu gerne etwas über den Jungen erfahren.
Allerdings hatte Hagrids Besuch ihm Hoffnung gegeben. Er war wieder freigekommen. Vielleicht sollte Sirius einfach warten? Vielleicht würde das Ministerium doch noch zu Vernunft kommen.
Er rollte sich auf seiner Pritsche zusammen und schloss die Augen.
Hoffen schadete nichts. Und es war wahrscheinlich das letzte was ihm geblieben war.


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