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Black - Ein Neuer

von thistle93

Es gab gute und schlechte Tage. An den schlechten Tagen musste er sich alle Mühe geben den Lockungen der Stimmen zu widerstehen. Warum sollte er kämpfen fragte er sich an solchen Tagen. Was war der Sinn in allem? Das waren die Fragen die ihm an diesen Tagen durch den Kopf gingen.
An schlechten Tagen gab er sich oft stundenlang der Dunkelheit hin, aber er wachte immer wieder auf. Früher oder später. Die befreiende Dunkelheit wollte nicht kommen.
Heute war ein guter Tag. Sirius wusste es sofort als er aufwachte. Er konnte nicht wirklich sagen, dass er froh darüber war.
In vielerlei Hinsicht waren die guten Tage sogar schlimmer. An den guten Tagen hatte er Zeit zum Nachdenken und oft krochen die Stunden nur so dahin. Aber von den Stimmen blieb er an solchen Tagen verschont.
Es hatte schon seit Tagen geregnet und die Zelle war klamm. Manchmal war der Wind so stark, dass er den Nieselregen durch das vergitterte Fenster hoch oben in der Mauer blies.
Es musste inzwischen Dezember sein und die Sonne ging kaum noch richtig auf. Oft war seine Zelle den ganzen Tag in trübes Dämmerlicht getaucht, bis dann viel zu früh wieder die Nacht hereinbrach.
An solchen Tagen wünschte sich Sirius fast die schlechten Tage und die Dunkelheit.
Sirius erhob sich von seiner Pritsche und begann mit seinem Morgenspaziergang, aber irgendwie war er heute nicht in der Stimmung sich zu bewegen. Schließlich fand er sich auf seiner Pritsche durch das Gitter starrend wieder.

Endlich klingelt es. Sirius packt seine Sachen ein und geht zusammen mit James aus dem Klassenzimmer.
Remus murmelt etwas von Lernen und verschwindet in Richtung Bibliothek.
Peter kommt ihnen hinterhergerannt. Er schnauft vernehmlich. Zu dritt machen sie sich auf den Weg in Richtung Ländereien. Es ist ein sonniger Tag und viele Schüler haben dieselbe Idee.
Plötzlich bleibt James stehen. „Schau mal wer da kommt, Tatze. Wenn das nicht der Dickschädel ist.“
Ein kleiner dicker Slytherinjunge vielleicht zweite oder dritte Klasse, kommt auf sie zugerannt. Seine Wangen sind rot und er schleppt eine volle Schultasche. James grinst und beobachtet den Jungen. Der Junge hat es offensichtlich eilig, denn er rennt fast in James hinein. Erschrocken blickt der Junge auf und als er James Grinsen sieht dreht er um und will verschwinden.
„Nicht so schnell Dickschädel, wo willst du denn hin?“
Sirius grinst und stellt sich mit verschränkten Armen neben James. „Ich glaube Aubrey wollte seinen Dickschädel schon wieder vergrößern was meinst du Krone?“ J
ames nickt. Peter bricht in sein hohes Lachen aus. „Der war gut Krone.“
James verbeugt sich theatralisch. Inzwischen hat sich schon eine kleine Menschenmenge um die vier angesammelt.
„Vielleicht sollten wir dir behilflich sein? Was meinst du Tatze?“
Der Junge fängt an zu stottern und wird noch röter und die umstehenden lachen.
James winkt ihnen zu und zieht lässig seinen Zauberstab aus der Tasche. „Nach dir Tatze.“ Sirius nickt, hebt seinen Zauberstab, murmelt „Expelliarmus“ und hat wenig später den Zauberstab des Jungen in der Hand. Er grinst James an. „Ich bitte dich Krone.“
James vollführt eine lässige Bewegung mit dem Zauberstab und murmelt eine Spruch. Sofort beginnt der Kopf des Jungen anzuschwellen. Die umstehenden lachen und applaudieren. James verbeugt sich grinsend in alle Richtungen. „Ich denke wir haben dir einen Gefallen getan.“ James wendet sich von dem Jungen ab.„Gehen wir, Tatze?“
Plötzlich verstummen die umstehenden und weichen zur Seite. James setzt sein Grinsen auf und verschränkt die Arme.
„Guten Tag Mister Filch. Wie freundlich hier vorbeizuschauen. Darf ich Ihnen Aubrey vorstellen? Aubrey das ist Mister Filch, Mister Filch-Aubrey alias Dickschädel.“
Ein Paar der Umstehenden lachen nervös. Peter wirft James einen beeindruckten Blick zu.
Filch wird rot, seine Wangen beginnen zu zittern, immer ein Zeichen von Ärger. „Zauber außerhalb der Unterrichtsstunden ist verboten. Krankenflügel Aubrey. Und über Sie werde ich mit Ihrem Hauslehrer reden.“
Sirius zwinkert James zu. „Ich denke eine Woche Nachsitzen ist drin.“
James grinst. „Ich wette ich komme mit zweimal Nachsitzen davon.“ Sirius hält ihm die Hand hin. „Wette gilt. 2 Galleonen?“
„Drei.“
„Von mir aus.“...


„Nehmt eure dreckigen Finger von mir, ich kann alleine gehen.“
Sirius schreckte aus seinen Grübeleien auf. Das hörte sich nach menschlichen Wachen an.
Der Verrückte schreckte aus seiner Litanei auf, hob den Kopf als würde er einen Moment lauschen, bis er wieder in sich zusammenfiel. „Nicht meine Schuld. Nicht meine Schuld.“
Sirius wandte sich von dem Verrückten ab und trat ans Gitter.
Die Wachen eskortierten gerade einen Mann den Gang entlang. Er hatte sich losgerissen und ging erhobenen Hauptes zwischen ihnen. „Fasst mich nicht an, dreckige Blutsverräter.“
Sirius lehnte sich gegen das Gitter um zu sehen, wen sie in die Zelle neben ihm steckten. Der Mann wurde nicht gestoßen, sondern trat stolz in die Zelle und als Sirius den Mann erkannt, krampfte sich sein Magen zusammen. Alles nur nicht der, dachte er. Bitte.


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