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Fanfiction

Black - Feigling

von thistle93

Angstvoll sah sich Peter um. Doch natürlich gab es kein Entkommen. Hinter ihm die Mauer, vor ihm Sirius. Die Entschlossenheit in seinem Blick machte ihm Angst.
„Sirius. Du weißt nicht welche Macht der dunkle Lord hat. Ich wäre gestorben...“ setzte er erneut an.
„Das wirst du jetzt auch!“
Ob sein Herr ihm jemals verzeihen würde. Vielleicht war es besser gleich hier und jetzt zu sterben. James und Sirius hätten es getan. Sie wären dem Tod offen mit erhobenem Haupt entgegengetreten, doch schon jetzt wusste Peter, dass ihm das nicht gelingen würde.
Sein Zauberstab war immer noch hinter seinem Rücken eingekeilt zwischen ihm und der Wand, doch für seine Verwandlung brauchte er keinen Zauberstab, zum Glück.
Er schloss die Augen. Noch immer musste er sich anstrengen um sich zu verwandeln. Es war ihm nie so leicht gefallen wie Sirius, oder James. Sie hatten ihm immer geholfen, doch diesmal musste er es alleine schaffen.
Als Sirius begriff, was Peter vorhatte, war es schon zu spät. „Feigling.“, flüsterte er. Dann wurde er von der Explosion von den Füßen gerissen. „Protego“, konnte er noch rufen. Dann wurde ihm der Zauberstab aus den Händen gerissen.
Der Aufprall war hart und drückte ihm alle Luft aus den Lungen. Dann wurde ihm schwarz vor Augen.

Sirius Kopf dröhnte. Er war mehrere Meter nach hinten geflogen. Vorsichtig richtete er sich auf und blinzelte in den Rauch. Sein Rücken schmerzte. Er tastete nach seinem Zauberstab, der ihm beim Sturz aus der Hand gefallen war.
Als der Rauch sich langsam verzog, wurde das Ausmaß der Zerstörung sichtbar. Von der Mugglestraße war nicht mehr viel übrig geblieben. Die Ecke in der er und Peter gestanden hatten, war verschwunden. Ein großes Loch.
Wasser spritzte aus dem Loch, vielleicht eine Wasserleitung.
Eine Weile war nur das Wasser zu hören. Dann setzten die Schreie ein. Die wenigen Muggel, die überlebt hatten taumelten ziellos durch die Trümmer, stolperten über Tote und Verwundete.
Auch Sirius war benommen. Der Protegozauber hatte schwere Verletzungen verhindert, aber das war auch schon alles.
Er taumelte zurück zu der Stelle, wo er Peter gestellt hatte. Er glaubte noch den Schwanz einer Ratte zu sehen, die in dem Loch verschwand. „Feigling.“, murmelte Sirius. „Verdammter Feigling!“, brüllte ihm hinterher.
Warum hatte er nur gezögert? Es wäre so einfach gewesen.
Er hatte versagt. Er hatte schon wieder versagt. Schlagartig war alle Wut verflogen. Er brach zusammen, vor Schmerz oder Erschöpfung wusste er nicht.
All die Anspannung der letzten Stunden, all die Angst und die Trauer, die er mit seiner Wut unterdrückt hatte brachen nun über ihn herein. Von Schluchzern geschüttelt kniete er am Rand des Kraters.
Als er den Finger sah. Den kleinen fetten Finger in der Blutlache, verwandelten sich seine Schluchzer in ein Lachen, als er Peters Plan durchschaute. Ein hohes hysterisches Kichern, das laut und unheimlich durch die zerstörten Straßen hallte.
Wenig später tauchten die Sicherheitskräfte des Ministeriums auf.


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